"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
THEORETISCH mag dein szenario (jahrelang Niedrigzinsen) möglich erscheinen.
Aber die Masse (Markt) handelt niemals danach, was für die Gesamtheimt das beste ist, sondern der einzelene Marktteilnehmer handelt in der Absicht für SICH das beste zu tun.
Um eine Analogie zur Biologie herzustellen: Jahrzehnte dachte man, dass die "ARTerhaltung" zu den obersten Prinzipien der Natur gehört. Mittlerweilen hat sich die Wissenschaft von diesem Dogma abgewendet, das neue lautet nun: das Individuum tut was für das Indiviuum das beste ist. Dies mag sich innerhalb OFT in überschaubaren Systeme mit der Prinzip der Art (Populations) erhaltung teilweise oder gänzlich decken; oft aber auch nicht (beispiel: Löwenmännchen, die die Jungen ihrer Vorgänger töten, damit die Löwinnen wieder schneller empfänglich werden....).
Was ich sagen will: Politiker (und auch die meisten anderen) werden natürlich grösstes Interesse daran haben, dass dieses System stabil und erhalten - notfalls eben auch über eine jahrelange Wirtschaftsflaute und Niedrigzinsen...) - ABER die Motivation der Marktteilnehmer ist nicht die Stabilität, sondern der Erfolg seiner Investition und wird daher sein Handeln daher NICHT daran richten, was für das System das beste ist, sondern für sich selbst. (Wenn die Menschen getrieben wären, was für das System beste ist, würde die Welt heute anders aussehen).
Und Marktteilnehmer werden sich daher NICHT Niedrigzinsen zufrieden geben, wenn in einer längeren Wirtschaftsflaute das Ausfallsrisiko immer weiter steigt.
Noch wichtiger: INFLATION/TEUERUNG !
Überall weltweit werden aktuell ÜBERkapazitäten abgebaut. Im Moment haben wir NOCH deutliche Überkapazitäten > viele Güter, wärhend die Leute zunehmend den Gürtel enger schnallen, gleichzeitig hat der Ölpreis einen historischen Fall erlebt.
IN gar nicht allzuferner Zukunft: werden 1) die Überkapazitäten ABGEBAUT sein, andererseits wird - 2) früher oder später - die RE-INFLATIONÄREN Massnahmen greifen und 3) die Preise für Energie und andere Rohstoffe eher wieder steigen (als noch tiefer unter den Produktionskosten) fallen.
ERGO: das wird wieder zu einem Anstieg der Teuerung & Inflation führen - auch wenn die aktuelle Phase durchaus noch 6-12 Monate dauern kann - es wird zu einem spürbaren Anstieg der Inflation kommen.
Man muss dann kein Prophet mehr sein, um zu erahnen, wer dann noch US-Anleihen mit einer Rendite 1-2 % oder Bundesanleihen mit 3% kauft, bei einer Teuerung von 4, 5 % (ich rechne mit einem deutlichen Anstieg der Teuerung irgendwann ab 2010).
Eine negative Realverzinsung UND ein zunehmendes Ausfallsrisiko (?) ich kann mir nicht vorstellen, dass dann noch soviele Käufer gefunden werden für US oder Bundesanleihen mit den aktuellen Renditen.
- die Renditen werden steigen MÜSSEN (und damit dann auch die Schulden...)
VON WELCHEM ZEITRAHMEN SPRECHEN WIR DA?
Die US Steuerbehörde hat zuletzt gezeigt, dass sie über genügend Druckmittel verfügt, um die UBS zu beugen (warum und wie hier eine Verknüpfung zum Gold bestehen soll, frage ich mich? Wer ist der Autor dieses Berichtes?)
Nach einem starken Anstieg korrigiert alles einmal, da braucht man gar keine Verschwörungstheorien, wobei ich mir auch vorstellen kann, dass es erhebliche Interessen gibt, den Goldpreis nicht vierstellig werden zu lassen.
Allerdings gab es auch schon bei 300, 400, 500, 700 und 900 USD erhebliche Interessen, das Gold NICHT weitersteigt - und dennoch ist es passiert.....
In diese Tabelle ist jedoch noch nicht die "enorme" Nachfrage der Gold ETF´s eingerechnet worden, so daß es auch hier noch zu erheblichen Zuwächsen kommen wird, was einen Rückgang der Schmuckindustrie mehr als nur kompensiert!
Was passiert heuer eigentlich, wenn man die bis dato in 2009 aufgelaufenen "hohen Zuwächse" der ETF´s dazurechnet?
Die Gold-ETF´s haben bis dato in 2009 rund 240 Tonnen!! aufgestockt. SPDR-Trust hält nun mehr Gold als die Schweizer Nationalbank!
Deswegen erübrigt sich die Aussage völlig, daß eine nachlassende Nachfrage nach Schmuck den Goldpreis drückt! Im Gegenteil!
http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=9866
Heiße Luft! Die Zeiten sind lange vorbei!
Das ist der gleiche Mist wie beim Gold vom IWF!
Ich persönlich meine: Keiner gibt mehr freiwillig sein Gold her! Wer kein Gold im Keller hat, ist beim Reset außen vor! Hat nichts zu melden!
Und ich bin überzeugt, daß jedes Gramm, daß von zittrigen Händen auf den Markt geworfen wird, vond en ZB und Bullion Banken gekauft und eingelagert wird!
http://www.n-tv.de/1111236.html
UND DAS TROTZ:
1) des schärfsten Konjunktureinbruchs seit dem Ölschock der frühen 80er.
2) des Ölpreisverfalls von 146 auf 4x USD aktuell und der anderen Rohstoffe und Energiepreise
3) trotz Nachfrageeinbruchs bei gleichzeitig immer noch erheblichen Überkapazitäten...
Was meint ihr was passiert, wenn die Überkapazitäten abgebaut sind, die Ölpreise (auch nur leicht) wieder steigen und re-inflationären Massnahmen zu greifen beginnen?
Es wird dann nicht bei einer Teuerung von 1 % bleiben, sondern sehr rasch wieder 5 % und mehr....
Und dann werden sich die Marktteilnehmer wohl nicht mehr den geringen Renditen der US-Anleihen zufrieden geben. ....
Ein Anleihenproblem!
Dan fliegt Ihnen der Deckel um die Ohren!
Zwickmühle nenne ich das!
Und kein Herauskommen aus dieser!
Jetzt gehts an den Abverkauf!
Man sieht es am Gold: "Heute redet es wieder und die Indizes verstummen!"
In Sachen Gold sehe ich keinerlei Grund zur Panik. Wenn der Preis auf richtig niedriges Niveau fallen sollte würde mich das sogar freuen da ich dann super subventioniertes Gold nachkaufen könnte.
Die seelenlosen Götzenanbeter, oft auch fälschlicherweise als 'Machtelite' bezeichnet, können mich in keinster Weise beeindrucken... außer sie würden sich selbst von diesem Planten entfernen aber es ist wohl eher unwarscheinlich das sie der Menschheit diesen Gefallen tun.
Ich bin erst seit der heißen Phase (Sommer 2008) an den Märkten unterweges und sehe mich selbst somit immer noch als Laien. Aber selbst mir ist nach kurzer Zeit aufgefallen das die Märkte hochgradig manipuliert sind (PPT + Co wie ich später gelesen habe), wobei die Manipulationen offenbar immer weniger Wirkung zeigen.
Was macht man in solch einer Situation? Ganz einfach, den Gegner mit seinen eigenen Waffen schlagen. Heißt bei mir konkret, das ich im November/Dezember Gold zu niedrig Preisen eingekauft habe und gleichzeitig Aktienpositionen mit 2-stelligem Gewinn aufgelöst habe (bevor es wieder runter ging). Damit habe ich dann einen effektiven Goldpreis erziehlt der irgendwo dem Preis von 2006 entspricht
Ich erwarte eigendlich (die Hoffnung schwindet bei mir aber gerade) in der 3ten Märzwoche ein Zwischenhoch an den Aktienmärkten und werde versuchen dies in gleicherweise wie letztes Jahr zu nutzen.
Wenn ich mir den Realtime Verlauf des Goldpreises anschaue, sehe ich das hier das Kaufinteresse unbeeindruckt weiter vorhanden ist. Ich wage die These, das eine nicht unerhebliche Anzahl an Investoren, nicht erst seit gestern, die Schnauzte vom Establishment gestrichen voll hat. So werde ich z.B. in keinerlei Banktitel mehr investieren, selbst falls 3 stellige Gewinne locken sollten. Da bleib ich lieber sauber und zeige den Leuten die kalte Schulter. Damit nehme ich 'Eigentum verpflichtet' sehr ernst.
Manche lachen mich dafür sicher aus aber das geht mir an selbigem vorbei. Mein bisheriger Erfolg spricht
für sich.
SurfTheCrisis
http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/...all,a1172525.html
New York (BoerseGo.de) - Die Aktien der Citigroup brechen vorbörslich derzeit um 41,87 Prozent auf 1,43 Dollar ein, nachdem die Bank einen Deal mit der US-Regierung zur Ausweitung der Staatsbeteiligung auf rund 36 Prozent zur Offenlegung brachte und eine dramatische Verlustausweitung im abgelaufenen Jahr eingestanden hat. Demnach ist in 2008 ein Nettoverlust von 32,1 Milliarden Dollar bzw. 6,42 Dollar je Aktie eingefahren worden. Das vierte Quartal sah sich wegen der Verschlechterung der Bedingungen an den Finanzmärkten mit einer rund 9,6 Milliarden Dollar schweren Abschreibung belastet. Im Jahr 2007 betrug der Fehlbetrag 12,14 Milliarden Dollar bzw. 2,44 Dollar je Aktie.
Verstaatlichung nur eine Frage der Zeit!
Wer übernimmt den die ganzen Shorts?
In den USA ist das Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal um 6,2 Prozent geschrumpft. Der von Bloomberg erhobene Konsens sieht ein Minus von 5,4 Prozent vor.
Wahnsinn! Die USA zerfleischt sich innerlich!
http://www.godmode-trader.de/front/?p=news&ida=1172597
http://www.kitco.com/charts/livegold.html
die blaue... ;)
(bezeugst du eigentlich die wette zwischen biker und mir ?)
Traue mich aber nicht wetten :-))
Wobei das mit dem Euro über 1,30 glaube ich nicht!
Dax unter 3500 ja
Dow unter 7000 ja (wobei der Dax und Dow ja hand in hand gehen!)
Gold größer 1000 ja
USA:
Bank of America von 22 auf 3.25 Euro
General Motors von 15 auf 1.72 Euro
General Electric von 25 auf 6.98 Euro
Pfizer von 16 auf 9.94 Euro
BRD:
Deutsche Bank von 80 auf 20.46 Euro
Daimler von 50 auf 17.98 Euro
Rwe von 85 auf 49.30 Euro
Bayer von 55 auf 37.58 Euro
Aber ich kaufe trotzdem nicht weil ich glaube es wird billiger und spare es werden doch immer mehr Menschen arbeitslos.
So einen Sachverhalt habe ich mal gehoert nennt man doch DEPRESION oder?
Dann grün für Montag, und wenn übers WE was käme noch besser!
Ohne Gewähr!
also ich habe natürlich nichts dagegen wenns so kommt, wie du sagst.
damit halte ich Calibra's Zukunftsperspektive auch für wahrscheinlich (wobei man das unwahrscheinliche nie ganz ausser Betracht lassen soll) und darüberhinaus ist auch die zeitliche Entwicklung ("ab wann steigt wieder die Inflation") mit Unsicherheiten behaftet.
Ich rechne mit einem deutlichen Anziehen der Teuerung (auf Jahresbasis) ab SPÄTEST ab MITTE 2010. Warum?
Man sehe sich den Ölchart an: im Jänner 2009 wurde etwa der Boden/Tief beim Ölpreis nach dessen Verfall erreicht. Man rechne 12 Monate dazu (annualiserter Teuerungsvergleich) + etwa 6 Monate bis die Änderung im Ölpreis sich in den Verbraucherpreisen niederschlägt.
Gleichzeitig sollte ab Mitte 2010 ein Grossteil der aktuell vorhandenen Überkapazität abgebaut sein.
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WENN alles einigermaßen GUT überstanden wird (keine Bank runs, keine Zahlungsunfähigkeit von Ukraine & Co) und WENN die Banken tatsächlich transparent ihre Bücher öffnen und "Assets" bewerten müssen, dann halte ich es für MÖGLICH, dass wir eine sehr sehr deutliche Weihnachtsrally 2009 bekommen werden, die sich dann auch noch deutlich in 2010 fortsetzt. Man sollte dann dabei sein....
Übergeordnet dürfte es dennoch nur eine Bärenmarkt bleiben und man sollte nicht mit neuen ATH's rechnen. So schnell ist diese Krise nicht zu lösen...
Sollte es doch (entgegen meiner Erwartungen) zu einer sehr deutlichen Belebung der Konjunktur weltweit kommen, werden wir in diesem kommenden "Mini-Upzyklus" viel schneller als in der letzten Boomphase 2003-2007 das gleiche Problem bekommen wie am Ende des letzten Zyklus: der Ölpreis wird stark steigen - das nächste mal aber viel früher im Zyklus......(und der dann hohe Ölpreis wird den kommenden Zyklus, wieder gemeinsam mit anderen Faktoren ABWÜRGEN - schneller und viel früher als zuletzt in 2003-2007).
Das nächste Hoch im nächste Upzyklus wird nur eine "Echoblase" der Märkte sein und die Schulter im übergeordneten Bärenmarkt (der zumindest inflationsbereinigt) seinen Beginn mit dem Absturz der Tech/www blase hatte...
allerdings, das dauert noch und noch haben wir die aktuelle Krise nicht überstanden....
BTW: gold stieg stark zwischen 2003 und 2007..... auch der nächste Upzyklus wird INFLATIONSGETRIEBEN sein (wie auch Calibra angedeutet hat) - und es gibt keinen Grund, warum Gold in so einem Zyklus den Bullenmarkt nicht fortsetzen sollte.....