STEINHOFF International an die Tickers
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Zeitpunkt: 25.04.18 11:42
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Zeitpunkt: 24.04.18 21:16
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Kommentar: Beleidigung - zudem Provokation
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Kommentar: Beleidigung - zudem Provokation
kann es sein das sehr sehr sehr sehr viel Geld verschwunden ist?,....
PS: warum wird hier immer gelöscht?,.... ist die Wahrheit manchmal nicht erwünscht?,....
wünsche dir das du irgendwann die möglichkeit der Schadenbegrenzung bekommst,.... da empfiehlt es sich mal andere firmen anzuschauen,..... aber bin schon still,...
zwei dicke blaue augen werden es wohl werden,.... die frage bleibt wie lange braucht es um zu heilen?,.....
denke schon das es nochmal kurse >0,20 € geben wird,... bei der 0,3x tue ich mich schon schwerer - 0,5x eigentlich ein traum,.... und alles andere unerreichbar,.....
aber alles auf der karte Zock,... der auch aus bleiben kann,.... ;)
wer weiß schon?,......
schönen abend,...
mal kurz umdisponieren > dann iss die Kohle wieder drinn ... nichts is unmöglich !
Z. B. ... Villa wech ... Zelt im Wald ... paar juute Deals > dann wars dat :D
@Nighty: schön, dass Du wieder da bist ! Deine locker-lässig-witzige Art hab ich schon vermißt gehabt ;-)
Euch beiden ne schöne Restwoche und erfolgreiche Trades !
KK
Wenn ich mir den Chart von Ende Mai bis kurz vor dem Crash angucke, ging es kontinuierlich abwärts und das ein halbes Jahr lang. Du musst doch sicher eine Strategie haben. Spätestens nach 15/20% wär ich ausgestiegen. Man soll ja nie mit einer Aktie verheiratet sein. Das soll jetzt auch kein Vorwurf sein, aber wie gesagt, wenn du schon 20 Jahre dabei bist, frag ich mich wie das passieren konnte. Jetzt zu verkaufen macht natürlich auch keinen Sinn mehr, das ist klar. Bleibt wohl nur noch abzuwarten was da kommt.
Ich finde Nachkaufen nicht schlecht oder falsch.
Hat man eine Firma analysiert und sich als Anleger entschieden einzusteigen weil man die Firma kurstechnisch für günstig hält, ist Nachkaufen wenn der Kurs nachrichtenlos fällt logisch.
Nie aus den Augen verlieren sollte man dabei wie viel man denn bereit ist auf eine einzige Firma zu setzen.
Hat man in eine Firma warum auch immer zu viel investiert und der Kurs fällt weiter,
kommt es häufiger zu einem schwarzen Loch Effekt.
Man steckt immer mehr in die Firma, bis das Konto leer ist.
Aus Angst zu viel zu verlieren verliert man alles.
Heraus kommt aus dem schwarzen Loch leider oft nichts mehr.
Klaas ich drücke Dir die Daumen das Steinhoff keine schwarzes Loch ist.
Wichtig: Immer selbstkritisch sein und sein Handeln hinterfragen. Ich wünsche dir künftig viel Erfolg an der Börse.
@Mazzee: Also ich bin zwar schon ca. 20 Jahre an der Börse aktiv, aber nicht regelmäßig. Und ich muss ehrlich gestehen: natürlich hatte ich in dieser Zeit Verluste (teilweise beträchtliche) und Gewinne (gefühlt nicht ganz so beträchtliche), aber sowas wie Steinhoff, dass eine Aktie von ihrem Alltime-High von über 6 Euro auf 14 Cent abstürzt (ca. 97% !!!), das hab ich so noch nie erlebt. Insofern hatte ich hier keinerlei "Vergleich". Und da ich kein Chart-Techniker bin, hatte ich mich mit dem Chart auch nicht so beschäftigt. Klar ging es schon in den Monaten vorher bergab, aber halt nicht so wie nach dem Crash, als es regelrecht runterrauschte. Ich dachte damals erst an eine Übertreibung nach unten, und verbilligte weiterhin, auch bei 1,32 Euro, doch es ging ja weiter. Dann kommt eine gewisse Wut dazu, man denkt sich, MDAX-Wert, zweitgrößter Möbelhändler der Welt, das kann doch nicht sein, dass das zum Pennystock verkommt ... und man verbilligt weiter, um beim sehnlichst erwarteten Rebound möglichst schnell aus der Sch... wieder raus zu sein. Aber er kam halt nicht, der Rebound. Zumindest nicht wirklich. Und dann realisiert man irgendwann, dass man in einer üblen Falle gelandet ist. Man hat Unmengen an Kohle reingesteckt, hat ständig verbilligt, doch der Kurs kennt weiterhin nur eine Richtung. Und dann hat man irgendwann kein Geld mehr zum verbilligen, zählt nach, wieviel man hier drin stecken hat und wie hoch inzwischen das Minus ist ... und wird blass, ganz blass im Gesicht. Aber dann ist es natürlich zu spät. So ungefähr ist das gewesen bei mir. Eine Mischung aus Hoffnung, Wut und Verzweiflung hat mich in die finanzielle Katastrophe geführt. In die "Steinhoff-Falle". Und jetzt muss ich sehen, ob ich mich daraus irgendwann befreien kann und falls ja, wie "gerupft" ich da raus komme ... denn "ungerupft" ist kaum noch vorstellbar. Von Gewinnen will ich sowieso gar nicht mehr sprechen.
@MIIC: Bei Dir muss ich sagen: Respekt, Du hattest den richtigen "Riecher". Hattest schon zu einer Zeit gewarnt, als alle noch ziemlich sorglos waren. Damals hätt ich mal besser auf Dich gehört... Ich zitier Dich jetzt mal:
"Man steckt immer mehr in die Firma, bis das Konto leer ist. Aus Angst zu viel zu verlieren verliert man alles."
Das trifft es ziemlich gut bei mir. Dem ist nicht viel hinzuzufügen. Sehr gut auf den Punkt gebracht. Auf jeden Fall danke für Dein Daumendrücken, kann ich brauchen. Noch ist es ja nicht sicher und nicht gesagt, dass hier demnächst alle Lichter ausgehen. Und dass in den Kurs auch mal Bewegung nach oben reinkommen kann, hat die HV am Freitag gezeigt. Auch wenn es erstmal nicht nachhaltig war.
@Straut: Danke auch Dir für Deinen Beitrag. Ich hatte wie geschrieben sowas wie Steinhoff noch nie erlebt, sonst wär ich natürlich (vor)-gewarnt gewesen. Eins kann ich mit Sicherheit sagen: wenn ich hier mit einem blauen Auge (oder vielleicht auch zwei blauen Augen) wieder raus komme, wird mir das unter Garantie nie wieder passieren, dass ich soviel Geld "ohne Sinn und Verstand" in einen einzelnen Wert reinpumpe.
@Schokoriegel: Ich habe keine reinen Buchverluste mehr, sondern meine horrenden Verluste längst realisiert ! Klingt jetzt vielleicht verrückt, aber als damals die Panik ausbrach (Anfang Dezember), war oft auch vom "Delisting" (also dem wertlosen Ausbuchen) die Rede. Also erst Inso und dann Delisting. Ich hab mich damals von der Panik anstecken lassen und hab mir dann überlegt, zumindest meine Verluste schon mal zu realisieren, um nicht auch noch durch ein Delisting überrascht zu werden. Denn dann wäre die Katastrophe perfekt gewesen, denn ich hätte nicht mal mehr mein Minus für zukünftige eventuelle Gewinne zum verrechnen gehabt. Also habe ich im Laufe der Zeit den kompletten Aktienbestand "ausgetauscht", und hab mittlerweile zwar günstige Durchschnittskurse (ca. 16 Cent), aber dafür eben realisierte Verluste. Muss dazu sagen, dass ich beim Thema "Delisting" hellhörig wurde, da ich hier schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit gemacht habe. Etwa 3x wurde ich "Opfer" eines Delisting, weil ich es versäumt hatte, mit Verlust zu verkaufen und immer auf den Rebound gehofft hatte. Ok, das waren damals ganz andere Summen als jetzt (viel kleinere). Das war damals zwar ärgerlich, aber zu verschmerzen. Das ist bei Steinhoff natürlich komplett anders. Zumindest kann ich jetzt was das Thema "Delisting" betrifft, ruhiger schlafen. Und ein weiterer Vorteil: so wie es derzeit aussieht, muss ich in diesem Leben wohl keine Kapitalertragssteuer mehr zahlen, wenn ich mal Gewinne realisiere ;-) Um Deine Frage zu beantworten: sollte ich alle Steinhoff-Aktien behalten, wäre mein Durchschnitt, um hier mit plusminus Null rauszukommen, derzeit bei ca. 1,50 Euro. Also relativ utopisch derzeit. Deswegen werde ich jetzt versuchen (auch wenn es sehr mühselig ist) mit einem kleineren Teil der Aktien (max. 15-20 % des Gesamtbestandes) ein wenig Daytrading zu machen, um den Schnitt vielleicht noch ein wenig zu senken. Mehr würd ich auf keinen Fall riskieren, denn bei meinem Glück galoppiert mir der Kurs vielleicht noch davon, und dann möchte ich zumindest 80% des derzeitigen Bestandes behalten. Auch wenn ich derzeit diese "Gefahr" (dass der Kurs "davongaloppiert") relativ gering betrachte, ehe keine testierten Zahlen vorliegen. Und das wird ja, wie wir alle wissen, noch dauern. Aber ich hab mich halt entschieden, zumindest ein wenig was zu tun, denn nur vom zuschauen wie der Kurs meist fällt, wird das Minus nicht weniger und der Durchschnitt nicht geringer.
Gemeint war das Aussetzen des Handels, was ungleich öfter passiert aus verschiedenen Gründen und ja nach Aktiengattung.
Sowas wie Steinhoff ist allerdings auch eine ziemliche Ausnahme. Selten hat die pure Annahme , dass ein Unternehmen nichts wert sein könnte, so einen Kursabschlag gefordert.