jetzt € shorten II
Der bias ist gesetzt.. tightening hatte ich ab Okt Dez bereits erwartet, wenn auch gering vielleicht auch erst ab 10. Jan. 010
Heli ehemals Moni Ben will wieder nominiert werden er lässt es vorsichtig angehen bis Economy richtiges Footing hat, vermute ich.
Gruß
Decon
Oberhalb von 1.40 ist er unberechenbar geworden.
Rein SL gesetzt und sofort gerissen! Diese Bips in ein paar Minuten!
Obwohl die FED eigentlich Dollar-bullisch handelte!
Verrückt!
Ach ja: heisse Kiste, mit 0,29 !! gekauft: TB26CD
Wenn es so kommt, wie ich hoffe, werde ich spätestens Freitag nochmal nachlegen.
Ich denke wir werden mittelfristig Kurse um 1,30 sehen.
Gruß
Decon
Dann könnte er im Rahmen der Ralley nochmals die 1.46 anlaufen.
Ich nehm KO bei 1.49/1.50!
Aber warten wir mal heute ab!
Fed-Sitzung im Blickpunkt
Am heutigen Mittwoch steht die Sitzung der US-Notenbank im Mittelpunkt des Interesses. Mit einer Änderung des Leitzinses ist nicht zu rechnen. Eine Zinserhöhung wird es frühestens Anfang 2010 geben. Allerdings wird voraussichtlich auch keine Aufstockung des Volumens zum Ankauf von Wertpapieren geben, wie es die Bank of England in der letzten Woche überraschend verkündete. Stattdessen dürften sich die US-Notenbanker zu einer etwas besseren Einschätzung der Konjunktur durchringen. Das dürfte den Aufwertungsdruck auf den Dollar erhöhen. Eine weitere Lockerung der Geldpolitik würde dagegen eine neue Abwertungsrunde für den Greenback einläuten. Doch damit rechne ich derzeit nicht. Der Dollar dürfte erst einmal unter Aufwertungsdruck bleiben. Trader können auf einen weiteren Anstieg des Wechselkurses USD/CHF setzen, wenn dieser den Widerstand bei 1,0840 CHF erneut überwindet. Nach dem erfolgreichen Test der starken Unterstützung bei 1,0600 CHF dürfte der Aufwärtsdruck erst einmal anhalten.
http://www.ariva.de/Jetzt_auf_den_Dollar_setzen_c3047966
A) die Aktien scheinen überbewertet und es ist eine größere Korrektur zu erwarten
B) die US-Konjunkturdaten hellen sich weiter auf, so dass der Dollar aufgewertet wird
Besser ausfallende Konjunkturdaten würden meiner Meinung nach keine größere Korrektur auslösen und die laufende Rally eher noch am Leben halten. Demzufolge müsste man steigende Kurse erwarten, was den Dollar wohl weniger unter Druck bringen müsste.
Ein "Dollar-Szenario" geht meiner Meinung nach nur auf, wenn die Daten schlechter werden und die Krise an den Märkten zurückkehrt. Z.B. in den USA durch fallende Löhne (Stichwort Arbeitslosigkeit) zu fallenden Preisen führt und es für eine Deflation sorgt, wie sie ja von einigen Experten erwartet wird.
In diesem Fall würden die Aktienmärkte wieder deutlich einbrechen und den Dollar damit stärken.
Momentan sehe ich noch keine Anzeichen für eine größere Korrektur an den Aktienmärkten und denke, dass trotz der großen Kursgewinne wir wohl nur eine kleine Konsolidierung sehen werden bzw. die Kurse in den kommenden Wochen weiter eher freundlich tendieren.
Zwar ist der Optimismus mittlerweile beängstigend groß, doch solange keine Hiobsbotschaften die Runde machen, wird wohl kaum jemand seine Aktien wieder verkaufen, in der Hoffnung bei einer anhaltenden Erholung noch deutlich größere Kursgewinne erzielen zu können.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass der EUR/USD bis zum Herbst weiterhin deutlich über 1,40 notieren, vermutlich auch noch die 1,50 anvisieren wird. Anschließend muss sich zeigen, inwieweit die weltwirtschaftliche Erholung dynamisch bleibt. So vermute ich, dass eine zweite Verkaufswelle an den Aktienmärkten im Herbst einsetzen und somit den Dollar wieder deutlich stärkt, dann vielleicht sogar das Dollar-Szenario von Minespec aufgeht.
Dieses Szenario halte ich momentan am Wahrscheinlichsten, weil man gegen Ende des Jahres erst so richtig die Spätfolgen der deutlich höheren Arbeitslosigkeit merken wird, den Konsumenten gegen Ende des Jahres evt. das Geld ausgehen könnte.
In den nächsten Wochen sehe ich jedoch keinen Anlass für deutlich schwächere Notierungen an den Aktien- noch den Währungsmärkten.
Indem dann die Aktienkurse evt. deutlicher korrigieren könnten, könnte dies dann auch den Dollar stärken (Fluchtwährung), zudem die Deflationsgefahr erhöhen und dann würde letztendlich doch das Szenario von Minespec eintreten.
Kurz- und mittelfristig jedoch sehe ich die Zeichen bei EUR/USD noch positiv und Platz bis knapp 1,50 sollte eigentlich vorhanden sein und in den nächsten Wochen realisierbar werden, genauso wie ich weiter steigende Kurse an den Aktienmärkten erwarte.
Auf der anderen Seite laufen die Aktienmärkte langsam etwas heiß und ist fraglich inwieweit die guten Konjunkturdaten anhalten, was das Risiko einer Konsolidierung an den Aktienmärkten erhöht und somit auch das Risiko in EUR/USD erhöht.
Wie dem auch sei, aktuell läuft alles im Trend und solange Dieser nicht gebrochen wird, besteht wenig Grund zur Sorge.
Statt USD würde ich dann ggf. auf fallende Aktienkurse setzen und dadurch meinen Gewinn erzielen. Vorausgesetzt, das Szenario von dir trifft ein. ;-)
Aber ob sich die US-Regierung so leicht geschlagen geben wird bleibt abzuwarten. Ggf. wird man wohl weitere Konjunkturprogramme starten müssen.
Auf der anderen Seite eine Billion Dollar mehr an Schulden fällt mittlerweile doch kaum noch ins Gewicht ;-)
Nur yen u Sfr werden sich nicht ganz so zertrümmern lassen wie z.B der € und das Br Pfund etc.
Der Prozess wird spektakulär beginnen, etwa so wie bei der Umkehrformation im August 2008 von 1.6o an abwärts.
Nach der Welle wird der € sich etwas erholen ( kann wieder ganz ordentlich sein, vermute ich... in etwa 3 bis 4 Jahren sind neue Währungen in Europa möglich. Die Divergenzen und Zentrifugalkräfte der untersch. €-Länder und das Verlangen v Deutschland den Dauer Bailouter zu spielen ( was nicht geht) werden grosse Unruhe bringen.
Um ganz von der Währungsbredouille verschont zu bleiben werde ich bis dahin blanken US$ Cash (Cash Notes und Edelmetalle) ausserhalb v Bankkonten in Sicherheit bringen.
Die neuen Landeswährungen werden dann später aus den USD und Edelmetallen gekauft.
Sollten die Aktienmärkte in einen neuen Bullenmarkt schwenken ( erwarte ich schon ... lässt sich aber bei der Dauer der Verschuldungspathetik und deren langwieriger Heilung ) derzeit schwer abschätzen, werde ich eine andere Strategie fahren.
Nur meine Meinung. Sicherheit geht vor .... und der € ist für mich keine Option.
So gleicht sich die ganze Sache über längere Zeit problemlos wieder aus.
Dennoch bleibe ich bei meiner Meinung, die USA ist deutlich höher als Europa verschuldet und hat momentan die größeren Probleme, was ja dem Dollar nicht schlecht steht, wie wir ja wissen und ein Deflationszenario auch beschreiben würde.
Auch als langfristiger Anleger sollte man versuchen einen günstigen Einstieg bzw. Einstiegsstrategie zu finden.
U.a. macht es wenig Sinn, gegen den mittelfristigen Trend zu agieren, denn soetwas ist zu 80% zum Scheitern verurteilt und kostet lediglich Kapital.
Denn was wirklich passieren wird, kann niemand vorhersagen, auch wenn die Anzeichen noch so deutlich sein mögen. Eine gewisse "Unwahrscheinlichkeit" bleibt immer und so können die 1,10 auch erst Ende nächsten Jahres erreicht werden und der Kurs in der Zwischenzeit neue Höhen erreichen.
Da wäre es doch schade, wenn man dann Monatelang auf seinen Dollars sitzt und auf unnötig wartet, während andere Leute ihr Geld in dieser Zeit sinnvoller angelegt haben und dann ebenfalls die Dollarstärke mitnehmen.
Deshalb meine ich, solange der Aufwärtstrend bestehen bleibt, besteht kein Handlungsbedarf.
Das habe ich auch, wenn ich in CITI investieren achte ich auf jeden fall auf die Entwicklung des $.
Ich kaufe den US$ deshalb auf regulärer Basis bei Schwäche mehr bei Stärke weniger.
Natürlich bleiben etwa 50 % zunächst noch in € Assets ( vor Allem in Cash erstmal )
Hier der Unsinn des Rettinger.
"EUR/USD: Die US-Wirtschaft wird überschätzt
08:43 15.08.09
Quelle: http://www.devisen-trader.de
EUR/USD erlebte in der letzten Woche eine kräftige Korrektur. Der Wechselkurs fiel nach dem Scheitern am Widerstand bei 1,4440 USD in kurzer Zeit bis auf 1,4100 USD zurück. Ein wichtiger Grund dafür waren Spekulationen, die US-Wirtschaft könnte sich rasch wieder von der Rezession erholen und auf den Wachstumspfad zurückkehren – rascher jedenfalls, als dies in der Eurozone der Fall sein könnte. Das entspräche früheren Konjunkturzyklen, bei denen die US-Wirtschaft meist die Funktion der Lokomotive übernahm.
Erfolgsgeheimnis Flexibilität oder doch nur Schuldenblase?
Diese Fähigkeit zur raschen Regeneration wird von vielen Experten auf die größere Flexibilität der US-Ökonomie zurückgeführt. Gemeint ist damit, dass die amerikanischen Unternehmen rascher bei der Hand sind, ihre Mitarbeiter zu feuern, dann wieder Gewinne erzielen und bei steigender Nachfrage auch ebenso rasch wieder einstellen. Doch die erstaunliche Erfolgsgeschichte der US-Wirtschaft seit den 80er Jahren hat nicht nur mit Flexibilität zu tun, sie ist auch die Folge einer maßlosen Überschuldung und einer Blase bei den Immobilienpreisen und war damit letztlich zum großen Teil auf Sand gebaut. Das haben die Ereignisse der letzten beiden Jahre gezeigt. Das Muster früherer Jahre wird daher nicht mehr funktionieren. Die amerikanischen Verbraucher werden sich nicht erneut verschulden und die Wirtschaft damit aus dem Sumpf ziehen. Ein Indiz dafür waren die trotz staatlicher Stimulierung enttäuschenden Zahlen zu den US-Einzelhandelsumsätzen, die am Donnerstag veröffentlicht wurden, sowie der überraschende Rückgang des Konsumklimaindikators der Uni Michigan.
Der Schuldenberg ist und bleibt eine tickende Zeitbombe die irgendwann mal hochgehen wird, dies kann in 2 Jahren oder erst in 20 Jahren sein, dies weiß natürlich keiner so genau.
Fakt ist, dass die US-Bürger immer noch richtig Pleite sind, die Zahl der Insolvenzen (privat wie wirtschaftlich) von Rekord zu Rekord ansteigen und so viel US-Bürger sich in der Arbeitslosigkeit befinden, wie es schon seit Jahrzehnten nicht mehr der Fall war.
Dein Argument mit dem technischen Fortschritt "zieht" ebenfalls nicht, weil die USA selbst in vielen Bereichen gar nicht Technologieführer ist, sondern Technologie in Europa und Japan entwickelt wird.
Schau dir doch mal den Schrott an, der in den USA produziert wird!
Schau mal in die Läden in den USA, da steht zu 98% "Made in China", wertiges Spielzeug wie bei uns findet man dort nicht. Obwohl es schon bei uns sehr viel Schrott im Angebot gibt, doch dort gibt es noch viel mehr Schrott im Angebot, wenngleich es natürlich auch immer positive Ausnahmen und qualitativ wertige Produkte gibt.
Ich denke, da hast du eine etwas falsche Vortstellung vom großen Bruder USA, denn so groß ist der Bruder gar nicht, wenn man denen mal die Kreditkarte wegnehmen und den Dispo von 20.000 USD auf 1000 USD absenken würde. ;-)
Und Du solltest Dir einmal folgende Fragen stellen:
Warum ist Google in den USA entstanden?
Warum beherrscht Microsoft den Weltmarkt?
Warum hat noch niemand Intel verdrängt?
Warum liegt auch Pfizer vorn?
Und ähnliche Fragen könnte ich noch viele stellen.
Jetzt wirst Du antworten, dass in vielen Bereich chinesiche Firmen die Nr. 1 - aber nur überall dort, wo man keine technischen Fortschritt und keine Spitzenleistungen in der Forschung benötigt. Auch das kann sich ändern - aber nicht in den nächsten zehn Jahren. Hier befinden wir uns auf einem Aktienboard - und Aktien antizipieren nicht so lange Zeiträume.