"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
Die Waehrungen sind relativ zueinander einmal etwas staerker, einmal etwas schwaecher. Sie alle aber haben zuletzt gegenueber Gold abgegeben, was den Vertrauensverlust in die Waehrungen, des Finanzsystems und die Wirtschaft in der naechster Zeit, anzeigt. Dieser Vertrauesverlust mag eine zetilang staerker den USD betreffen, und dann wieder staerker den Euro, aber Bullenmarkt von Gold gegen USD, Euro und Co ist voll intakt und es spricht alles dafuer, dass dies auch noch fuer laengerer Zeit so bleibt, wobei wir die immer wieder kehrenden Konsolidierungen als physische Goldhalter einfach muessen (und wollen) und uns nicht wie viele Spekulanten beispielsweise zuletzt im Herbst 2008 rausdraengen lassen aus diesem Bullenmarkt.
Gar nichts, im Gegenteil , wenn die Finanzkrise im Osten richtig böse zuschlägt und dann "erste Opfer" fordert, wird diese Ost-West-Welle auch die Amerikaner erreichen, genauso wie über uns letztes Jahr durch die Bear Stearns und Lehmann-Pleite die West-Ost-Welle eingebrochen ist!
Das wird dann die "falls noch lebenden" Banken in Amerika genauso hinabziehen, aber bis dahin sind Sie warscheinlich alle verstaatlicht!
Also als "Solo" wird der Amerikaner auch nicht überlebensfähig sein, schon zumal er von den Chinesen auch nicht mehr erwarten kann als "notwendigste" Hilfe!
Doch im Umkehrschluss leiden die Chinesen ebenso, wenn hie rbei uns in Europa die Welle einschlägt!
Das könnte dem Exportabhängigen CHina den Rest geben!
Für mich ganz klar: Schlechtes Europa=Schlechtes Asia=Probleme im Amiland
Es gibt nur eine globale Resttung dieser Misere. Ich glaube kaum, daß hier noch jemand wettet, daß er als alleiniger Sieger durchs Ziel tappt!
wer sowie du zu stark vereinfacht liegt falsch. wer meine postings hier verfolgt hat, weiss, dass ich es aus verschiedenen Gruenden in Gold bin und davon spielt "Angst" nur eine kleine Rolle, das Verhaeltnis zwischen der Geldmenge und der Goldmenge (langfristig von hoher Bedeutung) eine andere, groessere Rolle, neben weiteren Faktoren, die ich hier schon oefters gepostet habe.
gleich tausend Worte.
Zitat:Dax faellt unter 4000 Punkte.Absturz an der Frankfurter Boerse ....ist eratmals seit November 2004 unter.....www.spiegel.de
Das Foto zeigt die Koerpersprache eines Papierinvestors und und es ist erst der Anfanang vom Neuanfang.
ersteinmal ein herzliches dankeschön an alle aktiven forenmitglieder. durch euch ist es leuten wie mir, die nicht allzuviel zeit haben alle möglichen news zu lesen, möglich relativ kurz und oft auch amüsiert (ich nenn jetzt keine namen o. beispiele) eine zusammenfassung der "lage" unterlegt mit nützlichen links zu bekommen.
viele käufe habe ich nach überlegungen, die ich mit hilfe der börsendaten und vor allem euren überlegungen und hinweisen gemacht habe, durchgeführt.
ich halte die heutige rückläufige phase auch nicht für dauerhaft. "die" hätten doch schon längst wieder überall "progold werbung" rausgeblasen wenn sie sehen würden das der goldpreis rückläufig werden würde.
außerdem sind die derzeitigen wirtschaftlichen tatsachen wenn auch nicht sonderlich offiziell, grund genug diese äußerst kurze pause zu nutzen. ich habs zumindest gewagt und eben bestellt... ich hoffe es war die richtige entscheidung (ja ich weis ich bin äußerst long und brauch mir eigentlich keinen kopf zu machen...). wird sich ja die tage zeigen...
@ mine ich glaube bei den devisenreserven die china japan etc halten kann ich verstehen das der $ versucht wird zu pushen, ich glaub aber das es nix wird am ende... irgendwann wird das spiel nicht mehr tragbar sein...
allgemein kotz ich jedentag ab, wenn ich die dummheit der leute sehe. sie wollen es einfach nicht wissen.
im moment arbeite ich mit einem vorsitzenden des csu nachwuchsvereins zusammen. sehr konservativ und gebildet. er weis sehr viel über geschichte und politik aber wenn man ihn mit der derzeitigen lage und der evtl zukünftigen konfrontiert eskaliert die situation jedesmal. wenn die politiker genauso an realitätsverlust leiden dann weis ich wieso es seit jahren so läuft wie es läuft...
danke nocheinmal, der text is wieder viel zu langes gelaber... shameonme
Charttechnisch gesehen hat der Dax gegenüber dem Dow noch aufholbedarf, rund 150 Punkte nach m.M.!
Also sehr sehr angeschlagenes Bild!
Ein Crash muß her, dieses ständige hin und her, 1 rauf 2 runter bringst nicht!
Nach einem heftigen Gewitter wirds auch wieder Sonnenschein geben!
http://www.mmnews.de/index.php/200902232332/...-soll-PIGS-retten.html
Deutschland soll PIGS retten
Montag, 23. Februar 2009
Die Maßnahmen, um den Meltdown der internationalen Finanzwelt zu verhindern, nehmen surreale Formen an: Peer Steinbrück spricht von "Bailout der Nationen". Deutschland und Frankfreich könnten gezwungen sein, die gesamte Südschiene zu retten.
Deutschland und Frankreich könnten gezwungen sein, die Rettung armer Länder der Eurozone in Betracht zu ziehen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Demnach ist das Hauptproblem mancher Länder, dass sie ein Bankensystem beherbergen, dass zu groß ist, um es untergehen zu lassen - allerdings auch zu groß ist, damit es von den betroffenen Staaten gerettet werden kann.
Bloomberg zitiert dazu den deutschen Finanzminister Peer Steinbrück, welcher der erste hochrangige Entscheidungsträger das Thema "Bailout der Nationen" auf den Plan brachte. Französische Beamte sind ebenfalls über die Spannungen am Finanzmarkt besorgt, da die Credit Default Swaps und die Bond-Spreads steigen.
Sollte sich die Krise weiter zuspitzen, könnte die gesamte Eurozone vor unüberwindbaren Problemen stehen. Der einzige Ausweg wäre dann, den Ländern direkt unter die Arme zu greifen. Bereits jetzt wird es für die betroffenen Staaten immer schwerer, sich zu refinanzieren.
Der Alptraum für Angela Merkel und Nicolas Sarkozy ist, dass sich durch die Ausweitung der Defizite Investoren von den verschuldeten Ländern fernhalten, was wiederrum der Zündfunke für eine europaweite Krise wäre - so Bloomberg.
Damit nehmen die Maßnahmen, um den Meltdown der internationalen Finanzwelt zu verhindern, surrealere Formen an. Nachdem sich die Staatsanleihen der einzelnen Euroländer immer schlechter verkaufen, hat man die sog. „Euro-Staatsanleihen" erfunden, um einige Monate den Systemzerfall hinauszuzögern.
Einhergehend dazu sollen sich die Euroländer nun gegenseitig aus der Schuldenfalle retten dürfen. Im Klartext: Deutschland und Frankreich sollen - als die reichsten EU-Länder - die ärmeren Länder unterstützen. Wahlweise mit Bürgschaften oder Finanzspritzen. Allerdings ist fraglich ob es in der Europäischen Union noch „reiche" und solvente Länder gibt. Egal wo man hinschaut: Der Pleitegeier hat Europa fest im Griff. Vom Osten bis in den Westen.
Die Spielarten der Rettungsversuche werden immer abstruser, und erinnern an ein Monopolyspiel mit schlechten Verlierern, die endlos versuchen, ihr schon lange verlorenes Phantomvermögen mit immer neuen Spielregeln zu retten.
Damit könnte das Gesamtsystem vor dem Untergang steht, schreibt Bloomberg indem Alex Allen, Chefinvestor von Eddington Capital Management zitiert wird: "Wenn die größten Mitspieler Deutschland und Frankreich die kleineren Länder an der europäischen Peripherie retten müssen, dann besteht nicht mehr die Möglichkeit ein Teil des Systems fallen zu lassen, weil dies ein Versagen des gesamten Systems nach sich ziehen würde"
Ehrlich!
Das ist schon verdammte Stärke, die sich da im Wert aufgebaut hat!
Ohne Frage, das kann man nicht wegdiskutieren!
http://www.rohstoff-welt.de/news/artikel.php?sid=11717
...nach Prognosen der Rohstoffforschungs-Unternehmens VM Group wird die Förderung von Gold in diesem Jahr um 1,3 Prozent von 2.325 t in 2008 auf 2.295 t in 2009 zurückgehen. In dem Bericht des Instituts "Yellow Book" heißt es, dass die Förderzuwächse in China, Russland und Peru nicht den Rückgang in den Fördermengen in Australien, Kanada und insbesondere Südafrika ausgleichen können.
In Südafrika bestehe das Problem, dass die Goldförderkommen aus immer größerer Tiefe gefördert werden müssen. Außerdem sei die Geologie der Vorkommen kompliziert. Beides mache die Ausbeutung teuer und technisch schwierig.
Auf der Angebotsseite des Goldmarktes macht die VM Group folgende weitere Prognosen für 2009: Aufgrund des hohen Goldpreises wird das Angebot an Altgold um 13% auf 1.261 t zunehmen. Goldverkäufe von Zentralbanken werden weiter zurückgehen auf 128 t, wobei nach dem Auslaufen der Zentralbankvereinbarung über Goldverkäufe am 26. September 2009 vollständig unklar sei, wie die Zentralbanken handeln werden. Das gesamte Goldangebot werde auf 3.770 t zurückgehen.
Nachfrageseite: Die Nachfrage für Schmuck wird leicht zulegen, wobei ein starker Goldpreisanstieg die Schmucknachfrage schnell wieder zurückgehen lässt. Es wird erwartet, dass ETFs (Exchange Traded Funds) 400 t bis zum Jahresende kaufen, wobei dies eine konservative Schätzung sei, da die Fonds bereits im Januar und in der ersten Hälfte des Februar 260 t kauften.
Die Nachfrage werde so stark zurückgehen, dass es trotz des zurückgehenden Angebots einen Angebotsüberschuss von 284 t geben wird. (Vorjahr: 60 t)
Zu bedenken sei, dass die Nachfrage in Form von Münzen und Barren abseits der ETFs wesentlich sein kann und es zu daher leicht zu einem Angebotsdefizit....
CoT: durch aus Platz für ein neues ATH um 1100 USD:
http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=9836
sowas gibt angenehme träume!