"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
Das<Fazit aus einem Artikel von BoerseGo.de
http://www.boerse-go.de/artikel/zeigen/articleId/1152637
Gold: Führt die Finanzkrise zu neuen Hochs?
Als Fazit können Sie mitnehmen: Gold ist eine gute Anlage (wir raten Ihnen schon seit 2002, immer wieder einen Teil Ihres Vermögens in physisches Gold zu stecken) und eine perfekte Krisenabsicherung. Und wenn wir jetzt keine Krise haben, was dann? Erwarten Sie nicht, dass Sie auf realer Basis (also nach Abzug der Inflationsrate) einen riesen Reibach machen. Mit Gold sollte es für Sie als Privatanleger um Vermögensschutz gehen – und nur teilweise um Spekulation.
Autor: Engelbert Hörmannsdorfer
Weil man ja, bis es soweit ist, auch noch flexibel bleiben möchte. Für meinen Teil reichen mir erst mal 25% von dem was ich gerade flüssig habe. Quasi als krisensicherer Grundstock für den Fall der Fälle, sprich dass es zu einer kurzfristigen Entwicklung in Richtung Zusammenbruch kommen könnte (@sven: was sich sicher niemand wünscht).
"Vielleicht ist diese Krise noch zur rechten Zeit gekommen, damit die Meschheit umdenkt und der jetzigen weltweite Wirtschaftsabschwung mit dem nachlassenden Energie- und Ressourcenverbrauch dem Planeten die Zeit gibt damit die jetzige Krise auch eine Chance ist, unser Tun und Handeln so zu verändern, damit nachfolgende Generationen auch noch auf einen --LEBESWERTEN-- Planeten leben können."
Es wird ja zur Zeit gerne über die Chancen, die die Krise bietet, geschwafelt.
Die meisten, die sich so äußern, verbinden damit jedoch die Erwartung, dass es nachher in Sachen Wohlstand genau so weiter geht oder zumindest dieses Niveau gehalten werden könnte. Du hast es auf den Punkt gebracht. Ein "weiter so" führt zwangsläufig in eine Katastrophe. Wir werden deshalb noch gewaltige Abstriche machen müssen, vor allem wenn man sich die enorme Zunahme der Weltbevölkerung und den Lebensstandart in vielen Ländern dieser Erde vor Augen führt.
Habe heute mehr Zeit zur Verfügung und habe mir die Leserbriefschreiber zu dem genannten Artikel mal in Ruhe angeschaut. Durchweg lesenswert, was mir aufgefallen ist, dass bei einigen Kommentaren doch bänkernahe
frustrierte Zeilen verfasst wurden.
Das "Erwachen" findet statt und verbale Prügelattacken in die verschiedenen Richtungen nehmen ihren Lauf.
Chi Tamago (tamago) schreibt:
http://www.faz.net/s/...5-4CE6-4960-822F-A5429A182360%7D~Apge~E2.html
Zitat:
...„Es ist ein Skandal, dass der Bundestag zwar Gelder in Höhe der Wiedervereinigungskosten bereitstellt, aber nicht mal einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss einsetzt, um zu fragen, wie es überhaupt so weit kommen konnte.“...
Erwähnenswert allgemein sind auch die Altgold-Ankäufer im Fernsehen, da freuen sich doch ein paar Kunden, dass sie 100 Euro für ein paar Goldplomben bekommen (..)
PS: @flowi 1627
Deinen letzten Absatz teile ich voll und ganz und nicht nur weil ich selbst 2 Kinder in diese Welt gesetzt habe und die zusammen mit allen anderen nachfolgenden Generationen ein unabdingbares Recht darauf haben.
"Herr Minkmar wird für seinen Beitrag wohl Prügel einstecken, denn er stellt die "Systemfrage". ... Es muss ein neuer Gesellschaftsentwurf formuliert werden. Vielleicht einer, der Freiheit, Soziales und Ökologie unter der Klammer der NACHHALTIGKEIT zu einem neuen Ausgleich bringt. Das Besondere an einem solchen Gesellschaftsentwurf müsste, glaube ich, sein, dass er mehr darüber weiß, was wir NICHT mehr wollen sollten, als dass er eine neue Utopie aufbläst. Was ich unter vielem anderen nicht mehr will: kurzfristiges Renditehaschen, Verschuldungsorgien, viel Geld fürs Auto und Mallorca, solange wenig Geld für Kindergärten und die Altenpflege da ist, Sozialschmarotzer, fossile Energien (jetzt billig, aber nicht nachhaltig!), Massentierhaltung, Markenkult."
..unter diesem Link wird dazu dieses Treiben bereits in Frage gestellt
http://www.sonntagonline.ch/pages/...b=100212524&Artikel_ID=102033630
Zitate:
...Sogar der Keynesianismus, den die HSG-Professoren vor Jahrzehnten in der Mottenkiste entsorgten, wird ansatzweise rehabilitiert – jene Theorie, die auf staatliche Ankurbelung der Konjunktur setzt. «Die Wirtschaftspolitik im Allgemeinen und die Konjunkturpolitik im Besonderen müssen wieder ein breiteres Arsenal an Instrumenten zur Verfügung und auch den Spielraum haben, diese in Extremsituationen rasch einzusetzen», schreibt Gärtner....
....«An der HSG wurden in den letzten fünfzehn Jahren Irrlehren im Dienste des Shareholder Value verbreitet», sagt Malik, der heute Unternehmer ist (Malik Management Zentrum St. Gallen mit 300 Mitarbeitern)....
...«15 Absolventen-Jahrgänge wurden geistig irregeleitet – Leute, die nachher in den Unternehmen diese Theorien umsetzten.» Es stelle sich daher die Frage nach der Verantwortung der HSG und auch anderer Universitäten für die heutige Krise....
Mein Fazit: "Das Ergebis aus diesen Irrlehren spiegelt sich zusehens in steigenden Arbeitslosenzahlen, Verschuldung, Verarmung und sozialen Spaltungen der Gesellschaft nieder" (..)
Frank Doll, Rolf Ackermann, Mark Böschen, Christof Schürmann
02.09.2008
Die Inflation ist rekordverdächtig hoch, zugleich fluten die Notenbanken im Kampf gegen die Finanzkrise die Welt mit Unmengen von Papiergeld. Wie Anleger sich davor schützen, warum Gold am meisten Sicherheit und die besten Chancen auf Wertzuwachs bietet.
Heftig gestritten haben die Zentralbanker ausgerechnet über ihre wichtigste Aufgabe: den Kampf gegen die Inflation. US-Notenbankchef Ben Bernanke sieht die hohe US-Inflationsrate schon wieder auf dem Weg nach unten – wegen des sinkenden Ölpreises und des stärkeren Dollar. Doch die Kollegen aus Europa sind anderer Ansicht: Für eine solche Prognose sei es „zu früh“, konterte Yves Mersch von der Europäischen Zentralbank (EZB). Und Willem Buiter, Ex-Berater der Bank of England, brandmarkte Bernankes Nothilfen für klamme Banken als „ungesund und gefährlich“.
Die Bedenken sind nachvollziehbar: Mit Hunderten von Milliarden Dollar haben Notenbanken, allen voran die amerikanische Fed, in den vergangenen Monaten die Kapitalmärkte geflutet und so versucht, einen Absturz der Weltwirtschaft zu verhindern – dabei aber das Ziel, die Teuerung niedrig zu halten, aus den Augen verloren: Die Inflation ist so stark wie seit anderthalb Jahrzehnten nicht mehr, in Deutschland stiegen die Preise in den Sommermonaten um mehr als drei Prozent gegenüber dem Vorjahr, in den USA waren es fast sechs Prozent. Die deutschen Erzeugerpreise stiegen im Juli gar um 8,9 Prozent – der höchste Wert seit 27 Jahren.
Finanzkrise ist längst nicht ausgestanden
Trotz der massiven Kapitalspritzen ist die Finanzkrise jedoch längst nicht ausgestanden. „Das Schlimmste kommt noch“, sagt der Ex-Chefökonom des Internationalen Währungsfonds (IWF), Kenneth Rogoff: „Wir werden nicht nur mittelgroße Banken untergehen sehen, sondern wir werden einen ganz dicken Klops sehen – eine der großen Investmentbanken oder eine Großbank“, prophezeit der heutige Harvard-Professor.
Wie realistisch ist es angesichts rückläufiger Wachstumsraten aber, dass die Inflation dauerhaft hoch bleibt? Und was können Anleger gegen den Geldwert-Verfall machen? Besser noch: Wie können sie ihr Vermögen gleichzeitig gegen Inflation und weitere aus der Finanzkrise erwachende Desaster schützen?
Aktien und Anleihen leiden unter Geldentwertung und Finanzkrise, Fondshäuser und Zertifikate-Emittenten haben keine überzeugenden Lösungen parat. Klassisches Mittel gegen Inflation und bewährte Krisenwährung bleibt deshalb Gold.
Anders als Papiergeld ist Gold nicht beliebig vermehrbar. „Gut möglich, dass die weltweite Fördermenge überhaupt nicht mehr steigt“, sagt Jochen Hitzfeld, Analyst bei UniCredit in München. 160 000 Tonnen Gold wurden bis heute gefördert, 92 000 Tonnen schlummern noch in der Erde, nur knapp die Hälfte davon ist mit heutiger Technik überhaupt förderbar. Macht in der Summe 252 000 Tonnen mit einem Marktwert von 6540 Milliarden Dollar. Das war’s.
Vorteil Nummer zwei: Gold ist weltweit anerkannt. „Wenn vor Ankunft des Feindes das letzte Schiff den Hafen verlässt, wird der Kapitän Sie für ein Kilo Gold mitnehmen“, sagt Investoren-Legende Marc Faber. „Ich bezweifle aber, dass er Derivate, Anleihen oder Papiere von Fannie Mae akzeptieren wird.“ Die notleidenden US-Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac könnten schon bald verstaatlicht werden.
Zitieren, eigenen Kommentar abgeben und den Link nicht vergessen, ist doch nicht so schwer - oder?
Wenn der Leser das Posting für lesenswert hält kann er die vollständigen Informationen doch von der Original-URL
lesen.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit ....
http://www.bernerzeitung.ch/wirtschaft/...rden-Franken/story/17965794
Zitat:
…Nächste Woche präsentieren die beiden Grossbanken die Geschäftszahlen 2008. Gemäss einem Medienbericht wird die UBS einen Abbau von bis zu 8000 Stellen bekannt geben, die CS streicht vorerst keine weiteren Jobs….
und hier: http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/...rden-Franken/story/17965794
und hier:
http://www.20min.ch/finance/news/story/13442391
und hier:
http://cash.ch/news/top_stories/...rlust_von_29_milliarden-723705-771
Man kommt ja aus dem Lesen gar nicht mehr raus (..)
erlaube ich mir noch einen kleinen zynischen Kommentar zu folgendem Zitat:
Zitat:
....Gemäss dem Zeitungsbericht zeigt sich bei der UBS bereits die Kehrseite der massiven Bonus-Kürzungen: Ihr laufen in den USA und in England die Investmentbanker davon....
Zuerst laufen einem die Mädels davon (Wallstreet-Puppen) und die mathematischen Asse laufen hinterher (..)
Man trifft sich dann bei Mc ..............in USA? und in UK bei Original Fish & Chips in Zeitungspapier gewickelt und denkt zurück an glorreiche Zeiten (..)
jeder muss Schlagzeilen machen.
genau die erfahrung hab ich auch gmeacht, bei der volksbank nordheide, bei der haspa, bei der deutschen bank.
letztenendes haben die einem immer versucht steine in den weg zu legen und ich hab es mir deshalb bei westgold bestellt
Jeder wie er es mag. Was hier zurzeit geschieht wird später einmal in den Geschichtsbüchern stehen, da bin ich mir sicher. Simsen können sie alle die Jungen*, ich habe mich bis heute noch nicht mit SMS beschäftigt, ich brauche es in meinem Leben nicht. Punkt.
Anmerkung zu * einer interessanten Leser-Meinung aus @kleinerschatz o.g. Internetseite:
http://www.wiwo.de/finanzen/...m-die-spareinlagen-geht-weiter-386306/
Zitat:
....Wer über 18 Jahre alt und somit voll geschäftsfähig ist, hätte vorher nachsehen können, dass Island schon öfters finanzielle Probleme hatte, und dazu nicht dem deutschen Einlagensicherungsfonds der Banken angehört. Aber anscheinend sind selbst 1% mehr an Zinsen das Risiko wert,-
...da investiere ich lieber in Aktien. (PM: auch da ist nicht alles Gold was glänzt.....)
Das Gleiche gilt für Leute, die Zertifikate kaufen, aber nicht wissen, was das ist.....
Oder anders gesagt:
...Erst war die Gier, und als es schiefging, wird nach dem Staat gerufen. Und wenn der Staat nicht sofort hilft, ist er der Dumme, WER HAt SEIN GELD DENN DORTHIN ÜBERWIESEN? DER STAAT?
Selbst Schuld kann ich da nur sagen....
Zitatende (..)
Viele Aussagen sind gar nicht eingetroffen, ich verlass mich auf "common sense."
Fühl mich wie Glos (amtsmüde),den Glos den sind`s bald los.
..den Glos los - das lässt Angela nicht zu, der stellt sie bloß ...da kriegt der Hals einen Klos...
hier: @minespec lesen (..)
BAD BANK
Obama hält nach Geldgebern für Giftpapiere Ausschau
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,606225,00.html
Zitat:
…Nach der Einigung im US-Senat auf ein abgespecktes Konjunkturprogramm muss Barack Obama die Prioritäten neu bestimmen. Eine Ausgabe steht dabei einem Zeitungsbericht zufolge schon mal zur Disposition: Eine allein vom Staat finanzierte Bad Bank wird es wahrscheinlich nicht geben….
"Nie war Wirtschaftgeschichte so spannend wie in diesem Jahrhundert, du willst doch deinen Enkel später mal was erzählen können!"
HJS
Quelle: http://alles-schallundrauch.blogspot.com/
Bitte runterscrollen bis Montag, 2. Februar 2009 oder in die Suchmaske eingeben.
...Anruf bei der BadBank...
Zum Schluss fehlt noch die Pointe: "Und falls sie jetzt noch physisches Gold erwerben wollen, es ist leider keines mehr da." (..)
Soweit sind wir noch nicht ... aber wer weiß.....wann es zutrifft?
.... Die HSH Nordbank wird einem Zeitungsbericht zufolge ihre Eigentümer noch im Februar um eine Kapitalspritze in Milliardenhöhe bitten ...
Gruss
http://www.snb.ch/de/mmr/reference/pre_20090202/...re_20090202.de.pdf
wenn man schon davon ausgeht, das gold weiter steigt; auch in minen oder explorer investieren
(je nach risikoneigung), wir wollen doch auch schliesslich profitieren und nicht nur unsere kaufkraft erhalten, oder?
"manchmal ist es interessant einen Blick nach hinten zu werfen"
"GOLDRESERVEN"
...aus folgendem Beitrag von http://www.mmnews.de/index.php/200902032159/...tschaftskommissar.html
Quelle [ document info ]
Copyright © Frankfurter Rundschau online 2004
Dokument erstellt am 26.12.2004 um 18:17:33 Uhr
Erscheinungsdatum 27.12.2004 "
...Verkauf von acht Tonnen ist Hans Eichel zu wenig...
Zitat:
…Berlin • 26. Dezember • rtr • Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hat erneut die Entscheidung der Bundesbank kritisiert, bis September 2005 nur acht statt der möglichen 120 Tonnen Gold zu verkaufen. Er frage sich, warum die Bundesbank anders als 15 andere Notenbanken nicht mehr Reserven verkaufe, sagte Eichel am Samstag dem Hessischen Rundfunk. Die Gelegenheit sei günstig. Der Goldpreis sei derzeit hoch und niemand wisse, wie er sich in Zukunft entwickle. Vor einigen Tagen hatte Eichel erklärt, ein Verkauf von 120 Tonnen könne etwa eine Milliarde Euro Einnahmen bringen….
weiteres Zitat:
…Die Bundesbank hatte sich unter dem neuen fünfjährigen Goldabkommen von 15 europäischen Zentralbanken die Option über einen Verkauf von 600 ihrer 3440 Tonnen Gold bis 2009 gesichert. Bis September 2005 hätte sie die erste Tranche veräußern können. Am Montag hatte die Zentralbank aber angekündigt, lediglich acht Tonnen zu verkaufen….
Schluss-Zitat:
…Der Finanzminister warf der Bundesbank daraufhin indirekt vor, nicht sinnvoll mit Volksvermögen umzugehen. Mit dem Erlös aus dem Verkauf hätte sich der Gewinn der Bundesbank verbessert. Dieser fließt bis zu einer Grenze von 3,5 Milliarden Euro in den Bundesetat des Folgejahres. Eichel hat für 2005 zwei Milliarden Euro an Bundesbank-Gewinn eingeplant….
...das zum Thema ...nicht sinnvoll mit Volksvermögen umzugehen. "Die haben es bis einschliesslich heute nie gelernt!"
So jetzt ist Schluss für heute... jetzt sind mal andere dran, hier Info's und Meinungen reinzustellen!
Ich gehe mit der Familie heute Abend essen (..)
Montag und Dienstag mach ich mal Pause... wichtige Termine rufen.
Bis dann....liebe Grüsse noch an Maba und all die anderen...
Laut Bloomberg glaubt aber Faber jetzt, dass der Technologiebereich so billig geworden ist, dass man zugreifen muss.
mehr hier:
http://www.finanznachrichten.de/...en-ausgerechnet-marc-faber-009.htm