soll die pendlerpauschale abgeschaft werden
Seite 1 von 5 Neuester Beitrag: 15.05.06 18:37 | ||||
Eröffnet am: | 27.05.05 13:41 | von: skyline2004 | Anzahl Beiträge: | 120 |
Neuester Beitrag: | 15.05.06 18:37 | von: skyline2004 | Leser gesamt: | 5.789 |
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Macht Vorschläge, die überhaupt nicht durchgerechnet sind.
Und jammert über Ausnahmetatbestände, aber in seinem Steuerkonzept lässt er explizit die Absetzung von Parteispenden und Parteimitgliedsbeiträgen zu - die gewiss nichts mit beruflichen Aufwendungen zu tun haben, es sei denn, man will in oder durch die Parteien Karriere machen.
Die indirekten muß man erhöhen, um auch die schwarz verdiente Kohle zu erwischen; 20 % MwST wär O.K. Trifft allerdings sehr hart alle diejenigen, die Renten und Pensionen beziehen (rd 20 mio Menschen), bzw. prinzipiell alle Transfereinkommensbezieher.
Quasi 'ne indirekte Rentensenkung.
MfG
kiiwii
Nur so eine Idee.
deine heftige Reaktion lässt in mir den Eindruck aufkommen, dass ich es mit dir unter Umständen mit einem berufsmäßigen Abzocker zu tun haben könnte.
Aber um dich zu beruhigen, teile ich dir gerne mit, dass ich a) keine Sozialhilfe beanspruche, obwohl ich b) nicht zu den oberen Zehntausend gehöre. Würde ich dazu gehören, wäre es allerdings wohl wahrscheinlich, dass ich Sozialhilfe nicht nur beantragt, sondern auch erhalten hätte, dann nämlich, wenn ich dieselbe Geisteshaltung an den Tag legen würde der deutsche Durchschnittswohlstandsbürger.
Übrigens: Ich könnte dann auch viel besser jammern und der Spruch "Hassema nen Euro für mich ?" käme mir besser über die Lippen.
*ggg*
Berufliche Mobilität würde doch durch die Abschaffung der Pauschale bestraft. Und seit wann hat mir der Staat mit dem Steuerrecht vorzuschreiben, wo ich zu wohnen habe?
Und wieso sollte ich, wenn ich als Arbeitnehmer tätig bin, die Fahrtkosten nicht absetzen können - als Freiberufler kann ich das dann aber undsogar in voller Höhe.
Es gibt Leute, die halten Unternehmer für einen räudigen Wolf, den man totschlagen müsse, andere meinen, der Unternehmer sei eine Kuh, die man ununterbrochen melken kann. Nur ganz wenige sehen in ihm das Pferd, das den Karren zieht.
Falls du einen Arbeitnehmer, der täglich einfach 30 km pendelt für einen berufsmäßigen Abzocker hältst, dann muss ich dir uneingeschränkt recht geben.
können, liebes Karlchen, weder als Arbeitnehmer noch als Freiberufler !
Was hat die Allgemeinheit mit der Wahl deines Arbeits- und Wohnplatzes zu tun ?
Wenn du zu teuer dadurch produzierst, kann du es ja auf deine Preise umlegen. Das bietet wenigstens den Anreiz zu Optimierungen.
Wenn du nicht mehr abkassierst, hat das mit einem Vorschreiben des Staates nichts zu tun. Du erhältst nur eine ungerechtfretigte Subvention nicht mehr. Oder erhebst du den Anspruch, dass alle mitfinanzieren, wenn du in der Weltgeschichte herumfährst ?
Von Bestrafung soltest du also gar nicht reden. Kein Mensch hat vorgeschlagen, dass du wegen einer verstärkten Belastung der Umwelt durch einen eventuellen PKW-Einsatz eine Entfernungsgebührenpauschale bezahlen musst.
Berlin (AFP) - Der Bund der Steuerzahler erwägt wegen der Kürzung der Pendlerpauschale den Gang vor das Bundesverfassungsgericht. Dass die Pauschale von 30 Cent ab 2007 erst ab dem 21. Kilometer steuerlich anrechenbar sein soll, hält der Verband für eine Ungleichbehandlung und damit möglicherweise für verfassungswidrig, sagte der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Karl Heinz Däke, am Montag in Berlin der Nachrichtenagentur AFP. "Hier wird die ganze Gruppe derjenigen ausgenommen, die weniger Kilometer zur Arbeit fahren", sagte Däke. "Die Pendlerpauschale ist zudem keine Steuervergünstigung, sondern gehört zu den Werbungskosten, die ein Arbeitnehmer aufwenden muss, um zur Arbeit zu kommen."
erstellt am
10. 01. 06
Matznetter fordert Erhöhung von Kilometergeld und Pendlerpauschale
Wien (sk) - "Durch das Melken der Autofahrer hat sich ein Mehrertrag von über 200 Millionen Euro ergeben, der nun den Autofahrern wieder zurückgegeben werden muss", fordert SPÖ-Finanzsprecher Christoph Matznetter am Dienstag (10. 01.) gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. Er wies auf die unerwarteten Mehreinnahmen für den Finanzminister hin, der durch die Mehrwertsteuer auf Treibstoffe deutlich über 200 Millionen Euro mehr eingenommen hat, als ursprünglich budgetiert wurde.
Dieses Körberlgeld müsse der Finanzminister den Autofahrern nun wieder refundieren, so Matznetter. Denn dieses Geld fehle den Österreichern in ihren Geldbörsen und schmälere deren Kaufkraft. "Die SPÖ erneuert daher ihre Forderung, dass die Mehrkosten für Berufsfahrten auf Grund der hohen Treibstoffpreise angemessen abgegolten werden müssen. Das Kilometergeld muss daher auf 42 Cent erhöht werden; auch die Pendlerpauschale muss entsprechend angehoben werden", schloss der SPÖ-Politiker.
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Tancsits: SPÖ verschläft Maßnahmen für Arbeitnehmer in Österreich
Pendlerpauschale und Kilometergeld erhöht - Konsumausgaben der Österreicher steigen
Wien (övp-pk) - "Die SPÖ gibt sich 'startklar', verschläft allerdings regelmäßig wesentliche Maßnahmen für Österreichs Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer", erklärte ÖVP- Sozialsprecher Mag. Walter Tancsits am Dienstag (10. 01.) zu Aussagen von SPÖ- Budgetsprecher Matznetter. Seit 2000 habe die Bundesregierung die Pendlerpauschale viermal um insgesamt rund 30 Prozent angehoben. Die SPÖ hingegen habe nach 1992 die Pendlerpauschale nur ein einziges Mal um zehn bzw. 20 Prozent erhöht. "Auch das Kilometergeld haben wir erst letztes Jahr auf 38 Cent angehoben, obwohl es im europäischen Vergleich bereits eines der höchsten in Europa war", so Tancsits.
Würde der SPÖ-Budgetsprecher auch aufmerksam die Medienberichterstattung verfolgen, hätte er heute im ORF-Radio hören können, dass sich seit der Jahrtausendwende die Konsumausgaben der Österreicherinnen und Österreicher deutlich erhöht haben. "Diese Regierung steht schließlich für eine Entlastungspolitik, während sich die SPÖ in neuen Belastungsankündigungen für den Mittelstand und Leistungsträger ergeht", so Tancsits. "Aber dass die SPÖ keine Ahnung von Wirtschaftspolitik hat, wissen wir seit den Pleiten der SPÖ in der Verstaatlichten Industrie, beim Konsum, zahlreichen Banken bis hin zum gesamten Staatshaushalt", so der ÖVP-Sozialsprecher abschließend.
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Scheuch: Mehreinnahmen aus Mineralölsteuer Autofahrern zurückgeben!
BZÖ hat für Autofahrer 2005 viel erreicht
Wien (bzö) - "Die hohen Benzinpreise im vergangenen Jahr haben bewirkt, dass Finanzminister Grasser 217 Millionen Euro aus der Mineralölsteuer mehr eingenommen hat, als erwartet. Es kann nicht sein, dass sich der Finanzminister hier ein ungerechtfertigtes Körberlgeld einstreift. Zumindest die Hälfte dieser Mehreinnahmen müssen den Autofahrern schnell wieder zurückgegeben werden", forderte Bündnissprecher DI Uwe Scheuch am Dienstag (10. 01.).
Scheuch verwies darauf, dass das BZÖ im vergangenen Jahr für die Autofahrer viel erreicht habe. "Die Benzinpreise waren viel zu hoch und wir haben gehandelt. BZÖ-Landeshauptmann Haider hat in Kärnten die billigeren Landestankstellen für Privatkunden geöffnet. BZÖ-Verkehrsminister Hubert Gorbach hat Postbus-Tankstellen öffentlich zugänglich gemacht. Weiters haben wir trotz anfänglichen Widerstandes der ÖVP Kilometergeld und Pendlerpauschale erhöht".
"Jetzt ist es notwendig weitere Maßnahmen zu setzen und die Autofahrer zu entlasten. Die Autofahrer dürfen nicht länger die Melkkühe der Nation sein. Herr Finanzminister: Sitzen sie nicht auf ihrem zu viel eingenommenen Geld, sondern geben sie es den Menschen zurück!", so der Bündnissprecher abschließend.
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Strache: FPÖ für radikale Senkung der Mobilitätskosten
Noch nie war Autofahren so teuer wie unter Schüssel-Haider-Häupl!
Wien (fpd) - "Die Regierung Schüssel-Haider hat es zustande gebracht, daß Autofahrer wie Zitronen ausgepreßt werden. Noch nie war Autofahren so teuer wie heute. Rund 20 Milliarden Euro zahlen heute die Kraftfahrer an die öffentlichen Kassen, wobei rund 90 Prozent davon für allgemeine Budgetzwecke vergewaltigt werden. Wien leidet zudem noch unter der Politik von Bürgermeister Häupl, der nicht nur eine Reihe sinnloser Schikanen für Autofahrer setzt, sondern auch noch kräftig abkassiert, wie sich etwa am völlig überteuerten Wiener Parkpickerl zeigt." Dies stellte FPÖ-Obmann HC Strache am Dienstag (10. 01.) fest.
Noch immer gäbe es die Normverbrauchsabgabe, die jeden Neuankauf eines Autos oder Motorrades zum Luxus mache. Der Finanzminister freut sich über die enormen Mehreinnahmen der Mehrwertssteuer aus den exorbitanten Spritpreisen, das Kilometergeld sowie die Pendlerpauschalen seien viel zu mickrig, für die Mineralölsteuer gäbe es noch immer keine Zweckbindung für den Straßenbau und die Straßenerhaltung, wie es bis Ende der 80er Jahre der Fall gewesen sei.
Die schwarz-orange Belastungskoalition hat die Autofahrer offensichtlich zum Feindbild Nummer eins erklärt. "Es muß damit Schluß sein, den leidgeprüften Autofahrern Sand in die Augen zu streuen. Die FPÖ tritt für eine radikale Senkung der Mobilitätskosten für den Individualverkehr ein. Dies betrifft den totalen und ersatzlosen Wegfall der NoVA, die Anhebung des Kilometergeldes auf mindestens 50 Cent, die Anhebung der Pendlerpauschalen um mindestens 15 Prozent, die Flexibilisierung des Mehrwertssteuersatzes für Sprit, um Rohölschwankungen kostenneutral für die österreichischen Autofahrer kompensieren zu können, die Wiedereinführung der Zweckbindung der Mineralölsteuer für den Straßenbau sowie die -erhaltung sowie keinerlei weitere Mautsysteme für PKW und Motorräder in Anlehnung an das roadpricing für LKW", bekräftigte Strache