RWE/Eon - sell out beendet?
>>Ob ich Ahnung habe oder nicht Ahnung habe ist irrelevant,
>>denn ich transportiere nur die Fakten!
Wie zum Henker willst du Fakten transportieren, wenn du nicht den leisesten Schimmer hast, wovon du sprichst??
Das ist ja so, als ob ich meinem Papagei den Satz "Merkel ist doof und das ist Fakt!" beibringen würde. Meinst du, der würde zum Vorsitzenden einer außerparlamentarischen Opposition werden? Ich glaube das für meinen Teil nicht. Den er hat ja keinen eigenen Gedanken, der plappert ja nur was nach.
Sunways stellt Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens.
Quelle:Jandaya
Denn erst schnappen sie sich die Insolvenzmasse, sofern was da sein soll. Und die Kojoten unter den Kleinanlegern, dürfen dann ein paar Blutflecken von den Grashalmen lecken :-)))
Daher habe ich auch eine PV-Anlage auf dem Dach und bin in RWE investiert. Mittelfristig werden die Kohlekraftwerke von RWE verstärkt Energie erzeugen um den Atomausstieg aufzufangen...Langfristig werden die Versorger mittels Windkraft und Speichertechnik ihr Geld verdienen. Mittelfristig verstehe ich dabei die nächsten 10 Jahre und dann ein langsamer Umstieg der dann (ich Schätz mal) in vielleicht 50-100 Jahren abgeschlossen ist.
Für meine Kohlekrafttheorie sprechen übrigens die geplanten Stromtrassen.
Übrigens habe ich gerade von Aigner (CSU) gelesen: "Trassen werden missbraucht um die Monopole der Energiekonzerne zu zementieren" (Münchner Merkur 21.3.14)
Wenn Grundremmingen abgeschaltet wird, sollen Gaskraftwerke laut Aigner die Versorgungslücke in Bayern decken (ab 2017)
Was spricht denn für Gaskraftwerke??? Vorteil sie verbrennen sauberer; Nachteile: Müssen gebaut werden (Kohle sind vorhanden), Kaum natürliche Vorkommen in Deutschland (muss also im Ausland gekauft werden im Gegensatz zur Kohle)
Ich sehe da keinen Sinn weder ökonomisch noch ökologisch.
Mit freundlichen Grüssen
Das sagt doch alles :). Du kopierst und übernimmst das was dir andere vorsagen. Zumindest wirst du so als braver Bürger wahrgenommen :). Immer schön mit der Masse und nichts hinterfragen. Damit bist du dann sicher auf dem Holzweg :).
Was spricht für Kohle: günstige Energie, Grundlastfähig
Was spricht gegen Kohle: Dinosauriertechnologie, nicht Umweltfreundlich und wenig flexibel
Was spricht für Gas: Umweltverträglicher und flexibel
Was spricht gegen Gas: Abhängigkeit von Gaspreisen und höhere Energiepreise
Da man mit der Energiewende die Preise künstlich explodieren hat lassen, wird sich die Politik vermutlich erstmal auf die günstigen Wege besinnen. Es ist in meinen Augen total unsinnig, aber das wird wohl so eintreten. Momentan zählt nur billig, damit ein Anstieg der Strompreise verhindert werden kann.
Ich denke aber das Atomkraftwerke verlängert werden. Man wird den Ausstieg zum festgesetzten Datum nicht schaffen.
Nachhaltig haben aber für mich die Gaskraftwerke die Nase vorne. Gehen wir davon aus, dass die Erneuerbaren weiter forciert werden und immer einen stärkeren Anteil am Energiemix einnehmen. Dann braucht man hochflexible Kraftwerke, die man möglichst schnell hoch und wieder runterfahren kann. Kohlekraftwerke brauche ich dann im Winter, wenn ich konstant Energie liefern muss und eben aus den Erneuerbaren wenig kommt. Kohlekraftwerke fährt man nicht mal schnell hoch und wieder runter. Hier liegt m.E. der große nachhaltige Nachteil.
So sähe für mich eine Energiewende aus. Dafür müsste man aber die EEG streichen und die Erneuerbaren wettbewerbsfähig machen. Dann regiert wieder der freie Markt und andere Kapazitäten werden nicht zerstört.
Das der Co2 Markt irgendwann funktionieren wird, glaube ich auch nicht.
Ich für meinen Teil meide die Stromerzeuger so lange, bis sich die Futurepreise erholen. Momentan ist davon nichts zu sehen. Die Abwärtsdynamik hat sich noch verschlimmert. Ich war mal in Eon investiert, bin aber dann wieder ausgestiegen. Man muss ständig abwägen und ich denke, dass erstmal strengere Zeiten auf beide zukommen. Die Futures sicherten noch Preise der vergangenen Jahre ab. Die Zukunft (jetzige Gegenwart) wird sich erst noch in den Preisen bemerkbar machen.
Die Strom-Futures haben noch lange nicht ihren Boden gefunden, während Eon/RWE diesen wohl schon Mitte 2013 fest gestampft haben. Diese Divergenz beunruhigt mich schon etwas. Es wurde wohl in den letzten Monaten auf die politische Lösung im Sinne der konventionellen Stromerzeuger gesetzt. Und wenn diese nun im April ausbleibt, dann werden die Heulsusen in diesem Thread die neuen Oktaven des Heulens, welche deren Schmerzen beim Anblick des Kurses zum Ausdruck bringen sollten, gar nicht mehr schaffen können.
Damit sich aber auch wirklich jeder daran aufgeilen kann, sage ich: Im April entweder 24 EUR oder 6 EUR. Macht damit, was ihr wollt :-)))
Ausserdem stört mich, dass hier immer so getan wird als wäre Gas verbrennen umweltfreundlich. Auch hier wird massenhaft Kohlendioxid erzeugt, wie halt bei jeder Verbrennung.
Wie stark ist denn der Energiepreis die letzten 30 Jahre gestiegen??? Ein durchschnittlicher Haushalt gibt für seine Telefone mehr Geld aus als für seine Energie.
Vor 20 Jahren waren Handys nicht weit verbreitet. Da sieht man wie die Prioritäten der Leute sich verschoben haben.
Die Energiepreise sind nicht stärker gestiegen als andere Preise.
Ich würde eher auf Solarkraft tippen.
Wahrscheinlich haben Neanderthaler ihre Mammut-Schinken in der Sonne getrocknet, bevor sie mit Wasserdämmen an Strom ran gekommen sind. Danach kommen auch schon die Fossilen bzw. deren Vorstufe - Feuerholz.
Na, na, du sprachst ja von Energieerzeugung.
>>Wasserdampf und Turbinen Energie erzeugt.
Musst dich halt präziser artikulieren :-)))
>>Und nicht bei bei der Bratwurst AG.
Ok, da scheiden sich die Geister. Ich bin oftmals gar nicht mehr so sicher.
Kannst dich ja weiter ausgesprochen konstruktiv mit Melmacniac unterhalten.
Das schafft sicher Mehrwert hier.
:-)))
Spielt aber alles keine Rolle...Entscheidend ist nicht das Alter einer Technik sondern ob sie sinnvoll ist oder nicht! Da hilft ein Begriff wie Dinosauriertechnik nicht weiter.
Mit freundlichen Grüssen
Mit freundlichen Grüssen
Nur alles braucht seine Zeit und geht nicht so schnell wie einige hier das gerne hätten :-)
übrigens die neuen Braunkohle Blöcke sind sehr wohl flexibel, genauso wie Gas Blöcke, da sie nun mal schon gebaut sind sollte man sie auch nutzen, das wäre Volkswirtschaftlicher Unsinn die Dinger abzureißen, genauso gehören neue Gaskraftwerke wieder ans Netzt und die alten Klamotten sollten sofort abgerissen werden, das alles ist machbar man muss es nur wollen !!
Mit freundlichen Grüssen
allerdings ist richtig dass sie weniger produzierten als in der Vergangenheit...2011 82,5 Milliarden und 2010 86,8 kWh.
Man muss schon die Kirche im Dorf halten. Unter gegenwärtigen Preisen rentiert sich ein modernes Kohlekraftwerk auch nicht. Es muss ja auch erst finanziert werden. Es lohnen sich nur die alten "Drecksschleudern". Und die stoßen massenweise Co2 aus. Bei den neueren ist das schon besser. Das Gas nichts ausstoßt ist eine Lüge. Aber deutlich weniger als Kohle. Das ist auch chemisch nicht verwunderlich, wenn man sich die beiden Verbrennungen ansieht.
Hier z.b. eine Statistik:
http://www.co2-emissionen-vergleichen.de/...-Vergleich-Stromerzeugung
Ich halte es für richtig, dass man keine Gaskraftwerke mehr baut. Ebenso soll man auch auch keine Kohlemeiler mehr bauen. Hast du dir schon mal die Wertschöpfungskette dieser Kraftwerke angesehen. Ganze Siedlungen werden "gerodet" um an die Kohle zu kommen. Kohle ist eine Technologie die stirbt. Langsam aber sicher.
Da würde ich viel lieber auf Atomkraft setzen, als auf sowas. Hast du dir schon mal angsehen, wie viele Leute von den hohen Belastungen leiden. Das ist sogar wissenschaftlich von Ärzten in Studien nachgewiesen worden. Wenn das die Zukunft hier ist - dann gut.
Bin kein Freund der Atomkraft. Aber von Kohle noch weniger.
"Gerade Kinderärzte machen sich vermehrt Sorgen um ihre kleinen Patienten, da diese besonders anfällig für dauerhafte Schäden durch Umweltgifte sind. Bei Kindern führen die Feinstaubinhalte durch Hemmung der die Körperabwehr fördernden Enzyme schneller zu Asthma und Allergien. In Regionen mit ansässigem Kohlekraftwerk füllen immer mehr Kinder mit geschwollenen Mandeln, Neurodermitis oder blutigem Husten die Arztpraxen. Bereits bei Föten im Mutterleib kann es unter längerfristigem Quecksilbereinfluss zu erheblichen Schädigungen von Gehirn und Nerven kommen."
Wollen wir das wirklich ? Früher hat sich das ja alles die Waage gehalten. Man hatte einige Atomkraftwerke am laufen. Heute sind die weitgehend aus dem Markt und alles hat sich auf Kohlekraft verlagert. Das finde ich nicht richtig. Aber da gehen die Meinungen auseinander.
Auch nicht ganz :). Erst musste sich das Universum abkühlen. Daraus spalteten sich die verschiedenen Grundkräfte ab. Bis dahin vergingen 10 hoch 12 sek :) - 317 000 Jahre. Länger als Eon und RWE besteht :). Wobei die Temperatur noch 10 hoch 16 Kelvin betrug - unvorstellbare Zahl. Atome entwickelten sich erst nach 400 000 Jahren :). Kurz ist vielleicht richtig, wenn du dich auf das Gesamtalter des Universums beziehst.
Damit hab ich mein heutiges Pensum wieder erfüllt. Ich wünsche euch ein schönes WE.