"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
So läuft das Spiel, immer auf ein Tor!
Es gibt sicher Experten hier im Thread, die das beantworten können. Und wenn ich noch die Krankenversicherung für alle dazunehme, die Obama gerne seiner Wählerschaft vermachen will, da laufen ja schon die Republikaner Sturm dagegen, wenn ich es richtig mitbekommen habe. Da kommt noch einiges ins Laufen, was auch dem Goldpreis nützlich sein wird.
Ach ja glaube mehr als 40% der Pensionsfonds oder so!
Oh je, die Leute da drüben tun mir echt leid!
Die können ja nichts dafür! Das wird echt heftig!
Defizit in Rumänien auf 4,8 Prozent gestiegen
Zitat:
....In Rumänien ist das Haushaltsdefizit 2008 auf 4,8 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) hochgeschnellt und hat damit die von der Europäischen Union vorgegebene Drei-Prozent-Marke deutlich überschritten.
Das teilte das rumänische Finanzministerium am Freitag mit. Ziel der Regierung in Bukarest waren 2,3 Prozent des BIP....
Zitat:
....Für dieses Jahr peilt Rumänien ein Haushaltsdefizit von 2,5 Prozent des BIP an, die EU erwartet 7,5 Prozent. Rumänien ist seit 2007 Mitglied der EU....
Quelle: SDA/ATS
http://www.20min.ch/finance/news/story/24064960
und weiter mit...
Geld drucken gegen die Krise?
Von Philipp Löpfe. Aktualisiert um 13:38 Uhr
Zitat:
....Quantitative Easing» heisst die neue Wunderwaffe der Notenbanken im Kampf gegen die Krise. Klingt gut, ist aber leider ein Bluff: Es handelt sich dabei um das altmodische Anwerfen der Notenpresse....
http://www.bernerzeitung.ch/wirtschaft/konjunktur/...e/story/15653068
Europas Arbeitsmigranten und Minderheiten als Prügelknaben in der Wirtschaftskrise
Zitat:
....Die immer weiter an Dynamik gewinnende Krise beeinflusst bereits jetzt die europäischen Migrationsströme nachhaltig. Mit Großbritannien, Irland und Spanien befinden sich gerade die Staaten im Epizentrum dieses Weltmarktbebens, die zu den bevorzugten Zielländern der osteuropäischen Wanderarbeiter gehörten. Millionen Menschen aus den - im Zuge der Systemtransformation nach 1989 nahezu deindustrialisierten - Ländern Mittelosteuropas machten sich auf der Suche nach Lohn und Brot gen Westen auf, nachdem ihre Staaten 2004 und 2007 der Europäischen Union beitraten. Die wichtigsten Ursprungsregionen dieser Auswanderungswelle bilden im Norden Polen und das Baltikum, im Süden Rumänien und Bulgarien.
Dabei etablierten sich zwei von Ost nach West verlaufende Migrationsströme: den nördlichen bildeten die polnischen Arbeitsmigranten, die meist nach England und Irland auswanderten; den südlichen die Bulgaren und Rumänen, deren Zielländer hauptsächlich Spanien und Italien waren....
weiter bei
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29808/1.html
hatte nur 2 Ziele:
1) um die Leute glauben zu lassen, ihr Geld behielte langfristig seinen Wert
(warum wurden Wohnungen eigentlich so teuer?)
2) um die Niedrigzinspolitik zu rechtfertigen, mit der der Staat (auf Kosten der Kaufkraft der Leute, des Ersparten, der Löhne und der Pensionen) die drückende Schuldenlast gerade noch im Zaum halten konnte.
Das Problem: alle 3 WIRKLICH deflationären Effekte der Zeit von 1980 bis 2003 haben sich VERBRAUCHT bzw. ins Gegenteil gedreht:
1) www & hightech (wenn mein neuer PC nächstes Jahr um 30 % schneller ist, werde ich dennoch nicht mehr produktiv sein. Der Produktivitätssteigernde und preisstabilisierende Effekt war aber gross als man von Schreibmaschine auf PC umstieg.
2) Energie (und viel Rohstoffpreise) sind REAL und über lange Zeit selbst NONIMAL (!) stark gefallen (von 1980 bis 2001). Ebenso sind die Lebensmittelpreise REAL in diese Zeit gefallen.
3) die preissenkenden Effekte der Globalisierung sind VERBRAUCHT - billige Massenware aus Asien HAT BEREITS die westlichen Märkte überschwemmt. Billiger wird es NICHT MEHR.
In all dieser wunderbaren Zeit (man wird später von den "GOLDENEN 90ern" sprechen), hatte man also 3 sehr starke preissenkende Effekte. Man hätte NICHT zusätzlich auch noch die Teuerung in manipulativer Weise niedrig rechnen müssen...
Aber der "Wettbewerb" (Gier) von hoher Politk und Wirtschaft kannte keine Grenzen und es so musste die Teurungsrate stetig nedrig gerechnet werden, um die 20 Jahre fallenden Zinsen (seit 1980) zu rechtfertigen.
Alles, um den Konsum (auf Kosten der Zukunft & der Umwelt) noch weiter anzuheizen und um das Geld von unten nach oben zu verteilen. Zugegeben, auch der Mittelstand hat von den letzten 25 Jahren profitiert, aber alleine die Änderung bei den Gehältern (Normaler Angestellter vs Manager) sagt vieles aus, WER von dieser Politik am meisten profitiert hat.
Nun sind die grossen preissenkenden Effekte von 1980 bis 2003 (durch Energiepreise, Lebensmittel/Rohstoffe, Globalsiserung, www & hightech) zum Stillstand gekommen bzw. wurden nahezu aufgebraucht. Ebenso, wendet man schon jetzt fast alle nur erdenklichen möglichen Tricks bei der Niedrigberechnung der Teuerungsrate an.
Was bleibt ? Es bleibt nur noch die AKTUELLE KRISE, die die Preis im Zaum hält. Wir werden sogar noch eine "offizielle Deflation" bekommen (spätest!) im Sommer...
Die re-inflationären Massnahmen werden aber FRÜHER oder SPÄTER greifen, die Schuldenberge werden stets schneller grösser (einbrechende Steuereinnahmen! stark zunehmende Sozialausgaben, Kurzarbeit, Arbeitslose, Notstand...) JE LÄNGER DIE AKTUEL DEFLATIONÄR wirkende Krise andauert - umso grösser werden:
- das Risiko von TOTAL-AUFÄLLEN (GM, AIG, CITI), Bank-Runs, Staatsbankrotte (Baltikum, Ukraine, Osten)
- erheblichen sozialen Unruhen
- und das Risiko einer nachfolgenden deutlichen Inflation (durch steigende Energie/Rohstoffpreise) und aus der NOTWENDIGKEIT der Staaten ihre Schulden REAL gering zu halten.
Ich brauche keine HS und Charttechnik, die mir sagt: die nächsten Jahre BESCHISSEN und dass man besser Gold halten sollte als Geld den Banken bzw. die Kaufkraft des Geldes dem Staat anzuvertrauen...
Die goldenen 90er sind - für lange - vorbei. Je früher man das akzeptiert, umso früher kann man danach handeln, sein Leben(stil) und seine Vorsorge ausrichten. Zusätzlich wird man vielleicht sogar zufriedener und fängt wieder an andere Dinge mehr wertzuschätzen als den Konsum.... (made in China).
Seit Jahren kommen wir diesem naeher.
Szenario 2. Sozialer Kapitalismus oben erwaente Gueter werden den schwachen Mitbuergern gestellt.
Sei Jahren wenden wir uns diesem ab.Und je groesser diese Bevoelkerungsschicht wird es schwerer dies aufrecht zu erhalten.
Losungsvorschlaege hoert man wenige das System ist veraltet und festgefahren.
Also wird wohl Szenario 1. mMeinung siegen obwohl ich es hasse.
http://www.hartgeld.com/Ziemanns-gold-news.htm
Zitat: ...Beim Gold-Preis bleibt trotzdem weiterhin Vorsicht angesagt - der Durchbruch im meines Erachtens dominierenden Londoner Handel ist noch nicht geschafft. Wir sahen dort heute lediglich eine Boden-Bildung, die sich die nächsten Tage noch bestätigen muss. Eine Korrektur unterhalb der $900er-Marke ist weiterhin möglich. Ich bekomme die letzten Tage verstärkt E-Mails, die meine Meinung zur weiteren Entwicklung des Gold-Preises wissen möchten. Die langfristige Blickrichtung hat sich nicht geändert: Papier-Geld(werte) sollten gegen Gold eingetauscht werden. Und für Leser, die in Gold traden wollen: Gold kann unter die Marke von $900 fallen und ein Rückgang bis auf $850 könnte möglich sein. Spätestens dann setzt die Nachfrage aus Indien, die sich die letzten Wochen aufgestaut hat, nach Gold ein....
Zitat:....Aber mit Tricks im Derivate-Handel kann das Gold-Kartell sicherlich noch die letzten Trader aus ihren Positionen werfen. $800 kann dann, wenn die Trader um ihr Leben laufen, auch noch für ein oder zwei Tage erreicht werden. Alles klar ? Gehebelte Trades in dieser Zeit sind stark risikobehaftet trotz positiver Vorzeichen für Gold. Lieber Gold in Form von Gold-Barren oder Münzen kaufen - damit liefert man wenigstens ein Beitrag zur umweltgerechten Entsorgung des Gold-Kartells. Eine Hommage an die wahrscheinlich nicht vorhandenen Grünen auf hartgeld.com ... Auf der anderen Seite bleibt Gold weiterhin explosiv: Ob GM, GE, JPM and AIG - ein Dammbruch bei jedem dieser Unternehmen kann in Kürze eine Ketten-Reaktion im Finanz-System lostreten, die Gold innerhalb von 24 Stunden um $100 und mehr heben kann....
Zitat:....Die dann um ihr Leben wimmernden spekulativen Shorts, die im Schatten des Gold-Kartells einen schnellen Dollar verdienen wollten, werden wohl auf keinen Bail Out aus Washington hoffen können.... Die Anzahl der offenen Kontrakte an der COMEX haben sich heute um 957 auf insgesamt 366.228 erhöht.....
siehe Spritpreise in 2008! Ein fetter Brocken, auf dem die Lügner aufbauen können. Alleine das drückt schon gewaltig!
Dammbruch bei der türkischen Lira
Zitat:
06. März 2009
....Der Devisenmarkt hatte den Währungen der Schwellenländer zuletzt nach zuvor scharfen Verlusten eine Auszeit gewährt. Doch mit der relativen Ruhe ist es jetzt im Zuge der jüngsten Schwäche an den Börsen schon wieder vorbei. Mit am stärksten unter Druck stehen der ungarische Forint und die türkische Lira.....
http://www.faz.net/s/...C2823CE68B1AFA378D~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Freitag, 6. März 2009, 19:37 Uhr
Washington (Reuters) - Die größten Volkswirtschaften brauchen nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) im Kampf gegen die Wirtschaftskrise möglicherweise weitere staatliche Konjunkturimpulse.
Gleichzeitig müssten jedoch Maßnahmen ergriffen werden, um die Staatsfinanzen langfristig zu stabilisieren, hieß es am Freitag in einem IWF-Bericht. Die 20 größten Industrie- und Schwellenländer (G20) planen IWF-Schätzungen zufolge 2009 im Durchschnitt konjunkturstützende Maßnahmen im Umfang von 1,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes, 2010 von einem Prozent.
Während Ausgaben derzeit nötig seien, um eine dramatische Verschlimmerung der konjunkturellen Lage zu verhindern, könne ein zu viel das Vertrauen der Investoren in die Staatsschulden erschüttern und damit die Kreditkosten steigern, hieß es in dem Papier weiter. Dies könne wiederum die Staatsschulden in die Höhe treiben und damit in einigen Fällen einen Schneeballeffekt auf die Schuldendynamik haben. Die Regierungen müssten daher verdeutlichen, wie sie ihre Zahlungsfähigkeit sicherstellen wollten.
Das IWF-Papier soll den Finanzministern der G20 als Arbeitsgrundlage ein Treffen in der kommenden Woche dienen.
http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE5250FD20090306
Von Ralph Pöhner. Aktualisiert am 05.03.2009
Zitat:
....Lee Kuan Yew, der starke Mann Singapurs und wichtigste Aktionär der UBS, äusserte sich zum ersten Mal zu den Kursverlusten bei den Aktien der Grossbanken....
Als die Kurse fielen, stiegen wir bei UBS und Citigroup ein, aber zu früh: Dies sagte Lee Kuan Yew gestern in Singapur. Lee, von 1959 bis 1990 Premierminister, präsidiert den milliardenschweren Staatsfonds.
Zitat:
...Zum ersten Mal äusserte er sich nun zum Einstieg bei den Grossbanken. Singapurs Staatsfonds GIC war im Dezember 2007 mit 11 Milliarden Franken bei der UBS eingestiegen, heute ist es ihr grösster Aktionär. Die UBS-Aktie kostete beim Einstieg der GIC noch 55 Franken, heute ist sie nicht einmal mehr ein Fünftel davon wert. Ferner besitzt der asiatische Staatsfonds rund 11 Prozent des amerikanischen Finanzkonzerns Citigroup.....
http://www.bernerzeitung.ch/wirtschaft/...ir-das-ahnen/story/13086747
05. März 2009, 15:59
Industrie warnt vor Kollaps
Invest-Prämie und Not-KVs gefordert - Koalition soll Geldhahn für zusätzliche Förderungen aufdrehen, vorzeitige Afa reicht nicht aus - "Notkollektiverträge" in die Diskussion geworfen
Zitat:
....Wien - Auftragseinbrüche, eine teilweise kollabierende Produktion und sich abzeichnende Liquiditätsengpässe großer Leitbetriebe haben die Industriellenvereinigung am Donnerstag zu einem dramatischen Appell an die Regierung veranlasst. "Die Dramatik der Situation wird nach wie vor sträflich unterschätzt" und die politische Diskussion "dreht sich seit Wochen fruchtlos im Kreis", heißt es in der ungewöhnlichen Resolution. Die Wirtschaftskammer schloss sich den Forderungen an und rief nach mehr Tempo.....
Zitat:
....Eine weitere ungewöhnliche IV-Forderung, die sich allerdings eher an den Sozialpartner richtet, betrifft die Zulassung von sogenannten "Notkollektiverträgen nach schwedischem Vorbild". Dort sollen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer in einer Notsituation kurzfristig auf Lohnreduktionen von vier Prozent geeinigt haben, um Kündigungswellen zu vermeiden....
http://derstandard.at/?url=/?id=1234508701895
Schweizer Hotellerie spürt Wirtschaftsflaute
Aktualisiert am 06.03.2009
Zitat:
....Briten, Niederländer und Russen bleiben fern....
...Den stärksten Rückgang in der ganzen Schweiz verzeichneten die Basler (-10,3 Prozent) und Zürcher (-9,1 Prozent) Hoteliers. Als einzige Region gab es in der Zentralschweiz mehr Übernachtungen (+1,9 Prozent)....
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/...e/story/14014345
"Amerikanische Krankheit deutscher Städte - Von Manfred Schäfers
05. März 2009 Die Schieflage des amerikanischen Versicherungsgiganten AIG bringt auch deutsche Gemeinden in die Bredouille - und zwar solche, die kommunale Vermögenswerte früher vermeintlich attraktiv nach Amerika verkauft oder verleast haben, um es Jahrzehnte später zurückzunehmen. Den damit verbundenen Steuervorteil haben sich die amerikanischen Gesellschaften und deutschen Kommunen geteilt.
Doch nun müssen die Kämmerer für Risiken Vorsorge treffen, die mit der Finanzmarktkrise überraschend hinzugekommen sind. Das bringt einige in große Verlegenheit, denn die Summen, um die es geht, sind beträchtlich. Zudem sind viele Städte betroffen, die sich das am wenigsten leisten können. Denn gerade für die Kommunen mit Haushaltsnotlagen war der "Deal" mit den Amerikanern eine der wenigen Möglichkeit, kurzfristig an Geld zu kommen.
Von rund 150 Verträgen ist die Rede.
Einzelne Gemeinden, die sich auf das sogenannte Cross Border Leasing eingelassen haben, sind schon an die staatseigene KfW-Förderbank herangetreten, um Hilfen zu bekommen, wie eine Sprecherin bestätigte. Man müsse nun prüfen, wo die Probleme lägen, was angesichts der umfangreichen Verträge nicht leicht sei und einige Zeit dauern könne. Genauere Angaben über Namen der Städte, Zahl der Anfragen und Größenordnungen, um die es geht, wollte sie nicht machen.
Die Anfragen seien "nicht erst letzte Woche eingegangen", sagte die KfW-Sprecherin lediglich. Das deutet darauf hin, dass nicht der in den vergangenen Tagen bekanntgewordene Rekordverlust der amerikanischen Versicherung von knapp 100 Milliarden Dollar zu der Unruhe bei den Kämmerern geführt haben dürfte. Vielmehr dürfte die Herabstufung der Bonität von AIG im vergangenen Herbst ausschlaggebend gewesen sein.
Wie der Bochumer Finanzwissenschaftler Stephan Paul erläuterte, sind in einem solchen Fall die betroffenen Kommunen vertraglich verpflichtet, eine andere Bank oder Versicherung aufzubieten, die mit einem besseren Rating das Geschäft absichert - oder Geld nachzuschießen. In Bochum habe die Stadt amerikanische Staatsanleihen erworben und als Sicherheiten gestellt. Angesichts der damit verbundenen Gebühren sei er skeptisch, ob sich damit das Geschäft für die Stadt noch gelohnt habe. Dies dürfte auch woanders gelten.
"Der Vorteil, den man sich ursprünglich ausgerechnet hat, dürfte in den allermeisten Fällen aufgefressen sein", sagte Paul der F.A.Z.. Wie viele Städte in Deutschland Verkehrsnetz, Kanalisation, Kraftwerk, oder Sportanlage nach Amerika verkauft oder vermietet haben, um es zurückzumieten, ist unbekannt. Die Bundesregierung berichtete Anfang des Jahres, dass ihr keine belastbaren Informationen darüber vorliegen. Selbst die kommunalen Spitzenverbände können keine Auskunft geben. Schätzungen reichen über die große Spanne von knapp 30 bis 80 Milliarden Euro. Die Rede ist von rund 150 Verträgen, manche Kommune ist mehrfach betroffen.
Depots müssen „nachbesichert“ werden
Wuppertal ist so ein Beispiel. Das Kanalnetz und das Müllheizkraftwerk wurden über die Grenze verkauft. Für das Kanalnetz habe Wuppertal 20 Millionen Euro vom Investor überwiesen bekommen, erklärte Kämmerer Johannes Slawig der "Westdeutschen Zeitung". Während der Leasing-Zeit, in diesem Fall bis 2031, müsse Wuppertal zwar für die Instandhaltung des Kanalnetzes zahlen, aber keine Leasing- oder Mietgebühren. Für den amerikanischen Investor lohne sich das Geschäft nur, weil Steuern in Amerika gespart werden konnten.
Um das Kanalnetz zurückkaufen zu können, habe die Stadt bei AIG ein Depot von 50 Millionen Dollar. Dies müsse nun "nachbesichert" werden. Für die Rückkaufsummen der Cross-Border-Leasing-Geschäfte will man nun Angebote anderer Versicherer einholen. Für den Kämmerer ist noch nicht abzusehen, was dies Wuppertal kosten wird."
http://www.faz.net/s/...04AA1A58695B1FF1B7~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Aber, wann ist es so richtig schlimm (gut) geworden? Die Aktienkurse steigen seit Einführung des Euros stetig, eigentlich extrem. (bis halt vor etwas mehr als einem einem Jahr)
Der Euro steht neben dem Dollar als Leitwährung, als sicher Hafen da. Das kann den Amis nicht gefallen. Jetzt, in der Krise, ist der Euro mehr gefährdet als der Dollar, obwohl die Krise eigentlich drüben begonnen hat.
Nun eine Frage: Die Krise wie wir sie nun haben, hätte es sie auch geben, gäbe es keinen Euro?
Bis Sonntag noch einige Wiederholungen. Und dann ist endgültig Schluss. Schade.
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/...se-Bernd-Senf;art130,2727660
von Corinna Kreiler (Hamburg)
Zitat:
....Eine Insolvenz jagt die nächste: Die Krise in der Autoindustrie trifft die Zulieferer mit voller Wucht – immer mehr Betriebe werden zahlungsunfähig. Und das Schlimmste ist noch lange nicht vorüber....
http://www.ftd.de/unternehmen/...-gehen-massenhaft-pleite/483683.html
Ich höre immer auf der Strasse: Wo haben wir eine Krise? Das werden die sehr bald erfahren, lassen wir nochmal 3 Monate in's Land gehen, da werden auch die letzten aufgewacht sein.
Es ist nur so, dass das System über Jahre gelaufen. Just zur Einführung des €uro geht das Ganze dann den Bach runter. Ich meine auch, daß das natürlich mit den Zinsen zu tun hat. Aber warum grade paralell zu Einführung des €uro? Gibt es doch irgend welche Mechanismen zu Steuerung des Niedergangs?
Jetzt wird es schräg!