Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!
Ich habe vor ca. 1 Woche meiner Freundin von Singapur aus eine Pizza, Salat und 4 Bier(Mindestbestellwert!) nach Deutschland bestellt und mit Btc bezahlt. Alles bloß mit Smartphone.
Der Preis wird alle 15 Minuten neu berechnet. Mein Wallet zeigt umgerechnet 12,nochwas euro Gegenwert an, Lieferservice.de 15,nochwas.
Ich klicke im wallet auf Btc senden und 1 Sekunde später steht auf der Bestellseite "Zahlung erhalten". 20 Minuten später ist die Pizza da, also alles hat einwandfrei geklappt.
Was ich dabei besonders interessant fand: ich wohne in einer Kleinstadt wo der Hund in der Pfanne verreckt ist. Von den 5 Pizzabuden bietet mir Lieferservice.de 3 an. Also wahrscheinlich eine gute Abdeckung Deutschlandweit. Und die Pizzabuden wissen wohl kaum was Btc ist. Also kann man schon über Mittelsmann Leute mit Btc bezahlen ohne das die wissen was das ist.
Bezüglich Volatilität: der Preis ist ja nun ein paar 100 Euro höher, ist mir aber egal bei solchen Beträgen. Am Ende müssen Käufer und Verkäufer damit klarkommen. Ich werde auf jeden Fall noch öfter so bestellen.
Fazit: In kleineren Preissegmenten gewinnt der Bitcoin immer mehr an Boden.
Sie haben das FAST richtig erkannt: Genau so einer bin ich. Ich habe lediglich ein Problem mit der Bermerkung, ich würde annehmen, "die alleinig seelig machende Weisheit gepachtet zu haben".
Ich bin überdies auch ein Verschwörungstheoretiker. Jeder Mensch ist ein Solcher, sonst hätte er keine Chance durchs Leben zu kommen. Die erste Verschwörungstheorie meines Lebens stellte ich auf, da war ich 4 Jahre alt. Ich deckte die Verschwörung meiner Eltern auf, die immer behauptet hatten, es gäbe einen "Weihnachstmann". Es stellte sich schließlich heraus, das meine Verschwörungstheorie voll und ganz richtig war.
Nur ein Lemming läßt sich von den gängigen Medien erklären, was gut und was böse ist - und ein Lemming glaubt das auch noch. Ich finde auch nichts Negatives an der Tatsache, falls jemand Anderen das Wissen zur Kenntnis bringt, was er selbst für sich erarbeitet hat. Sie mögen es "prahlen" nennen. Aber ich kenne kaum einen Menschen, der nicht gerne etwas Neues seinen Mitmenschen mitteilt. So sind wir Menschen nun mal und das ist auch völlig ok. Sie mögen da anders sein....das ist Ihr gutes Recht.
Was ich niemals sein wollte: ein Lemming. Einer der immer mit dem Strom schwimmt.
Ich denke, dass Bitcoin auch die Inflation stark anheizen wird, denn diese Währung gab es zuvor ja noch nicht.
Wenn ich eine Pizza an einen Bitcoiner um $1200 verkaufen kann, warum sollte ich dann gegen Fiat um 10 $ verkaufen ??
Derzeit sind jedoch hauptsächlich Spekulanten daran interessiert -- vor allem asiatische Profi-Zocker. Die sehen das wie ein Casino.
Vielleicht wird sich in einigen Jahren/Jahrzehnten ein stabiler Wechselkurs zu anderen Währungen einstellen, keine Ahnung, möglich wäre es. Bis dahin wird es aber ein Spielball von Spekulanten bleiben. Da kann es 10000% rauf und wieder 99% runter gehen!
Optimal für Zocker geeignet.
Was ist eigentlich mit den neuen Kryptowährungen, die wegen dem Erfolg von Bitcoin unaufhörlich auf den Markt kommen? Kann dadurch nicht die weltweite Coin- Menge BELIEBIG vergrößert werden? D.h., dass sich das potenzielle Anlagekapital dann auf ALLE Coins weltweit aufteilen wird.
Ich meine damit, dass heute auch nicht die gesamte Menschheit nur EUR hält, sondern auch viele andere FIAT-Währungen. Wobei die FIAT-Währungen vom Markt kontrolliert werden, während Kryptowährungen keinen Derivate-Markt haben, der die Wechselkurse regeln könnte.
Bitcoin steigt derzeit deshalb senkrecht nach oben (= Blase) weil es nur Nachfrage gibt, aber kein zusätzliches Angebot, da alle denken, dass der Wert morgen viel höher sein wird. Hier fehlen regulierende Short-Seller, die den ultrabullischen Long- Spekulanten hin und wieder auf die Finger hauen. Denn wenn solche Blasen platzen, dann wird es blutig werden.
Alle wollen dann gleichzeitig durch das Nadelöhr flüchten.
mit meinem post will ich trotzdem sensibilisieren, da ich lese, dass immer noch leute einsteigen wollen...
was passiert wenn man nicht mehr minen kann? also was passiert wenn die server, die das backbone des ganzen system darstellen, nicht mehr entlohnt werden.
ganz einfach. sie werden abgestellt, weil man keine gewinne mehr mit ihrem betrieb machen kann. danach ist die währung leider wertlos.
es gibt nur einen ausweg: die tauschbörsen müssen die server betreiben. dann aber mehr gebühren verlangen. in diesem fall würden letzte vorteile der währung aus dem weg geräumt.
inflationsschutz entsteht nicht allein durch die deckelung.
Was sind asiatische Profi-Zocker?
Wie kommst du denn auf 1200$ ? Das waren 0,032 Btc und mein Wallet hat das in ca.12 € umgerechnet und die Bestellseite in ca 15 €.
@Fillorkill
Das war jetzt erstmal die Probe aufs Exempel. Aber das ging so problemlos alles über das Smartphone das ich das wohl noch öfters machen werde.
Kannst du ja auch selbst probieren, kostet ja nicht die Welt. Das interessante ist halt das die Bestellseite wohl eine Vereinbarung oder zumindest einen Automatismus mit allen möglichen lokalen Lieferanten hat.
http://bitcoinrichlist.com/top100
Gerade die könnten doch jederzeit verkaufen - anschließend müssen Sie nicht mehr zittern, daß ihnen eventuell ein aderer "großer Fisch" zuvorkommt, um durch Verkauf eines großen Postens den Kurs einbrechen zu lassen. Ich stelle mir das so vor, daß irgendwann einmal einem mehrfachen Bitcoinmillionär die Nerven versagen und er verkauft wobei er den gefürchteten Kursrutsch auslöst.
Sie sind, bei einem globalem Handelsvolumen von ~ 50 Mill US $, nur solange 160 Mill wert, wie sie nicht auf den Markt geworfen werden. So wie der Aktienanteil der Quandts an BMW heute 25 Mrd wert ist, solange er nicht auf den Markt geworfen wird....
Ein Bill Gates, Warren Buffet & Co. halten ihre Aktien auch noch und verkaufen diese eben nicht bzw. nur soweit sie es brauchen.
Und wenn man mit Bitcoin einkaufen, investieren, usw. kann, warum sollte dann zukünftig Bitcoins verkauft werden müssen?
Momentan ist es eben so, dass Bitcoin noch im Pionierstatus ist, so wie eben das erste Auto eben auch einige Jahre brauchte um sich zu etablieren, um eben die dafür notwendige Infrastruktur vorweisen zu können.
Bei Bitcoin wird dies ähnlich sein, da wird anfänglich ein großer Teil immer wieder in Fiat getauscht, weil man momentan eben an vielen Stellen eben nur mit Fiat weiterkommt.
Wenn man aber mit Bitcoin Immobilien kaufen, Maschinen kaufen und Mitarbeiter bezahlen kann, so werden Bitcoins weitaus seltener umgetauscht, sondern bleiben gebunden im täglichen Zahlungsverkehr.
was passiert wenn man nicht mehr minen kann? also was passiert wenn die server, die das backbone des ganzen system darstellen, nicht mehr entlohnt werden.
ganz einfach. sie werden abgestellt, weil man keine gewinne mehr mit ihrem betrieb machen kann. danach ist die währung leider wertlos.
Einen solchen Fall hatten wir bereits in 2011 als der Bitcoin bei 2$ stand und das Mining mehr Kosten als Erträge verursachte.
Selbst viele Bitcoinfans waren derartig besorgt, dass sie das Ende des Bitcoin verkündeten und sich schon innerlich auf einen Totalverlust einstellten, d.h. der Pessimismus war derartig negativ, dass man im Bitcoinforum kaum noch Optimisten fand.
Unterfüttert wurde dieser Pessimismus mit der sinkenden Zahl an neu generierten Blöcke, welche im Tief teils auf 2 bis 3 absackte. Zum Vergleich, heute liegen wir um die 8, teils bis 10 Blöcke je Stunde und im Mittel ist das System auf 6 ausgerichtet. D.h. es war spürbar, dass die Miner ihre Arbeit reduziert hatten.
Normalerweise ist es dann so, dass die Schwierigkeit entsprechend sinkt, dass das Mining dann wesentlich einfacher wird. Nur die Befürchtung war, dass die Äbderung der Schwierigkeit nicht rechtzeitig kommt, da sie zudem mit der geringen Anzahl an Blockgeneration über viele Wochen Bestand hatte.
Die Sorge war jedoch unbegründet und ich einer der noch vorhandenen wenigen Optimisten, welche im Grunde diesen Pessimismus nutzen um eben um 2$ nochmal paar Bitcoins günstig nachzukaufen, denn mir war klar, dass ein solcher Fall nicht auftreten wird, weil...
1. Es einige wenige Miner gab, dessen Stromkosten derartig niedrig lagen, dass sie dennoch keine Verluste machten.
2. Für mich das primäre Argument aber ist, dass unter den ganzen Bitcoinhaltern das Interesse am "Funktionieren" des Systems von existenzieller Bedeutung ist, d.h. viele Leute sehr viel zu verlieren hatten, sie demzufolge das Mining zu jedem Preis aufrecht erhalten werden. Dies wird letztendlich auch weiterhin so sein, so lange, bis das Vertauen in Bitcoin wesentlich geschädigt oder verloren gegangen ist, selbst unter den großen Haltern. Da sehe ich aber momentan keinerlei Anzeichen.
3. Gibt es die Transaktionsgebühr, welche die Bitcoiner festlegen können. Auch hier wird es im Interesse der Bitcoiner sein, dass das System weiter funktioniert, ergo werden sie das System weiter tragen. Lohnt sich dies trotzdem nicht sonderlich, so wird der Schwierigkeitsgrad fallen, so dass es wieder wesentlich einfacher wird, Blöcke neu zu generieren, so dass die Gebühren dann als Entlohnung ausreichen.
D.h. man braucht sich hier keine großen Sorgen machen, denn die Macher dieses Systems haben auch diesen Fall bedacht und Mechanismen dafür vorgehalten.
Spätestens wenn Amazon und Ebay den Bitcoin als Zahlungsmittel aktzeptiert geht die Sache richtig ab . Eine Anbindung an einen aktuellen realtime Preis sollte technisch kein Problem darstellen (siehe Liferservice) .