jetzt € shorten II
auf Dich hab ich gewartet. das war ein tag. ich, da schlechte erfahrung mit der EUR/USD-Geschichte Seitenlinie. prognose von Dir ging so was von auf. hätte ich nen weiteren schein gewählt und balls gehabt - wie Du so schön sagst - dann wär jetzt richtig fett gewinnzone angesagt.
beim kaffee wird mir schlecht. der ging ja noch so was von ab. bestes pferd aus dem stall geschmissen... :-( da haben wir uns geirrt. leider.
lass und die commodities weiter im auge behalten. kommt hier viel zu kurz. was ist beispielsweise mit magerem schwein??? ausgebombter geht ja nimmer.
zu EUR/USD - da gab es heute ganz schön verwirrung im quo vadisa thread ... hab immer gedacht Du schnickst da mal rein. hättest für bisschen aufklärung sorgen können. hab brav das öl geshortet auch wenn es mal net so gut aussah. keine ballls gehabt um zu verbilligen. leider. auch den dax geshortet bei 5470 - denke das ist o.k. das laufen zu lassen über das we.
Dazu fällt mir nur ein: Hin und her macht Taschen leer und man ernährt Bängster wie Goldman Sachs und Konsorten, die auf der anderen Seite der Scheine stehen und sich mit Termingeschäften so abgesichert haben, dass außer Dir niemand langfristig mit solchen Strategien verlieren kann.
Denn bei Währungsentwicklungen und Termingeschäften geht es um Wetten - und die sind ein Nullsummenspiel minus X für Dich, denn die Banken, die dieses Wettbüro betreiben, wollen auch noch ernährt werden - und der Herr Blankfein von Goldman Sachs verdient zig Millionen Jahr und lässt auf seinem Geburtstag Leute singen, die für einen Auftritt teurer snd, als was Du in Deinem ganzen Leben verdienst.
Nur was wächst, wirft Ertrag für alle ab. Mein Rat an Dich: Lass das Währungszocken, das sich vom Geldautomatspielen im Prinzip nicht unterscheidet und investiere in vernünftige Aktien, die reale Werte vermehren.
Zum EUR:
Potenzielle (Aufwärts-)korrekturziele sind m. E. das 38er (1,4250/60) und 62er (1,4310/20) RT. Vorausetzung hierfür ist aber, dass das bisherige Tief bei 1,415 bis zum Erreichen der RT´s nicht unterboten wird.
Zeitpunkt: 11.08.09 11:56
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Falschaussage im ersten Absatz, bitte belegen. Danke.
Momentan befinden wir uns noch in einer Aktienmarktrally, schauen wir mal was passiert wenn die Aktienmärkte konsolidieren.
Meine LONG habe ich mit StoppLoss bei 1,395 denn sollte die 1,40 fallen, so ist der mittelfristige Aufwärtstrend gebrochen und die Richtung wieder unklar.
danach kommt ein HEFTIGER EINBRUCH.
Wer will kann short bleiben... ich bin aber noch etwas vorsichtig
1. Austrittsgerüchte v EU Staaten ?
2. Deutschland weigert sich in die zahlungsklammen EU Kassen( f abgestürzte Länder) zu zahlen als Bailouter Nr 1
(wenig wahrscheinlich da die Balls der Politicos matschweich sind )
3. IN USA wird eine VAT v 25 % eingeführt zur Stabilisierung der Haushalte...
alle drei sind gut möglich.
Was sollen also diese Lügengeschichten?
USA: Handelsbilanzdefizit fällt auf 10-Jahrestief
Coba
10. Juli 2009, 16:16
Das US-Handelsbilanzdefizit ist im Mai viel geringer ausgefallen als erwartet. Mit einem Minus von 26 Mrd. Dollar wurde der niedrigste Fehlbetrag seit 1999 gemessen. Das Defizit im realen Warenhandel ist ebenfalls deutlich zurückgegangen. Der Außenhandel wird daher im zweiten Quartal einen positiven Beitrag zum Wirtschaftswachstum leisten.
Das Außenhandelsdefizit ist im Mai viel stärker gefallen als erwartet und hat ein Niveau von 26 Mrd. Dollar erreicht (Commerzbank-Prognose: 31,0 Mrd. Dollar; Konsens: 30,0 Mrd. Dollar). Die Exporte haben zum ersten Mal seit Februar wieder zugelegt, die Einfuhren fielen dagegen weiter. Das Defizit im Handel mit Öl ist trotz eines Ölpreisanstiegs von 5 Dollar pro Barrel um 1,6 Mrd. Dollar kleiner geworden. Auch beim Ölhandel konnten die Exporte zulegen, während die Einfuhren fielen.
In realer Rechnung hat sich das Defizit in der Warenbilanz deutlich verringert. Im April und Mai lag dieses Defizit durchschnittlich bei 38 Mrd. Dollar und damit um rund 5 Mrd. Dollar unter dem im ersten Quartal verzeichneten Durchschnitt. Der Außenhandel wird daher im zweiten Quartal einen deutlichen Wachstumsbeitrag liefern. Selbst wenn sich das Defizit im Juni wieder etwas ausweiten sollte, ist mit einem Beitrag zum Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von fast zwei Prozentpunkten zu rechnen. Das dürfte den zu erwartenden negativen Beitrag durch den Lagerabbau nahezu ausgleichen. Es besteht daher Aufwärtsrisiko für unsere Prognose eines BIP-Rückgangs von (annualisiert) 3% im 2. Quartal.
Ich werde diese Woche nochmals massiv US$ kaufen gegen €
Die USA haben in den letzten 30 Jahren weit über ihren Verhältnissen bzw. höhere Wachstumsraten als Europa gelebt und dies nicht ohne Grund, man hat schlichtweg Wachstum durch Schulden und spekulative Geschäfte geschaffen.
Dieses Kapital ist nun weg und nun hat die USA 2 Möglichkeiten,
entweder man akzeptiert nun endlich die Realität, gibt sich mit kleinen Wachstumsraten um die 1,5 bis 2% zufrieden und konsolidiert bzw. stabilisiert endlich mal den Haushalt.
oder
man lebt so weiter wie vorher und lebt die Zukunft wieder mal auf Pump, hat dafür aber Wachstumsraten um 3 bis 5%
Allein die Geldmenge des US-Dollar steigt viel stärker als die Geldmenge des EURO oder damals der Mark, denn allein die Staatsschuldenzinsen sind gigantisch und für viele westliche Nationen die gesamten Steuerausgaben.
Würde man dem Szenario 1 folgen und den Haushalt konsolidieren, so wird auch das BIP darunter leiden, denn das BIP der USA ist pro Kopf gerechnet schlichtweg durch Schulden aufgebläht worden.
Würde man Szenario 2 folgen, so würde das Spiel mit hohen Wachstum und hohem BIP noch mal ein paar Jahre
weitergehen, doch dazu braucht die USA Geldgeber wie China um überhaupt noch Abnehmer ihres vielen gedruckten Geldes zu finden.
Trotzdem wird der US$ eine Währung nach der anderen weit outperformen.
Wartet es einfach ab. Die CHANCE istjetzt da, nach August 2008 nochmal so billig einzusteigen.
1. Vergaloppierung von Hedge fonds die Repatriieren müssen bzw US$ zurückkaufen wie im Aug 2008
2. Höhere US Zinsen ab Oktober bzw Dez. 09, Abzug v Kapital aus wackeligen EU Staaten
3. Anzeichen f wirtsch Erholung in USA nehmen noch deutlicher zu (VAT Einf. auf 25 % HH Konsolid im Focus )
4. dadurch mehr Direktinvestitionen in USA auch von den Chinesen und v Staatsfonds aus Middle East
5. Zerfallsprozess der € Länder beschleunigt sich ( Wer bailed wen aus ? Deutschland alleine ? )
Der Grund dafür ist einfach, die USA lebt vorwiegend vom Inlandkonsum und einer hohen Importquote, hat selbst aber relativ wenig Güter für den Export. In Europa und hier vor allem Deutschland wird mittlerweile der Technologietrend bestimmt. U.a. seien erneuerbare Energien oder Umwelttechologien genannt, bei dem Europa sowie Japan die Weltspitze darstellt.
Die Zahl der Anmeldung von Patenten allein in Deutschland ist höher als in den gesamten USA, was die technologische ökologische und ökonomische Überlegenheit noch mehr verdeutlicht.
Bricht nun der Inlandkonsum nachhaltig in den USA ein, was angesichts der rasant gestiegenden Arbeitslosigkeit und deutlich höheren Verschuldung als in Europa oder Japan eigentlich das Ergebnis sein müsste, so wird das BIP deutlich unter Druck geraten. Einzig und allein die gigantischen Konjukturpakete dämpfen diesen Einbruch, verschleiern aber die harte Realität, nämlich dass ein großteil der früheren Konsumenten schlichtweg immer noch Pleite ist bzw. auf Kosten der "Kreditkarte" lebt.
Ich denke sogar, dass die Zinsen in den USA ähnlich wie in Japan über die nächsten Jahre Nahe Null gehalten werden um die Zinslast der Konsumenten niedrig bzw. "überlebensfähig" zu halten.
Wiegesagt die USA haben über Jahrzehnte lang ein deutlich höheres Wachstum als Deutschland und Europa vorweisen können, doch hat soetwas seinen Preis, den Europa und vor allem Deutschland zum Glück nicht bereit war zu zahlen.
Auch wenn Deutschland ebenfalls einen hohen Schuldenberg hat, so muss man u.a. dabei sehen, dass allein die deutsche Einheit einen großen Teil davon ausgemacht hat und Deutschland in Punkto Subventionen im Vergleich zu den USA geizig geworden ist.
Nur mal eine Frage
"Nennen Sie Waren und Güter Made in USA, welche Sie im Haushalt haben?"
da fällt mir bis auf den PC-Bereich und diverse Webdienste nicht viel ein.
Haustechnik ist z.B. von Siemens, Bosch, AEG, ...
Autos 95% aus Japan oder Europa
Solarzellen, Windräder fast alles aus Europa
Spielzeug und Kleidung weitestgehend aus Asien
Zwar wird sich die USA den Gegebenheiten anpassen, doch keinesfalls mehr die dominante Rolle mehr spielen.
Europa wird weiter zusammenwachsen und sich durch die Erweiterung Osteuropas potenzielle Märkte schaffen.
Es kann gut sein, dass sich dieser Wandel noch über viele Jahre hinziehen und der Dollar zwischenzeitlich erstarken wird, ich weiß es jedenfalls nicht.
Solange halte ich mich weitestgehend aus Währungsspekulationen heraus, die sich gegen mittelfristige charttechnische Trends richten. Sollte der Aufwärtstend gebrochen und ein Abwärtstrend entstehen, wer weiß, dann reite ich vielleicht auch mit dem Berg hinab ;-)
Von langfristigen Charttrends ala ElliotWaves-Analyse halte ich nicht viel, weil langfristig immer die fundamentalen Gegebenheit den Trend vorgeben bzw. stark beeinflussen werden.
Man stelle sich vor, die Löhne der verschuldeten US-Bürger würden sinken und die Schuldenlast jedoch bleibt, was dazu führen würde, dass der Konsum leidet und die Sparquote nach oben schnellt.
Einen ähnlichen Fall gab es ja auch schon in Japan Anfang der 90er, was dazu führte, dass Japan mehr als 10 Jahre brauchte um sich davon wieder zu erholen und der Deflationsspirale zu entkommen.
Eine Nullzinspolitik über Jahre wäre dann wohl das Ergebnis, wobei es den Dollar tatsächlich stärken müsste und für ein bärisches EUR/USD spricht.
lustig, die Amerikaner leben weiterhin schön auf Pump, da scheint sich wohl noch nix daran geändert zu haben, aber wie soll es auch von heut auf morgen.
Nicht umsonst haben die US-Banken Rekordgewinne durch Überziehungszinsen erzielt, ob sich soetwas nicht eines Tages mal rächt?
Gemixt noch mit Deflation könnten sich viele Amis "einbuddeln", da es den Schuldenberg noch größer macht.
Ob dies im Interesse der US-Regierung sein wird, mal sehn.
Es kann jederzeit kommen, aber im Moment ist der € noch stabil
Also weiter warten...