Culture Club
Seite 535 von 2530 Neuester Beitrag: 21.08.25 16:47 | ||||
Eröffnet am: | 22.09.12 21:13 | von: Fillorkill | Anzahl Beiträge: | 64.246 |
Neuester Beitrag: | 21.08.25 16:47 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 7.817.214 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 4.503 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 533 | 534 | | 536 | 537 | ... 2530 > |
http://www.theguardian.com/music/2008/dec/17/folk-blues-music
Davey Graham has died aged 68 of lung cancer, was the undisputed guitar hero of the British folk-blues clubs in the early and mid-1960s: a remarkable and wildly inventive musician, he transformed the acoustic scene with performances that were startling and unique for their blend of traditional themes with blues, jazz and even Indian or Arabic influences.
Ab 1962 veröffentlichte er regelmäßig Alben. Sein Musikstil wird zuweilen als eklektizistisch beschrieben und verarbeitet unterschiedlichste Einflüsse.
Er galt als exzentrischer und obsessiver Musiker, dem materieller Erfolg kaum wichtig war (er lebte in einem kleinen Haus in Camden Town) und der von seiner Musik vollkommen absorbiert sein konnte (so berichtet Robin Denselow, Graham habe in seinem Garten gespielt und dabei nicht einmal bemerkt, dass das Nachbarhaus zu brennen begann).
.... aber ganz so ausgeprägt ist mein "Besitzerverlangen" dann doch nicht, was Zettels Traum angeht.
Unsere öffentlichen Bücherhallen sind mit Arno Schmidt recht "ordentlich" bestückt -und so kann ich mir vieles entleihen (von träumenden Zettels mal abgesehen)
Danke Dir für Deine Bemühungen - in jeder Hinsicht
:--)))
Pimpernelle
und:
http://www.heartsopen.com/docs/Gedaechtnis%20des%20Koerpers.pdf
In den USA weisen herausragende Vertreter der neurobiologischen Spitzenforschung wie der Nobelpreisträger Eric Kandel darauf hin, dass die neuen Entdeckungen über die Verbindung zwischen „mind“ (Geist) und „brain“ (Gehirn) ein Umdenken in der Medizin erfordern.
Da alles, was wir geistig tun, seelisch fühlen und in Beziehungen gestalten, seinen Niederschlag in körperlichen Strukturen findet, macht, wie es Thure von Uexküll auszudrücken pflegt, eine Medizin für „Körper ohne Seelen“ ebenso wenig Sinn wie eine Psychologie für „Seelen ohne Körper“.
Die Beiträge dieses Buches widmen sich der faszinierenden Tatsache, dass Faktoren, die Gene steuern und Gesundheit beeinflussen können, zu einem wesentlichen Teil aus dem Bereich zwischenmenschlicher Beziehungen kommen. Überall da, wo sich Quantität und Qualität zwischenmenschlicher Beziehungen vermindern, erhöht sich das Krankheitsrisiko. Wie neuere arbeitsmedizinische Untersuchungen zeigen, ist die Gesundheit heute in weit größerem Umfang von den so genannten „soft facts“ (also den „weichen“ Tatsachen) bedroht, das heißt durch zwischenmenschliche Konflikte, fehlende soziale Unterstützung oder andere Stressfaktoren.
Der alte Streit zwischen denjenigen, die Gene für die allein Verantwortlichen für alle Körpervorgänge halten, und den anderen, die Umwelteinflüsse für wichtiger halten, ist Schnee von gestern. Beide, Gene und Umwelt, wirken zusammen. Aus der Umwelt kommende oder durch die Seele erzeugte Signale versetzen den Organismus in die Lage, sich - durch Regulation der Genaktivität - sowohl an sich ändernde Umweltbedingungen als auch an sich verändernde zwischenmenschliche Beziehungen anzupassen.
Nur ein sehr kleiner Teil (ein bis zwei Prozent) der heute in der Medizin vorkommenden Erkrankungen ist durch Veränderungen der Gene selbst (durch so genannte Mutationen) verursacht.
Diese echten Erbkrankheiten sind glücklicherweise sehr selten. Dem gegen- über sind die großen Volkskrankheiten, wie z. B. der chronische Bluthochdruck, u. a. überwiegend (nicht ausschließlich) durch Lebensstile und durch Stress in zwischenmenschlichen Beziehungen bedingt.