"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
Diese Angst ist völlig unbegründet, weil jene Staaten denen zuerst der Bankrott (Kategorie Ukraine) - diese Staaten haben KEINEN nennenswerte Mengen an gold.
Jene Staaten, denen am wenigsten der Bankrott droht (USA, Deutschland) - DIE haben am meisten Gold (zumindest in deren offiziellen Statistik; sofern zB die USA jemals ihr verliehenes Gold wieder bekommt..)
Wenn also eines Tages Ländern wie Deutschland oder USA der Bankrott droht, dann ist bereits die halbe Welt (eher mehr) BANKROTT, dann kann ich dir nur eines wünschen: ich hoffe, Du hast dann Gold....
Was die Altersvorsorge betrifft, habe ich mich dazu vor einigen Tagen geäussert, NAIV, wenn jemand (um die 40 Jahre - also Babyboomer) glaubt, er könne mit der Masse der anderen Babyboomer in Pension gehen mit einer nominalen und realen Kaufkraft wie sie heutigen Pensionisten entspricht. Wer von dieser Generation mit der Masse (in Pension) geht - der kann rechnerisch nur enttäuscht werden....
hier sollte man sich einen "antizyklischen" oder "anti-lemming" Ansatz überlegen, denn die Masse kann niemals durch eine enge Tür gehen...... man wird hier mit sehr deutlichen Abstrichen rechnen müssen. Ich sage aber auch nicht, tauscht alles gegen Gold als Pensionsvosorge. Eine abbezahlte Eigentunswohung mit niedrigen Erhaltungskosten ist hier an erster Stelle, aber dannach sehe ich schon einen Mix aus Gold/Silber und einen "konservativen Aktienfond" (Nestle, Pfizer, Versorger, viel Energie)
oh - unser Goldbaby hat sich wieder ein wenig berappelt. Keine Sorge im April stehen wir wieder 4-stellig bei den "guten Nachrichten" weltweit.
Vor 30 Jahren gab es noch erheblich grosse Mengen an SILBER in den Beständen der Nationalbanken - heute NULL. Sollte sich die Krise noch weiter 1-2 Jahre und deutlich verschärfen und jene Länder, die noch über grössere Bestände verfügen, würden tatsächlich in ihrer Not Gold verkaufen, dann wären das wohl wirklich so schlechte Umstände, dass man besser Gold hat.... aber eines ist dann auch sicher: es dauert KEINE 30 Jahre bis das letzte Gold der Zentralbanken verkauft wäre... und wer auf GANZ nummer sicher gehen will, der belässt sich stets eine auch gewisse Menge an Cash, welches man im Falle eine ganz heftigen Korrektur dann auch einsetzen kann für Nachkäufe.
Meiner Meinung nach aber ist die Geldmengenausweitung der letzten Jahre (und wohl auch zukünftiger Jahre) so erheblich, dass Gold einfach nur weiter steigen kann....
Theoretisch fiele mir nur EIN SZENARIO ein, in dem Gold langfristig in einen Bärenmarkt übergehen kann:
- es müsste eine neue Technologie gefunden werden, die weltweit die Produktivität erheblich erhöht UND die Energiepreise fingen an, nun langfristig weiter stark zu fallen (= erhöht ebenfalls die Produktivität.
BEIDES hatten wir von 1980 bis 2000 (high tech, www) UND fallende Energiepreise UND Globalisiserung: ALLE 3 zusammen BRACHTEN GANZ ERHEBLICHE ZUWÄCHSE in der Produktivität, Wohlstand und wirkten zugleich deflationäre (was die Zinssenkungen über 25 Jahre erst ermöglichte - gemeinsam mit niedrig gerechneten/manipulierten Teuerungsraten).
Und nun stelle ich euch 3 Fragen, und wenn ihr diese mit JA beantwortet, dann verkauft euer Gold:
1) rechnet ihr ab nun mit vielen Jahren fallender Energiepreise ?
2) rechnet ihr für die nächsten Jahre, mit bahnbrechenden Technologien, die weltweit die Produktivtät erhöhen ?
3) glaubt ihr, dass die Globalisierung weiter im bisherigen Tempo voranschreitet, und die bisherigen Produktivtätszuwächse (die auf Kosten heimischer Arbeitsplätze gingen) gehalten werden können.
Falls 1-3 nicht zutreffen werden, aber die Zentralbanken und Wirtschaftspolitik weiterhin glauben, sie können ihre expansive Geldpolitik und Niedrigzinspolitik weiter fortsetzen, dann behaltet besser euer Gold und kauft noch dazu...
Zitat:
....Die Kurszerfall an den Börsen ist beispielslos. Jeder Erdenbürger hat bisher 21'000 Dollar verloren. Bis die Verluste wettgemacht sind, dürfte es noch Jahre dauern.....
....Diese Woche markiert einen traurigen Rekord an den Aktienmärkten. Der Dow-Jones-Index – das am längsten erhobene, am meisten beachtete Aktienbarometer – sackte zum ersten Mal um über die Hälfte unter die im Oktober 2007 erreichte Höchstmarke und damit auf den Stand von 1997 ab. Auch der Schweizer Leitindex SMI gab seit dem Höchststand im Juni 2007 um mehr als 50 Prozent nach. Der Aktienindex erreicht inzwischen den tiefsten Stand seit fünfeinhalb Jahren. Am Freitag schloss die Börse ebenfalls mit Verlusten. Der SMI fiel erneut unter die Marke von 4700 Punkten....
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/...t/story/13694466
Einschätzung von Joachim Brunner, unter
http://www.be24.at/blog/entry/620019/...r-fuer-staatsanleihenbesitzer
die USA verfügt angeblich noch über
8134 tonnen Gold
=8134 x 1000 (kg) x 32 (oz) x 945 = 246 Mrd USD
China verfügt über rund 1700 Mrd USD (hptsl Anleihen). Der grösste Goldschatz der Welt (sofern die USA tatsächlich noch über die gesamten 8134 tonnen verfügt, was man bezeweifeln kann) - wäre gerade einmal 1/7 der Chinesischen USD Reserven....
Solte die USA tatsächlich jemand ihr Gold verkaufen (was sie mM NICHT tun wird), würde der Goldpreis anfänglicher deutlich fallen (und nicht nur die Chinesen wären dann auf der Käuferseite). UND WAS DANACH ??
die USA hätte kein Gold mehr, und könnte auch nicht mehr manipulieren...... SELBST WENN so ein szenario passieren sollte - bis ich in Pension ginge, wäre der dadruch verursachte Einfluss nicht viel mehr als vielleicht 1-2 Jahre sehr sehr hohe Volatiliät im Goldchart am weg nach oben...... ein bisschen Cash sollte man immer für "extremfälle" aufheben.....
ein sehr grosser Teil der Munition wurde schon in den Jahren 2000 - 2008 verschossen (verkauft). Die USA würde nur in allergrösster Not einen erheblichen Teil seiner Goldreserven verkaufen (sofern überhaupt verfügbar) - und DENNOCH ist der Goldpreis von 2000 bis heute stark gestiegen.
Darüberhinaus scheint als, als könnte man die weltweite Goldförderung nicht auf dem aktuellen Level aufrechterhalten.. (Geld kann man aber viel leichter und schneller vermehren - und genau das wird man tun, um die Schulden in Zaum zuhalten ...)
"Den Flötenspielern alles glauben"
http://www.ronald-gehrt.de/Marktkommentar24.02.pdf
Da regt sich ............ bestimmt heute oder morgen einer drüber auf. Ich nehm's gelassen, überzeugen tut er mich nicht!
Handelssysteme - erinnert mich so an Lotto-Vollsysteme und Spielbank.
Bei letzterem gab es zum Schluss auch ein Glas Sekt auf Kosten des Hauses .. und beehren sie uns bald wieder.
Ich kannte da aus früheren Zeiten auch welche, mit ihren todsicheren Systemen, heute werden sie von der Allgemeinheit mit durchgefüttert und sie träumen immer noch, nur für die Eintrittkarte langt's nimmer.
Als in meinem Bekannten und Familienkreis hat (neben mir) nur noch mein Bruder nennenswert in Gold investiert. Die anderen (auch wenn sie nicht mehr so dämlich meinen, Gold könne man nicht essen), so meinen sie immer noch Gold bringt keine Zinsen. In meinem ganzen Bekannten/Kollegenkreis hat sonst nur ein weiterer etwa 10 % in Gold und 10 % in Silber angelegt - der Rest hat vielleicht eine Goldmünze von seiner Tante bekommen, und eine zweite zur Firmung/Konformation etc - aber das war's dann auch schon.
Gehrt magelt es offenbar an brauchbaren Informationsquellen, offenbar glaubt er tatsächlich der jüngste Goldboom wäre von Hausfrauen gemacht ;0)))
Die Realität sieht aber anders aus ;0)
US-Börsenschluss
An der Wall Street brechen die Dämme von Thomas Spinnler (Frankfurt)
Zitat:
....Die Woche endet mit Schrecken: Erschütternde Daten zur US-Wirtschaft und die Teilverstaatlichung der einstmals stolzen Citigroup trieben die Anleger aus dem Aktienmarkt. Nach Ansicht technischer Analysten droht nun ein Desaster....
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/...n-die-D%E4mme/480475.html
Mal ehrlich - wenn da mal die Dämme brechen, da unterhalten wir uns nicht über läppische 7.062 Punkte sondern bei 2.500 und tiefer.
Gold-Kartenhaus vor Zusammenbruch?
Freitag, 27. Februar 2009
Zitat:
...Der - in manchen Kreisen noch beachtete - Platow Brief hält nichts von Gold. Das Kartenhaus "Goldpreis" werde bald in sich zusammenbrechen, so das Urteil....
Der Platow Brief analysiert in seiner jüngsten Ausgabe:
...Auch bei Gold gibt es keine Einbahnstraße...
mehr unter:
http://www.mmnews.de/index.php/200902272373/...vor-Zusammenbruch.html
Verfasst von Eugen Weinberg am 27.02.2009 um 8:16 Uhr
http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=9864
Hätten die Platow Brief Verfasser vorher mal reingesehen....
der Preiss ist mir Wurscht
und da beisst die Maus kein Pfaden ab
Wie zBeispiel habe verkauft und gewonnen habe gefi. und den Gewinn in Investiert lachhaft und unter jedem ...... aber egal was solls.
Wir leben in einer Gesellschaft mit Regeln die falls Sie aussernanderbricht uns mit neuen Begebenheiten konfrontieren wird die keiner von uns zZeit auch nur ansatzweise vorstellen kann.
Es gibt nur eine Sache die sich im laufe der Jahrtausende bewarheitet hat und es ist folgendes nur wer schuldenfrei ist frei.
Sachwerte zusaetzlich wie ein Haus machen eine Person reich.Edle Metalle reicher.Mit Gesundheit am reichsten.
Durch verschiedene Umstaende kann dir alles genommen werden ausser deinem Wissen in deinem Gehirn bis zu deinem Tod.
Sachwerte wie Gold werden immer ihren Wert behalten und eintauschbar bleiben.Die Ratio kann sich aendern im laufe der Geschichte und das ist normal.
Hoffe keiner will den Meltdown damit sein Goldschatz im Wert steigt denn er wird fuer ein Leib Brot auch ein Stuek Gold hergeben um nicht zu hungern.
Wie Geierwilli sehr treffend aufzeigte HEDGING BY NATURAL WIRTSCHAFT
Versuche mal einen Fasan aufzutreiben der den Kartoffelkaefer bezwingt.
da kann ich aber nur für dich hoffen, das du wenigstens/mindestens die üblichen 10% gold oder silber für dich behalten hast.
denn das die immoblienpreise weiter steigen ist ja auch nicht unbedingt gesagt.
mE. bieten immos nur den schutz, das sie nicht wertlos werden, das man selbst drin wohnn kann und das man eine zusätzliche einnahmequelle hat.
ich denke aber nicht, das ich für eine quadratmeter plötzlich die dreifache miete bekomme.
ich für meinen teil, habe den immoanteil nicht weiter ausgebaut, da er eh schon einen grossteil meines vermögens ausmacht, wie wahrscheinlich bei den meißten immobesitzern hier im forum.
bloss nicht über.- oder untergewichten, weder gold noch immos.
- louisaner
P.S. Wenn die ganze Welle an Crash´s überschwappt, packe ich meine EM und komme zu Dir ins warme Nest!
Du die Immos und ich EM!
Geile Kombination! Stell schon mal die kalten Weizen kalt!
London (BoerseGo.de) – Barclays Capital Research identifiziert in einer heute erschienenen Studie die Edelmetalle als die einzige Rohstoffklasse, die seit Jahresbeginn mit Kursgewinnen aufwarten kann. Auch im Vergleich zu allen anderen Anlageklassen seien die Edelmetalle das beste Investment gewesen: Aktien und Immobilienpreise seien deutlich gefallen, Staatsanleihen und Hedgefonds würden nur mit marginalen Zuwächsen aufwarten können.
„Es ist diese gute Performance, die noch auf weitere Zuwächse hoffen lässt“, so Kevin Norrish von Barclays. Besonders Gold sei viel versprechend, da eine wachsende Zahl von Investoren börsennotierte Goldprodukte kaufen, um ihr Portfolio zu diversifizieren. Die Käufe von börsennotierten Goldprodukten, wie physisch besicherten ETFs, zeige keine Ermüdungserscheinungen und könne bis jetzt die Rückgänge aus der Schmucknachfrage ausgleichen. „Wir rechnen damit, dass das anhalten und zu neuen Hochs im Goldpreis später im Jahr führen wird“, so Norrish.
Der Analyst bezeichnet den Wunsch der Anleger, neben Gold auch große Mengen an Long-Positionen in Erdöl aufzubauen, als „schwerer verständlich“. Der S&P GSCI Energie Subindex fiel seit Jahresbeginn um 29 Prozent. Die Cost-of-Carry – also die Haltekosten durch Rollverluste – seien in der verlustträchtigen Anlageklasse Erdöl besonders hoch, was nach Ansicht von Barclays auch so bleiben wird. Der Handelsplatz NYMEX bleibe „stark überversorgt“ mit Erdöl. Eine Umschichtung der Ölpositionen von der US-Sorte WTI auf Brent könne „ein bisschen helfen“, da Brent geringere Haltekosten mit sich bringe.
„Der Verkauf von Energie und die Umschichtung des Kapitals in Gold wäre für Rohstoffinvestoren vermutlich noch besser“, so Norrish abschließend.
http://www.godmode-trader.de/front/?p=news&ida=1165709&idc=574
1 woche bleiben, ist dann auch egal.
nur mit dem bier würde ich mir noch was überlegen, das wird auf dauer zu teuer.
vielleicht sollte man im garten ein paar schöne sachen anpflanzen, aus denen man was schönes zaubern kann.
kartoffelschnaps o.ä.
Das Problem an solchen Fahnenstangen wie bei Gold zur Zeit ist ja, dass die Kurse immer schneller steigen müssen, damit die Leute im wahrsten Sinne des Wortes "bei der Stange" gehalten werden. Sobald die Dynamik ins stolpern kommt springen die Trittbrettfahrer wieder ab. Zurück bleiben die Überzeugungstäter wie ihr hier im Thread. Eure Argumentation mag ja schlüssig sein, aber das nützt euch wenig, wenn Gold in den Keller rauschen sollte. Fragt mal die Öljungs, was denen Peak-Oil genutzt hat.
ist peak-oil denn schon vorbei?
gibts jetzt wieder mehr oel?
oder gold?
sind 6 monate ein langer zeitraum oder ein kurzer?
Fassen wir mal zusammen: Da rät ein "Analyst", *nachdem* Öl von 140 auf 40 abgestürzt ist, in Gold, *nachdem* es von 200 auf 1000 gestiegen ist, umzuschichten??? Wer bereits 70% seines Kapitals verloren hat soll den Rest nochmal komplett verzocken bzw hochriskant anlegen?
Der Mann ist klar 1/2 Jahr zu spät dran. Im September (Öl 120, Gold 700) wäre das ein Supertipp gewesen, heute ist das der Klopper schlechthin. Schickt den Anal-ysten in die Wüste zum Ölpumpen oder Goldschürfen, aber entzieht ihm die Lizenz zum anal-ysieren.