Ab heute (fast) alles neu bei AT1
wird aber nicht so bleiben
es wird schon liquiditätsprob geben - zinsen sind gekommen um zu bleiben :-)
man kann da aber so langsam rein / zulegen - denke ich mal
Die Liquidität ist im 120 Mio gestiegen.
Die Leerverkäufer haben ihre Position um ein halbes Prozent erhöht. Das ist schon ein starker Anstieg.
Ich fände ein Ende des ARPs gut, denn es heißt Geld zusammenzuhalten. Nicht nur für Verschuldungsabbau, sondern auch für potentielle Neuakquise von Objekten/Konkurrenten und damit man bei den refinanzierenden Gläubigern weiterhin gut darsteht mit ordentlicher Liquidität. Ich fände ein Zunahme in der geog. Diversifizierung gut. Die Niederlande macht jetzt nicht so viel aus, Aroundtown ist ein Vermieter in Deutschland mit ein bissel Niederlande. Ungefähr imselben Verhältnis wie 14 Tage Sommerurlaub in Holland bei 365 Tagen, die das Jahr hat.
Positiv am ARP ist, dass die erworbenen Aktien nicht dividendenberechtigt sind, so dass auf mittel- bis lange Sicht gesehen, die Dividendenpolitik dadurch nochmals gestärkt wird.
2) Spannend wird die Refinanzierung sein, die EZB erhöht mMn im Dezember nochmals die Zinssätze. Vermutlich wird es mMn auch in 2023 damit weitergehen. Entspannung sehe ich erst 2024, wenn überhaupt. Und Entspannung heißt Ende des Anstiegs, nicht eine Zinssenkung.
3) Ich gehe davon aus, dass der Leerstand um mind. 5%punkte zunehmen wird in 2023.
4) Ich glaube auch nicht, dass die 10 Euro NAV pro Aktie werthaltig bleiben wird, sondern dass 5 Euro sind. Aroundtown muss nochmals etwas abschreiben.
5) Ich glaube auch nicht, dass man in 2023 wieder für gut 1 Mrd. Euro Veräußerungsgewinne mt der gleichen "Verlustmenge" an Einheiten in Anzahl und qm-Fläche erzielen wird können.
6) Kurzum: Ich sehe 2023 als ein wirklich herausforderndes Jahr für AT an. Auch werden die Entwicklungen des Immobilienmarktes in anderen Ländern und die Situation bei anderen Immowerten Druck auf die AT-Aktie ausüben. Eine Dividendenerhöhung kann ich mir also nicht vorstellen. Ich wäre froh, wenn es 20ct würden. Ich finde das sollte man so konservativ handhaben. Das die Aktie dennoch ein Kauf für Langfristanleger ist, ändert daran nichts. Vielmerh ermöglicht es die Anlage mit ruhigerem Gewissen. Wer die obigen Aspekte mitberücksichtigt, wird ein vermutlich weiterhin niedriger und volatiler Aktienkurs in 2023 aushalten können.
Mal sehen, wie es wird....
zu 2: Die EZB kann vielleicht die nominalen Zinsen erhöhen aber die Marktzinsen sind bereits im Rückwärtsgang (lt. interhyp aktuell 3,61% Zinsen für 10 jährigen hypotheken (10 % vom Hoch gefallen)
zu 3: Der Leerstand bei Gewerbeimmobilien könnte vielleicht zunehmen (wirtschaftskrise...), bei Wohnimmobilien sehe ich das nicht
zu 4: Warum sollte aroundtown 50% des Immobilienwertes abschreiben, wenn die Neubaukosten/Ersatzinvestitionen immer teurer werden
finde das Szenario ziemlich düster, die Wirtschaft könnte sich auch erholen und die Inflationsraten deutlich zurückgehen
Ich denke das AT viele Handlungsoptionen hat.
Beispiel: Anleihen - AT muss nicht jede Anleihe, zum ersten Kündigungstermin, zurücknehmen. Was Sie auch nicht tun.
Sie können AT Anleihen zurück Kaufen wenn diese für weniger am Markt angeboten werden.
Wer sagt das Aroundtown nicht Geld in der Hand behält um günstige Objekte mit hoher Rendite zu kaufen?
AT bekommt nach wie vor Kredite zu zwar höheren Zinsen aber sie nehmen momentan kein Geld auf und können die Finanzierung stemmen. Wie man merkt.
Einen Verlust von 50% sehe ich nicht.
Weitere Immobilien Verkäufe sind möglich aber warum das so niedrig ausfallen soll ist mir unbekannt.
Solange AT reagiert und nicht starr wird und realistisch reagiert bin ich gerne dabei.
AT sollte weiter das ARP fahren und schauen weitere GCP Aktien zu kaufen sowie Ausschau halten nach Gelegenheiten.
Ich denke das AT viele Handlungsoptionen hat.
Beispiel: Anleihen - AT muss nicht jede Anleihe, zum ersten Kündigungstermin, zurücknehmen. Was Sie auch nicht tun.
Sie können AT Anleihen zurück Kaufen wenn diese für weniger am Markt angeboten werden.
Wer sagt das Aroundtown nicht Geld in der Hand behält um günstige Objekte mit hoher Rendite zu kaufen?
AT bekommt nach wie vor Kredite zu zwar höheren Zinsen aber sie nehmen momentan kein Geld auf und können die Finanzierung stemmen. Wie man merkt.
Einen Verlust von 50% sehe ich nicht.
Weitere Immobilien Verkäufe sind möglich aber warum das so niedrig ausfallen soll ist mir unbekannt.
Solange AT reagiert und nicht starr wird und realistisch reagiert bin ich gerne dabei.
AT sollte weiter das ARP fahren und schauen weitere GCP Aktien zu kaufen sowie Ausschau halten nach Gelegenheiten.
Auch eine Verpfändung der Rückgekauften Aktien zu der Hälfte des jetzigen Wertes könnte ich mir vorstellen um mehr GCP Aktien oder AT Aktien zurück zukaufen.
Bei der derzeitigen Zinssituation kann ich mir sehr schwer eine Rückkehr zu 5 € vorstellen. Dafür ist die Verschuldungssituation zu heftig. Die EZB wird nochmals die Zinsen erhöhen müssen. Ihre vorderste Aufgabe ist nun mal die Bekämpfung der Inflation. Bleibt diese in diesen Regionen werden wir nach und nach alle weitgehend enteignet. Da wird man wohl oder übel eher eine Rezession in Kauf nehmen müssen.
Dass der Kurs trotz großem ARP in diese Regionen sank, zeigt, dass es nicht sehr wirkungsvoll bislang war. Ich bin bei Zwetschge, dass die Leerstandquote bei Gewerbe vermutlich steigen wird. Ob der Markt wirklich Steigerungen bei den Mieten hergibt, da habe ich meine Zweifel.
Die Dividende sollte aus meiner Sicht zur Liquiditätsschonung gekürzt werden. Statt ARP lieber Senkung der Verschuldung. Das schafft auch einen Wert, der dauerhafter wäre.
für mich sind leerverkäufer die pfeiffe auf der dampfmaschiene mit der man zuviel heisse luft ablassen kann, ohne das der kessel zu explodieren droht. wenn mal zuviel heisse luft abgelassen wurde bildet sich der druck von selbst wieder zurück nach einiger zeit. zumindest solange kohle zum heizen da ist und nicht nur luft im ofen ist das also kein grösseres problem wenn man etwas geduld hat.
bsp. ich eröffne neben einem autohaus ebenfalls einen pkw-verkauf. ich verkaufe autos, die nicht mein eigentum sind, zu dumpingpreisen. solange bis mein konkurrent nicht mehr mithalten kann und verkaufen muss. ich nehme ihm seine autos zu schleuderpreisen ab. das finde ich asozial.
Oft genug steckt hinter Leerverkäufern Hintergrundwissen welches genutzt wird.
Unschön für Anleger welche zum einen den Unternehmen in welche sie investieren Vertrauen entgegen bringen (müssen), zudem kommen Leerverkäufe überraschend.
Gutes Beispiele für mehr als berechtigte Leerverkäufe sind Wirecard, oder auch noch immer aktuell Adler.
Leerverkäufe gehen oft auch nach hinten los, dann freut sich der Aktionär und der Hedge macht große Augen.
Früher oder später ziehen die LV weiter, es sei denn es ist tatsächlich etwas faul.
Übrigens kann man auch in LV investieren, wenn man denn mag.
Aktienbaby dein Beispiel hinkt ziemlich. Wenn du die Autos zu Dumping verkaufst machst du minus.
Wenn dein Konkurrent pleite ist, hast du Verluste und versucht diese wieder mit höheren Preisen zu rein zu holen.
Da wird sicher bald ein neuer Konkurrent neben dir Eröffnen und macht dich dann endgültig platt.
Das ganze wird mit einfacher Mehrheit beschlossen oder nicht und ich denke das die Sache durchgeht da die Vorteile auf der Hand liegen:
Zugang zu Kredite, Chancen Nutzung und Risikobegrenzung.
An alle die meinen das AT kurz vor dem Abgrund stehen oder Geld investiert haben das sie nicht verlieren können: Ihr könnt die AT Aktien verkaufen oder Leerverkaufen.
Letztens habe ich meine größte Position bei einem Unternehmen aufgelöst da ich nicht mehr der Meinung war das dieses Management die Situation noch Reaktionsfähig war. Lt. ihrer eigenen Meinung wollen sie die Situation Beobachten. Nun ja, mmh! War im Plus und das machte die Sache leichter! RAUS! Wir haben zwar noch 300 Stücke aber vorher hatten wir über 5000 davon und die Aktie ist Abgeschmiert um 15%.
Also immer daran Denken! Wir Investoren haben eine Wahl!
Meine Meinung: Mmh, Ich würde es auch nicht anders machen als AT liebe Deuba! Das eigene Hemd ist mir näher als Euch mehr Geld in den Rachen zu Werfen
Hauck & Aufhäuser bewertet AT mit buy Ziel Euro 5,2 vorheriges Ziel war Euro 6,2. Den Kursrückgang ist ihnen unverständlich.
Meine Meinung dazu: Ich würde mal Sagen das es in diesen Bereich einige schwarze Schafe gibt die das ganze Segment Ausgebombt hat.
Corestate ist Ramsch und die Adler Gruppe hat immer noch kein Testat - also Ramsch. Vonovia ist schwer Verschuldet.
Ich Persönlich sehe Aroundtown momentan eher bei Euro 4 bis 4,5 mit großen Potential.