Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!
Manchmal ist es so, daß 1000 Leute aufgrund eines gemeinschaftlichen falschen Glaubens gemeinschaftlich auch falsch handeln. Gab's schon oft und gibt's immer wieder.
Ich habe selbst so eine Wertsteigerung in so kurzer Zeit noch nicht gesehen.
Aber als Inflationsschutz sehe ich den Bitcoin nicht.
Denn dafür müßte der Bitcoin wiederum mit einem realen Gut gedeckt sein.
Wenn man den Bitcoin aber nicht beliebig vermehren könnte wie z.B den Dollar
wäre das natürlich gut und müßte sich auf die Stabilität auswirken.
Hierfür müßte der Bitcoin aber voll und ganz akzeptiert werden als eine
neue Währung.
Da könnte vorallem die USA was dagegen haben.
Ist nur meine Meinung, es kann aber immer alles ganz anders sein an der
Börse als man sich das vorstellt.
Als Grundlage hierfür habe ich den Indikator Handelsvolumen vs. Transaktionsvolumen genutzt, welcher anzeigt, um welchen Faktor x das Transaktionsvolumen höher als das Handelsvolumen liegt.
Das Transaktionsvolumen kann man quasi den Transaktionsvolumen aus der Blockchain entnehmen.
Das Handelsvolumen wiederum kann man aus den Handelsdaten der Plattformen entnehmen, so dass dann ein solcher Indikator entsteht.
https://blockchain.info/de/charts/...tring=1&scale=0&address=
Da der Indikator relativ stark schwankt, ist es sinnvoller, den 7 Tages-Durchschnitt zu verwenden.
https://blockchain.info/de/charts/...tring=7&scale=0&address=
Die Schwankungen des Rations sind ebenso simpel erklärbar, denn wenn ein Konsument mit Bitcoin bezahlt, erfolgt der Rücktausch ja nicht unverzüglich, sondern mit Zeitversatz.
Ferner kommt noch hinzu, dass Bitcoinzahlungen gesammelt und dann etwas später, z.B. einen oder mehrere Tage, am Markt als Paket verkauft werden.
Aber hier nun das Ergebnis. Man kann die Korrelation sehr gut erkennen.
Im Ergebnis kann man dies als ein positives Zeichen werten, denn es zeigt sehr deutlich, dass der Bitcoin eben mittlerweile nicht mehr nur ein Spekulationsobjekt ist, sondern bereits im Handel angekommen und dort verstärkt genutzt wird.
Der Ratio zeigt, dass es schlichtweg nicht mehr der Wahrheit entspricht, dass die Mehrzahl der Bitcoins lediglich als Spekulationsobjekt über die Tauschbörsen gehandelt werden.
Würde mtGox seine Ein- und Auszahlungsmodalitäten wesentlich verbessern, so wäre davon auszugehen, dass sich der Unterschied wesentlich minimieren und auch bei mtGox das Handelsvolumen wieder steigen würde.
Grundsätzlich muss man zur Höhe der Bitcoin-Preise bedenken, dass die Anzahl der Transaktionen ( ~60000 Tx / Tag ) im Vergleich zur Marktkapitalisierung ( ~ 12 mia USD ) ein Verhältnis von 200000 USD / Tx ergeben würde - das kann man nochmal auf ein paar Tage verteilen, vielleicht 10 Tage, dann sind es immer noch 20000 USD / Tx. Die Durchschnittliche Höhe einer Handelstransaktion dürfte unter 100 USD liegen.
Das heisst, dass das Bitcoin Vermögen das Marktvolumen fpr Handel um ein Vielfaches übersteigt - der Rest ist Spekulation und Investition. Das muss nicht schlecht sein, relativiert aber die Aussage, dass der BTC Preis durch den Handel bestimmt wird. Ich gehe davon aus, dass das erst dann der Fall ist, wenn sich das Preisniveau einem endgültigen Level nähert.
https://blockchain.info/de/charts/...tring=7&scale=0&address=
Das Handelsvolumen bei 10mio.$
https://blockchain.info/de/charts/trade-volume
D.h. es werden wesentlich mehr Bitcoins transferiert als getradet, was wiederum bedeutet, dass Bitcoins eben nicht wie erwartet umgetauscht, sondern bereits als Geldersatz verwendet wird.
Wobei man sicherlich noch beachten muss, dass hierbei auch der Umtausch in Altcoins einen signifikanten Anteil daran haben wird.
Wie dem auch sei, dieser Trend ist durchaus positiv zu werten.
Das wäre natürlich für den jetzigen Kursanstieg die beste Begründung, die es gibt. Weitere Statistiken findet man hier: http://www.bitcoinpulse.com/
macht es etwas deutlicher als 7-Tages-Durchschnitt ;-)
kann auf alle Invests angewandt werden - derzeit besonders auf Aktienindizes und
den Dollar natürlich (mit Grausen, hört man die Gelddruckmaschine sausen).
Von daher entbehrt dies Argument jeglicher Logik.
Wird auch gerne auf den BTC bezogen ;-)
Spätestens nach Zypern sollte klar sein, dass wenn die nächste Krise kommt, dass es dann an die Sparguthaben gehen wird. Blöd, wer dann davon betroffen ist und clever wer seine Bitcoins hat.
Solche Meldungen könnten m.E. nach auch dazu dienen, die Reaktion der Bürgen zu testen. Sozusagen schon mal vorfühlen, wie das Voll solche Nachrichten aufnimmt.
Später können die Eliten dann zu Volk ja sagen, ihr habt es doch gewusst.
Passend dazu folgen Weißheit von Jean-Claude van Damme Juncker:Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert...Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15317086.html
Ja, stand sogar so im Spiegel.
US-Behörden nehmen zwei Betreiber von Bitcoin-Börsen fest
Wegen des Verdachts auf Geldwäsche haben die US-Behörden zwei Männer festgenommen, die Bitcoin-Börsen betrieben. Ihnen wird vorgeworfen, Drogenhändlern beim Tausch von einer Million Dollar in die virtuelle Währung geholfen zu haben, wie die New Yorker Staatsanwaltschaft heute mitteilte.
Involviert sollen Nutzer des Internet-Drogenhandelsplatzes „Silk Road“ sein, der im September von der US-Bundespolizei FBI geschlossen wurde.
Einer der Festgenommenen spielt im Bitcoin-Geschäft wohl eine größere Rolle. Es handelt sich um den 24-jährigen Charlie Shrem, Chef der Börse BitInstant.com. Er ist außerdem Vizepräsident der Handelsgruppe Bitcoin Foundation, wie deren Website zeigt.
Eine Sprecherin der Organisation wollte sich zu Shrems Festnahme nicht äußern. Dessen Anwalt war zunächst nicht zu erreichen. Beiden Beschuldigten wird neben Geldwäsche auch zur Last gelegt, ohne Genehmigung Geldwechselgeschäfte betrieben zu haben. Außerdem soll sich Shrem über „Silk Road“ selbst mit Drogen versorgt haben.
Angesichts rapider Kursgewinne der Internetwährung hatten zuletzt mehrere Notenbanken und Aufsichtsbehörden die Verbraucher zu Vorsicht im Umgang mit Bitcoins gemahnt. Bei Verlusten blieben die Nutzer ganz auf sich gestellt, warnten diese.