"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
http://gold.bullionvault.de/gold_market.do
Ein Fall fürs Gericht
http://www.merkur.de/...07_Ein_Fall_fuers_Ge.32552.0.html?&no_cache=1
Global recession - where did all the money go?
http://www.guardian.co.uk/business/...e/2009/jan/29/financial-pyramid
http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/...et_1.2062723.html
http://info.kopp-verlag.de/news/...-bundesstaat-zahlungsunfaehig.html
US-Präsident Barack Obama will das Haushaltsdefizit von rund 1,2 Billionen Dollar bis 2013 halbieren. Zum Beginn eines Finanzgipfels im Weißen Haus erklärte Obama, man könne kein Geld ausgeben, das man nicht habe und die Folgen auf die Nachfolger abwälzen.
Trotz der milliardenschweren Rettungs- und Konjunkturpakete will US-Präsident Barack Obama das Haushaltsdefizit von rund 1,2 Billionen Dollar binnen vier Jahren halbieren. Dieses ehrgeizige Ziel nannte er am Montag zu Beginn eines Finanzgipfels im Weißen Haus. „Wir können und werden Defizite wie jetzt nicht endlos fortsetzen“, sagte Obama. „Wir zahlen schon jetzt den Preis dafür.“ ...........
„Wir können nicht einfach nach Belieben Geld ausgeben und die Folgen auf den nächsten Haushalt, die nächste Regierung oder die nächste Generation abwälzen“, warnte der Präsident. „Man kann nicht ausgeben, was man nicht hat.“
http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/...eren_aid_374184.html
Es geht mir hier um den Artikel und nicht um das Foto vom goldigen Karnevalsumzug in Rio de Janeiro :-)
"Die Nachfrage steigt von Tag zu Tag. Martin Siegel vom Edelmetallhandelshaus Westgold macht es nicht an der Zahl der täglichen Aufträge fest, sondern an der Größenordnung. Statt wie üblich zehn Goldmünzen, werden jetzt häufiger gleich mal 200 Krügerrand geordert. "Damit verstärkt sich ein Trend, den wir schon seit zwei Jahren beobachten", sagt Siegel dem Abendblatt. Drei bis vier solche Aufträge am Tag sind keine Seltenheit mehr. Siegel: "Große Gelder werden in Gold umgeschichtet, weil das Vertrauen in das bisherige Geldsystem zusammenbricht".....
Quelle: Hamburgeer Abendblatt vom 24.02.2009
http://www.abendblatt.de/daten/2009/02/24/1060900.html?s=1
Mit Eröffnung des Handels in London konnte sich Gold langsam wieder erholen. Der A.M. Fix wurde mit $987,00 (EUR 768,09) festgestellt. Das Gold-Kartell muss also bei der weiterhin starken Nachfrage der Investoren wohl wieder eine erhebliche Menge Zentralbank-Gold auf den Markt geworfen haben. Diese 400oz-Barren werden sodann von den Barren-Herstellern wie beispielsweise Heraeus oder Umicore aufgekauft und zu 100g, 250g, 500g und 1.000g Gold-Barren umgeschmolzen. Nach dem Ansturm im letzten Herbst, wo Gold wochenlang ausverkauft war, sind die Hersteller und Händler nun besser vorbereitet. Gold-Barren sind zwar zeitweise nicht verfügbar, aber neue Ware kann anscheinend innerhalb weniger Tage geliefert werden. Solange diese Gold-Pipeline aufrechterhalten werden kann, wird das Gold-Kartell zunehmens Mühe haben, den notwendigen Nachschub an 400oz-Barren aus Zentralbank-Beständen bereit zu stellen. Der Trick des Oktober 2008, diese Gold-Pipeline (Londoner Markt => Hersteller => Händler => Investor) durch Produktions-Probleme auszutrocknen, um dann mit einem Überangebot an 400oz-Barren den Gold-Preis erheblich zu drücken, wird diese Tage wohl nicht mehr funktionieren.
Zum Nachmittag konnte das Kartell ca. eine Stunde nach Eröffnung des Handels an der COMEX den Gold-Preis unter die Marke von $980 drücken. Der nahende P.M. Fix in London machte diese Drückung aber wieder schnell zunichte, und so ging Gold mit $985,75 (EUR 771,87) um $3 niedriger aus dem Londoner Handel als am Freitag zum P.M. Fix. Dass die Drückung nicht sonderlich erfolgreich war, deutet darauf hin, dass die physische Nachfrage nach Gold weiterhin stark ist.
Nach Schluss des Londoner Handels stieg Gold in den verbleibenden Handels-Stunden der COMEX auf bis zu $997 an, konnte jedoch die $1.000er-Marke nicht wieder erreichen. Hier fehlten wohl die $3, die Gold zum P.M. Fix verloren hatte. Gold beendete den Handel an der COMEX dann bei $995.
Die heutige Entwicklung ist nicht negativ einzuschätzen. Der weiter starke Bedarf nach Gold ist ungebrochen. Und die Gespräche, die jetzt wohl Vermögens-Verwalter mit ihren Kunden führen werden, um Papier-Werte aus deren Portfolios in Gold umzuschichten, werden mit einigen Tagen oder Wochen Zeitverzögerung wohl eine zusätzliche Nachfrage nach Gold generieren. Der Verfall der weltweiten Aktien-Indizes, der DAX schloss heute signifikant unter der 4.000er-Marke, ermutigt diese Investoren, Stop Loss Verkäufe zu tätigen und das verbleibende Geld in werthaltige Investments wie z.B. Gold umzuschichten. Dies deutet darauf hin, dass der Bedarf der Investoren auch für die nächsten Tage und Wochen stark bleiben wird und die ausfallende Nachfrage der Schmuck-Industrie vor allem in Indien mehr als kompensieren wird. Wir warten jetzt nur noch auf den Zeitpunkt, ab dem das Gold-Kartell endgültig auf dem Londoner Markt kapitulieren muss. Weil die Zentral-Banken entweder nicht mehr in der Lage sind, neue Barren zu liefern, oder sich bestimmte Regierungen nun für die Zeit einer Währungs-Reform mit Gold-Standard vorbereiten. Nur diejenigen Länder, die noch über ausreichend Gold-Reserven verfügen, haben überhaupt eine Chance, ein international akzeptiertes Geld-System auf die Beine zu stellen. Wenn in diesen Ländern noch eine Vielzahl von Bürger selbst in Gold investiert ist, dann haben diese Volks-Wirtschaften wohl ein erheblichen Startvorteil innerhalb eines neuen Welt-Wirtschaftssystems.
Die U.S.-Börsen setzten heute ihre Talfahrt fort: Der Dow verlor 3,4 % und schloss auf einem Stand von 7.115 mit 250 Punkten niedriger auf 12-Jahrestief. Seit dem Höchstand im Oktober 2007 hat sich der Dow zwischenzeitlich halbiert. Die erneut versuchte Drückung des Gold-Kartells im späten Access Markt funktioniert heute auch nicht. Wir sind auf die Entwicklung der nächsten Tage gespannt.
Fannie/Freddie bailout $4 trillion
Auto bailout: $1 trillion
Banking bailout $15 trillion
Pension bailout $2 trillion
Entitlements $20 trillion
State and local government bailout $5 trillion
Sundry stimulus $3 trillion
5% failure rate on all derivatives $25 trillion
Total FRN's: $77 trillion
Noch Fragen?
http://www.hartgeld.com/goldpreis-entwicklung.htm
Österreichs führender Wirtschaftsforscher hat die Warnungen von Ratingagenturen über das potenzielle Risiko für Österreich und seine Banken durch das große Engagement in Osteuropa kritisiert. Die Agenturen würden das Risiko überzeichnen, sagte der Chef des Wiener Wirtschaftsforschungsinstitutes, Karl Aiginger.......
http://www.mmnews.de/index.php/200902242340/...ich-bald-Osterarm.html
Die gottgescheiten Notenbanker, Top-Bankmanager wollen die Banken einem Stress-Test unterziehen!
Mein Gegenvorschlag: Stress-Test "Made in Germany"!
Wir verpflichten uns, die nächsten 20 Tage alle Einkäufe und Investitionen "NUR" durch Bezahlung mit Bargeld abzuwickeln! Danach wird sich sehr schnell die Spreu vom Weizen getrennt haben! Kostet nichts und ist sehr effektiv!
Die katastrophale Lage der HSH Nordbank könnte Schleswig-Holstein arg in die Klemme bringen. Politiker warnen vor dem Schlimmsten – und rufen nach dem Finanzminister in Berlin.
Vor der heute erwarteten Verabschiedung des milliardenschweren Rettungspakets für die schwer angeschlagene HSH Nordbank haben schleswig-holsteinische Politiker vor einem politischen Staatsbankrott und Handlungsunfähigkeit ihres Landes gewarnt. Der stellvertretende CDU-Parteivorsitzende Rasmus Vöge sagte der „Bild“-Zeitung vom Dienstag: „Schleswig-Holstein ist durch die HSH Nordbank quasi bankrott. Jetzt geht es darum, weiteren Schaden vom schleswig-holsteinischen Steuerzahler abzuwenden.“ .........
Die Notenbanken öffnen die Geldschleusen. Die Staaten verschulden sich im Billionen-Rhytmus. Welche Auswirkungen hat dies für die Zukunft? Das "Vertrauen in Papiergeld ist gefährdet" titelt die Neue Zürcher Zeitung.
Die Neue Zürcher Zeitung ist in einer Analyse äussert besorgt um die zukünftige Kaufkraft des Geldes und titelt:
Vertrauen in Papiergeld ist gefährdet
Die Hilfspakete in den USA und in Europa sollen die Wirtschaft stärken. Gewaltige Schuldenberge stellen nun aber die Glaubwürdigkeit der Papierwährung in Frage.
Besonders geisselt das Blatt das Vorgehen der FED: "Der amerikanischen Notenpresse sind keine physischen Grenzen mehr gesetzt, nur allenfalls politische "- konstatiert die Neue Zürcher Zeitung und macht sich Sorgen um das Geldsystem. ..........
Langfristig ändert das nichts an der Grundaufstellung, nur temporär könnte es noch mal eine Konsolidierung geben.
Weiß jemand, ob es in Deutschland noch Quellen gibt, oder wie es in Österreich und Frankreich aussieht?
Einerseits propagierst du ein System ohne Zinsen aber dennoch mit Zuwächsen die nicht Zinsen genannt werden aber wohl den gleichen Effekt haben. Ob du das nun Leihgebühr nennst oder Zinsen ist egal, jedenfalls würde das System nicht anders funktionieren.Das mit dem Josefspfennig ist mir wohl bekannt, die Kardinalfrage ist dabei, wenn man also von vorneher weiß daß ein Verfallsdatum eintritt, weshalb hat man es dann installiert ?
Es gibt m.E. nur eine Antwort, niemand hat bisher ein System vorgestellt was auf Dauer funktioniert und in der sowohl Kreditgeber als auch Kreditnehmer ausgewogen leben können.
Nebenbei wundert mich daß auf diese existenzielle Problemstellung keine Reaktion unter den Usern erfolgt.!?