persönliche Beobachtungen zum US Immobilienmarkt
Trotzdem, Fazit bleibt, der Aktienmarkt hat keine direkte Verbindung zum Immobilienmarkt.
Also freuen wir uns auf noch ein paar Jahre steigende Aktienkurse auch wenn die Straße steinig und voller Hindernisse ist.
Grüße Abenteurer
ist da doch ein Zusammenhang zwischen Immobilienmarkt und Börse?
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,496808,00.html
HANDELSBLATT, Samstag, 4. August 2007, 11:00 Uhr |
Wohnungsmarkt LondonNirgendwo wohnt es sich teurer |
Spekulationsblase in den USA platzt
Ralf Streck 16.03.2007
Das gerade am US-Immobilienmarkt zu beobachtende Szenario könnte sich bald, mit deutlicheren Auswirkungen, in Spanien wiederholen
Wegen zahlloser fauler Kredite auf dem US-Immobilienmarkt beginnen nun auch große Akteure zu straucheln. Mit New Century Financial gerät einer der größten Akteure auf dem US-Hypothekenmarkt in die Zahlungsunfähigkeit. Frisches Geld brauchen andere US-Hypothekenanbieter, kleinere Firmen haben bereits dicht gemacht. Wurde zunächst abgewiegelt, steigt nun die Angst vor einer Kettenreaktion, welche eine Rezession mit weltweiten Folgen nach sich ziehen könnte. Auch in Spanien hat sich seit Jahren eine Immobilienblase gefährlich aufgeblasen, an der ein guter Teil der gesamten Ökonomie hängt. Ermüdungsanzeichen sind deutlich sichtbar und die Krise in den USA könnte die Blase auch in Spanien zum Platzen bringen.
Die platzende Immobilienblase in der USA hat inzwischen einen großen Namen: [extern] New Century Financial. Der Handel mit Aktien der zweitgrößten US- Hypothekenfirmen wurde an der New Yorker Börse ausgesetzt, nachdem die Aktien seit Jahresbeginn mehr als 90 Prozent ihres Wertes verloren haben. Sie stürzten vom Höchststand von 66 Dollar (2004) ab und sind heute keinen Dollar mehr wert, weshalb die Notierung gestrichen werden soll und eine Insolvenz ansteht.
Doch New Century steht nur als Symptom für eine gesamte Branche. Mehrere Dutzend kleinere Firmen haben inzwischen dicht gemacht. Ein weiterer wichtiger Anbieter, die Accredited Homelenders, [extern] meldete dringenden Kapitalbedarf an . Der Kurs ihrer Aktien hat sich schon mehr als halbiert.
Betroffen sind bisher nur die Anbieter, die, wie New Century, am so genannten "subprime market" in den letzten Jahren sehr viel Geld verdient haben, einem Markt mit einem Volumen von etwa 500 Milliarden Euro ([local] Am amerikanischen Subprime-Hypothekenmarkt droht ein Desaster). Käufer mit geringer Bonität erhielten von den Firmen, die auf dieses Segment spezialisiert sind, Kredite. Ihre Kreditwürdigkeit wurde oft nicht geprüft, was mit einem höheren als dem üblichen Hypothekenzins bezahlt wurde. Manche Kredite waren derart faul, dass die Kreditnehmer nicht einmal die erste Rate zahlen konnten.
Die Party auf dem Immobiliensektor ist vorbei
Das ging so lange gut, solange die Zinsen niedrig waren, die Konjunktur brummte und die Preise für die Immobilien weiter stiegen. Denn damit war die Hypothek, oft ohne jegliches Eigenkapital vergeben, durch die Immobilie scheinbar gedeckt. Doch das geht schief, wenn mehrere Faktoren (manchmal reicht auch einer) sich negativ entwickeln. Das ist nur eine Zeitfrage, wenn nicht deutlich gegengesteuert wird. Denn der wesentliche Haken an diesen Krediten ist, dass die Hypothekenfirmen die Risiken über variable Zinsen voll an ihre Kunden weiter geben. Steigt der Zinssatz, bekommen gleichzeitig viele Familien Zahlungsprobleme und können die Raten nicht mehr zurückzahlen. Zudem bricht ein Teil des Konsums weg.
Das macht sich in der US-Ökonomie schnell in einer schwächelnden Konjunktur bemerkbar, was wiederum diesen Prozess verstärkt und zu einem Ansteigen von Zwangsversteigerungen und Verkäufen führt. In den USA wurde die Zahl der Zwangsvollstreckungen im vierten Quartal 2006 auf einen Höchststand seit 37 Jahren katapultiert. Im Januar standen mehr als 4,1 Millionen Häuser zum Verkauf, davon mehr als eine halbe Million neu gebauter, weil deren Besitzer sie nicht mehr bezahlen konnten.
Da plötzlich viele Immobilien auf den Markt geschwemmt wurden, begannen die Preise zu fallen. Die Aufwärtsspirale, von scheinbar ständig steigenden Preisen, wurde gestoppt und die Blase begann zu platzen, als die Preise zu fallen begannen. Die nun deutlich erkennbare Krise wird erneut Hunderttausende Immobilien auf den Markt bringen, die Folgen sind noch nicht absehbar. Wie vor sieben Jahren bei der Dot.com-Blase ist die Party nun auch im Immobiliensektor vorbei. In diesen Sektor waren einst zahlreiche Anleger geflüchtet. Inzwischen erkennen immer mehr Analysten an, dass eine massive Krise droht. Nach Turbulenzen am "Schwarzen Dienstag" Ende Februar ([local] Vor dem Tsunami) hatten sie noch von einer üblichen Anpassung des Marktes gesprochen, obwohl der ehemalige Chef der US-Zentralbank Alan Greenspan schon vor einer Rezession warnte.
So schreibt nun auch das Handelsblatt von der "Angst vor dem Ausverkauf". Die Zeitung warnt vor einem Übergreifen auf den Gesamtmarkt. Die Zahlen zeigten, dass die Kreditprobleme weit über den "subprime market" hinausreichten. Sie bezieht sich dabei auf den Chefökonom der Investmentbank Goldman Sachs. Dessen Kollege David Rosenberg von Merrill Lynch befürchtet, dass die Zahlungskrise dem taumelnden Immobilienmarkt einen weiteren Schlag versetzen könnte.
Für diese Aussagen muss man kein Prophet sein, schließlich haben neben Goldman Sachs und Merrill Lynch alle Großen an der Wall Street zuvor gute Geschäfte mit New Century gemacht, unter anderen auch die Schweizer UBS und die Deutsche Bank. Sie haben dem Hypothekenanbieter mehr als 17 Milliarden Dollar für seine Geschäfte an die Hand gegeben, aber inzwischen den Geldhahn abgedreht. Die abgeschlossenen Hypothekenkredite waren von ihnen mit hohem Gewinn gebündelt, umgepackt und in Form von neuen Wertpapieren an institutionelle und auf höhere Renditen spekulierende kleine Anleger verkauft worden, die nun das Nachsehen haben.
Die Börsen haben weltweit schon auf das sich abzeichnende Debakel reagiert. Am Dienstag fiel der Dow-Jones-Index an der Wall Street um fast zwei Prozent. Das war schon der zweite große Kurssturz in diesem Jahr, nachdem Ende Februar die Börse in Schanghai Schockwellen um die Welt geschickt hatte. In der Folge ging auch der deutsche Aktienmarkt am Mittwoch auf Talfahrt. Der DAX sackte um 2,67 Prozent ab und fiel unter die Marke von 6500 Punkten. Es wird nun befürchtet, dass die Krise sich auf den gesamten Hypotheken- und Kreditmarkt auswirken wird. Das Geschäft wird rauer, die Kreditvergabe härter und damit droht der oft auf Pump bezahlte Konsum in den USA abzustürzen, der zu etwa 70 Prozent die US-Wirtschaft trägt. Das Gespenst der Rezession geht um in den USA. Und wenn der Motor der Weltwirtschaft stottert, hat das schnell Auswirkungen, ganz besonders auf Länder wie Deutschland, die stark exportorientiert sind.
Dazu kommt ein allgemeiner Vertrauensverlust von Investoren. Szenen wie in den USA, wo nun Gläubiger ihr Geld zurückfordern und die Kreditschrauben allgemein angezogen werden, könnten sich wegen der internationalen Vernetzung auch schnell internationalisieren. Das Motto: Rette sich, wer kann, ist meist Vorbote einer internationalen Finanzkrise.
Das Risiko für einen Immobiliencrash wächst besonders in Spanien
Die platzende Blase in den USA könnte sich also schnell auf Europa auswirken. Betroffen könnten auch Länder sein, die ebenfalls mit einer extrem hohen Verschuldung der privaten Haushalte zu kämpfen haben und in denen heftig mit Immobilien spekuliert wird. Seit Jahren warnen Finanzinstitutionen zum Beispiel Spanien vor einem sich anbahnenden Immobiliencrash.
Das liegt vor allem an der "überdurchschnittlich hohen Verschuldung" der spanischen Haushalte, die über dem EU-Durchschnitt liegt. Die Haushalte werden "verletzlicher", weil die Einkommen der Familien nicht mit der Verschuldung Schritt hielten. Allein im vergangenen Jahr ist die Verschuldung über Hypothekenkredite um fast 20% auf knapp 569 Milliarden Euro gestiegen. Die Gesamtverschuldung der Familien, zu der auch die Konsumkredite gehören, hat fast 800 Milliarden Euro erreicht. Das sind fast 85 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP), also der gesamten Wirtschaftsleistung. Die EU-Kommission schätzt, dass bis 2008 die Verschuldung auf 100 % des BIP steigt. Deshalb warnt die EU in einem Bericht erneut vor der wachsenden Verschuldung, denn die steigenden Zinsen könnten auch hier den Konsum beeinträchtigen, der bisher dem Land das robuste Wachstum beschert. Daneben wird auch erneut darauf verwiesen, dass das Land weiter an Konkurrenzfähigkeit verliert und die Inflation noch immer hoch ist.
Obwohl die Haushalte in anderen EU-Ländern zum Teil höher als in Spanien verschuldet sind, wird die Lage hier nun besonders gefährlich. Wie am subprime market in den USA werden die Zinsen der Kredite in Spanien fast ausschließlich variabel vergeben. Zumeist sind sie an den Euribor gebunden. Das ist der Zinssatz, den europäische Banken voneinander beim Handel von Einlagen mit festgelegter Laufzeit verlangen. Trotz der Warnungen schauen die Regierungen, ob konservativ oder sozialistisch, seit Jahren tatenlos zu, wie Banken Rekordgewinne schreiben, während sich die Bürger inzwischen zum Teil für das gesamte Leben verschulden.
In Spanien haben sich die Immobilienpreise in den letzten 10 Jahren fast verdoppelt. Der durchschnittliche Kredit liegt nun bei 150.000 Euro mit einer Laufzeit von 25 Jahren. Da auch in Europa die Zinsen steigen, wird es für viele Familien immer enger. Allein die Erhöhung des Euribors um 1,1 % im zurückliegenden Jahr schlägt durchschnittlich mit fast 1650 Euro zu Buche, die jährlich mehr an Zinsen bezahlt werden müssen. Mit 4,1 % hat der Euribor einen neuen Höchststand erreicht, der sich in den letzten zwei Jahren fast verdoppelte. Ein Ende des Anstiegs ist noch nicht abzusehen, wie die Europäische Zentralbank bei Erhöhung der Leitzinsen kürzlich auf 3,75 % deutlich machte.
Dass es in Spanien trotz eines robusten Wachstums eng wird, lässt sich nun an einigen Punkten deutlich ablesen:
* Die Zahl der säumigen Schuldner steigt, und ist nach einer relativ stabilen Phase nun plötzlich auf einen [extern] Höchststand seit 2002 geschnellt. Obwohl der Wert mit 0,41% noch gering ist, macht der Anstieg den Kreditgebern sorgen.
* Der Zeitraum, der nötig ist um eine Wohnung zu verkaufen, wird ständig größer und die Zahl der Transaktionen [extern] geht zurück.
* Die Steigerung der Immobilienpreise fiel 2006 mit 9,1 % gegenüber den Vorjahren moderat aus. Tatsächlich zeigten sich aber schon Ermüdungstendenzen. In den Provinzen Kantabrien, Zamora, Orense, Alava, Guipúzcoa und der Rioja stagnierten die Preise oder fielen erstmals sogar.
Die Folgen eines Immobiliencrashs wären in Spanien deutlich heftiger als in den USA, denn ein Drittel der gesamten Wirtschaft hängt vom völlig aufgeblähten Bausektor ab. Viele Häuser werden gebaut, die niemand braucht und nur der Spekulation dienen, während Jugendliche [local] keinen bezahlbaren Wohnraum finden. In den letzten Jahren wurden in Spanien jährlich mehr Wohnungen gebaut als in Frankreich, Deutschland und Italien zusammen. Bei einem Crash würde die Wirtschaft gemeinsam mit ihrer großen Stütze in eine tiefe Krise stürzen. Spätestens die Expansionswellen dieses Crashs werden in Europa deutlich spürbar sein.
Artikel-URL: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24865/1.html
Permanent
@permanent... sehr interessant deine obigen ausführungen !
"....Ich kann das durch eigene - soeben gemachte - Erfahrung bestätigen.
An jeweils zwei Tagen bin ich die "guten" Wohngegenden von Phoenix und Tucson abgefahren. Straße für Straße. Die z.T. grandiosen Häuser (Pools usw.) sind nicht gerade das, was unter "subprime" fallen dürfte.
Es wimmelte nur so von Häusern "for sale", "for rent", "to lease" oder mit Realtor-Schildern vorndran. Fast alle waren bereits leer (wohin die früheren Bewohner gezogen sind, wussten auch die Nachbarn nur in seltenen Fällen). Einige Häuser schon vernagelt, einige im offenbaren Status des beginnenden Verfalls. In einigen Straßen waren alle Häuser leer, bis auf eines, das stand dann mittendrin, verloren wie ein Strauch in der Wüste.
Mein Handzähler ergab schließlich in toto 631 solcher leerer bzw. zum Verkauf usw. stehenden Einzel-Immobilien. Dazu kamen viele - z.T. halbfertige - Condos (schön gelegen an den Berghängen), an denen kein Arbeiter mehr zu entdecken war. Die Leerstände sind offensichtlich (leere Fenster, usw.), zu zählen war da nichts, weil ich nicht aussteigen und durch diese Welten wandern wollte.
Dass die Preise für diese Häuser und Condos nicht in den Himmel rauschen, ist anzunehmen. Dass sie bar bezahlt wurden, auch eher nicht. Ob die Hypotheken noch den "Wert" dieser Objekte decken, kann ich mir kaum vorstellen.
In den Innenstädten habe ich gezählt: 43 Objekte, die frei standen ("to lease" usw.), darunter drei mittelgroße Klötze. Die Banken, Merrill usw. scheinen noch voll belegt zu sein, aber das konnte ich von außen nicht feststellen.
Bei den kleinen und großen Shopping-Malls ebenfalls viele Leerstände, vor allem an den kleineren Malls an den Ausfallstraßen. Die Parkplätze kaum besetzt. In einem großen Schuhgeschäft eine einzige Kundin (Samstag Nachmittag). Sie bezahlte eine Rechnung über 8,94 USD mit einer schwarzen Kreditkarte. Die Verkäuferin: "Oh, so was habe ich noch nie gesehen."
Selbst im Barber-Shop war ich der einzige Kunde (8 Stühle). Frage: Wie laufen die Geschäfte? Antwort: "Oh, it's picking up..." Haarschnitt ohne Schnickschnack: 21 USD.
Die Hotels mäßig bis schlecht besucht, soweit ich das an der Besetzung der Parkplätze beurteilen konnte. In meinen Hotels schätzte ich die Auslastung bei 25 bis 30 Prozent. Das Wetter frühsommerlich, kleiner Regenguss, danach Sonne pur.
In der NYT ein Artikel, dass die Hypothekenkrise sich jetzt nationwide in die commercial properties durchfräße.
Immerhin: All people gut drauf, freundlich und hilfsbereit.
Gruß!"
Achte einmal auf den Start dieses Thread. Die Probleme am Immomarkt kamen nicht überraschend, es war lediglich überraschend wie lange diese von den Marktteilnehmern geleugnet wurden.
Ebenso wird heute eine Ausdehnung auf andere Wirtschaftszweige von vielen immer noch verleugnet. Viele wollen -wahrscheinlich aus Angst- nicht sehen.
Gruß
Permanent
Das schreit doch geradezu nach einer Anlage in Edelmetallen.
Foreclosures Come to McMansion CountryHOUSING REAL ESTATE MCMANSION FORECLOSUREBy ReutersReuters| 07 Apr 2008 | 08:31 AM ET
Million-dollar fixer-upper for sale: five bedrooms, four baths, three-car garage, cavernous living room. Big holes above fireplace where flat-screen TV used to hang.
The U.S. housing crisis has come to McMansion country.
Just as the foreclosure crisis has hollowed out poorer neighborhoods, "for sale" signs are sprouting in upscale developments so new they don't show up on GPS navigation screens.
Poor people weren't the only ones who took out risky, high-interest loans during the housing boom.
The sharp increase in housing costs -- and the desire to live in brand-new, spacious houses with modern features -- led many affluent buyers to take out loans they couldn't afford.
"People had in their head, 'I need a mud room, I need giant columns, I need a media room, and I'm going to do anything to get it,"' said Robert Lang, co-director of Virginia Tech's Metropolitan Institute, a research organization that focuses on real estate and development.
The crisis has hit especially hard here in Loudoun County, Virginia, where upscale developments have supplanted horse farms over the past fifteen years.
About an hour's drive from Washington, Loudoun is one of the nation's most affluent counties, with a median household income of $98,000, more than double the national figure.
The county has also ranked as one of the nation's fastest growing in recent years as developers built thousands of super-sized, amenity-laden houses to keep pace with the booming high-tech economy.
These houses are sometimes nicknamed "McMansions," disparaging both their extravagance and their look of mass production -- like hamburgers from a McDonald's restaurant.
Between 1990 and 2005, the county's population tripled to 272,000. Many of those moving here relied on risky, high-interest loans to buy the house of their dreams.
"People pushed the limits to be able to buy. They couldn't afford to buy there otherwise," said Virginia Tech consumer-affairs professor Irene Leach.
High-interest loans accounted for 16 percent of the total during the height of the mortgage boom in 2005, less than other outer-ring suburban counties in the region but more than neighboring counties closer to Washington.
Now the bill has come due. One out of every 69 households in the county was in foreclosure in the last three months of 2008, well above the national average of one filing for every 555 households, according to RealtyTrac.
Most of these have been concentrated in the county's poorer neighborhoods, but local realtor Danilo Bogdanovic says he is increasingly seeing more foreclosures on properties worth more than $800,000 as affluent borrowers burn through savings in a vain attempt to stay in houses they can't afford.
"They've just prolonged the pain," Bogdanovic said. "I don't think they're immune to it." At the end of 2007, 20 of the 25 houses for sale for more than $850,000 in Loudoun County appeared to be foreclosures, according to Tony Arko, his partner.
These can take years to sell, as they must compete with brand-new developments still coming online.
Housing prices in the county plummeted 8 percent in 2007, the sharpest drop in the region, according to the Washington Post.
New home starts plummeted by 50 percent.
Bogdanovic and Arko have sold many foreclosed properties to investors looking to rent them out. But there's no market for a million-dollar rental property, they say.
In the Beacon Hill development, a golf course snakes among large houses and gazebos set on rolling hills. Residents keep their horses at an equestrian center.
A 7,300-square-foot mansion on Spectacular Bid Place features three chandeliers, a spiral staircase and a state-of-the-art kitchen. The owner offered it at $1.35 million in January 2006, before foreclosing in August 2007. The house found a buyer in January 2008 -- for $963,000.
Several miles away, the million-dollar fixer-upper with the holes in the walls has been on the market since December. It is still unsold.
so kostete ein schönes haus am golf von mexico (nahe fort myers) vor 5-6 Jahren ca. 300.000 $, inklusive pool etc...
damals war eur/$ allerdinsg bei ca. 1:1 oder sogar niedriger...das haus kostete also 300.000 euro!
heute bekommt man dises Haus für 250.000$ mit Kursen von ca. 1,60, ergo ca. 150.000 euro. Gleiches Haus kostet für uns europaer nur noch 50%!!!!!!!!!!!
macht absolut sinn.
US Home Values Slump for 7th Straight QuarterHOMES, MORTGAGES, REAL ESTATE, US, INTEREST RATESReuters| 12 Nov 2008 | 04:38 AM ET
Home values in the United States posted their seventh consecutive quarterly decline, with nearly one-third of Americans who sold in the past year losing money, real estate website Zillow.com said Wednesday.
Home values fell 9.7 percent year-over-year in the third quarter to a Zillow Home Value Index of $202,966, according to the third quarter Zillow Real Estate Market Reports, which encompass 163 metropolitan areas.
Home values have dropped a total 12.8 percent since the market peaked in 2006.
Year-over-year declines in the second quarter were 8.8 percent, indicating that price drops continued to accelerate in the third quarter, the reports showed.
The continued declines in value are causing more homeowners to sell their homes for less than the original purchase price.
Over the past 12 months, 30.2 percent of homes sold were sold for a loss, up from 23.7 percent at the end of the second quarter.
In 17 markets -- 14 of them in California -- more than half of homes sold in the past year were sold for a loss, the reports showed.
The percentage of homeowners with negative equity remained fairly steady from the second to the third quarter, however, as more foreclosures were completed and as median down payments rose in 61 markets.
One in seven, or 14.3 percent, of all homeowners across the country has negative equity, and of homeowners who bought in the last five years, almost one-third, or 29.5 percent, are 'under water', the reports showed.
"The fact that one-quarter of markets in Zillow's third quarter reports show negative or relatively flat annualized change over five years is an indication of the enormous amount of value that has been taken out of the real estate market through home value depreciation in the past few years," Stan Humphries, Zillow vice president of data and analytics, said in a statement.
"It's clear we are at a unique point in history; we've had seven consecutive quarters of decline, and we expect that to continue until at least the middle of next year. Most markets are still seeing five-year annualized returns, but we will see more markets slip into flat or negative long-term change as the economy continues to suffer, factors like job losses begin to further affect foreclosure rates and home values continue to decline," he said.
Foreclosures made up almost one in five, or 18.6 percent, of all transactions in the past 12 months and areas with the highest foreclosure rates are the markets with some of the greatest home value declines.
In California's Central Valley, 57.6 percent of transactions in Merced were foreclosures, and in Stockton, foreclosures made up 56.4 percent of transactions.
The New York metro area continued to have the lowest rate of foreclosures, with only 3.5 percent of all transactions being foreclosures, the reports showed.
New U.S. single-family home sales fell slightly in October and the government revised sharply lower its estimate for the prior month's sales, casting a small shadow over what has been one of the brighter spots in the U.S. economy.
The Commerce Department said on Wednesday sales dropped 0.3 percent last month to a seasonally adjusted 368,000-unit annual rate.
Government data for new home sales are subject to substantial revisions. Indeed, the Commerce Department cut its estimate for sales in September by 20,000 to a 369,000-unit rate.
The data leaves the pace of new home sales just below the pace reported in May, suggesting little upward momentum the market for new homes.
Still, the report gave some upbeat signals that reinforced the housing sector as a point of strength in an economy beset by flagging business confidence and cooling demand abroad. The median home price of a new home rose 5.7 percent from a year ago.
Economists polled by Reuters had forecast sales rising to a 390,000-unit rate last month from the previously reported 389,000-unit rate.
The Commerce Department said superstorm Sandy at the end of last month probably had a "minimal" effect on sales activity, and did not affect collection of data