Bayer
Bei der Gier schaltet ja bekanntlich das Hirn ab.
ich stimme Dir zu, dass es sich um eine nicht kalkulierbare Übernahme handelt. Nicht kalkulierbar kann aber sowohl positiv als auch negativ sein.
Es gibt einen Grund warum Anleger Geldgeber sind...weil sie was von Geld verstehen und nicht weil sie das Geschäft verstehen. Es sind keine Biologen, keine Wissenschaftler...sie interpretieren Zahlen, die auf zukünftige (kurzfristige) Profitabilität abzielen.
Obwohl wie bereits erwähnt, ich die Übernahme auch nicht sonderlich mag. Ich finde Baumann hat schon mal Rückgrat bewiesen und gegen die öffentliche Meinung das Ding durchgezogen. Das was ich an einem CEO am meisten schätze, ist der Fokus auf das Unternehmen ohne Rücksicht auf Analysten und kurzfristige Kursabschläge.
mir lieber. Auch eine kleinere (feinere)Saatgut Firma die nicht aus den USA kommt
könnte gute Rendite bringen.
Naja, Herr Baumann zockt halt.
Hoffentlich ist der Einsatz nicht zu hoch.
Das hat BlackRock super miteingefädelt... ;)
wenn die Fed die Zinsen anhebt,
steigt der $
damit auch der € Preis für die 128$ pro Aktie.
Ansonsten müssen die die 66 Mrd kaufpreis gegen steigenden $ abgesichert
haben. Das ist auch nicht billig.
passen die Kulturen zusammen?
Profitieren tuen auf jeden Fall
Blackrock und Co, sie bekommen für ihre Monsanto cash
Die Bosse, sie bekommen, da sie jetzt einen viel größeren Konzern
leiten mehr Geld
Für den normalen Arbeitnehmer und den kleinen Aktionär
bleibt da nicht viel über, wenn überhaubt.
So naiv kann ich gar nicht sein, das sich nur den Gewinn vorteil sehe
Einen Gewinn, den monsanto nur erzielt durch erspressung der US-Bauern,
"nachbau" , wo die gar nix für können, wenn das durch den Wind auf ihre Felder kommt.
..und wollen tun sie das Zeug auch nicht.
In zukunft hat man es nun mit einer dt. AG zu tun vor den US-Gerichten.
Was wird wohl sein, wenn Bayer den ganzen Gen-mist in ganz USA wieder entfernen muss.
Und wirkungslos ist der Monsanto-mist auch noch, die Natur hat inzwischen hochresistente Insekten
und unkräuter entwickelt, die resistent sind und sich schnell ausbreiten,
Monsanto wird Bayers Grab, ich bin da fest überzeugt , dieser obernaive Ceo
Deutsche Bank, was haben die in den USA gekauft.
Was ist für den Vorstand wichtig
Die Großanleger über den Aufsichtsrat, die haben auch Monsanto
Die Besoldung, erfolgt über den Aufsichtsrat.
Also wo rüber tauscht man sich im Forum aus?
Monanto noch kaufen?
Bayer Put wann kaufen?
1000e kläger in der sammelklage
dsas wird auch teuer
Und dann kommt so ein Pimpf im Forum daher, der mit paar euro in scheinen zockt,
und will uns des Forums verweisen ??
Zuerst kostet es Bayer mal ne Stange Geld,
Das ist es aber nicht, es ist, weil es eben monsanto ist.
Da steht der mögliche Gewinn für mich in keinen Verhältnis mehr zum risiko juristischer Art
ich setze selten auf fallende Kurse, aber sobald das hier real wird,
werde ich es tun
Das beste ist die Vertragsstrafe:
Sollte der Deal am Votum von Aufsichts- oder Wettbewerbsbehörden scheitern, wird für Bayer eine Vertragsstrafe von 2 Milliarden Dollar fällig.
Da steigert Bayer durch den Übernahmeversuch den Börsenwert und dann muss man auch noch eine Vertragsstrafe zahlen, wenn die Behörden den Deal nicht genehmigen.
Wer soll das verstehen???
Bei Syngenta/ChemChina sind es 3 Milliarden Dollar.
Motive für die Vereinbarung einer Break-up Fee sind meistens Kostenersatz und die Sicherung der Transaktion. Es entstehen für die Beteiligten bereits im Vorfeld der Transaktion erhebliche Kosten, insbesondere für Beratung, Strukturierung, Due Diligence und Sicherung der Finanzierung. Außerdem hat Bayer tiefe Einblicke in unternehmensinterne Daten von Monsanto (wie z. B. Preisgefüge, Deckungsbeiträge, Verträge, u.s.w.) erhalten, was insbesondere für ein Konkurrenzunternehmen über den Deal hinaus aus Wettbewerbsgründen höchst interessant und nützlich sein kann und sich für das Zielunternehmen oder seine Aktionäre nachteilig auswirken kann falls der Deal scheitert...
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Bayer-Aktie nach der Investorenkonferenz "Meet the Management" auf "Buy" mit einem Kursziel von 129 Euro belassen. Nach den dort getroffenen Aussagen der Unternehmensspitze verstehe er nun die Strategie für den Pharmabereich und den Enthusiasmus mit Blick auf die angestrebte Monsanto-Übernahme besser, schrieb Analyst Keyur Parekh in einer Studie vom Donnerstag./gl/zb
AFA0006 2016-09-22/08:46
ISIN: DE000BAY0017
© 2016 APA-dpa-AFX-Analyser
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Was haltet ihr von diesem Discount-Call???
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Aus ethischen Gründen nicht anlegen, heißt im Umkehrschluß: die Börsen weltweit dicht machen und den Kommunismus nach Marx, Engels und Lenin neu ausrufen. Hatten wir doch schon mal - und erfolglos. Warum wohl? Wegen uns Menschen und unserer Weiterentwicklung als Mensch (wir wollten nicht bei der Dampfmaschine stehen bleiben und strebten nach Höheren, das funktionierte nach der kommunistischen Gleichmacherei leider gesellschaftlich nicht und es benötigt Druck im Kessel, um Konkurrenz zu erzeugen!) und Maschinen. Nur aus der Konkurrenz (egal wie ethisch oder nicht) entwickelt sich etwas weiter. Mit mehr Ethik, das wäre schon begrüßenswert! Sonst würden wir z.B. heute noch mit Kutschen reisen... Es gibt kaum ein Unternehmen weltweit, wo man nicht irgendeinen ethisch verwerflichen Grund findet, solange Unternehmen "Geld verdienen müssen"- getrieben von den Anteilseignern - egal ob kleine oder große Investoren. Man dürfte aus ethischen Gründen kein einzigstes DAX-Unternehmen in seinem Portfolio halten, keines der 30! Wer bei jedem der 30 DAXe keine ethischen Verfehlungen erkennen kann, der ist blind oder kennt kein Geschäftsmodell. Nicht nur vor Agrar/Chemie, Gesundheit, Haushalt/Verbrauchsgüter, Telekommunikation, Autoindustrie u.v.a. macht die nicht Ethik von Unternehmen Halt, auch bei den so gelobten "erneuerbaren Energie-Buden" u.a.
Und weil dem so ist, ist bei den meisten Aktionären als Hauptgrund (ganz vereinfacht und plump dargestellt!) für sein Invest: "jemandem" sein Geld anvertrauen, der in der Lage ist, dieses auf Sicht möglichst abzusichern oder zu vermehren und nicht zu verbrennen. Wenn man das aus ethischen o.ä. Gründen nicht will, lege man es unter's Kopfkissen, nicht mal auf auf eine Bank (auch keine "Ethik-Bank", bei der man das Geschäftsmodell nicht eindeutig kennt, denn diese unterliegen auch den Marktgesetzen - außer, diese nimmt Geld von Anlegern aus lauteren Gründen, um damit keinen Profit bei oder von jemanden zu machen)... Mein Beitrag soll nicht heißen, daß Ethik nicht berücksichtigt werden kann und für den einen oder anderen auch soll. Im Gegenteil, Ethik ist immer wichtig! Aber nur unter ethisch-sauberen und zweifelsfreien Gesichtspunkten zu investieren, ist so gut wie nicht möglich.
Monstanto hat in den USA so ca. 8000 Verfahren / jahr, wo bauern des Nachbaus verklagt werden, (Nachbau= Samen durch Wind auf ihre Felder)
Es wurde durch das oberste Gericht auch noch nicht festgestellt,
ob man Nachbau durch Windflug überhaupt verkaufen darf.
Da kann doch keiner was für , wenn ihm der Wind das genzeug aufs Feld bläst.
.die bio-Bauern laufen deshalb Sturm, die wollen es auf ihrem Feld nicht haben.
Monsanto kann deshalb seinen Gewinn nur durch rüde Methoden halten.
..und ich kann mir einfach nicht vorstellen, das eine AG aus GER
da vor einem US-Gericht einen Stich macht., wenn sie das auch macht
..und macht sie es nicht wir monsanto wird der Gewinn einbrechen, logisch ! oder nicht ?
Das erste Urteil gegen sie wird eine Lawine auslösen.
Zudem wie gasagt, Monsanto stellt dinge her, wo die Natur längst eine
Antwort in Form resistenter Insekten und unkräuter gegeben hat.
diese neuen Formen bekommst nicht so einfach weg.
Dazu das Lotteriespiel, ob es Krebs erzeugt oder nicht.
Monsanto hat so viele Angriffs-Flächen für Sammelklagen,
da tu ich mein Geld nicht rein
Aber gut das es dir aufgefallen ist!!!