"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
http://www.zeit.de/online/2009/08/finanzkrise-weissach?page=1
wohin mit 150 Mio. Porsche - Gwerbesteuereinnahmen / örtliche Bank winkt ab / würde die Bilanz verfälschen
*lol*
http://www.suedkurier.de/news/baden-wuerttemberg/...art1070,3111702,0
25.02.2009 , 12:13 Uhr
Finanzkrise
Merrill Lynch übertrifft alle Befürchtungen
Zitat:
...Und es geht doch noch schlimmer. Die Investmentbank Merrill Lynch hat binnen eines Quartals einen Verlust von 15,8 Milliarden Dollar angehäuft. Damit hat das Kreditinstitut alle Befürchtungen übertroffen. Die Bank of America steht vor einem Scherbenhaufen....
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...lle-befuerchtungen;2172567
Die Renditeunterschiede bei Staatsanleihen der einzelnen Euro-Staaten sind derzeit ungewöhnlich hoch. Dies hat eine nicht unproblematische Debatte über «Gemeinschaftsanleihen» ausgelöst.
Seit Wochen beschäftigen sie Analytiker, Medien und Politiker: die sogenannten «Spreads», die Renditeunterschiede zwischen den – als besonders sicher und liquide geltenden – Staatsanleihen Deutschlands und den Bonds mancher anderer Mitglieder des Euro-Raums. Sie bewegen sich derzeit auf Rekordhöhen, weil die Anleger für Anleihen von Staaten wie Griechenland, Irland, Italien, Österreich oder Spanien grosse Risikoaufschläge verlangen (vgl. Grafik). Deshalb müssen diese Staaten für neue Schuldtitel bessere Konditionen bieten; für sie werden Schulden und deren Refinanzierung teurer. ..................
http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/...en_1.2095900.html
Von Alexander Czerny
Zusammenhänge zwischen der Blockadepolitik der Bundesbank in den 1990er Jahren und der neoliberalen Reformpolitik in Deutschland nach der WWU. Historische Betrachtung und ausführliche Analyse.
Die europäische Währungsunion war das Resultat der berechtigten Bestrebungen einiger Staaten der Europäischen Gemeinschaft, insbesondere von Frankreich, sich von der wirtschaftspolitischen Vorherrschaft der deutschen Zentralbank zu befreien, wobei die Bundesbank ihrerseits mit allen Mitteln versuchte, die geplante WWU zu verhindern. Zu dieser eher unschönen Episode des europäischen Einigungsprozesses sind noch viele Fragen offen. Betrachtet man sich aber die währungspolitischen Hintergründe genauer, kann man die Ereignisse zwischen 1990 und 1994 - die Pläne zur WWU, die fatale Hochzinspolitik der Bundesbank von 1991-1994, die Herkunft der Maastricht-Kriterien, die EWS-Krise 1992-´93, die berechtigte Verbitterung der europäischen Staaten auf die Bundesbank und das tiefe Zerwürfnis zwischen Bundesbank und Bundesregierung - in einen Zusammenhang stellen, der in sich schlüssig wie auch verblüffend ist........
http://www.mmnews.de/index.php/200902252355/...urozone-den-Krieg.html
Der Gleichklang der Märkte gerät etwas außer Tritt. Während der DAX auf neue Jahres-Tiefststände fällt, profitieren weder der Rentenmarkt in Form des Bund-Futures noch der Goldpreis mit deutlichen Zugewinnen auf diese Entwicklung. Es stellt sich die Frage, welche der Bewegungen nachhaltiger ist. Der Rückzug der Investoren vom Aktienmarkt steht in enger Verbindung mit sinkender Risikobereitschaft, die Fortsetzung der Baisse mit zwischenzeitlichen mehr oder weniger starken Bärenmarktrallys steht aus charttechnischer Sicht außer Frage. Die Flucht der Anleger in Staatsanleihen mit höchster Bonität ist hingegen in den vergangenen Wochen etwas abgeebbt. Die Vielzahl der wegen der steigenden Staatsverschuldung vom Finanzministerium zu begebenden Bonds lastet ebenso auf den Kursen wie auch die Diskussion um einen sogenannten „Gemeinschaftsbonds", der es den in Not geratenen EU-Staaten wie Irland oder Ungarn wieder ermöglichen soll, sich zu niedrigeren Kosten an den Rentenmärkten zu refinanzieren. Ein solches Konstrukt könnte mit attraktiveren Konditionen wie eine reine deutsche Anleihe versehen sein. Zudem trauen sich auch private Schuldner guter Bonität wie die Unternehmen RWE und Siemens wieder an den Rentenmarkt und bieten lukrativere Konditionen für Anleihegläubiger als der Staat. Der Aufschwung von Gold hingegen war gerade auch in den vergangenen zwei Wochen der erneuten Abwärtswelle bei den Banken und der Furcht vor einem Kollaps des Finanzsystems geschuldet. Die physische Nachfrage legte demgegenüber kaum zu, im Gegenteil, die Wirtschaftskrise führte sogar dazu, dass die Bestellungen aus der Schmuckindustrie des Hauptabnehmerlandes Indien deutlich zurückgingen. Lassen die Spannungen im Finanzsektor wieder nach, fällt der derzeitige Hauptantriebsfaktor für einen steigenden Goldpreis weg.
Widerstand bei 1.000 US-Dollar kurzfristig noch zu stark
Der erste Anlauf der Bullen auf die 1.000 US-Dollar-Marke fiel dann auch nicht zufällig mit der Verstaatlichungs-Diskussion um die US-Banken Citigroup und Bank of America zusammen. Nachdem die Gerüchte um eine solche Maßnahme sich zunächst nicht als stichhaltig herausstellten, entfernte sich der Goldpreis wieder deutlich von der psychologisch wichtigen Widerstandsmarke. Aufgeschoben bedeutet aber nicht aufgehoben, der Wille der US-Regierung, die Banken größten Teils über eine privatwirtschaftliche Lösung zu sanieren kann noch immer an der Verschlechterung der Marktbedingungen scheitern. Kurzfristig sieht es aber eher danach aus, als wenn die angelaufene Konsolidierung sich auf zeitlicher Ebene noch etwas ausdehnt. Der MACD hat mit dem Kreuzen seiner Signallinie im positiven Bereich ein Verkaufssignal generiert. Der Rückschlag um mehr als 50 US-Dollar könnte zwar in den nächsten ein bis zwei Tagen nochmals mit einer Gegenbewegung beantwortet werden, ein Test der gebrochenen Abwärtstrendlinie um 910 US-Dollar nimmt aber durch das Verkaufssignal konkretere Formen an. Können die Bullen diese Unterstützung erfolgreich verteidigen, steigen ihre Aussichten auf einen dann erfolgreichen Anlauf auf die 1.000 US-Dollar-Marke und in der Folge neue Jahreshöchstkurse. Zusätzliche Unterstützung erhalten die Optimisten von der steigenden 38-Tage-Linie, die derzeit knapp oberhalb von 900 US-Dollar verläuft. Kritisch wird es für die Bullen erst dann, wenn das Kursniveau zwischen 870 und 880 US-Dollar deutlich nach unten durchbrochen würde. Der laufende, mittelfristige Aufwärtstrend wäre dann beendet und ein weiterer Preisdruck bis 800 US-Dollar würde sich aufbauen. Angesichts des fundamentalen Umfeldes aus kriselnden Aktienmärkten und steigender, Inflation fördernder Staatsverschuldung erscheint ein so deutlicher Rückfall des Goldpreises aus heutiger Sicht kaum wahrscheinlich.
aus DAX Daily vom 26.02.2009
Inflationierung zurückgeführt werden. Gold ist mittel- bis langfristig eine gute Anlage. Das Thema darf allerdings nich zu emotional angefasst werden. Ich halte zur Zeit -ausgenommen eine kleine physische Menge- keine Edelmetallinvestments. Ich gehe von einer Konsolidierung vor dem Durchstarten aus.
Hier habe ich mich einmal mit der Exponentialfunktion des Zinseszins beschäftigt. Leider hat der Editor das Posting (in Word geschrieben) ein wenig zerlegt.
http://www.ariva.de/...on_des_Zinsesz_t283343?pnr=5492889#jump5492889
Gruß
Permanent
Die Unfähigkeit so genannter Wirtschaftsexperten, das Undenkbare zu denken, basiert nicht auf Dummheit, sondern darauf, dass sie dann ihr lineares Denken ablegen müssten. Der Präsident der britischen Zentralbank Mervyn King sprach Klartext als er seine Landsleuten auf sehr harte Zeiten einschwor: «Wir stehen heute vor einer kritischen Schwelle, die die gesamte Welt in eine bisher nie da gewesene wirtschaftliche, soziale, politische und geopolitische Instabilität stürzen kann.»
http://www.mmnews.de/...tent&task=view&id=2361&pop=1&page=0&Itemid=70
Es war auch zunächst gar nicht vorstellbar das die kleine amerikanische Immobilienkrise der Anfang einer globalen Rezession werden würde. Und doch sind wir jetzt soweit. Die USA hat bis Herbst 2008 Ihre Rezession ignoriert und doch war sie seit Beginn 2008 in einer.
Auch heute wird der Grundstein zu einer Phase der Inflation/Hyperinflation gelegt. Das kann der Anleger glauben oder auch nicht, es passiert trotzdem. Und wenn überall das Papiergeld entwertet wird, steigt Gold als Schutz vor der Inflation http://www.start-trading.de/2009tgd_gold.htm.
ganz dem Motto dieses Threads: "Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
Nach Vorlage der Konzernzahlen befürchtet General Motors, dass die Wirtschaftsprüfer die Fähigkeit des Unternehmens zu Überleben in Frage stellen werden. Die Zahlen, welche GM zuvor präsentierte waren die schlechtesten seit Jahrzehnten.
GM erklärte, dass man damit rechne, eine "going concern" Note von den Wirtschaftsprüfern zu erhalten, welche bestätigen werden, dass das Risiko für den Autobauer erheblich sei, in der Zukunft als Konzern weiter zu bestehen.
GM verbuchte in 2008 einen Nettoverlust von über 30 Milliarden Dollar. Das ist der zweitgrößte Verluste in der 100jührigen Geschichte von GM und wird nur noch übertroffen von den Verlusten in 2007, die bereits mit 39 Milliarden Dollar zu Buche schlugen.
Im letzten Quartal verbrannte das Unternehmen nach eigenen Angaben über 6 Milliarden Dollar Cash.
GM warnte in einer offiziellen Mitteilung auch davor, dass die Pensionsverpflichtungen unterfinanziert seien und es deshalb in Zukunft Probleme geben könnte.
http://www.mmnews.de/index.php/200902262362/MM-News/GM-am-Ende.html
# 2861
http://www.mmnews.de/index.php/200902262361/...s-21.-Jahrhundert.html
In diesem sehr gut ausformuliertem Beitrag greift der Autor zwei Lösungsansätze des jetzigen Status Quo (Verfall des Weltfinanzmarktes) hervor:
1. Eine hohe und progressive Besteuerung der grossen Vermögen, damit das Geld wieder in den Innovationskreislauf der Wirtschaft zurückfliesst.
2. Die Reformation des Geldsystems, wobei der Staat sich wieder sein natürliches Recht nimmt, Geld selbst zu drucken, ohne dafür Zinsen an Privatbanken bezahlen zu müssen.
zum Lösungsansatz Nr. 2 möchte ich bemerken:
Exakt dieses Problem hat seinerzeit Abraham Lincoln sowie auch J.F. Kennedy nachweislich erkannt (geschichtlich dokumentiert!) und wollten dies reformieren, bzw. die Hoheitsgewalt wieder dem Staate zukommen lassen. Beide sind einem Attentat zum Opfer gefallen! Zufall?
verzweifelt an der Krise
.... doch das einzige, was wächst, ist der Schuldenberg. Der Haushalt weist 700 Milliarden Pfund Schulden aus, das sind 48 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Kein schlechter Wert im internationalen Vergleich. Aber nach der Teilverstaatlichung von RBS und Lloyds werden deren Schulden nun als Staatsschulden ausgewiesen - und der Berg ist plötzlich dreimal so hoch: Auf 2,2 Billionen Pfund schätzt ihn die nationale Statistikbehörde.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,610007,00.html
KEIN ZUFALL, VÖLLIG RICHTIG! MICH WUNDERT NUR, DASS ES MENSCHEN GIBT, DIE DA ALS BAUERNOPFER HERHALTEN UND STERBEN (LEE HARVEY OSWALD DER JA "OFFIZIELL" DEN JFK GEKILLT HAT)!! HOFFE FÜR BARACK OBAMA, DASS IHN NICHT DAS GLEICHE SCHICKSAL EREILT!!!!!!!!!!
in 14 tagen siehts hier gewaltig anders aus :
ich wette am 13.03.09 : gold x>1000,dax unter 3500,dow unter 7000,eur über 1,3
wenn 3/4 davon eintreten setze ich 100 eur -wer hält?
p.s.-ist das illegales glücksspiel-zahle ich auch ne gute kiste wein :-))))
Die Leute werden massenweise via Medien total verschaukelt!
http://bb.focus.de/focus/...uelle+Analysen+zur+Lage+der+Nation-102677
Ein Auszug:
1. Viele Medien verkündeten im Gleichklang
„Erfolg der Reformen am Arbeitsmarkt und erheblicher Abbau der Arbeitslosigkeit“
Die Fakten:
Statistisch erfasste Arbeitslose Dezember 2008 : 3.102.085 Personen
LEISTUNGSEMPFÄNGER BA Bericht Dezember 2008 Seite 62
LEISTUNGSEMPFÄNGER
- Arbeitslosengeld 904.612*
- erwerbsfähige Hilfebedürftige (Alg II) 4.771.367*
- nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige (Sozialgeld) 1.800.779*
*Vorläufig und hochgerechnet, endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit von drei Monaten fest.
* 7.476.758 Leistungsempfänger
+ 414.000 Arbeitslose, die im Berichtsmonat keine Geldleistungen aus der Arbeitslosenversicherung oder der Grundsicherung bezogen. (BA Bericht Dezember 2008 Seite 30)
Zum Vergleich
Im Dezember 2004 vor der Arbeitsmarktreform Hartz IV wurden von der BA 4.464.230 Personen als arbeitslos gemeldet. 1.377.822 Personen befanden sich in einer von Bund oder Bundesagentur für Arbeit geförderten arbeitsmarktpolitischen Maßnahme. Im Dezember 2004 wurden von der BA 4.321.000 Leistungsempfänger gezählt.
und und und
P.S. Wenn die Alle wüssten, wie stark Sie zusammen als Gruppe währen........mir würde Angst und Bange!!
In den USA, in China, in Dubai usw. dürfte ein Großteil der Gelder konsumiert, investiert oder z. B. in Form von Devisenreserven oder treasurys angelegt sein.
Das wundersame Wirtschaftswachstum der letzten 3 Jahre (insbes. in Deutschland) wurde sicher durch diesen künstlichen Konsum stimuliert und hat die entsprechenden Unternehmensgewinne in dieser Zeit ermöglicht. Ein Teil ist somit auch in die Unternehme und Konzerne geflossen, wovon ein geringer Prozentsatz über Lohnerhöhungen an die Arbeitnehmer sprich Privathaushalte weiter gegeben wurde.
Ansonsten sind die damals realisierten Papier-Gewinne von den Akteueren vielfach wieder unmittelbar ins System zurück investiert worden (in der Hoffnung auf noch mehr Gewinn), was ja letzlich diese extreme Blasenbildung bzw. dieses Scheeballsystem verusacht hat. Na ja, und wer dann zu spät raus ist ... sitzt heute noch auf seinem Schrott.
Das waren jetzt einfach mal ganz laienhaft Überlegungen, ohne in die Tiefe zu gehen.
Einen guten Überblick über das komplexe Thema liefert z. B.
http://de.wikipedia.org/wiki/Finanzkrise_ab_2007