Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
... a. den Kurs für die Aktionäre mit einer guten Quartalszahlen Session um 15% nach oben gehoben,
... b. dafür die Kröte schlucken müssen, sich bei Analysten und Medien zu entschuldigen, hat
... c. nun den Akrionären qeitere 10% Plus beschert - und
... d. hat er diesen 'destruction' Boys Chanos, Einhorn und Mr Big Short einen derben Haken verpasst, den sie so schnell nicht vergessen werden.
Mir gwfällt das. Und dass ich entscheiden kann, ob ich einfach weiter an Tesla beteiligt bleibe, gefällt mir auch recht gut.
Für Tesla ist das ein guter Schritt, siehe Brief an Mitarbeiter, und für die Dinos ist das der alptraum - ein Tesla, das sie nicht mehr indirekt bekämpfen können.
Spannende Entwicklung.
Aber wer davon träumt die Shotries damit los zu werden, das wird nichts. Niemand lässt sich seinen Lieblingsgegner so leicht weg nehmen ...
... dass mir das als ordentliche Ad-hoc Mitteilung lieber gewesen wäre - komplett transparent.
Aber ich kann auch nachvollziehen, dass Elon Musk es sich nicht nehmen ließ den ganzen Dreck-Werfern, die aktiv und mit großen gehen Tesla (destruktiv) gewettet haben, dass er ihnen den finanziellen Niederschlag persönlich verpassen wollte.
Und ich denke, dass Chanos, Einhorn und Mr Big Short den noch lange spüren werden. ;-)
Inwieweit das SEC-konform ist, wird man sehen. Der Handel wurde ja fortgesetzt, die Mitarbeiter wurden informiert, und es scheint weder ein gehackter Twitter-Account noch Fake News zu sein - der Deal dürfte bestens vorbereitet, und kein emotionaler Kurzschluss seitens Musk sein.
Daher: Ad-hoc wäre mir lieber gewesen, aber ich gönne den großen Short diesen Schmerz.
Elon hat es angekündigt. Und er hat es umgesetzt. Und nun ist auf Shortseite Payday - aber anders als sie sich das erhofft haben.
Short-Selling hat Risiken. ;-)
... bedeutet m.E. auch keine Derivate, keine Leerverkäufer, kein Kurs mit dem Schindluder getrieben werden könnte.
Chanos, Einhorn und Mr Big Short werden Musk sicherlich weiter hassen - mehr denn je - aber gegen Tesla wetten wird kaum noch gehen. ;-)
Gab ja schon mal welche, mit denen es ebenfalls sinnlos war.
Das alleine wäre ja schon die Story des Tages gewesen. Aber das Tesla jetzt privatisiert werden soll toppt das natürlich noch mal um Längen.
Mehr als ein Drittel in ein paar Wochen ist aber nicht schlecht.
Und könnte man dann die Anteile irgendwann wieder verkaufen?
Und wahrscheinlich wird es alle 6 Monate so eine Art Verkaufsbörse für die Scheine geben. So macht es zumindest SpaceX.
Eine korrupte Öl-Diktatur will man nicht unbedingt in einem zukunftsorientierten Konzern an den Machthebeln haben.
Deine Wette gegen Tesla ist hochriskant. Ich hoffe du verwendest dafür nur Spielgeld das du im Zweifelsfall verschmerzen kannst.
Sollte es tatsächlich Tesla gelingen, sich ein großes stück vom Mobilitätskuchen abzuschneiden, wird das zu großen Teilen zulasten der klassischen Autobauer und von Big Oil ablaufen.
Wenn sie nun mit Tesla Geld verdienen, dann könnte das langfristig die zu erwartenden Verluste bei klassischen Autobauern wettmachen.
Praktisch hätten sie bei einem Pferderennen ihre Wetten auf das Pferd Tesla erweitert - zusätzlich zu den Pferden Daimler, BMW, Volkswagen -und egal, welches Pferd ins Ziel kommt, sie verlieren nicht alles.
Eine Absicherungsstrategie.
Ansonsten würde es mich nicht wundern, wenn dieses nur der Auftakt-Deal war, und wenn ein Teil der nun erforderlichen Gelder für die Auszahlung von Aktionären, die nicht an Bord bleiben wollen, ebenfalls aus Saudi-Arabien, zumindest aber aus dieser Richtung käme. Als optionale Möglichkeit.
Aber wer weiß: bleiben 100% an Bord, würde Tesla nicht nur kein Geld für die Privatisierung benötigen, sondern hätte auf einen Schlag eben tatsächlich die sich daraus ergebende Markkapitalisierung.
Für die Aktionäre ist das so oder so eine sehr gute Sache.
Und - es ist mir eine Freude das zu schreiben - für Chanos, Einhorn und Mr. Big Short ist es eine finanzielle Katastrophe.
Na, und den Guru-des-Jahres Titel können sie erst einmal schnell vergessen. ;-)
Warum halten? Weil Musk a. angedeutet hat, dass man sie auch später noch etwa halbjährlich verkaufen können soll, zu dann hoffentlich höheren Preisen - da diese nicht an der Börse gehandelt werden, kann Tesla ja auch mehr zahlen, Elon entscheidet. Aber er wird weiterhin die Miteigner nicht zu kurz kommen lassen, damit diese nicht in großer Zahl aussteigen, und er das Geld aufbringen muss.
Es wird also möglicherweise eine Art 'Dividende' in Form von zusätzlichen Anteilen geben.
Und b. weil Musk angedeutet hat, dass Tesla zu einem späteren Zeitpunkt erneut an die Börse gehen könnte, also wenn es wegen größerer Investitionen keine Angriffsfläche mehr bietet. Und wenn Tesla dann bereits ein größeres stück vom E-Mobilitätskuchen besitzen sollte, dürften die dann neuen Aktien deutlich oberhalb $420 angesiedelt werden.
Es ist und bleibt eine Wette auf die Zukunft, das war sie für Aktionäre ja schon immer, und wer vom Erfolg Teslas überzeugt ist, muss sich nun nicht mehr mit Horrorgeschichten herumplagen.
Ergo: Ruhige Gewässer für Tesla, aber natürlich wird Tesla dadurch kein sorgenfreies Unternehmen. Wie stets betont, bleibt Tesla ein Risiko Invest. Gabz klar.
Na, und wer nicht von Tesla überzeugt ist, der kann sich seine Horrorgeschichten über jemand anderen ausdenken.
Genau, wie oft fährt den ein Mensch an einem Tag von Flensburg nach Bayrischzell, mit dem Auto? Oder eine vergleichbare Strecke?
Das musst du mir nicht erklären. Aber das ist schließlich das Hauptargument der fossilen Anti-BEV-Fraktion.
a) man kann nicht Stundenlang mit > 200 km/h über die Autobahn heizen
b) auf langen Strecken wird man ja gezwungen Pausen zu machen
Aber auch wenn es absurd ist und nicht praxisrelevant. Für viele ist zumindest das zweite Argument sehr wichtig und ein Kaufhindernis.
Mit dem Tesla SuperCharger Netz kann ich alle meine potentiellen Auto-Reiseziele mit einem sehr angenehmen Reisetempo erreichen. Das ist einer der Gründe des großen Wettbewerbsvorteiles von Tesla.
In absehbarer Zeit kann man nur mit einem BEV von Tesla lange Reisen ohne wesentliche Einschränkungen machen. Bei allen anderen BEV, sei es I-Pace, Zoe, Leaf oder Ioniq, hat man massive Einschränkungen.
Damit Tesla nicht zu viel Geld für die Privatisierung auftreiben muss, gibt es eigentlich nur eine Möglichkeit: attraktive Bedingungen für die bestehenden Aktionäre, damit sie an Bord bleiben.
Und das bedeutet: er wird den Großinvestoren und Aktionären in irgendeiner Form regelmäßige Ausschüttungen anbieten müssen - was also einer Art Dividende entspräche. Und da ja das Ziel war bereits zum Herbs Gewinne auszuweisen, kann man sich auch denken, wie das in etwa ablaufen könnte.
Je attraktiver die Ausschüttung, umso mehr werden an Bord bleiben. Einfache Sache.
Und wenn ein Großteil bleiben sollte, braucht er auch kaum Geld für die Privatisierung. Weil die Tesla Aktionäre eben von Tesla überzeugt sind.