"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
Wo mache ich denn Panik - polo10? Ich stelle hier nur Ausschnitte der internationalen Presse rein.
Lesen musst du sie ja nicht. Wenn du es nicht ertragen kannst und deine Psyche schon soweit angekratzt ist, empfehle ich dir sie einfach nicht zu lesen.
Jeder kann sich seine eigenen Gedanken darum machen. Mit Kopf in den Sand stecken und so tun als wäre überall heile Welt - kommen wir auch nicht weiter. Das wurde schon zu lange eingeübt bei diversen Bevölkerungskreisen.
Mach dir nichts draus - polo10, es wird noch schlimmer kommen, dann darfst du das Wort Panik so richtig schön ausleben!
Gruss Geierwilli
Trotzdem danke für die teilweise Anerkennung meiner restlichen (guten) Postings.
Ich kann dir aber nicht garantieren, dass die anderen Threadteilnehmer deine Laune verbessern.
Man sieht sich und an @alle - haltet diesen Thread schön weiter am Leben.
Grüsse an alle..
Übrigens lebe ich momentan sehr gut von der Krise, meine Nerven sind nur marginal mehr angekratzt als sonst :-))
Das ist unwidersprochen Faktum Stand Jetzt aus meiner Sicht.
So und wie es im Augenblick steht, haben wir eben deflationäre Tendenzen, ich sage halt sinkende Inflationsraten. Eine Deflation haben wir ja nicht sonst würden wir uns über viel Schlimmerer Dinge unterhalten. Eine Deflation versuchen die USA und Europa ja um jeden Preis zu verhindern, dies wäre ein noch schlimmeres Szenario als eine Inflation. Eine Deflation würde alles mit sich hinunterziehen, wäre eine sich selbstnährende Spirale nach unten. Deswegen auch die immensen Anstrengungen der Regierungen.
Das meiste Geld aus den Rettungspaketen wird im Moment bei den Banken gehortet, bzw. für Niedrigzins wieder bei der FED oder EZB angelegt, um Ihre Basis zu stützen und Ihr Eigenkapital zu stärken. Das merkt man auch daran, daß sich die Zinsen der Kredite für Verbraucher wie auch Unternehmen kaum geändert haben. Auch die Dispos sind kaum gesunken. Die hohen Margen, welche die Banken durch die Zinsdifferenz jetzt erhalten, werden samt und sonders bei Ihnen zur Stärkung Ihrer Bilanz hergenommen.
Irgendwann werden die Banken jedoch gezwungen sein, Ihre Kreditpolitik wieder am Markt anzupassen. Der Markt ist im Moment ausgetrocknet, es fehlt an Allen Ecken und Enden an Geld. Die Unternehmen lechzen nach Investitionskrediten, die Verbraucher werden sowieso weiterhin auf Pump konsumieren, auch wenn Sie ein wenig mehr sparen als sonst. Besonders schlimm ist dies in Amiland, wir Deutschen sind ja Sparweltmeister.
Und genau dann wird sich entscheiden, wo die Zukunft hingeht. Die Gelder, die ja in Übermaßen da sind, werden durch Kredite an den Markt weitergegeben. Davon lebt jede Bank sonst kann Sie Dichtmachen. In Zukunft mehr denn je, denn die übermäßigen Spekulationen und das Investmentbanking werden für die Zukunft nicht die "Bringer" einer Bank werden. "Back to Basic" heißt es und das sind nun einmal Kredite vergeben! Und ich kann mir nicht vorstellen, daß die Banken der Welt die bereitsgestellte Liquidität einsammeln und an die ZB zurückgeben. Das Geld wird sich also seinen Weg in die Märkte bahnen, und dieses Geld wird wieder angelegt, wird investiert, wird auch in den Börsen der Welt seinen Niederschlag finden, der Verbraucher wird sich wieder etwas gönnen.....genau dann wird die Zeit eintreten, wo wir über Inflation wieder reden. So richtig durchschlagen wird das in 2010, meiner Meinung nach.
Und dieser Schritt wird auch die Preise wieder anziehen lassen. Ist auch klar, war niemals anders, wenn ein Nachfrageüberhang da ist, wirds teurer, das war schon die letzten 100 Jahre so und wird auch so bleiben. Sonst würden wir ja die Marktwirtschaft neu definieren müssen.
Und dann lasst uns nochmals über Inflation reden, nicht jetzt! Ist noch zu früh!
P.S. Aber eines vorneweg, ohne als Hellseher dastehen zu wollen, es war schon viel weniger Liquidität am Markt und die Inflationsraten um einiges höher! Und der Staat wird alles daran setzen, seine aufgebaute Schuldenlast auf das Volk zu verteilen. An wen denn sonst?
Nach Beginn des Handels an der COMEX konnte sich Gold wieder auf $920 stabilisieren. Wer aber meine letzten Kommentare gelesen hat, den sollte nicht überraschen, was dann folgte: Der Gold-Preis verfiel zum nahenden P.M. Fix mit $908,50 (EUR 722,70), und so konnte Gold gegenüber dem P.M. Fix vor 24 Stunden um weitere $5 gedrückt werden. In den letzten Stunden des Handels an der COMEX konnte Gold noch leicht gedrückt werden und ging mit $906 um weitere $6 gedrückt gegenüber dem gestrigen COMEX-Schlusskurs aus dem Handel. Der Access Handel verlief ruhig, so dass Gold sein Niveau von $906 verteidigen konnte.
Die Anzahl der offenen Kontrakte an der COMEX nahm heute um weitere 2.071 Positionen auf 365.271 Kontrakte ab. Das sind keine signifikanten Rückgänge an Trading-Positionen, so dass zumindestens die spekulativen Anleger für den Rückgang bei Gold diesmal nicht verantwortlich gemacht werden können.
Die entscheidende Frage dieser Tage ist vielmehr, woher das Gold-Kartell die hunderte von Tonnen physisches Gold erhalten hat, die für die dieswöchige Drückung-Aktion im Londoner Markt eingesetzt worden sind. Eine Theorie ist, dass der börsengehandelte GLD ETF, der zur Zeit über 1.000 Tonnen Gold hält und dessen Gold-Reserven bei der Gold-Kartell Bank HSBC in London lagern, heimlich sein Gold über Leasing-Geschäfte auf dem Markt verkauft. Ich halte diese Theorie für nicht stichhaltig: Der GLD ETF veröffentlicht eine Liste aller Gold-Barren mit Feingewicht, Produzent und Serien-Nummer. Wenn wirklich Gold aus diesem Bestand verkauft werden sollte, dann würden registrierte Barren verkauft und dann für die Schmuck-Herstellung bzw. die Herstellung von Investoren-Gold eingeschmolzen. Auch wenn das Gold nachher wieder zurückgekauft würde, müssten sich dann plötzlich andere Gold-Barren im Bestand des GLD ETF widerfinden. Das wäre offensichtlicher Betrug und würde wohl dazu führen, dass die Beteiligten ins Gefängnis kämen.
Eine andere gehandelte Nachricht ist, dass die europäischen Zentralbanken die letzten 3 Wochen 220 Tonnen Gold aus ihren Beständen verkauft haben. Nach dem Abkommen über den Verkauf von Zentralbank-Gold können die Zentralbanken pro Jahr bis zu 500 Tonnen aus ihren Beständen verkaufen. In den letzten Jahren haben sie davon Gebrauch gemacht, aber das Gold in gleichmässigen Tranchen über das Jahr verkauft. Sollte die Nachricht wahr sein, was man erst mit ca. einmonatiger Verzögerung aus den Veröffentlichungen der EZB ersehen kann, dann hätten die Zentralbanken innerhalb von 3 Wochen bereits 50 Prozent ihrer jährlichen Quote erreicht. Die 220 Tonnen Gold wären nach meiner Ansicht auch geeignet, die bisher beobachte Drückung von $100 innerhalb einer Woche zu bewerkstelligen. Wir werden die nächsten Tage sehen, ob das Gold-Kartell den Druck auf den Gold-Preis im Londoner Handel aufrechterhalten kann
Hätte den Vorteil, daß ich meine vorher ausgegebenen Staatsschulden wieder per Knopfdruck abbaue und das Inflationsszenario vorweg nehme und in die Währungsumstellung durch die Abwertung (Alte Währung - Neue Währung) kulant einpreise.
Das hört sich schön an, aber das Dumme daran ist, so oder so wird es das Volk schultern müssen!
Niemand hat uns gefragt, niemand wird uns fragen! Damit müssen wir letztendlich fertig werden.
Russischer Diplomat prophezeit Kollaps der USA vor 2011
Die USA als Supermacht? Nicht mehr lange. Der amerikanische Dollar? Bald überflüssig. Die Wirtschaftskrise wird den USA das Rückgrat brechen - diese These verbreitet der Dekan der russischen Diplomatenakademie. Präsident Barack Obama werde noch 2009 das Kriegsrecht verhängen.
Moskau - Es erinnert an Propaganda aus Zeiten des Kalten Kriegs: Ein ranghoher Mitarbeiter des russischen Außenministeriums hat den baldigen Zerfall der USA vorausgesagt. Präsident Barack Obama werde noch dieses Jahr das Kriegsrecht verhängen, sagte Igor Panarin, Dekan der Diplomatenakademie, bei einem Vortrag in Moskau.
Die USA werden nach seiner Ansicht noch vor 2011 in sechs Rumpfstaaten zerfallen, und Russland und China das Rückgrat einer neuen Weltordnung bilden. Die jüngsten wirtschaftlichen Turbulenzen in den USA und andere "soziale und kulturelle Phänomene" hätten ihn vom bevorstehenden Auseinanderbrechen der USA in sechs autonome Regionen überzeugt. Alaska werde dann wieder unter russische Kontrolle geraten, sagte er vor Dutzenden Studenten, Professoren und Diplomaten.
Das russische Außenministerium hatte zu der Veranstaltung am Dienstag demonstrativ auch die Nachrichtenagentur AP und andere ausländische Medien eingeladen. Panarin, der auch schon Sprecher der russischen Raumfahrtbehörde war und früher Mitarbeiter des KGB gewesen soll, ist auf den staatlich gelenkten russischen Fernsehkanälen ein ständiger Gast. Bei seiner Rede sprach er vom moralischen Niedergang der US-Bürger und verwies auf Schießereien in Schulen, die hohe Zahl von Gefängnisinsassen und homosexuellen Männern.
"Zusammenbruch des amerikanischen Traums"
In der Wirtschaft sei die amerikanische Dominanz über den Weltmarkt bereits zusammengebrochen, sagte Panarin und wies auf den Einbruch am Aktienmarkt, den Rückgang der US-Wirtschaftsleistung und die Nothilfe für den Bankenriesen Citigroup hin. "Ich war vor kurzem dort, und die Dinge laufen alles andere als gut", sagte er über die USA. "Was geschehen ist, ist der Zusammenbruch des amerikanischen Traums."......................
und was soll das mit alaska ? - die USA erwarben schließlich das Gebiet 1867 vom russischen reich - wollen die das wieder zurückkaufen oder etwa da einfallen ?
HJS
Der Wunsch sei hiermit erfüllt:
Chinas Premier könnte den Goldpreis treiben
05.03.2009 | 16:30 Uhr | RAINER HAHN (EMFIS)
RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Nach acht negativen Tagen hat sich der Goldpreis in der Nähe der Marke von 915 US-Dollar zunächst wieder gefangen. Nach einer kurzfristig deutlichen Aufwärtsbewegung sieht es zwar zunächst nicht aus, doch sollte sich die deutliche Kurserholung der weltweiten Aktienmärkte von Mittwoch nur als Strohfeuer erweisen, könnte das gelbe Metall wieder als sicherer Hafen gefragt sein.
Denn genau diese Börsenerholung, ausgelöst von den Hoffnungen auf ein chinesisches Konjunkturprogramm, sahen Experten als Grund dafür an, dass die Flucht der Anleger in Gold nun zunächst gestoppt sei.
Doch sie wurden enttäuscht. Denn Chinas Premier Wen Jiabao erklärte zwar, er gehe davon aus, dass die Stimulusmaßnahmen seiner Regierung dazu führen würden, dass die chinesische Wirtschaft dieses Jahr um 8 Prozent wachse. Neue Konjunkturmaßnahmen hatte er entgegen der Erwartungen und wohl auch Hoffnungen der Marktteilnehmer aber nicht zu verkünden.
Und so gingen die deutschen und europäischen Börsen erneut auf Tauchstation. Auch aus den USA heißt es schon, dass sich die Anleger darauf vorbereiten, aus unsicheren Aktien in den sicheren Hafen des Goldes zurückzukehren.
Das könnte gut sein für den Goldpreis - für die globalen Märkte sieht es danach aus, als sollte die Talfahrt zunächst weiter gehen.
http://www.rohstoff-welt.de/news/...ier-koennte-den-Goldpreis-treiben
rekiwi
Bringt zwar keine Zinsen,aber die Aussicht auf Kurssteigerung ist nicht ausgeschlossen!!
fungi
Also keine Sorgen! Unser Schatz steigt heute wieder. Ist den Drückern vielleicht die Kohle ausgegangen?
Oder liegt es an den Nachrichten aus China? Oder vielleicht beides, wer weiß....
jedoch fürchte ich,daß es nur wiedermal eine verdeckte bankenhilfe ist....-die kratzen sonst bald alle ab!
gruß biker
Dieser historisch niedrige Leitzinssatz von 1,5% ist der verzweifelte Versuch die Wirtschaft auf Vordermann zu bringen.
Aber wenn Banken trotzdem keine Kredite herausrücken,hilft auch dieser niedrige Zinssatz der Wirtschaft nicht sonderlich!
Diese Krise schlägt alles,was ich bisher gesehen habe und das Schlimmste ist,dass kein Ende der Krise in Sicht ist!
Jeder vierte Betrieb will sich von Mitarbeitern trennen,dass ergab eine Studie die kürzlich veröffentlicht wurde!
Heute ist wieder eine Firma,die über 100 Jahre Bestand hatte kurz und bündig in den Konkurs geschlittert,waren zwar nur 70 Beschäftigte die jetzt auf der Strasse stehen und nicht mehr weiter wissen,aber jeder Arbeitslose hat womöglich Familie und Kinder.
Ich befürchte wenn es in diesem Tempo mit den Freisetzungen weitergeht,bewegen wir uns schnurrstraks auf eine Zweiklassengesellschaft zu! Die,die noch Arbeit haben und leider die keine Arbeit haben!
Also Konflikte bis Unruhen in der Bevölkerung würde ich bis zum Herbst nicht mehr ausschließen,sollte die Arbeitslosigkeit weiter zunehmen!
fungi
Diese Gerede von Unruhen nervt nur noch! Bildniveau !
Selbst Russland bereitet sich auf Unruhen vor...............
Diese Krise ist für mich einfach zu undurchschaubar,darum auch mein Goldkauf!!
fungi
Geheimdienste: Wirtschaftskrise schlimmer als al-Qaida
13.02.2009 | 11:46 | (DiePresse.com)
Die Bedrohungs-Szenarien verschieben sich: Das Terror-Netzwerk al-Qaida soll weiter geschwächt sein, die neue Bedrohung für den Weltfrieden ist die Wirtschaftskrise. Zumindest, wenn es nach der Analyse der US-Geheimdienste geht.
http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/452326/index.do