Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 196 von 7829 Neuester Beitrag: 18.01.25 16:37 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 196.704 |
Neuester Beitrag: | 18.01.25 16:37 | von: Tony Ford | Leser gesamt: | 36.916.264 |
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Das ist der typische Shortsqueeze am Ende einer Rally, wo es kein Halten mehr gibt. Anschließend sind die Bären draussen und alle Bullen drin. Der Zug ist damit bereit für die Fahrt nach unten.
Der Chart drückt also via Pattern lediglich das Sentiment aus. In diesem Fall ist die Treffsicherheit beeindruckend.
Short geladen, aber noch nicht abgefeuert (man beachte die Zeitverzögerung bis zum Absturz)
* falls es mehr sein sollte als ein 50 Punkte intraday Crash..
** war nicht eben noch das Sentiment bearish, weil es sich von der Macht des Faktischen nicht blenden liess ?
Ist es nun mutig oder dumm, dagegen anzukämpfen??? Bären machen das seit Jahren und wurden stark dezimiert.
Gute US- Daten, billiges Geld-- und eine Herde, die nicht mehr an Apokalypse glaubt, sind der Todfeind jedes Bären.
Natürlich kann die Hausse grad in diesem Moment drehen. Dann hättest du den Zufall voll im Griff.
Ich hab den Zufall nicht im Griff....
....Die unvorstellbar großen Zahlen entfalten eine Gewalt, die den ganzen Kontinent gefangen hält. Die Bilanzsummen der Geldhäuser übersteigen oft die Wirtschaftsleistung eines Landes um ein Mehrfaches. Die Banker schlagen Wunden, die nicht verheilen wollen. Sie hinterlassen eine Blutspur, die Europa zeichnet. Bis 2012 steckten die Steuerzahler als Hilfen oder Garantien in die Banken: 1600.000.000.000 Euro.
1,6 Billionen: das ist so, als müsste jeder einzelne Deutsche 20.000 Euro zahlen, zwei Drittel eines durchschnittlichen Jahreslohns. ....Nur in der Gesamtschau wird einem klar, was die Attacke des Finanzsektors bedeutet. Immer wieder werden nur Einzelaufnahmen präsentiert, Schieflagen in dem einen Land, Reformvorschläge in einem anderen. Das vernebelt die Sicht aufs Ganze, darauf, wie das gesamte Europareich immer wieder an verschiedenen Orten die Krise kriegt, von Irland bis Spanien, von Großbritannien bis Zypern.
...Wieder und wieder ist die Politik den Einflüsterungen der Bankenlobby erlegen, sie dürfe nicht zu stark reguliert werden. Denn eine Volkswirtschaft brauche einen starken Finanzsektor. Was stimmt. Aber keine Volkswirtschaft braucht einen Finanzsektor, der noch und noch mehr Geschäft dazunimmt, weil er seine Risiken auf die Allgemeinheit abwälzen kann.
....Das Paradebeispiel für ein falsches Wirtschaftsmodell liefert Zypern, der aktuelle Streitfall. Mit schwacher Kontrolle und Ministeuern holten sich die Zyprioten massenhaft Geld ins Land - es gibt fast halb so viele (Schein-)Firmen wie Einwohner. Holdings helfen russischen Konzernen, Steuern zu sparen. Die Banken sammelten so viele Milliarden ein, dass ihre Aktiva acht Mal so groß sind wie die Wirtschaftsleistung des Landes. Weil das Geld irgendwie angelegt werden musste, kauften die Institute massenhaft griechische Staatspapiere - und drohen nach dem Athener Schuldenschnitt zu kollabieren. Und in dieser Not wird das kleine Land von manchem EU-Akteur zur Systemrelevanz hochgeredet. Weshalb wieder mal die Steuerzahler anderer Staaten eingreifen sollen.....
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...tspur-des-geldes-1.1620207-3
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...en-das-nichtstun-1.1615451-3
.....Im November 2011 hörte Tsolakidis im Radio, dass Bauern aus Protest am Weißen Turm in Thessaloniki Kartoffeln verschenkten. Sie wollten darauf aufmerksam machen, dass sie für jedes Kilo nur wenige Cent bekamen, in den Supermärkten die Kartoffeln dann aber ein Vielfaches kosteten. So entstand die Idee zur Initiative "Ohne Zwischenhändler". Durch sie sollten Bauern mehr Geld für ihre Produkte erhalten - und die Kunden weniger zahlen. Anderthalb Jahre später werden nun schon Kartoffeln, Mehl, Reis, Zwiebeln, Orangen oder Olivenöl aber auch Waschmittel direkt zwischen Produzenten und Privatleuten gehandelt - zu einem Bruchteil des üblichen Preises. "Ohne Zwischenhändler" ist mittlerweile die bekannteste der knapp 20 Initiativen von O topos mou geworden. Andere engagieren sich in Umweltprojekten oder organisieren Proteste gegen die hohen Gebühren für die griechischen Autobahnen.
Anfangs, berichtet Mühlenbesitzer Athanassios Koutsiaris (Foto), seien die Leute misstrauisch gewesen, weil ihnen die Waren derart billig angeboten worden seien. Sie hätten erst davon überzeugt werden müssen, dass sie für wenig Geld gute Produkte erhielten. Mittlerweile trägt ein Teil seines Mehls schon den Schriftzug von "Ohne Zwischenhändler": als Gütesiegel, denn die Initiative verlangt, dass die Produkte etwa auf Schadstoffe überprüft werden.
...Entstanden ist da keine Genossenschaft, auch kein Bauernmarkt. Die Erzeugnisse werden an bestimmten Samstagen auf einem großen Platz am Stadtrand von Katerini angeliefert.....
in Deutschland gibt es ja ähnliche Ansätze aber bei weitem nicht ausreichend ,um der gnadenlosen Preistreiberei der Billigketten ein Ende zu setzen
man lese nur mal dies :http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...idl-und-das-ei-12099364.html
Ich war bei einem Treffen dabei in einem kleinen Lokal in Friedenau, wo eine CSA-Gruppe mit Direktabnahme von einem Bauernhof in Gatow gegründet wurde.
http://www.solidarische-landwirtschaft.org/
Grundlegend ist also, dass eine Gruppe die Abnahme der Erzeugnisse garantiert und die Ernte bzw. alles, was notwendig ist, um diese zu erzeugen, vorfinanziert. Alle teilen sich die damit verbundene Verantwortung, das Risiko, die Kosten und die Ernte.
Sowas sollte endlich deutliche Unterstützung finden,damit die Bauern aus den Zwängen der Billigsupermärkte herausfinden und sie und die Konsumenten auch preislich davon profitieren
Solange die Welt von wegelagernden Zockerbanken regiert wird, nimmt das Unheil seinen Lauf.
aus dem Future-Handel. Bei comdirect ist es auch so. Ich empfehle Investing.com da siehst man alles. Ein hochgehebelter Schein - für den man z. B. 1% vom Depotwert einsetzt - beinhaltet immer das Risiko eines Totalverlusts.
Die Fed tut nichts, was die Wirtschaft bremst
Wie aussagekräftig ist der US-Arbeitsmarktbericht? Daran scheiden sich die Geister. Sicher ist: Die Fed wird weiter Geld drucken. Doch Handelsblatt-Redakteur Frank Wiebe fragt sich, wie es langfristig weitergeht. Mehr…
Falls das westliche Finanzsystem durch Zentralbank- und Staatssicherung jetzt stabil genug scheint, insbesondere in Europa, wird es zusammen mit Öl-Oligarchen und Chinesen Aktien jetzt auf deutlich höhere Niveaus heben. Denn ein Exit der Zentralbanken aus der Niedrigzinspolitik ist mMn mangels Wachstum langfristig ausgeschlossen.
http://www.bloomberg.com/video/...rijuana-zb02ra0yTtOO5RQoV9BcFw.html
While it may not be traded on Wall Street any time soon, marijuana has become a booming cash crop. CNBC goes behind the scenes to explore the inner workings of this secretive industry, focusing on Northern California's "Emerald Triangle," now the marijuana capital of the U.S. In this scenic pocket of America, the pot business, much of it legal under state law, now makes up as much as two-thirds of the local economy.
http://www.cnbc.com/id/28281668/...nc_Inside_America039s_Pot_Industry
in Mendocino County up to 60% of the populace is involved in the marijuana industry.
“Blue Sky Café.” Lee, an out-in-the open pot entrepreneur, offers a marijuana menu of four pot varieties. There’s also marijuana to eat...caramels, brownies, chocolate truffles and salad dressing... just to name a few.
. Meanwhile, Mendocino County Deputy Sheriff Butch Gupta heads one of the state’s CAMP program “Search and Destroy” squads bent on attacking pot gardens hidden in the rugged wilderness.
welches in 8 Fällen in den letzten 4 Jahren zu signifikanten Rücksetzern in Uptrends führten. Ein Ende der Hausse würde ich da nicht von ableiten wollen. Über dieses Ende und seine Erkennung habe ich längere Zeit nachgedacht und rumanalysiert und bin zu dem Schluß gekommen das im Augenblick noch nichts dafür spricht. Wenn man jetzt von einer Fortsetzung der Hausse ausgeht kann man ja trotzdem versuchen Korrekturen zu shorten - wenn man meint deren Anfang erkennen zu können. Wenn sich diese Korrektur zu einem Flashcrash oder einem Bärenmarkt ausweitet ist man dann dabei.
Aber ich versteh wohl, dass die Herde Buhmänner braucht. Nix ist schöner, wie auf böse Kapitalisten zu hauen. Grad wenns eigene Konto wegen Fehldiagnosen gelitten hat.
Fakt: Ohne die bösen Spekulanten hätten die Südländer sich noch tiefer in den bankrott gegraben.
Wär noch viel länger von der Politik beschönigt, vertuscht, geschwindelt worden.
Es ist halt die Sehnsucht vieler Wähler nach einem fetten Staatsapparrat, der auf Pump den Sozialstaat zelebriert.
Aber die Seifenblase wär eh geplatzt.
Es war richtig, irgendwann gegen diesen Wahnsinn zu wetten.
Ein Fehler der Banken war natürlich, dass sie gewählten Regierungen immer viel zu leicht und viel zu viel Kohle reingeschoben haben... Aber das haben die Nadelstreifen inzwischen selber gecheckt....
Reinhold Bohn, der Geschäftsführer von Europas größtem privaten Atemluftversorger Aerolia, sieht das ähnlich. "Sauerstoff ist ein Lebensmittel und deswegen sollte er auch einen Marktwert haben. Nur so lernen die Menschen, sparsam damit umzugehen." So sei es etwa vollkommen überflüssig, dass Sauerstoff derzeit auch an Orten verfügbar ist, an denen er überhaupt nicht konsumiert wird – etwa in über 100 Metern Höhe oder in Brandenburg."
http://www.der-postillon.com/2013/03/...ion-plant-privatisierung.html
Casinomentalität in den Investmentbanken schimpfen, macht er doch genau das gleiche nur eben im Rahmen seiner Möglichkeiten.
So überrascht mich immer wieder wie einige Bären über die Spekulationswurt bashen, selber aber das gleiche (teilweise) erfolglos versuchen.
Permanent
The 236,000 jobs reported include 102,000 jobs that the BEA added through what is called its "birth/death" adjustment. This adjustment counts jobs under the assumption that there were brand new employers hiring workers who were not accounted for in the survey results. The quality of the jobs created continues to deteriorate relative to the quality of the jobs lost. Bars and restaurants added 18,000 jobs, while 14,700 public school teacher jobs were lost. The motion picture industry hired 20,000 extras, while the federal government shed 10,000 employees. There were also 16,000 temporary workers included in the headline number. One bright spot in the report was the increase of 48,000 in construction employment.
http://seekingalpha.com/article/...be-misled-by-the-employment-report
Alle anderen wollen mit Zocks dem Markt zeigen, wo der Hammer hängt.
Gelingts dann nicht, wir über die bösen großen Brüder (Investmentbanken) schwadroniert...
Dazu ein Blick auf das Negativbeispiel Griechenland:
www.ariva.de/forum/Der-USA-Baeren-Thread-283343?page=4154#jump15444660
Anlässlich des Weltfrauentages fordern mehrere feministische Gruppen die Einführung einer Frauenquote für Strafgefangene. Mit ihrer Hilfe soll die Zahl weiblicher Häftlinge bis 2022 schrittweise von 5,7 Prozent auf über 30 Prozent gesteigert werden.
http://www.der-postillon.com/2012/03/...ote-soll-zahl-weiblicher.html
aus der gleichen Quelle wie daiphongs Europäische Union plant Privatisierung von Sauerstoff
na krieg ich nun wenigstens auch ein interessant von lehna?
Ihr glaubt doch bisweilen völlig unreflektiert jeden Unsinn