"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
Der deutsche Konsument kennt keine Krise
von Dietrich Creutzburg
Zitat:
...Das Phänomen wirkt rätselhaft: Die Konjunktur stürzt ab, die Industrie verliert rasant an Aufträgen, und ein Ende der Talfahrt ist zumindest bisher nicht in Sicht. Doch was machen die als "Angstsparer" berüchtigten Deutschen? Sie konsumieren fleißig, und der Arbeitsmarkt hält sich robuster als gedacht. Wie ist das zu erklären?...
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...eine-krise;2187223
Wie ist das zu erklären?...
Die Konsumenten haben noch nicht unseren Aufklärungs-Thread gelesen und der Autor dieses Artikels wohl auch nicht. Sonst würde er nicht so einen Müll schreiben.... wie
Zitat:
...Auf der sicheren Seite sind insofern in jedem Fall rund 18 Millionen Rentner....
...Dass die Rente plötzlich ausfällt, steht für sie jedenfalls nicht zu befürchten. Ähnliches gilt für Pensionäre, für Sozialhilfeempfänger und, so paradox es klingt, auch für Bezieher von Arbeitslosengeld I und II. Die Logik dabei: Wer bereits vor der Krise staatliche Leistungen bekam, muss sich zwar finanziell zumeist stark einschränken. Der Konjunktureinbruch birgt aber einstweilen nicht die Gefahr eines zusätzlichen Einkommensverlusts....
weiter mit...
...Dieses Risiko - die Gefahr den Arbeitsplatz zu verlieren - hat sich indes durch die Krise selbst für große Gruppen von Arbeitnehmern bisher nicht nennenswert erhöht. Unter den insgesamt 40 Millionen Erwerbstätigen gilt dies allein schon für mindestens 4,5 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst. Bis zu zwei Millionen Arbeitnehmer und Beamte der Bundesländer können als Folge des jüngsten Verdi-Tarifabschlusses für 2009 sogar mit fast vier Prozent Gehaltsplus kalkulieren; und betriebsbedingte Kündigungen sind für sie ohnehin kein Thema....
soso...nicht nennenswert erhöht.... lebt der im Glashaus?
Bankenrettung immer teurer
Geithner malt schwarz
Zitat:
....Die US-Regierung und die US-Notenbank werden noch im März 200 Milliarden US-Dollar (159 Milliarden Euro) für die US-Finanzwirtschaft zur Verfügung stellen. Das in Washington vorgestellte Finanzpaket stammt zum Teil aus dem Finanz-Rettungspaket der Regierung und zum Teil von der Notenbank. Es soll den Banken frisches Geld geben, um Kredite für kleine Betriebe und für den Autokauf sowie für Kreditkartenschulden und Studentenkredite zu ermöglichen, hieß es in der Mitteilung des US-Finanzministeriums und der Fed. Das Programm habe die Kraft, Kredite im Volumen von einer Billion US-Dollar freizusetzen...
http://www.n-tv.de/1113902.html
Den Ostblock unterteile ich virtuell in den Euro-Ostblock (CZ,Polen,Slowakei,Ungarn) sowie den Kern-Ostblock (Baltikum, Ukraine, Bulgarien, Rumänien usw.)
Es hat fast ein Halbes Jahrhundert gedauert, bis sich der jetzige Euro-Ostblock aus dem Schoß Russlands und damit aus dem Kommunismus herausgelöst hat, hin zur Demokratie und dem Kapitalismus. Diese Staaten sind jetzt kurz dabei, stehen oder standen vor einer in absehbarer Zeit stattfindenden Euro-Einführung, was ein absolutes Novum innerhalb dieser Staaten ist. Der Kern-Ostblock ist auch frischen Fußstapfen hin zu dieser Entwicklung, jedoch noch unabsehbar und eigentlich im Moment auch nur mit dem "god will" aus der Not heraus ausgestattet!
Was nun, wenn man sich die Eurostaaten ansieht und deren Verhalten gegenüber den Frischlingen Polen, CZ, Slowakei, Ungarn usw., was nun, wenn die alten Eurostaaten aufgrund der "überwältigenden Probleme selbst innerhalb" einfach nicht in der Lage sind, auch noch den Nachbarn zu helfen!
Diese Länder werden nicht ewig Ihr Notleiden ertragen können, sie brauchen Geld, viel Geld um die Organe aufrecht zu erhalten!
Was nun, wenn nun die Hilfe aus den Euroländern nicht in vollem Umfange gewährt werden kann, was notwendig ist!
Was nun, wenn in der EU sich eine Stimmung breit macht (sehe ich im Moment so), a la : "Das Hemd ist mir näher als der Rock!"
- Was nun, wenn dann auf einmal sich eben diese Staaten auf frühere Zeiten besinnen und dann aus der Not heraus bei Ihrem Ziehvater Väterchen Rußland anklopfen? -
Sind nur meine Gedankenspiele, aus der Sicht eines Notleidenden Ostblockstaates!
[18:00] Leserzuschrift - gibt es einen Goldpool?
Die Goldpreisdrückung (auch heute wieder) nimmt langsam Züge an, die nicht mehr
vermittelbar sind, besonders so markant wie in den letzten Tagen.
1. Frage - es gibt ja Verkäufer. Vermutung, mehr aber auch nicht, das es IWF oder
ZB Gold sein könnte. Wer kommt noch in Frage? Staaten die ihre Kasse aufbes-
sern wollen (Kanditaten gibt es genug!)?
2. Viel wichtigere Frage - wer kauft die zig Tonnen??? Jetzt wo fast alle klamm sind,
gibt es eigentlich kaum Anwärter.
Für mich ergibt sich dazu eine Vermutung! Die ZB´s und große US-Banken (Goldmann, JPM), evtl. noch China, haben einen Goldpool aufgelegt und verkaufen sich das Gold selbst hin und her, um einen Dollarabsturz durch markanten Goldpreisanstieg mit anschließender Flucht aus Staatsanleihen zu vermeiden. In so einem Pool geht das sehr lange ohne große Verluste - Preisabsprachen incl.)
Das wäre natürlich ein sehr schmutziges Geschäft, aber nur so kann es im Moment laufen.
P.S. Herr Ziemann sollte mal nachforschen, wer die Käufer sind. Dort liegen evtl. Antworten auf viele Ungereimtheiten!
aus http://www.hartgeld.com/goldpreis-drueckung.html
Stoff für eine neue Diskussionsrunde?
Es reicht doch wenn sich die Bullion-Banken untereinander absprechen!
Ich rufe als FED meine BB an und sage Ihnen, Dienstag verkaufe ich am Londoner markt 20 Tonnen!
DIe BB kaufen auf!
Dann das Spiel rückwärts!
Ist doch kein Problem!
Linke Tasche - Rechte Tasche, hauptsache die Taschen gehören den Banken!
Steht auch ausführlichst im Buch von Ferdinand Lips, wie sowas geht!
Er hat es ja selbst praktiziert, als Rothschild-Zürich Gründer!
Also Deutschland aufgepasst!!! Das Hemd wäre nur einige Monate näher als der Rock!!
fungi
Also nicht wundern......
Sollte es zu einem Short squeeze kommen, dann heißt es anschnallen,ansonsten droht ein schleichender Rückgang des Goldpreises.
That`s it
Trout
Was nun, wenn Väterchen Rußland sofort und ohne Umschweife die Pforten öffnet. Warum nicht?
Ein Puffer gegen den kapitalistischen Westen wäre sehr sehr angenehm vor der eigenen Haustüre, gerade wenn man bedenkt, was die USA und Ihre Nato alles so anrichten können!
Und was dann, wenn man dann natürlich auch seine Grenzen absichert?
Hat sich doch deine Völkerwanderung erledigt, oder?
DDR-Ost 2.0 ohne Deutschland
Mittwoch, 4. März 2009
Zitat:
...Mit Lenkungsrat und Lenkungsausschuss entscheidet die Politik über Leben Tod von Unternehmen. Entscheidungsgremium des Fonds ist der Lenkungsausschuss, der sich aus vier hohen Regierungsvertretern zusammensetzt. Gelder gehen nur an große Firmen....
http://www.mmnews.de/index.php/200903042410/...fonds-Deutschland.html
also cz und polen sind mit nichten mit ungarn oder ukraine etc. zu vergleichen.
polen zum beispiel hat eine bessere bilanz als deutschland (schulden im vgl. zum bip).
beide währungen waren gg. dem dollar auch viel stabiler als der euro...
du solltest da m.m. nach einen größeren unterschied machen - ostblock ist nicht = ostblock.
Ist nur die Meinung eines Österreichers.
fungi
Weltwirtschaftskrise: The Bankers Manifesto
Unter Bankstern
aus: http://www.mmnews.de/
Dann helfen auch die besten Zahlen der Statistik nichts mehr!
So hatte ich es gemeint!
aber
"in der Not frisst der Teufel Fliegen"!
Und hypothetisch wäre ein neuer "eiserner Vorhang" hinter Polen und Tschechien doch kein großes Problem, meinst DU nicht?
"in der Not frisst der Teufel Fliegen"!
Und hypothetisch wäre ein neuer "eiserner Vorhang" hinter Polen und Tschechien doch kein großes Problem, meinst DU nicht?
Vorstellbar ist es immer! Gebe aber zu bedenken,dass Amerika nicht tatenlos zusehen würde!!
fungi
http://www.focus.de/finanzen/boerse/finanzkrise/...es_aid_375452.html
Zitat:
...Nüchtern betrachtet, verliert Gold viel von seinem Reiz – als Inflationsschutz taugt es kaum. Wer etwa 1980 eine Unze – 31,1 Gramm – für 850 Dollar kaufte, der klagte nach fast 20 Jahren über einen gigantischen Verlust. Der Preis fiel bis 1999 auf 252 Dollar. Minus 70 Prozent. „Und das in absoluten Aufschwungjahren der Wirtschaft“, sagt Markus Zschaber, Vermögensverwalter in Köln....
Zitat:
...Verglichen mit Gold war jedes Sparbuch da eine Gewinnmaschine....
Zitat:
...Nur wer eine Katastrophe erwartet, ist mit Barren und Münzen am besten bedient. „Dann hat man die Möglichkeit, zumindest Waren gegen Münzen zu tauschen, wenn das System zusammenbricht“, erklärt Vermögensverwalter Zschaber – und empfiehlt in diesem Fall „einen hohen physischen Goldanteil“ im eigenen Vermögensdepot, „sicherlich 50 Prozent“....
Zitat:
...Doch Vorsicht: Wer diese Strategie verfolge, der müsse auch „hohe Verluste“ verkraften können, „wenn das Finanzsystem hält und der Goldpreis fällt“...
Wieder typisch die Aussage! Seit wann halte ich physisches Gold um damit Rendite zu erwirtschaften, die interessiert überhaupt nicht. Warum zahle ich Kfz, Hausrat, Gebäude, Elementar- Versicherungen?
Um im Falle ....abgesichert zu sein!
Und so nebenbei seit 2008 haben sich die Wertpapiere in den Depots ja vervielfacht - ja nach unten werter Herr Zschaber. Und wenn sie und alle anderen Träumer viel Glück haben, dann seht ihr eure Einstandspreise mal so in 10 Jahren wieder oder auch nicht (..) steht ihr nicht auch mittlerweile bei MINUS 70 PROZENT für digitale Zahlenkolonnen?
by Sean Brodrick 03-04-09
http://www.moneyandmarkets.com/gold-guns-and-spam-3-29970
hängt doch immer ein bisschen zusammen.
fast 10% plus heute - nicht schlecht.
linke tasche - rechte tasche:
dazwischen kaufen aber die privatanleger und die oststaaten den markt leer und irgendwann wird das
linke tasche - rechte tasche spiel nicht mehr funktionieren.
zudem kann ich mir auch nicht vorstellen, das die staaten die den goldpreis drücken, ihre gesamten reserven opfern werden. die denken doch auch, das sie das pulver noch brauchen werden für krassere zeiten.
und dann nicht mehr gold als venezuela zu besitzen? das macht kein amerikanischer notenbanker/politiker mit.
die wissen schliesslich auch nicht mehr als wir!
Von Richard Haimann 4. März 2009, 09:36 Uhr
Zitat:
...Die Immobilienpreise hinken der Teuerungsrate hinterher. Grundeigentümer haben seit 1991 einen Kaufkraftverlust von rund 37 Prozent erfahren. Auch vermögende Anleger, die ganze Miets- oder Geschäftshäuser erwerben, konnten ihr Kapital nicht vor dem Verfall bewahren. Doch es gibt eine Lösung....
http://www.welt.de/finanzen/immobilien/...page=3#article_readcomments
Noch besser wie der Artikel sind die darunter befindlichen Leserbriefe, ein Angriff auf die Lachmuskeln (..)
"Es gibt Leute, die kaufen jeden Mist"
Zitat:
...Ein dickes Auto, eine übertrieben luxuriöse Wohnung und teure Reisen: Wenn Menschen um jeden Preis mithalten wollen, landen sie beim Schuldnerberater....
Von J. Osel
http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/264/459902/text/
Aber für eingefleischte Goldfans ist es egal, wo der Goldpreis steht, es sind doch eh nur wertlose 900 Dollar-Papierschnipsel im Tausch gegen ein echte Unze Gold;-)
Also steht es im Bank Participation Report!
Reden wir vom gleichen?