Norcom hebt ab - 525030
Seite 148 von 246 Neuester Beitrag: 02.10.24 12:17 | ||||
Eröffnet am: | 26.01.06 16:04 | von: Don Rumata | Anzahl Beiträge: | 7.143 |
Neuester Beitrag: | 02.10.24 12:17 | von: WIZO | Leser gesamt: | 2.042.410 |
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Anscheinend hat Dasense keine Konkurrenz, über kurz oder lang wird VW wahrscheinlich also auch damit arbeiten.
Arbeitet der Kollege in der Entwicklungsabteilung?
Falls ja, mache ich mir keine Sorgen ;-)
Ich selbst habe auch einen Bekannten bei einem der größeren Automobilzulieferer, welcher mittlerweile von Bosch geschluckt wurde. Arbeitet als Entwicklungsingenieur für Lenkungssysteme am Level 5 des autonomen Fahrens und hat zwangsläufig Beziehungen zu den Software Leuten und Big Data. Deren Meinung zb ist das Audi von VW als Speerspitze für Forschung und Entwicklung im Bereich des autonomen Fahrens genutzt wird. Sieht man zb auch an den angemeldeten Patenten wo Audi deutlich vor VW führt. Und gerade bei Audi hat sich Norcom mit Eagle und Dasense gegen Sap und Ibm durchgesetzt.
Hier noch kurz ein Auszug aus einer Studie von Wyman:
Kampf um Patente: Die Automobilindustrie verändert sich auch strukturell. Im Zusammenhang mit dem autonomen Fahren seien zwischen 2012 und 2016 fast 1.200 Patente registriert worden, so die Oliver-Wyman-Analysten. An der Spitze stehe Audi mit 223 Patenten, an zweiter Stelle folge ein Akteur, der nicht aus dem Automobilbau stammt: Google mit 221 Patenten. Das gerade zwei Jahrzehnte junge Internetunternehmen habe damit mehr Patente angemeldet als BMW (198) und Daimler (159) und sogar mehr als General Motors (141) und VW (75) zusammen.
Quelle: https://www.springerprofessional.de/...uer-die-auto-zukunft-/13325812
Angenehmes Wochenende!
Ich schwenke persönlich gerade um in passives Einkommen und habe die Gewinne in Dividendentitel gesteckt, so gesehen werde ich von NorCom also immer was haben ;-)
Eine interessante Frage.
Die derzeit kleinsten Unternehmen im TecDax haben etwa 350 Mio Marktkapitalisierung.
Wir liegen momentan bei etwa 140 Mio. Da ist noch Luft nach oben.
https://www.boerse.de/marktkapitalisierung/TecDAX-Aktien/DE0007203275
Der Free Float von Norcom beträgt nämlich nur 64%, denn Norcom Chef Nordbakk hält 25,3% aller Norcom-Aktie (= Sperrminorität und die wird der nicht hergeben), seine Frau, die im Aufsichtsrat sitzt, 5,2%, und Norcom als Unternehmen selbst hält 6% ihrer eigener Aktien, die man an einen Investor gegebenfalls wieder verkaufen würde. Somit liegt also die Free Float Marktapitaliesierung aktuell bei nur 91 Mio. €. Zum Vergleich Aumann, die ja mit großer Wahrscheinlichkeit im März in TecDAX neu rein kommen, haben eine Free Float Marktapitaliesierung von 470 Mio. € (MBB hält an Aumann noch 53%).
Beim Handelsvolumina, das ja das 2. Aufnahmekriterium für eine TecDAX-Aufnahme wäre, liegt Norcom aber mittlerweile recht gut mit im Schnitt 0,5 Mio. € auf XETRA (= im Februar bis jetzt). Kann aber mit einem Aktiensplitt und mit der geplanten Investor Roadshow weiter erhöht werden.
Letztendlich müsste hier aber kursmäßig noch sehr viel passieren um überhaupt eine realistische Chance zu haben auf den TecDAX. Zumal ja keine Kapitalerhöhung geplant ist und das obwohl Norcom als Ziel hat jeweils bei DaSense und Eagle einen strategischen Partner mit ins Boot zu holen. Wobei ich mir aber schon vorstellen könnte, dass die Frau vom Norocm Chef ihr Aktienpaket an einen möglichen Investor verkaufen könnte. So Könnte dann Norcom auch ohne Kapitalerhöhung zwei Investoren mit jeweils rd. 5% Norcom-Anteil ns Unternehmen rein holen.
Laut meiner Daumenrechnung müsste sich der Kurs fast verdreifachen, also in Richtung 200 €, um Chancen auf den TecDAX zu haben. Bei Norcom weiß man zwar nie so genau, denn die Chancen wie auch die Fantasie sind hier meiner Einschätzung riesen groß und das Norcom Management hat seit ich hier drin bin (seit fast 2 Jahren) bis dato immer alles gehalten was es versprochen hat. Sogar weitaus mehr, denn vor 2 Jahren habe ich wirklich nicht gedacht dass Norcom mit Daimler, Audi, BMW, Bosch oder Stihl eine solch namhafte Kundschaft, als kleines Unternehmen in einem solch riesen großen Zukunftsfeld wie es Big Data nun mal ist, gewinnen kann. Vor 2 Jahren waren ich schon froh, dass der Consulting-Auftrag mit der Bundesangentur für arbeit verlänger wird. Heute spielt dieser Auftrag kurstechnisch eigentlich so gut wie keine Rolle mehr und das obwohl er immer noch für gut 50% der Umsätze verantwortlich ist. Wird sich aber in den kommenden Jahren deutlich ändern. Vor 2 Jahren war noch eine wichtige Spekulation, dass HP bei der Vermarktung von Eagle helfen wird. Heute auch kein Thema mehr. Interessiert keinen mehr. So schnell hat sich das ganze gewandelt bei Norcom und am Kursverlauf sieht man das auch.
hab ich mir fast gedacht. Aber wie du schon schreibst: "Bei Norcom weiß man nie"!!!
Ich bin aber auch ohne TecDAX mit dem Verlauf von Norcom mehr als zufrieden.
den grundstein und nachhaltiges wachstum f.d.zukunft sind mit der software für autonomes fahren gelegt.
was bei diesen kleinen nischen unternehmen für die zukunft sehr wichtig wird, sind partner ,die mit zusätzlichen know how ,geld und breite marktöffnung den zugang zum globalen markt garantieren können.
dann ist norcom zum global player avanciert und da sehe ich dieses unternehmen in den nächsten jahren.
leider habe ich den erneuten einstieg verpasst,aber sobald ich eine möglichkeit sehe werde ich wieder dabei sein.
nmm.
Die Expansion kostet auch noch viel Geld - aber das wird zurzeit meines Erachtens gar nicht beachtet!
Von Skaleneffekten, gerade bei Softwareunternehmen, wohl noch niemals was gehört ?
Am Vertrieb/Marketing muss Norcom noch arbeiten ohne Frage. Der Kundesockel mit Daimler, Audi, BMW, Bosch, Stihl, AVL List und der Bundesagentur für Arbeit ist zwar für ein solch kleines Unternehmen wie Norcom durchaus mehr als sehenswert, aber ein Ausbau der Kundenbasis ist immer gut. Dafür will aber Norcom nicht allzu viel Geld ausgeben, sondern sich dafür Partner ins Boot holen. Sprich diese Partner sollen sich an Norcom via Aktien beteiligen können. 6% der Norcom-Aktien hält Norcom selbst und die Frau des Norcom Chefs 5%. Somit könnte das Einsteigen von Partner entweder seperat bei DaSense und Eagle, beide sind ja extra dafür auch eine GmbH, sehr schön und sehr aktionärsfreundlich gelöst werden und ohne dass dafür Norocm Geld ausgeben muss. Ganz im Gegenteil Norcom würde ja sogar wenn sie ihren 6% Anteil verkaufen würde Geld dafür bekommen. Wobei aber Norcom eigentlich das Geld gar nicht braucht, denn Norcom generiert ständig positiven Free Cash Flows, mit ihrem Geschäftsmodell braucht es keine Zukäufe wie es bei vielen IT Unternehmen der Fall ist, hat null Kredite abzuzahlen, die ganz "großen" Investitionen in die Software mit Manpower dürfte nun durch sein und Norcom hat mit gut 2 Mio. € einen schönen Nettocashsockel was für ein solch kleines Unternehmen nicht gerade wenig ist.