mbb
Aktuell werden bei Tradegate Kurse von 45,25 zu 45,75 aufgerufen, zu denen man handeln kann.
Heute war zu lesen, dass am Freitag 42 Euro als Startpreis kommen, also das obere Ende der Zeichnungsspanne. Bin mal gespannt, wo wir Freitag Abend landen. Tippe mal auf jeden Fall oberhalb von 42.
Danke, dass Du den Startpreis mitgeteilt hast. War mir bisher noch nicht bekannt. Man konnte zwar damit rechnen, dass er >40€ sein dürfte, zumindest nach den Tradegate Kursen, die immer noch so um die 44€ pendeln, aber jetzt ist es bekannt.
Und ich bin absolut bei Dir, dass hier mittelfristig -und dabei denke ich noch an dieses Jahr- Kurse um die 50€ aufgerufen werden.
Was mir nur wenig verständlich ist, warum MBB hier nicht die 90er Marke hinter sich lässt. Sie profitiert davon mit am meisten und hat m.E. sicher schon eine neue interessante Idee am Haken, denn sonst hätte MBB die Aumann nicht so extrem schnell an die Börse gebracht. Wie ist denn Deine Meinung hierzu.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/...sengang/19555068.html
Macht in der Summe 490 Mio bei derzeit 561 Mio MK
PS: Ende letzten Jahres waren noch 78 Mio EUR Cash in der Kasse - den Rest und eine prall gefüllte Kriegskasse gibts quasi umsonst - eigentlich zu schön um wahr zu sein.
PPS: Hoffentlich wird das Geld nicht durch irgendwelche Sonderausschüttungen verplempert...
Hier kann ich Dich ganz beruhigen, denn H. Nesemeier machte auf mich während des Gespräches einen sehr vertrauenswürdigen und ehrlichen Eindruck.
Es könnte aber auch noch andere Gründe geben, z.B. bringt man neue Unternehmen möglichst dann aufs Parkett wenn die allgemeine Börsenstimmung positiv ist. Im Moment ist dies der Fall, ab Mai könnte bei einem möglichen Wahlsieg LePens erstmal Schluss damit sein. Ich rechne zwar nicht damit, aber ein Restrisiko besteht. Und dann hätte der Aumann Börsengang sicher keine 42 Euro gebracht.
Was MBB angeht gibt es sicher einige die hier in Aumann umschichten wollen bzw. die glauben nach dem IPO ist bei MBB erstmal die Fantasie raus. Ich sehe das genau gegenteilig: nach dem IPO wird Aumann mehr im Fokus sein und damit auch MBB. MBB ist für mich die bessere Alternative, zumal der nächste Zukauf sicher noch in diesem Jahr ansteht und damit Ergebniswirksam wäre. Und dann reden wir von einem EPS deutlich oberhalb von 3 Euro für 2017.
Desweiteren ist MBB breiter aufgestellt und damit weniger schwankungsanfällig, Aumann wird sicherlich recht volatil sein die ersten Monate.
MBB hebt und realisiert damit einen erheblichen Teil der Wertzuwächse aus den Fertigungstechnik- und Aumann-Beteiligungen. Wenn die Shares morgen zu 42 EUR zugeteilt werden, wovon ich ausgehe, dann fließen MBB ca. 150 bis 190 Mio. EUR zu.
Es wäre nur fair, davon einen Bruchteil von z.B. 16 Mio .= EUR2/Aktie an die treuen Aktionäre auszuschütten.
Da der Teil-Exit jetzt stattfindet, gerne auch zahlbar in 2018.
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E-Auto-Börsengang offenbar geglückt
Es ist mittlerweile eine Nachricht, wenn in Deutschland ein Börsengang gelingt. Der E-Mobilitäts-Spezialist Aumann konnte die Investoren anscheinend überzeugen.
23.03.2017, von Martin Hock
Quelle: faz.net
MBB ist trotz des optisch hohen Preises ein ausgemachtes Schnäppchen und BITTE keine Sonderausschütung, lasst die was aus dem Geld machen!
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Vielleicht war das heute schon der vorerst letzte Tag an dem man Aumann Papiere unter 50 bekam. Der Kurs hielt sich die letzten Stunden jedenfalls ziemlich stabil drüber.
Das MBB bei diesem extrem starken Börsendebut nicht wieder über die 90 läuft wundert mich etwas, zumal SMC-Research heute das neue Kursziel von 99 Euro veröffentlichte. Naja, lange wirds sicher nicht mehr dauern.
Wenn man hier zwischen den Zeilen liest (hört), dann wird es bei Aumann wohl spätestens in 2018 eine Kapitalerhöhung zur Finanzierung weiteren Wachstums geben. Die beim Börsengang eingenommenen 60 Mio. reichen wohl zur Kapazitätserweiterung nur mittelfristig aus, sprich man erwartet noch deutlich mehr Aufträge in den nächsten Jahren.
Ich gehe hier von Kursen bis Ende 2017 von 75-80 Euro aus, im kommenden Jahr sollte die 100 drin sein. Aber bei einer waschechten Wachstumsaktie sind Überraschungen auf der Oberseite immer möglich.
Nur meine Meinung.
Dieses Interview ist nicht ganz neu, aber ich sehe es wie Du, dass hier möglicherweise das eingenommene Geld von der KE nicht ganz ausreichen könnte.
Wenn sich MBB noch ein EPS von 0,50 aus Übernahmen einkaufen könnte, dann wäre dieses Jahr 3,20 pro Aktie drin. Denn in 2016 war das EPS ohne Rückstellungen 2,68.
Schade. Jetzt bleibt zu befürchten, dass 200 Mio. Cash zunächst unproduktiv vor sich hindümpeln oder man gar die Gold-Position weiter ausbaut :-)
Ok. ok... ich weiß es gibt Schlimmeres. Aber bei mir wäre ein etwas größerer Teil des Teil-Exit-Erlöses erst mal besser aufgehoben, denk ich.
Vielleicht werden ja die 1,22 Div. nächstes Jahr als ordentliche Dividende beibehalten... think positive!
Bissl enttäuscht bin ich jetzt schon.
86,30
Sei wie es sei MBB hat mit Aumann einen super Erlös erzielt. Wobei aber Aumann mit einem 2017er KGV von über 40 (!!!) dann schon wirklich sehr ambitioniert bewertet wird und in dieser Bewertung steckt dann schon jede Menge an Wachstum drin bzw. ist in der Aktie schon eingepreist. Für die MBB-Aktie ist die hohe Aumann Bewertung sicher nicht ganz ohne Risiko.
Zu MBB selbst. Ein EPS von 2,50 € sollte in diesem Jahr locker drin sein (negativer Sondereffekt durch Optionsprogramm in 2016 beim EPS von 0,47 €). Dazu hat MBB nun eine Nettoliquidität von satten 170 Mio. € bzw. 25,76 € je Aktie. Damit hätten wir bei MBB ein cashbereinigtes 2017er KGV von etwas über 20.
So richtig billig ist damit MBB auch nicht mehr. Nach der guten Kursperformance auch kein Wunder.
Die heute angekündigte Sonderdividende von 0,61 € ist dann schon ein wenig enttäuschend. Zuammen mit der normalen Dividende also eine Dividendenrendite von nur 1,4%. Da heben einige mit Sicherheit mehr erwartet.
Und ich gehe davon aus, dass MBB schon einige mögliche Targets für Übernahmen im Blick hat, sonst hätte es ja nicht wirklich Sinn gemacht, sich von 40% der Aumann-Aktien zu trennen. Denn Aumann wächst rasant, während Geld momentan keine Zinsen bringt. Ein schlechtes Geschäft, es sei denn, man kann es irgendwo (besser) investieren...