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Seite 309 von 444 Neuester Beitrag: 19.04.24 22:14 | ||||
Eröffnet am: | 23.02.07 08:28 | von: Spezial Brok. | Anzahl Beiträge: | 12.094 |
Neuester Beitrag: | 19.04.24 22:14 | von: michelangelo. | Leser gesamt: | 1.652.297 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 302 | |
Bewertet mit: | ||||
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Zeitpunkt: 18.01.16 14:28
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Unterstellung - Unbelegte Anschuldigung. Es steht eine 60-tägige Sperre aus, sollten die Unterstellungen nicht aufhören. Bitte einstellen.
Hammer ! Hast du das bereits der Bafin gemeldet? Sollte man nun unbedingt tun...bevor noch weitere unbedarfte Anleger finanziell zu Schaden kommt !
Falls ja, kannst du mir bitte das Aktenzeichen der Bafin per BM zukommen lassen, bitte?
Welche sind deine Interessierte ????
Für Manche scheint sogar berechtigte Kritik "bashen" zu sein, wie ich hier wieder feststellen muss. Da sollte man differenzieren. Das habe ich bereits vor längerer Zeit auf Ariva einmal erklärt, glaube ich. Auch oder gerade wichtig, um das Risiko hier bei WTB richtig einzuschätzen...
Das sehen neutrale Betrachter vermutlich ebenso...Es ist immer wieder interessant, wie Beiträge auf Ariva ohne Scheuklappen verstanden werden. ;-)
Zeitpunkt: 18.01.16 14:49
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unterstellung - Es steht eine 60-tägige Sperre aus, sollten die Unterstellungen nicht aufhören. Bitte einstellen.
Im vorliegenden Jahresabschluss wurden in den Rückstellungen und Verbindlichkeiten Verpflichtungen in Höhe von insgesamt € 1.461,2 Mio. erfasst, d. h. € 2.395,6 Mio. weniger als gemäß Tabelle geltend gemacht sind.
Hierbei ist Folgendes zu beachten:
• | Von den ursprünglichen Beträgen wurden, wie oben ersichtlich, bereits € 884,8 Mio. wieder von den Gläubigern zurückgenommen, zum Teil als Ergebnis von Vergleichsverhandlungen, aufgrund von Zahlungen aus der Masse an den Lieferantenpool oder aufgrund von Doppelanmeldungen bzw. ansonsten unberechtigter Anmeldungen. |
• | Von Banken und Kreditversicherern wurde vorläufig das die WALTER BAU-AG i. I. betreffende komplette Avalvolumen in Höhe von € 1.154,0 Mio. angemeldet. Bei einer geschätzten endgültigen Inanspruchnahme von rund 57,2 % bzw. € 660,1 Mio. (vgl. Ziff. 5.2) werden sich die Anmeldungen von Banken und Kreditversicherern entsprechend reduzieren. Weitere Rücknahmen werden sich aus den den avalgebenden Instituten bereits zugeflossenen und noch zu erwartenden Erlösen aus der Verwertung der zur Besicherung des Avalrahmens verpfändeten Vermögensgegenstände ergeben. |
• | Des Weiteren wurden von Banken und Kreditversicherern Teilbeträge aus dem die veräußerten Tochtergesellschaften betreffenden Avalbestand zur Tabelle angemeldet, obwohl keine Inanspruchnahme der WALTER BAU-AG i. I. in Frage kommt. Hieraus sind weitere Rücknahmen zu erwarten. |
• | Hinzu kommt, dass von Lieferanten, Auftraggebern und Arbeitsgemeinschaften in der Regel ebenfalls vorläufig das jeweilige Maximalrisiko angemeldet wurde, auch wenn dieses teilweise durch Bürgschaften abgesichert ist. Speziell bei den Arbeitsgemeinschaften kommt hinzu, dass Anmeldungen identischer Beträge sowohl durch die Arbeitsgemeinschaft selbst als auch durch den oder die jeweiligen Partner erfolgen. Insoweit liegen also Doppelerfassungen vor (vgl. oben), d. h. auch in diesen Bereichen ist mit weiteren Rücknahmen oder einem endgültigen Bestreiten der nicht anerkannten Beträge zu rechnen. |
• | Zusätzliche Reduktionen beim angemeldeten Bestand sind nach Vorlage der endgültigen Abrechnung seitens des PSV aG zu erwarten. |
Damit bliebe nur ein leerer AG-Mantel, soweit dieser nach Schlussverteilung (und ggfls. Nachtragsveteilung) keine Unterbilanz mehr ausweist.
Nur leider sieht es so aus und der IV hat es bereits früh verkündet (siehe #7657) , dass ein überschuldeter AG-Mantel vorliegt.
Demnach hätte die AG keinen meßbaren Marktwert mehr, also eigentlich einen Wert gegen NULL. Da dieses in der aktuellen Rechtssprechung bisher zu wenig beachtet wurde und die Diskussionen hierzu auseinander gehen, helfe ich, eine gutachterliche Aussage zur Preisentwicklung einer in-operativen AG zu erstellen und schaue mir die Zeit bis zum Delistung bzw. der Löschung im Handelsregister genau an.
Realistisch sollte eine AG in dem von mir beschriebenen Status gar nicht mehr an der Börse handelbar sein. Ich hoffe, dass es diesbezüglich in den kommenden Jahren eine Gesetzesänderung geben wird. Das ist nicht alleine meine Forderung. ;-)
Meine Meinung.
Firlevanz zu kümmern. "
Das solltest du mal bitte dem BGH mitteilen...die wären erstaunt, könnte ich mir gut vorstellen. LOL.
Oder hier im Thread informieren zu Walter Bau AG.
Am 2.2. ist Prüfungstermin und kein Wunschkonzert. ;-)
Die Worte des Insolvenzverwalters...geringe Quote...bedeutet Unterbilanz...bedeutet Vermögenslosigkeit...bedeutet überschuldeter AG-Mantel.
Und das bedeutet für gewöhnlich, dass das Insolvenzgericht diese AG von Amts wegen nach §394 FAMFG aus dem Handelsregister löschen lassen wird.
https://dejure.org/gesetze/FamFG/394.html