Norcom hebt ab - 525030
Seite 113 von 246 Neuester Beitrag: 02.10.24 12:17 | ||||
Eröffnet am: | 26.01.06 16:04 | von: Don Rumata | Anzahl Beiträge: | 7.143 |
Neuester Beitrag: | 02.10.24 12:17 | von: WIZO | Leser gesamt: | 2.040.922 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 430 | |
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Was erwartet ihr konkret von dem Q1-Ergebnis?
Ggf. schon die erste Richtungsweisung über DaSense 3.0 ?
-Moderater Anstieg von Umsatz und EBIT
-Umsatzverschiebung zugunsten des Big Data Geschäfts mit hohen Margen
-Mittelfristige Integration des Big Infrastructure Geschäftsbereichs in das "Asset Based Consulting"
...
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...eft-waechst/?newsID=1004025
Alles ganz ok für mich. Warum momentan die Börse so verschnupft auf die Zahlen reagiert weiß ich nicht. Vielleicht gefällt die Umsatzentwicklung nicht, aber die Umsätze durch die 2 neuen Data Lizenzen kommen ja erst jetzt peu a peu. Aktie ist aber natürlich u.a auch wegen des Aktionärs-Push recht gut gelaufen in den letzten 2 Wochen. In 2017 steht ja immer noch ein dickes Plus. ist halt bei solch kleinen Werten immer etwas schwierig abzuschätzen wie die Börse solche Zahlen, gab ja nur Umsatz und EBITA, bewertet.
@ulm000,
ist denn mittlerweile überhaupt klar wie hoch die Umsätze durch die DataSense Lizenzen sein sollen? Ich hab dazu immernoch nichts vernommen.
vielleicht ja deshalb die Kursreaktion heute, weil die Leute immernoch nicht wissen um welche Umsätze es berhaupt gehen soll.
Ich wollte nämlich meine Position noch ein wenig aufstocken und da kommen diese niedrigen Kurse doch ganz recht.
Mir gefiel besonders die Meldung, dass sie ihre Vertriebs und Marketing Bemühungen erhöhen und die Bekanntheit ihrer Produkte zu erhöhen.
Dies wird zwar auf die Marge schlagen aber dafür den Umsatz steigern bei neuen Kunden
Ich denke Norcom wird in den nächsten Jahren uns noch viel Freude bereiten.
Verstehe noch immer nicht den Sinn eines stoploss bei kleinen und volatilen Aktien wie Norcom
Und mit Audi und Daimler sowie einen ehem. BMWler im Gepäck kann es ja nur bergauf gehen. Den Marketing weiter ausbauen ist der richtige Weg für mich.
Die machen alles richtig. Ich halte meine paar Aktien. Top top top
Viel Spaß noch allen weiterhin !
Das kann und will Norcom noch gar nicht sagen, wie groß das Volumen sein wird ! Etwas unbefriedigend, dass gebe ich zu, aber wie gesagt, es steckt alles mehr oder weniger in den Kinderschuhen !
Ich denke, dass auch bald BMW zuschlagen wird, da der Herr Müller, der von BMW gekommen ist, genau weiß, was BMW braucht und Norcom kann das dann zielgerecht für BMW maßschneidern !
Bei dieser Aktie zählt nur eins : Entweder glaubst Du dran oder laß es lieber sein !!!!
Moderation
Zeitpunkt: 16.05.17 18:58
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 16.05.17 18:58
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Hat aber mit Glauben wenig zu tun....Norcom hat ein Geschäftsmodell, und verdient damit gutes Geld...das Geschäft wächst....und wir dürfen spekulieren, wo DaSense neben dem Autonomen Fahren noch eingesetzt werden wird.....
Big Data - der neue Rohstoff der Wirtschaft
Die "großen Daten" gewinnen aber erst an Wert, wenn aus ihnen Wissen wird - Potenzial ist enorm
Von Dr. Gerald Schneider
Die Digitalisierung durchdringt zunehmend alle Legensbereiche. Für Privatanwender hat sich vieles vereinfacht: Das Kinoticket lässt sich ebenso mit dem Handy kaufen wie eine Bahnfahrkarte. Apps zeigen in Städten freie Parkplätze und Bankgeschäfte lassen sich vom Sofa aus erledigen. Was für den Smartphonebesitzer zunächst eine Erleichterung darstellt, das deutet für die Wirtschaft aber weit mehr. Neue Wertschöpfungsketten, neue Produkte und neue Chancen, die weit über das bedienen von ein paar Apps auf dem Telefon hinausweisen. Dazui müssen sich Unternehmen den Rohstoff der Digitalisierung erschließen können: Die Daten. Gewaltige Datenmengen fallen ständig an. Sei es im Straßenverkehr oder in der Kommunikation. Big Data nennt man diese gewaltige Menge an Daten, die auf den ersten Blick so unüberschaubar sind, dass sich daraus zunächst einmal wenig ablesen lässt. Doch dieser Eindruck täuscht. Mit den richtigen Technologien lassen sich aus den gewaltigen Datenmengen Erkenntnisse gewinnen, die für neue Produkte, optimierte Warenströme und zielgenauere Geschäftsentscheidungen von Bedeutung sind. "Die wirtschaftlichen Potenziale von Big-Data-Technologien sind groß und die Voraussetzungen für den erfolgreichen Einsatz innovativer Anwendungen im Freistaat gut", sagt Alfred Gaffal, Präsident der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw.) Der Zukunftsrat der Bayerischen Wirtschaft hat sich besonders mit dem Thema beschäftigt und sieht gerade für die Unternehmen im Freistaat große Zukunftschancen. Am kommenden Montag wird sich der Zukunftsrat im Rahmen einer Veranstaltung in der Sennenbogen Akademie in Straubing in Kooperation mit unserer Zeitung mit dem Thema Big Data befassen und näher auf die möglichen Anwendungsgebiete und Chancen, aber auch Hindernisse in der Anwendung eingehen. Dabei wird auch die aktuelle vbw-Studie "BigData im Freistaat Bayern - Chancen und Herausforderungen" vorgestellt.
Die intelligent Analyse und Nurzung großer Datenmengen wird für die Unternehmen zunehmend zu einem erfolgskritischen Wettbewerbsfaktor". ist Gaffal überzeugt. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen gelte es dabei zu unterstützen, "ihre Potenziale durch Big Data zu erkennen und auszuschöpfen". Dabei versprechen sich Unternehmen schon heute viel von der Anwendung von Big-Data-Technologien. Die Erwartungen reichen lauf vbw-Studie von einer besseren Steuerung der operativen Prozesse, der Kostenreduktion und besseren strategischen Entscheidungen bis zu beschleunigten Abläufen, einem bessere Kundenverständnis und zu einer Erhöhung der Umsatzes. Verbunden mit der vierten industriellen Revolution (Industrie 4.0), was mit dem "Internet der Dinge" umschrieben wird und eine intelligente, abgestimmte und weitgehend automatisierte Fertigung und Prozessteuerung beschreibt, eröffnen sich für die Anwendung von Big-Data-Technologien neue Möglichkeiten. Insbesondere geht es dabei darum, die gewaltigen Datenmengen zu erfassen, zu strukturieren und daraus die jeweils relevanten Schlüsse zu ziehen. "Big Data ist ein Wachstumstreiber für den künftigen Erfolg unseres Standorts", ist Gaffal überzeugt. Anwendungen gibt es bereits. Ein Fallbeispiel aus der vbw-Studie dreht sich um Versicherungstarife. Die Analyse großer Datenmengen ist für Versicherungen bereits längst Alltag. Hier geht es darum, Risiken abzuschätzen und daraus die passenden Tarifmodelle zu erstellen. Der Versicherungskonzern Huk-Coburg etwa nutzt die Auswertung von Big Data, um anhand des tatsächlichen Fahrverhaltens eines Fahrers dessen Tarif zu ermitteln. Dazu wird das Fahrzeug des Versicherten mit einer Box ausgestattet, die selbständig Informationen über das Fahrverhalten sammelt und an den Versicherer überträgt. Aus idesen Daten errechnet sich ein Wert, der Aufschluss über das Fahrverhalten liefert. Wer umsichtig und vorausschauend fährt, kann erheblich beim Tarif sparen. Im Bereich der Logistik fallen pro Jahr Milliarden von Datensätzen an. Durch eine strukturierte Auswertung dieser Daten mithilfe mathematischer Algorithmen lassen sich Warenströme analysieren und optimieren. Auch in der Medizin eröffnen sich Anwendungsfelder. Mit Software-Tools für Text- und Bilderkennung können Mediziner und Forscher große Datenmengen schnell durchsuchen, analysieren und interpretieren. Bayerische Autobauer wollen beim autonomen Fahren eine Spitzenposition einnehmen. Doch damit ein Auto auch ohne Fahrer sicher den Weg durch den Straßendschungel findet, ist die Auswertung zahlreicher Sensor- und anderer Verkehrsdaten notwendig. Und mit den entsprechenden Daten lassen sich auch die autonom fahrenden Autos schnell, sicher und ohne Stau an ihr Ziel lotsen. Doch die Auswertung dieser gewaltigen Datenmenge und ihre abgestimmte Anwendung gelingen nur mit moderen Big-Data-Lösungen. Gerade Bayern nehme interantional eine Spitzenposition unter den High-Tech-Regionen ein, folgert die vbw. "Wir können unseren Wohlstand und unsere Arbeitsplätze nur sichern, wenn wir verstärkt auf Innovation und Technologieführerschaft setzen", ist Gaffal überzeugt. "Big Data ist ein Wachstumstreiber für den künftigen Erfolg unseres Standorts", betont er. Doch dazu seien die Voraussetzungen noch verbesserungsbedürftig. So gebe es zum Beispiel doch deutliche Hemmnisse für die Nutzung von Big-Data-Lösungen. vbw-Präsident Gaffal zählt dazu unter anderem "unzureichendes datenspezifisches Know-how, einen Mangel an Fachkräften und rechtliche Unsicherheiten". Gerade in Fragen der Datensicherheit müsse auch der Gesetzgeber noch praktikable und nachhaltige Voraussetzungen schaffen, fordert er. Dennoch, so ist die vbw überzeugt, führt an einer umfassenden Nutzung von Big-Data-Technologien in Zukunft kein Weg mehr vorbei. Aus diesem Grund empfiehlt der Zukunftsrat der Bayerischen Wirtschaft "eine Big-Data-Strategie für Deutschland, den Freistaat und in jedem bayerischen Unternehmen zu entwickeln".
Norcom, als Inovationsführer wird sich dabei ein Stück vom großen Kuchen abschneiden....