Culture Club
Das transformative Potenzial des World Wide Web, Open Source, Internet der Dinge, neuer Produktionstechniken, ist dabei durchaus allgemein bekannt.
Produktionsmittel dürften damit in der Zukunft auch tatsächlich allgemein verfügbarer sein (man denke z.B. an das Potenzial des 3D-Druckes) genau so wie man sich der Idealfigur von unbegrenzt, kostenlos, frei und unmittelbar verfügbaren Informationen immer weiter annähert. Die positiven ökonomischen und sozialen Effekte, die daraus hervorgehen, sind ohne Frage der Möglichkeit nach enorm.
Im Hinblick auf die allgemeine Verfügbarkeit von Produktionsmitteln (so wie sich heute in den meisten Privathaushalten in unseren westlichen Industrienationen ein Fernseher oder PC befindet wird in 20 Jahren vielleicht in jedem Haushalt ein 3D-Drucker stehen) eröffnet diese technologische Entwicklung zum einen die Möglichkeit, sich einem der Schlüsselemente kommunistischer Ideen doch recht weit anzunähern, auf der anderen Seite würde der Kapitalismus dabei jedoch keineswegs abgeschafft, sondern sich sogar horizontal geradezu noch weiter verbreiten. ...Das ist gewissermaßen ein Frage, der Perspektive, die man dort einnehmen möchte.
Des Weiteren verringern sich für den Einzelnen durch die Möglichkeiten, das Internet als Businessplattform zu nutzen, auch die Markeitrittskosten und -Hemnisse in erheblichem Maße.
Boutiqueproduktionen, Klein(st)Unternehmen, Handarbeit, individuelle Maßanfertigungen aus dem Custumshop, all dem kommt neben der industriellen Massenproduktion wieder eine etwas größere Bedeutung zu und hat auch wieder bessere Möglichkeiten, daneben zu bestehen.
Eine Entwicklung, die einen m.E. insgesamt betrachtet durchaus hoffnungsvoll stimmen lassen darf, aber man darf dabei nicht ganz vergessen, dass wir hier über keine Entwicklung von heute auf morgen reden, sondern um einen langsamen evolutiven Prozess.
Dafür, etwa wie oben von den "Trümmern des Neoliberalismus" zu sprechen, sehe ich jedoch nicht den geringsten Anlass. Als Gegenwartsbefund halte ich das dabei zudem nicht nur für zu kurz gegriffen sondern sachlich sogar für weitgehend falsch!
Diese reißerische Formulierung deutet dabei für mich dann auch schon hinreichend an, in welche ideologische Richtung das ganze wohl gezwängt werden könnte. Wenn dann noch Piketty, Graeber, Rifkin und Negri als Einflüsse benannt werden, verdichtet sich diese Ahnung für mich dann auch entsprechend weiter in Richtung eines (methodisch unsauberen) radical leftwing activism.
Albern finde ich es hingegen immer schon, in jeder ernsten oder auch nur vermeintlich ernsten zyklischen Krise das Totenglöcken für den Cap läuten zu wollen. Wie bereits aus dem Geschichtsbuch bekannt, stiftet die Krise und nicht der Boom tatsächlich jenen Rahmen, in welchem sich der Cap reproduziert und bei Bedarf neu erfindet.
Insofern würde ich dir ausnahmsweise in der Interpretation zustimmen, dass der Cap aus den genannten technologischen Gründen einige entscheidende Parameter verändert mit dem impliziten Kursziel, eine verbreiterte Bandbreite an Möglichkeiten der Reproduktion zu schaffen, die, zuvor nicht wirklich vorstellbar, koexistieren können und werden - anstatt den Löffel abzugeben. Diese Entwicklung Postcap zu nennen ist jedoch insofern sachlich berechtigt, als das Auspressen von Mehrwert aus der Arbeiterklasse ganz offensichtlich nur noch eine Quelle der Reichtumsproduktion neben anderen ist.
...was aber sicher richtig ist, ist das jede Krise neben einer Gefahr auch eine Chance enthält.
ansonsten so:
https://www.youtube.com/watch?v=_hF5_o-lYDA&pxtry=1
Nun hat Mozilla das Add-on auf AMO gesperrt, nachdem festgestellt worden ist, dass das Add-on einen Mechanismus besitzt, um über die Webseite des Add-ons eine Konfigurationsdatei für Firefox zu beziehen, welche dazu genutzt wird, Sicherheitseinstellungen von Firefox zu deaktivieren und ein schädliches Add-on zu installieren, was beides einen klaren Verstoß gegen Mozillas Add-on-Richtlinien darstellt. Konkret wird über die Konfigurationsdatei versucht, die Signaturpflicht für Add-ons, die Blockierliste für Add-ons sowie Updates für Add-ons zu deaktivieren. Ebenfalls deaktiviert wird die Telemetrie-Funktion von Firefox, welche Mozilla Informationen wie installierte Add-ons liefern könnte.
Der Quellcode des Add-ons, welches heimlich durch den YouTube Unblocker installiert wird, soll verschleiert sein, um eine Nachvollziehbarkeit des Codes zu erschweren. Das Add-on blendet sich selbst aus dem Add-on Manager aus, so dass es für den Nutzer unsichtbar ist, und besitzt außerdem Code, um sich bei Deaktivierung automatisch wieder zu aktivieren.
Nutzer des Add-ons YouTube Unblocker sollten am besten ihr Firefox-Profil zurücksetzen, was über die Seite about:support möglich ist, um sicherzugehen, dass keine Rückstände der Erweiterung übrig bleiben. Add-ons müssen hinterher neu installiert werden, auf den YouTube Unblocker sollte dabei verzichtet werden.
https://www.soeren-hentzschel.at/firefox/...add-on-youtube-unblocker/
Vom Fahren ist es auch einen Unterschied zwischen longboards und Skateboards: Das Longboard ist halt wirklich zum Fahren und "cruisen" (Es gibt auch das Cruiser Board, aber das ist ein anderes Thema). Mit dem Longboard kann man schön entspannt weite Strecken fahren.
Skateboards sind normalerweise bei hohen Geschwindigkeiten zu instabil um sich noch korrekt lenken zu lassen.
Das Skateboard ist halt wirklich zum Stunt´s machen da (zum Beispiel ein Backflip oder so) Die Rollen von einem Skateboard sind auch viel kleiner und härter als die von einem Longboard. Die müssen bei den Tricks ja auch einiges an Gewicht halten. Die Longboard Rollen sind dagegen weicher und lassen sich viel besser über die Straßen fahren....
Dies nur mal nebenbei zur Info: Also keine Rennen bergabwärts auf Skateboards...ggg***
heute Abend: freedom des Skateboard- Fahrens