Norcom hebt ab - 525030

Bei einem Kursansteig von über 20% innerhalb einer Woche kann ich mir Gewinnmitnahmen gut vorstellen.
Vielleicht waren auch ein paar dabei die schon länger mit Verlust drin waren und jetzt froh sind einigermaßen Null auf Null raus zu kommen oder nur mit wenig Verlust. Könnt ich gut verstehen, bin nämlich auch einmal dem Kurs hier hinterher gerannt und musste dann nen halbes Jahr geduldig die schwarze Null abwarten. War mega froh keine Verluste zu haben, aber hab mich kurz darauf geärgert weil der Kurs durch die Decke ging.

Bleibe weiterhin entspannt dabei. Hab auch noch grünes Polster bis ca 34?

Jaja die Umwandlung. Also erstens vertrau ich den Aussagen des Vorstandes, denn Kriminalität unterstell ich denen eigentlich net. Von daher geh ich davon aus, dass die zukunftig gut wirtschaften werde, was für ich steigende Kurse bedeutet.
Jetzt frag ich mich ob die ganzen Zocker und Übernahmespekulanten zurück kommen, wenn die Umwandlung eben nicht durchgewunken wird?

@Kite Bitte leg mein Wort nicht mehr in Gottes Ohr, sonst passiert sowas wie gestern^^ Der gute Mann mag mich glaube nicht, da ich meine Religion abgelegt habe :-P  

Der Aktionär/Florian Söllner

https://www.youtube.com/watch?v=KWztjOxSM2k

Zur allgemeinen Meinungsbildung.  

Research-Front:

https://docs.wixstatic.com/ugd/...7a07122bf964f89b9ec9ebdbec36571.pdf

Hört sich doch gar nicht so schlecht an...  

Liest sich gut und hört sich gut an:

"We expect that the partnership with AVL could be finalised by the beginning of September and see the possibility of € 3-5m additional revenues in 2019E."

>>>> Alleine durch die Partnerschaft mit AVL wird ein Umsatz zwischen 3 bis 5 Mio. € erwartet
"We expect that NorCom is also in first discussions with other large car suppliers to start similar partnerships, which should lead to positive newsflow during the next months and come on top of our estimates for the next years. "

>>>> Man konnte ja davon ausgehen, dass Norcom mit dem einen oder anderen Automobilhersteller in Gesprächen ist bezüglich DaSense. Offenbar ist da aber schon recht weit fortgeschritten, denn sonst würde wohl Hauck & Aufhäuser von einem "positiven Newsflow in den kommenden Monaten" schreiben

"Thanks to the highly scalable big data software platform, NorCom’s EBIT margin is seen to move towards 30% in the mid-term"

>>>> Hauck & Aufhäuser erwartet dank der hoch skalierbaren DaSense-Plattform mittelfristig eine EBIT-Marge > 30%. Aktuell liegt sie so bei 12 bis 14%.

"Overall, we remain positive on NorCom and see revenues in the fourth quarter to pick up when Daimler finally should start using the big data solution DaSense on a company wide basis"

>>>> Daimler wird offenbar die DaSense-Software ab Q4 voll in den Entwicklungsabteilungen anfahren was dazu führen dürfte, dass der Q4-Umsatz richtig gut ausfallen sollte

Sumasumarum bei Norcom läuft bis auf die Verzögerung, wofür Norcom überhaupt nichts kann,  des Da Sense-Roll Outs bei Daimler alles planmäßig  

und genau deshalb soll die KGaA auch kommen, damit alle anderen Autobauer auch auf DaSense  zugreifen. Ich bin sicher da sind einige Deals fast unterschriftsreif  in der Pipeline und die Kunden warten nur auf Vollzug der KGaA. Erst dann werden weitere große Aufträge folgen und genau deshalb kann ich solche Pseudomöchtegern Investoren nicht verstehen, welche die KGaA verhindern möchten. Reine Profilierungssucht!
Wie Tom Petty schon so treffend sang: The future is wide open!  

So ähnlich hab ich es Heute Nacht bei Börsen News auch erklärt....
Danke Ulm!...gute Arbeit...  

...so ähnlich hab ich es Heute Nacht bei Börsen News auch erklärt.
Du Ulm!....gute Arbeit.  

Möchtegern-Investoren? Noch ist die AG im Mitbestimmungsrecht aller Aktionäre und der Herr Nordbakk ist noch nicht der einzige Komplementär der sich die Führung der AG privat unter den Nagel reißt. Ein schönes privates Asset welches er sich mit seiner Sperrminorität sichern würde, ganz klar. Würde ich an seiner Stelle auch machen, ist Millionen Wert - aber sicher nicht im Sinne der zukünftigen Kommanditaktionäre die das Asset der Mitbestimmung von einem Aktionär mit Sperrminorität entrissen bekommen...  

seit@kursmaler den link veröffentlicht hat,das jemand gegen die umwandlung des unternehmens vor gehen will,sehe ich die dinge auch von einem anderem blickwinkel.

der herr norbakk wäre in der tat ,der alleinige absolutistische herscher über norcom und ohne uns aktionären widerspruch, auf ewigkeit entronnen.

wollen wir das???

@ulm was sagst du dazu,oder hast du dich schon auf die andere seite der macht begeben???​

 

Ehrlich gesagt hatte ich bei keinem meiner Investments am "offenen" Aktienmarkt das Gefühl ein faktisches Mitspracherecht zu haben. Habt Ihr Angst das die Vorstände Norcom nach der Umwandlung aussaugen und betrügerisch vor die Wand fahren?  

Um wirklich auch nur ein wenig mitzusprechen bräuchte es einen signifikanten Aktienanteil. Wenn man den hat/hätte, dann wäre man auf jeder HV und im Kontakt. Und wenn man das ist, ist es wahrscheinlich das man die Umwandlung mitmacht weil wenn ich mich so stark beteilige mir das Langfristige Investment wichtig ist  

Ich denke ohne die KGaA werden die großen Aufträge ausbleiben.  Welcher Autobauer (oder anderer Kunde) will denn schon gerne, dass ein Konkurrent durch die Übernahme von Norcom an alle sensiblen Daten seines eigenen Unternehmens kommt? Also ich kann das nachvollziehen.

Ansonsten bin ich voll mit den letzten Kommentaren von 1Drizzt2 und mad-jay! Mitspracherecht? lol!  

Viggo ist schon immer der absolute Herrscher!
Und er hat das gut gemacht...und das soll auch so bleiben!  

Man sollte das Mitspracherecht nicht unterschätzen, denn alle Aktionäre haben es. Wenn alle Aktionäre ihr Stimmrecht ausüben würden, wäre das eine geballte Power. Da viele es nicht tun, fallen Entscheidungen meistens so wie die Großaktionäre abstimmen. Für mich fühlt es sich dann immer so an, als ob ich mit meinen paar Stimmrechten nicht viel ausrichten kann.

Bei so grundlegenden Abstimmungen wie der Umwandlung  in eine andere Rechtsform beteiligen sich nach meiner Erfahrung mehr Kleinaktionäre als auf einer "normalen" HV. Es bleibt also spannend bis zum 3. August. Immerhin geht es um die Verwendung und den zukünftigen Wert meines zur Verfügung gestellten Geldes.

Für mich spielt da Vertrauen eine relativ große Rolle, denn ich gebe mein Geld niemand dem ich nicht vertraue, daß er sorgsam damit umgeht. Und auch niemand, hinter dessen Produkt ich nicht stehen kann. Die bisherige Entwicklung der Firma, der Produkte, sowie die Aussagen des Herrn Nordbakk bestätigen meine Entscheidung, in Norcom zu investieren.

Die Sorge vor einer Übernahme einer so kleinen Firma kann ich ebenfalls verstehen, denn wenn die bisher fertigen Produkte EAGLE und DaSense das halten, was sie versprechen, werden sie in Zukunft sehr begehrt sein, und die Ernte will Herr Nordbakk mit Norcom wohl selbst einfahren und nicht durch jemand anders verramschen lassen. An neuen Produkten wird auch schon gearbeitet, Herr Nordbakk ist selbst ziemlich fett investiert...

Kunden und zukünftige Partnerfirmen fordern den Schutz vor einer feindlichen Übernahme, bevor sie in die Produkte investieren...

All das scheinen mir Anzeichen zu sein, daß Herr Nordbakk sehr weit davon entfernt ist, die Aktionäre übers Ohr hauen zu wollen. Im Gegenteil, er treibt die Firma und die Entwicklung seiner Produkte voran.

Natürlich hat er nach einer Umwandlung in eine KGaA mehr Entscheidungsgewalt. Sollte er aber Entscheidungen treffen, die mir nicht gefallen, kann ich mich ziemlich schnell von meinen paar Stücken trennen, so markteng ist der Titel gerade nicht.

Ich sehe eher die Chancen der Umwandlung und werde auf der HV dafür stimmen.

Falls hier aus dem Forum noch jemand hingeht, würde ich mich freuen, ihn dort zu treffen (Kontakt per BM).

 

... einfache und klare Aussage .... gehe zu 100% mit dir konform.  

Also ich stimme für die Umwandlung.

Jeder der dagegen ist kann ja auch seine aktien verkaufen. Wenn ihr dem Management sowieso nicht vertraut, wieso seid ihr investiert?

Norcom hat meiner Meinung nach 2-3 umterschriftsreife Verträge mit neuen Kunden vorliegen, welche nach der Umwandlung sofort unterschrieben werden.

Ob die Aktie (Ende des Jahres) als AG oder als KGaA dreistellig wird, ist im Endeffekt egal.
 

https://docs.wixstatic.com/ugd/...37b8d9207944ddbaec71fb86b565539.pdf

Die Unsicherheit bei den Aktionären trägt wohl Früchte.

 

Ich denke es gibt keine Verunsicherung unter den Aktionären...es gibt nur gut informierte Aktionäre...die Zocker sind seit dem letzten Ausverkauf raus...die informierten haben nachgelegt...
Es gibt aber Zocker, die verunsichern wollen!  

Die drei Fragen haben jetzt nichts wirklich Neues gebracht. Eine Umwandlung ist natürlich Gift für kurzfristige Zocker, die auf eine Übernahme hoffen. Gehe aber davon aus, das mir Norcom Mittel- und Langfristig
sehr viel Freude machen wird. Die Argumente für eine Umwandlung wiegen m.E. schwerer als die dagegen. Vom daher hoffe ich auf ein klares Zeichen auf der Hauptversammlung.  

Auf der diesjährigen Hauptversammlung stimmen die Aktionäre der NorCom AG über einen Formwechsel in die Rechtsform der KgaA ab. Die Begründung lautet, man wolle sich gegen eine mögliche Übernahme schützen. Laut Management fordern Kunden und Projektpartner des Unternehmens Sicherheit, dass kein Konkurrent einsteigt und die Produkte annektiert.

Das vom Management skizzierte Szenario einer feindlichen Übernahme hört sich wahrlich erschreckend und böse an, ist es aber nicht. Grundsätzlich ist ein Übernahmeangebot aus Sicht der Anteilseigner immer „freundlich“, denn es eröffnet die Möglichkeit, die Anteile zu einem höheren Preis als dem aktuellen Börsenkurs zu verkaufen. Ein Übernahmeangebot befeuert den Aktienkurs und hebt den bis dahin verborgenen wahren Wert des Unternehmens. Im Anschluss an das Übernahmeangebot haben es die Aktionäre selber in der Hand, wie sie damit umgehen.

Bleibt nur noch die angebliche Forderung von Kunden und Projektpartnern nach Sicherheit, dass kein Konkurrent einsteigt und die Produkte annektiert. Die Forderung ist an sich nachvollziehbar, die Schlussfolgerung des Managements falsch. Das Management schlägt mit dem Rechtsformwechsel eine Maßnahme vor, welche die Einflussmöglichkeiten der Aktionäre einschränkt und damit für Investoren das Investment in die Aktie weniger lukrativ macht, was wiederum den Aktienkurs drückt. Richtige Schlussfolgerung ist die genau gegenteilige Maßnahme, welche auch mit dem obersten Geschäftsziel im Einklang steht, nämlich der Stärkung und Förderung langfristiger Geschäftsbeziehungen. Anstatt dem Kapitalmarkt reaktiv und schädigend gegenüber zu handeln, wird genau das Gegenteil vorgeschlagen: Proaktiv durch Roadshows und Investorenkonferenzen die Attraktivität eines Investments in das Unternehmen erhöhen und in dessen Zuge den Kunden und Projektpartnern Minderheitsbeteiligungen anbieten. Diese müssen auch nicht an dem gesamten Unternehmen sein, sondern können an den jeweiligen Produkten „DaSense“ und „EAGLE“ erfolgen, welche passend dazu schon in eigene Tochtergesellschaften ausgegliedert sind.

Durch diesen Gegenvorschlag werden die Aktionärsrechte nicht beschnitten, die Attraktivität eines Investments in die Aktie gesteigert, das Risiko einer „Annektion“ der Produkte durch eine gestärkte breite Aktionärsbasis minimiert und die langfristigen Beziehungen zu Kunden und Projektpartnern gestärkt, die im kleineren Umfang selber an der Entwicklung der Produkte partizipieren können.

Unter Verweis auf mein offizielles Abstimmungsverhalten und meinen Gegenantrag bitte ich zur Interessensbündelung um Kontaktaufnahme      info at ppetzelberger.de

sdk.org

Paul Petzelberger
 

Deine Argumentation ist für mich viel zu kurzfristig gesehen. Bei einem Übernahmeangebot gibt es event. 50% über aktuellem Kurs. Das ist lächerlich im Vergleich zum Potential. Als langfristiger Investor sehe mehrere 100% Kurssteigerung, ja sogar noch viel mehr. Hör auf mit deiner Rattenfängerei!    

50% über aktuellem Kurs reicht dir nicht? Dann verkauf eben nicht! Aber lass dir doch nicht alle Rechte vorsorglich abnehmen und die Kosten für die Übernahme der Komplementär-Funktion vom Viggo auch noch mit dem bisher dir zustehenden Gewinn bezahlen.

ohne Übernahmefantasie wirds hier gar nichts mehr geben. Gewinne gibt es erstmal lange nicht und deshalb wird NorCom auch niemand kaufen weil der Aufpreis für die Technologie und deren Synergiepotenzial für die restliche Wirtschaft ohne Übernahmemöglichkeit für die Aktie gleich 0 ist (Viggo könnte natürlich mit seiner Komplementär-GmbH vor Lachen nicht in den Schlaf kommen, wenn er sie verkauft...). Der Kurs wird unten rumdümpeln und Kapitalerhöhungen maximal verwässern. Der Viggo könnte sich zum Glück noch paar neue großzügige Aktienoptionen für seine Vorstandsarbeit ausstellen wie er es in der Vergangenheit schon getan hat - die Aktionäre können das nicht - sie können nur verkaufen. Da freu ich mich schon drauf - wird von mir natürlich entsprechend verwässernd in der Kursentwicklung einkalkuliert. Und nein, ich bin kein Zocker, sondern schon 2 Jahre ohne Verkauf dabei und wollte noch viele Jahre dabei bleiben!  

gehts wieder los, die "Kumpels " von H. Nordbakk melden sich zu Wort, kommen gleich mit dem Vornamen an. Das ist doch ein unerträgliches Gesülze.
Ich denke es gibt hier genug Argumente für eine Endscheidungen in diese oder jene Richtung,
man sollte auch die Argumentation von Ulm nicht außer acht lassen.
Im übrigen gibt es div. Beispiele auch im Dax Bereich, wo die angestrebte Rechtsform bestens funktioniert. Gegenbeispiele kenne ich im Dax Bereich nicht.
 

Eine Argumentation in dem als Fakt festgestellt wird das der Kurs unten rumdümpeln wird und nur Übernahmephantasien dem Kurs helfen würden sind ein Paradebeispiel für alternativ facts. Es gibt mit Sicherheit gute Gründe für und dagegen, für mich sprechen aufgrund der Aussichten mehr dafür. Wenn ich kurzfristig denke, sicher blöde Sache. Ich will in zwanzig Jahren in Rente, habe also Zeit genügend zu ernten was gesät wird  

Norcom ist seit 2015 mit dem Eintritt ins Big Data Geschäft mit DaSense und Eagle um 3000 Prozent gestiegen...H&A spricht von 80 Euro...
Die Vola von Norcom ist zum Teil extrem...die Umsätze sind oft sehr niedrig!
Welche Kleinaktionäre sollen hier mit Gegenanträge geschützt werden?
Die Großen ab 3% Anteilen sind bekannt und werden der Umwandlung zustimmen!

Die Zocker sind vermutlich nach dem Ausverkauf bis Juni raus und bashen jetzt...ich als Kleinanleger werde zustimmen, weil ich von Norcom und Viggos Arbeit überzeugt bin...
Wieviele Anteile sollte man von Norcom überhaupt besitzen...was empfehlen da Experten und Aktionärsschützer?

Ich würde sagen!
...verkauft Eure paar Anteile, zieht Euren Gegenantrag zurück!
Und gebt Ruhe...