"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
Der Marc farber hat auch Lufthansa bei 15 Euro gekauft heute steht sie bei 9 Euro.
sagte damals,:" Das ist ein einmaliges Angebot was nicht wider kommt."
Aber der einzige gefährliche ist Marc Faber. Der Mann ist unberechenbar heute noch long und morgen short.
Reich werden mit Newslettern? Klar, wer will das nicht. Doch der Fall De Beira Goldfields zeigt: Es ist Vorsicht angesagt. Schon ein Blick in die so genannten Disclaimer zeigt mögliche Interessenkonflikte auf. Die Disclaimer sind also auf jeden Fall Pflichtlektüre.
Spiel mit dem Anleger: Schafe scheren
So heißt es etwa im Haftungsausschluss des Newsletters "HotStock-Kurier": "Die auf den Webseiten und den Newslettern vom HotStock-Kurier veröffentlichten Interviews und Informationen zu Wertpapieren und Unternehmen werden grundsätzlich von den jeweiligen Unternehmen vergütet. Nach dem geltenden Recht liegt hier ein Interessenkonflikt vor, auf den wir sie hiermit ausdrücklich hinweisen wollen. Aber auch wenn unsere Informationen und Analysen nicht unabhängig sind, sind sie dennoch von strengen fachmännischen Qualitätskriterien geprägt."
Bis zur Lektüre des "Kleingedruckten" scheinen die meisten Anleger allerdings gar nicht erst zu kommen. Das Spiel mit der Psychologie hebelt den gesunden Menschenverstand aus. Oft genug glaubt man sich in den Wilden Westen versetzt. Kein Wunder, denn oftmals rücken „Gold-Werte“ in den Fokus dieser Briefe. Die weltweiten Rohstoff-Vorkommen stoßen auf Engpässe – was also spricht gegen eine Investition in Öl- oder Goldaktien? Wer will schon "einmalige Chancen" verpassen, zumal dann, wenn "gewaltige News" anstehen?
Spiel mit der Anleger-Fantasie
Unter Verweis auf grenzenlose Wachstumsperspektiven wird arglosen Anlegern der Kauf nahezu unbekannter Explorationsunternehmen nahegelegt: California Oil & Gas, De Beira Goldfields, Cascade Energy, Texola Energy, Aurora Gold, Barnabus Energy, um nur einige dieser Titel zu nennen. Dass die meisten dieser Unternehmen keine nennenswerten Erlöse erwirtschaften und zudem oft über eine schwache Kapitalausstattung verfügen, interessiert die Autoren kaum. Im Gegenteil: Die Tatsache, dass sich das Geschäft der besprochenen Unternehmen gerade erst entwickelt, soll den Tippgebern zufolge die Grundlage für astronomische Aktiengewinne abgeben.
So verspricht der "HotStock Kurier" vollmundig, dass die Öl-und Gasprojekte der Texola Energy Corp. "allesamt potentielle Weltklasseresourcen" seien. Der Newsletter "Finanzen und Börse" leitet seinerseits eine Empfehlung der britischen Transatlantic Capital per E-Mail weiter. Angepriesen wird darin der Penny-Stock Cascade Energy, der in der kanadischen Provinz Alberta nach Gasvorkommen sucht. Mit diesem Wert könne der Anleger an den "exzellenten Aussichten des Rohstoffsektors" partizipieren, heißt es. Dass es mit dem Papier unlängst steil abwärts ging, wird zugleich als Kurschance umgedeutet: "Die Aktie hat nach massivem Kurseinbruch nun enormes Aufwärtspotenzial."
Aufmerksamen Beobachtern der Börsenbrief-Szene ist nicht entgangen, dass sich Newsletter wie Bullinvestor, Börsenspion, Commodity Stock Investor, Blue Sky Level, Markus Frick und Rohstoffraketen mitunter sogar gegenseitig zitieren. Einige senden bis zu drei Mal die Woche Updates ihrer Empfehlungen per E-Mail. Anleger werden mit Tipps also förmlich torpediert.
De Beira und California Oil & Gas
Die oben angeführten "Interessenkonflikte" lagen offensichtlich auch im Falle der Spekulationen in Aktien von De Beira Goldfields und California Oil & Gas vor. Im Mittelpunkt steht hier der Börsenbrief "Blue Sky-Level" und sein Redakteur Christian Euler. Besonders brisant: Erst kürzlich hat sich das Magazin "Focus", für das Euler ebenfalls schrieb, von seinem Finanzredakteur getrennt.
Der Fall der Minengesellschaft De Beira verlief nach Ansicht von Experten nach einem perfekten Drehbuch: Mehrere hundert Prozent stieg die Aktie des Goldsuchers mit Sitz in Nevada, dann kam der jähe Absturz. Viele deutsche Anleger, die den Börsenbrief-Empfehlungen folgten, sitzen jetzt auf massiven Verlusten. Mitte Mai dieses Jahres empfahl Euler im "Focus" die Aktie. Eine Woche danach erfolgte der Tipp in seinem Börsenbrief "Blue Sky-Level", den er über die britische Firma Grosvenor verschickt. Anfang Juni erschien dann im "Focus" ein mehrseitiger Artikel zu den angeblich glänzenden Aussichten von Gold-Investments – wiederum fiel der Name De Beira. Nur eines erfuhren die Leser des Münchener Magazins nicht: dass der Autor des Artikels die Aktie zugleich in seinem Börsenbrief empfahl.
Einen ähnlichen Interessenkonflikt gab es offenbar auch bei der Rohstoff-Aktie California Oil & Gas: Am 26. April empfahl Euler in "Blue Sky-Level" das Papier zum Kauf. Noch am selben Tag stufte "Focus-Money" das Papier als "Kursverdoppler" ein.
Gerüchten über Kursmanipulationen trat Euler entgegen. Er bestreitet einen Insiderhandel. Im Rahmen einer routinemäßigen Untersuchung schaut sich die BaFin zur Zeit den Handel in Aktien von De Beira an. Eine förmliche Ermittlung wurde bislang nicht eingeleitet, hieß es auf Anfrage. Ohnedies verliefen Ermittlungen der Börsenpolizei in der Vergangenheit oft im Sande.
http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_172…
Und dann kommt automatisch Geld und es wird noch teurer sparen ist das falsche Motto.
Zinsen und Zinseszinsen treiben die Geldmenge.
Was sagte MF damals: Die Asiaten haben und werden die Rolle des Motors der Weltwirtschacft übernommen....( jetzt sind sie genau das Gegenteil.. und haben Revolutionen und Zerreissproben noch vor sich )
die US Staatsanleihen würde ich meiden ( danach sind sie gewaltig gestiegen.. ) usw.......
Nur bei Gold sagte er .... etwas Gold würde ich schon kaufen... und asiatische Immobilien...
Gold hätte man mehr kaufen müssen und asiatische Immobilien verkaufen ... diese sind nach unten gerissen worden..
Deshalb ist lesen wenn überhaupt was "Epigonen " schreiben oder sagen mit Vorsicht zu geniessen bzw wenn dann zwischen den Zeilen...
Es gab Zeiten , da habe ichüber Jahre täglich etwa 10 12 Artikel der engl. Wirtschaftspresse und Investmentbücher etc und Investmentpresse gelesen, ich verlasse mich auf den common sense.
Nur der common sende hat mich dazu bewogen, bereits ab August 2008 long US$ zu gehen und aus dem € auszusteigen , als alle den US$ für tot erklärten, auch MF und viele andere.. bzw Gold ab 2000 und 2001 zu kaufen etc. Dazu habe ich keine Hilfe von Experten gebraucht und auch nicht Investmentliteratur
Nur meine Meinung,
Servus Gute Nacht.
http://www.ariva.de/maba71_t362571?pnr=5418564#jump5418564
Mit RECHTER Maus-Taste auf die dortige Graphik dappen, die im Drop-Down-Menue unter EIGENSCHAFTEN ersichtliche http-Addresse sodann COPIEREN und das Copierte schließlich in das große Feld unter "Einstellungen, Signatur für Forum" EINFÜGEN. - Dann nur noch auf SPEICHERN drücken, und schon hastu Deine Prüf-Plaquette dort, wo sie hingehört: Nämlich in Deiner SIGNATUR...
Mit ganz herzlichen Grüßen von diesem Teras, der hier die wirklich gut gelungene maba71-Plaquette schon 'mal kurz vorzeigt:
Mit Blackberry bin ich nicht so mobil!
Gegen Nachmittag bin ich voll im Thread!
Bis dann!
P.S. Danke teras!
Ist ein geiles Pic!
Hole es am Nachmittag ab!
Gruß
Die EU-Staaten haben kaum noch Finanzmittel, um gegen die schwere Wirtschaftskrise mit weiteren großen Bankenrettungs- und Konjunkturpaketen anzukämpfen. ........
http://www.mmnews.de/index.php/200902082204/MM-News/EU-pleite.html
im EM-Markt aufgelistet!
http://www.cftc.gov/dea/bank/deafeb09f.htm
3 Banken (J.P.Morgen, Citigroup und HSBC) halten mehr als 70,06% der Netto-Short-Positionen im Goldsektor!
Im Silber halten 2 Banken mehr als 93% der gesamten Short-Positionen in diesem Sektor!
Frapierende Lage!
Im Quartalsbericht "Controller of the Currency Administrator of National Banks" weist der Bericht per Ende September 2008 (neuere Fassung erst im April/Mai fürs Schlussquartal 08) werden die einzelnen Derivatepositionen der Banken aufgedröselt:
http://www.occ.treas.gov/ftp/release/2008-152a.pdf
1. J.P.Morgan mehr als 99 Mrd. US-Dollar an Goldderivaten
2. HSBC Bank mehr als 24 Mrd. US-Dollar an Goldderivaten
3. Citibank mehr als 2 Mrd. US-Dollar an Goldderivaten
Zusammengefasst ergibt sich, daß diese 3 banken mehr als 99% Aller Goldderivate Weltweit kontrolliert!
Ohne diese ungeheuerliche Konzentration an Werten hätten die "Longs" im Gold schon lange Überhand und wäre der Goldpreis jenseits von Gut und Böse!
Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass das Fiat-Money jeglich erdenkliche Mittel aufbietet, den Goldpreis gedrückt zu halten! Selbst ein Aufwand von jährlich zig Mrd. Dollar rechnet sich das noch!
NOCH......!
mit freundl. Grüssen ...
Ein Beitrag dürfte interessant sein vom Handelsblatt heute
siehe:
09.02.2009 , 10:20 Uhr
Interview mit Thorsten Polleit
Zitat:
.... „Die Geldordnung muss reformiert werden“....
http://www.handelsblatt.com/finanzen/devisen/...rmiert-werden;2145703
Da redet man schon ganz offen von Währungsreform, bzw, denkt darüber nach ....
Wir sind ja schon weit fortgeschritten - Richtung Abgrund was die Spareinlagen der Bürger angeht, aber keine Sorge die Angela hat sich ja dafür verbürgt, das galt aber nur für die alte Währung, nicht vergessen ....
Dass da ja keine Missverständnisse entstehen (..)
http://www.mmnews.de/index.php/200902092212/...-Banken-insolvent.html
Wenn alle Kunden morgen bei einer X-beliebeigen Bank um 10:00 ihr Erspartes abheben würden, dann müsste die Bank dicht mache ... die Allianz auch, wenn morgen alle Kuden, die kaskoversichert sind, ihre Wagen zu Schrott fahren.
Bisher tun sie es. POTENTIELL mögen einige (sehr) bedroht sein, aber noch sie solvent bzw. was auch immer passiert - EINIGE Banken werden immer überleben. Es werden daher auch nie alle sein.
Was ich sagen wiill - bitte ein bisschen differenzierter. Stark verallgemeinernde Aussagen bringen wenig, und sind zudem idR auch noch falsch.
siehe hier:
http://emagazine.credit-suisse.com/app/article/...aoid=246148&lang=DE
und hier auch noch etwas brauchbares für das Gemüt, die Langfristanleger interessiert es nur nebenbei - oder?
Ein Überblick,wie viel man auf den internationalen Märkten für Gold- und Silbermünzen/Barren bezahlt!
Kauf und Verkauf Gold und Silber
http://www.24hgold.com/english/buy_sell_gold_coins.aspx?co_id=0
Sollte das mit dem Mobbing so weitergehn, dann bin ich weg.
Mir ging es darum, dass Banken nicht prinzipiell eben NICHT immer insolvent sind. Und das die jetzige grausige Situation der Banken auch vermeidbar gewesen wäre, WENN sich nicht soviele Beteiligte mit den Dollarzeichen in den Augen an diesem gigantischen Pyramiden-spiel der letzten Jahre beteiligt hätte. Wir bekommen jetzt die Rechnung präsentiert wegen
- der Niedrigzinspolitik der vielen jahre zuvor, die Sparer bestraft und Konsum auf Pump belohnt hat
- völliges Versagen der Aufsichtsorgane
- sprichwörtlich manipulierte weil niedriggerechnete Teuerungsraten (mit denen man die Niedrigzinspolitik gerechtfertigt hat.
- dies alles meinesam mit der Gier (und/oder purer Dummheit) von Bankmanager, Aufsichtsräten (und Aktionären, die dies mitgetragen haben) - und ebenso:
- eine Politik, die versagt hat, rechtzeitig einzugreifen, die nur noch Feuerwehr spielen kann, hoffen und beten kann, dass der Feuersturm vorrüber ist, bevor das Wasser ausgeht (in dieser Hinsicht sehr interessant die heutige Meldung, die Geierwili hier reingestellt hat: ab 2010 wird es kaum mehr Spielraum geben in Europa, gegenzuwirken...)