ADO Properties S.A.

"Man könnte ja auch nach Timbuktu verlagern."

Das ist ja witzig. Wäre aber möglich. Adler hat es ja geschafft die Anleiherechte außerhalb der EU zu verlagern.
Timbuktu ist auch außerhalb der EU. Müsste also doch klappen ;))

@butschi
Behalte deine Kraft für dich. Menschen wie Roothom werden es nie kapieren.

Die haben sich schon soweit in die ganze Geschichte verstrickt (Finanziell natürlich). Das Sie nicht realisieren möchten was für einen Griff in den Klo es war.  

werden schneller verschwinden als wir Gucken können.
So wie die 30€ an Buchwert je Aktie verschwunden sind. Wird das keine große Hürde sein den rest auch zu vernichten.

Bevor ihr jetzt kommt mit dann müsste alles ja wertlos sein.
Wertlos sind Sie nicht.
Nur überbewertet und damit überfinanziert heißt Vermögen- Schulden= negativer Buchwert = traurige Aktionäre  

Neuer Account aha mehr muss ich dazu nicht sagen.  

Lieber mit Verlust raus als mit Totalverlust.
War bei Wirecard genauso. Die letzten haben das Schiff mit leeren Händen verlassen. Alle anderen haben noch verkauft.

Manchmal gewinnt man manchmal verliert man so ist die Börse.

Oft gibt es Gelegenheiten das Geld wieder reinzuholen was man zuvor verloren hat. Spreche da aus Erfahrung.
Natürlich geht das nur wenn man nicht sein gesamtes Kapital verloren hat.

 

Im Endeffekt ist es jedem sein Geld. Verunsichert sollte niemand sein.
An alle die fest überzeugt investiert sind wünsche ich Glück. :)  

> Judge Thomas Leech refused permission to appeal the decision at the High Court, although the
>  bondholders can go to the Court of Appeal, and noted a majority of creditors had backed the
>  restructuring plan."
Ja, kann er ja gerne machen.

Aber wieso darf er das für eine Anleihe nach deutschem Recht, mit Gerichtsstand Frankfurt ?

Adler macht Gerichtsstandsshopping zum eigenen Vorteil und Nachteil der 2029er und hat mir nichts, dir nichts, die kompletten Anleihebedingungen ausgehebelt.

Wenn Recht nicht mehr Recht ist, kann man die Anleihebedingungen auch getrost ignorieren und wegwerfen. Dann muss man aber auf den Schuldner vertrauen, dann ist man aber, wie man bei Adler sieht, verloren.

> Oder Wilhelm in Berlin neben dem Brandenburger Tor? Alles wertlos???
Es  geht nicht um wertlos sondern um Wert - Schulden = größer oder kleiner Null.

Da Adler schön am Abschreiben ist, ist der Restwert immer kleiner geworden, bei der Speed der Abschreibungen, ist halt schnell alles weg.

Adler hat ja nicht umsonst kein Testat für 2021 bekommen und auch noch keinen Prüfer für die Group für 2022. Adler wird seine Gründe haben, wieso Sie KPMG nicht die Unterlagen vorgelegt haben. Aktuell waren es schon -1,7 Mrd. stichhaltige Gründe. Da werden sich noch weitere finden ;)

2021 scheint ja zu recht kein Testat (ohne Versagungsvermerk) bekommen zu haben.

Hinhalten, verzögern und nur in Tippelschritten auf WP zugehen. Das riecht schon ein bisschen nach Wirecard und das es etwas zu verbergen gibt.  

> Sondern haben für 40% den Anspruch auf 100% Rückzahlung erworben.
Ja, und das ist Business und Risiko.

Adler kann und darf mit der Gerichtsstandsverlagerung nicht durchkommen.

Man gründet eine Firma in UK und verlagert einfach mal das Rechtssystem außerhalb der EU ?
Deutschland verkommt immer mehr zu einen Investorenverarsche-Paradies.

Nicht umsonst werden viele Abzocke in D vorgenommen. Laxe Ermittelungen, lange dauern, niederiger Strafen und Inkonsequenz.

 

> Although the plan was sanctioned, Leech J expressed the greatest concern in relation
>  to shareholders retaining 77.5% of the equity in the Group without having to
>  advance any additional funds.
Nehmt das ihr Aktionäre ;)

> Jurisdiction and invalid issuer substitution
> As addressed above, despite being a German business
>  and having German law governed debt, the Group availed itself
>  of the favourable jurisdictional entry requirements to use a Restructuring
> Plan in England to implement their financial restructuring. The Group
> created the necessary jurisdictional nexus through the “Issuer Substitution
> Strategy” explained above. The AHG argued that this substitution was not valid,
> arguing that it was not permitted under German law. However, the Court
> found that the issuer substitution was valid and effective and that the
> Court had jurisdiction to sanction the plan. This is consistent with the
> Court’s previous approach on these matters.

Also keine Anleihen, wo der Grantor gewechselt werden kann. Allgemeine ein anmaßende Rechtssprechung analog zu US-Rechtsprechung, wo man auch gerne mal Dinge an sich zieht. Ich hoffe, daß dies in Frankfurt gecancelt wird, ansonsten kann man sich die Anleihebedinungen in  Haare schmieren und diese sind wertlos.

> The Group’s use of the Issuer Substitution Strategy to engage
>  the jurisdiction of the UK Restructuring plan was valid.

Also war es ein Plan. Außerdem ist das IMHO nicht die Entscheidung vom englischen Richter, sondern vom Gericht in D. Vermutlich wird hier aber luschig, das ignoriert.  

> > Although the plan was sanctioned, Leech J expressed the greatest concern in relation
> > to shareholders retaining 77.5% of the equity in the Group without having to
> > advance any additional funds.

> Nehmt das ihr Aktionäre ;)

Wenn dem Chef vom Gericht in London die Aktionäre oder der Plan nicht passt, werden diese halt einfach nach englischen Recht weiter enteignet, wenn sie kein weiteres Geld bringen.

Das finde ich mal einen guten und richtigen Ansatz, leider aber mit 22,5% noch deutlich zu wenig. Kann aber im Zukunft ja noch mehr werden, wieso auch nicht.  

verzögert , aber sie ist da , Rest  erledigt sich dann im Laufe der Zeit.

Tradegate.de
Low 0,7525

Na ja Account werden ja regelmässig hier gelöscht von Ariva, dass wäre mir ja zu blöde immer wieder neu anzumelden .
Aber gut wenn es Spass macht , ich lese es eh nicht .  

X Sonstige Kapitalmaßnahme (§ 41 Abs. 1 WpHG) 24.04.2023

3. Neue Gesamtzahl der Stimmrechte:
151626107

https://www.finanznachrichten.de/...ischen-transparenzgesetze-022.htm  

https://www.ariva.de/news/...-von-portfoliobeteiligung-durch-10649463

 

Ich würde alle Forumsteilnehmer zu ein bisschen mehr Verständnis für andere Forumsteilnehmer und einen respektvolleren Umgang miteinander bitten.

Zurück zum Topic:
Zu den Geschäftszahlen: Es war natürlich nicht verwunderlich, dass Adler weiter abschreiben muss (nachdem dies die ganze Branche betroffen hat). Was für mich am Geschäftsbericht eher interessant war, war die Größenordnung des Verlusts ohne den Abschreibungen auf die Anlagenimmobilien. 2022 wurden dabei 900 Mio. Verlust ausgewiesen. Dabei sind zwar mehr als 425 Mio. über Wertberichtigungen wahrscheinlich von den vergangenen Jahren übergesprungen, aber alleine in Q4 wurden hier 480 Mio. verbucht (mehr als von Q1-Q3). Das sollte zumindest dem Management sehr zu denken geben. Hier wird die Frage sein, ob das Management die Kosten rasch senken wird können. Aber die Vorzeichen stehen sehr schlecht. Die Kosten in Q1 für die Prozesse, Anwälte, Gutachten und die Suche nach dem WP werden auf alle Fälle hoch sein. Operativ wird sich wohl auch wenig tun, solange nicht das Personal abgebaut wird.

Zu den Anleihen: Für mich wird es jetzt spannend werden, was beim Rechtsstreit um die 2029 Anleihe rauskommt. Aus meiner Sicht wäre es sehr überraschend, wenn man Anleihen in ein nicht-EU-Land einfach so verlegen könnte. Dadurch würde ich Anleihen auf alle Fälle wieder neu bewerten, da man sich auf die Rechtssicherheit im ausgegebenen Land nicht mehr verlassen kann.

Conclusio zu Adler: Mich würde es nach wie vor wundern, wenn hier für die Aktionäre noch irgendetwas übrig bleibt, schließe kurzfristige Kursanstiege sicher nicht aus und beobachte interessiert, wie es hier weitergehen wird.  

Low 0,75
Last 0,75
Change -10,71%

Tradegate.de

bei solchen Aussagen der Chefs :

„Eine Katze hat bekanntlich irgendwas zwischen sieben und neun Leben, Adler hat auf jeden Fall mehr als drei“, bilanzierte Kirsten. „Wir haben (..) drei Mal eine existenzbedrohende Situation abwenden können.“ Adler komme nun aber „Schritt für Schritt voran“. Die Anleihe-Gläubiger sähen den Restrukturierungsplan positiv, sagte er.

https://fundscene.com/...lnde-adler-group-will-zerschlagung-abwenden/

 

Weg

Last 0,739
Change -12,02%  

die Insolvenz dürfte wohl nicht mehr allzu fern sein  

Zu der Katzen Metapher: Im angelsächsichen Wirtschaftsraum (die PK war zu 100 % auf Englisch, obwohl erkennbar niemand der Sprechenden dies als Muttersprache hatte) macht man gern mal ein Witzchen, auch und gerade, wenn die Situation ernst ist.  

Werden doch kommen. Ist ja gar nicht mal so weit entfernt.  

Die inso wird nicht kommen. Es wird geordnet abgewickelt. Nur ist die goldene Frage um die sich alle hier streiten ob was am ende übrig bleibt.

Nach Buchwert Ja (Theorie)
Praktisch bezweifle ich das.  

1. sind wir nicht in England

2 . gehts nicht um den Katzenspruch

es geht um den SATZ ................drei Mal eine existenzbedrohende Situation abwenden können.“

Er könnte auch sagen , es kann täglich vorbei sein oder in 2 Wochen, darum geht es und um sonst gar nichts ,wer in so was investiert darf zu 100 % alles verlieren,denn er will es so !

Seit Monaten habe ich euch gesagt was da läuft und wie es  aus und weitergeht ,seit Monaten, daher hoffe ich nun das endlich eine Ende mit der Mafiafirma kommt und die vom Markt verschwindet.
Die Mitarbeiter tun es bereits

0,6x wie erwartet . nun sind es nur noch kleine Schritte bis Finale , gut mit knapp 0,5xx habe ich eigentlich nach den letzten News erwartet ,aber passt schon .  

n die Töchter transferiert ,nur keine Sorge  

Verlust rd. 1,7 Mrd. Klar will das keiner prüfen und testieren.  

Ich habe ein Verständisdefizit. Kirsten sagte, dass man drei Mal die Insolvenz verhindert habe (ich interpretiere 30.4.2022 um 23:59 Uhr die Veröffentlichung der geprüften aber nicht testierten Bilanz; dann der Deal mit den Anleihegläubigern und dann die gerichtliche Bestätigung). Da hat er doch die Wahrheit gesagt. Das war Dir aber anscheinend neu, na gut. Das mit den Katzenleben war ein Witz. Aber Witze kann man nicht erklären, meine liebe Frau will auch immer, dass ich ihr meine Witze erkläre. Aber wenn man einen Witz erklären muss, ist es kein Witz mehr.
Vielleicht haben manche Angst, dass morgen die fällige Anleihe auch wirklich zurückgezahlt wird. Weil könnte ja einer (etwa Newson???) eine Einstweilige Anordnung erwirken, in Frankfurt oder gar Karlsruhe, da ja das gesamte Deutsche Rechtssystem (was Anleihen betrifft) verletzt wurde, wegen London und nicht Frankfurt. Dann trink mal ein paar Weißbier, das beruhigt ungemein, und dann warten wir alle morgen mal gespannt, ob Adler die Anleihe zurückzahlt oder nicht. War doch morgen, wenn ich mich nicht irre (herrlich, jetzt darf ich noch Sam Hawkins aus Karl May zitieren...)  

kann natürlich von den neuen Aktionären kommen.

ASFAIR habe ich nicht von einer Lock-Up-Frist gelesen.  

nur keine Sorge,dass war sicher kein Witz,aber ganz und gar nicht,hoffe bald eine Ende des Ladens noch zu erleben bevor ich weg bin .