... i bin a glubberer....
Club unterliegt nach acht ungeschlagenen Spielen Werder Bremen mit 1:3. Gündogan trifft für den Club. Nach Länderspielpause gegen Köln.
Erstmals in dieser Saison konnte Club-Trainer Dieter Hecking auf die gleiche Anfangsformation vom vorangegangenen Spieltag zurückgreifen. Jens Hegeler (Wadenprobleme) und Mehmet Ekici (grippaler Infekt) waren nach dem 2:1-Auswärtssieg beim VfL Wolfsburg rechtzeitig wieder fit geworden. Doch vor dem Fußball wurde es still in den deutschen Bundesligastadien: In einer Schweigeminute gedachten die Spieler, Funktionäre und 48.548 anwesenden Zuschauer den Opfern der Naturkatastrophe in Japan.
Die Gäste von der Weser – zuletzt mit nur einem Sieg aus acht Partien - begannen offensiv und versuchten, früh zu stören. Die Mannschaft um Kapitän Andy Wolf präsentierte sich in der Anfangsphase jedoch sehr wach und selbstbewusst. Die ersten Chancen gab es auf beiden Seiten in der 12. Minute. Pinolas Distanzschuss aus 22 Metern bereitete Gäste-Keeper Wiese jedoch ebenso wenig Probleme, wie Pizarros zentraler Versuch Club-Keeper Schäfer.
Schiedsrichter Weiner entscheidet auf Elfmeter, Gündogan egalisiert
Die Partie nahm in der Folge Fahrt auf, Schäfer parierte glänzend gegen Sandro Wagner, der eine Frings-Ecke per Kopf perfekt abschließen konnte (15.). Vier Minuten später zeigten die jungen Wilden Gündogan, Hegeler und Chandler mit einem klasse Angriff ihr ganzes Offensivkönnen, Mertesacker unterband jedoch Eiglers Vorlage. In der 20. Minute die erste kritische Situation: Ekici wird von Pasanen im Strafraum am Abschluss gehindert – regelwidrig meinte das Stadion, konform meinte Schiri Weiner und ließ weiterlaufen.
Sechs Minuten später ertönte der Pfiff nach einem Zweikampf von Wollscheid und Pizarro im Fünfmeterraum dagegen zu Ungunsten des 1. FCN und so war es Wagner, der per Elfmeter ins linke untere Eck Raphael Schäfer erstmals überwand (27.). Der Club machte trotz des unverdienten Rückstands weiter, ließ sich nicht beirren und ein Gündogan-Schuss von der Strafraumgrenze ging bereits in der 30. Minute abgefälscht zum 1:1 ins Netz – alles wieder egalisiert. Kurz vor der Pause ging die Reihe der kritischen Entscheidungen weiter, als Eigler im Sechzehner gestoßen wurde, ein Pfiff jedoch ausblieb. Bis zur Pause wirkte der Club frischer und agiler als die Gäste, schlug aus den Unsicherheiten der Bremer Abwehr jedoch zu wenig Kapital.
Pizarro staubt ab, Chandler fliegt
In Hälfte zwei gab es dann aber ein frühes Erwachen, als Pizarro die Unsortiertheit der Cluberer Abwehr nach einem Freistoß ausnutzte und zum 1:2 abstaubte. Die Unsicherheiten in der Abwehr nahmen zu, nennenswerte Torchancen blieben auf beiden Seiten jedoch aus. Das Spiel wurde bestimmt von vielen kleinen Fouls, Freistöße und Gelbe Karten (54. Chandler, 59. Frings). Mit Mak (54.) und Okotie (65.) brachte Hecking zwei weitere Offensivkräfte ins Spiel, um mindestens ein Unentschieden herauszuholen.
Okotie war es auch, der sich mit einem Schuss aus spitzem Winkel auch erstmals gefährlich vor Wiese bemerkbar machte (70.). Jeglichen Ausgleichshoffnungen wurde in der 72. Minute mit der zweiten Verwarnung für Timothy Chandler jedoch jäh ein Ende gesetzt. Weiner hatte ein Foul des Deutsch-Amerikaners gesehen, der vorher aber schon deutlich zurückgezogen hatte. Der Club war dezimiert und in der 85. gab es den nächsten Dämpfer, als Pinola die fünfte Verwarnung der laufenden Saison hinnehmen musste.
Serie von acht ungeschlagenen Spielen endet
Dem noch nicht genug wurde ein Rettungsversuch Raphael Schäfers gegen Claudio Pizarro ebenfalls als regelwidriges Foul gewertet und wieder hieß es: Elfmeter gegen den Club. Wagner setzte auch den zweiten Versuch ins Netz und es stand 1:3. Eine bittere Pleite für den 1. FCN und ein bitteres Ende der Serie von acht ungeschlagenen Spielen.
Die Startelf wird beim 1. FC Köln am Sonntag, 03.04.11, wenn der Club nach der Länderspielpause im Rheinland zum 28. Spieltag antritt, also mit Sicherheit ein anderes Gesicht haben. Genug Zeit, die Niederlage sacken zu lassen und sich auf die eigenen Stärken zu besinnen.
Wolf, Gündogan, Hecking, Schaaf. Die Stimmen zum 1:3 gegen Werder Bremen.
Trainer Dieter Hecking: "Die Niederlage ist aus meiner Sicht verdient. Wir haben es nicht geschafft Bremen unter Druck zu setzen, wie wir es uns eigentlich vorgenommen hatten. Die zündende Idee hat uns gefehlt. Nach der Halbzeit haben wir versucht, die Kurve zu kriegen, bekommen dann leider ein unnötiges Gegentor. Die gelb-rote Karte für Chandler war aus meiner Sicht ein Witz, danach wird es natürlich sehr schwer für uns. Wir haben die letzten Wochen hervorragend gespielt und es war klar, dass irgendwann wieder ein schwächeres Spiel kommen musste. Ich bin trotzdem überzeugt, dass wir an unsere Serie von guten Spielen anknüpfen können. Von einem Schiedsrichter erwarte ich, dass man seiner Linie 90 Minuten treu bleibt. So ein wechselhaftes Pfeifen wie heute habe ich selten gesehen."
Werder-Trainer Thomas Schaaf: "Ich bin sehr froh, in unserer jetzigen Situation die drei Punkte eingefahren zu haben. Das ist eine Bestätigung für die harte Arbeit, die man unter der Woche leistet. In der letzten Woche haben wir uns die Punkte wegnehmen lassen, heute haben wir den richtigen Weg wieder aufgenommen. Trotzdem läuft bei uns immer noch nicht alles rund. Sandro Wagner hat das nötige Selbstbewusstsein und hat mit der Entscheidung die Verantwortung bei den beiden Strafstößen zu übernehmen alles richtig gemacht."
Andreas Wolf: "Wir müssen das Spiel so schnell wie möglich abhaken. Wir haben jetzt zwei Wochen Zeit, um gut zu arbeiten, dass wir unser Spiel beim nächsten Mal durchziehen können. Unser Ziel, die 44 Punkte, haben wir heute leider nicht knacken können, jetzt müssen wir schauen dass wir das nächste Spiel gewinnen."
Ilkay Gündogan: "Auch wir haben heute Fehler gemacht und nicht an die Leistung aus dem letzten Spiel angeknöpft. Jetzt müssen wir uns wieder steigern, die Niederlage verdauen und in der Länderspielpause gut arbeiten. Es war mein zweites Spiel von Anfang an, deshalb tat das Tor gut für mein Selbstvertrauen. Aber es bringt leider nichts, wenn man das Spiel am Ende verliert. Jetzt müssen wir im nächsten Spiel wieder nachlegen."
Martin Bader am Sonntag bei Sky90. Christian Eigler in der Sportsbar im Franken Fernsehen.
Schaltet eure Fernseher ein! Der Club ist auch gut im TV vertreten und stellt Studiogäste in verschiedenen Sendungen. Sport-Vorstand Martin Bader und Stürmer Christian Eigler talken live im Fernsehen!
Am Sonntag, 20.03.11, ist Martin Bader zu Gast in der Sendung Sky90. Los geht der "aktuellste Fußball-Talk im deutschen Fernsehen" um 20.15 Uhr. Gastgeber ist Patrick Wasserziehr. Am Montag, 21.03.11, besucht Christian Eigler das Franken Fernsehen. Dort ist der Club-Stürmer ab 18.30 Uhr Studiogast in der Sportsbar.
U19 verliert im Spitzenspiel 2:3 gegen Freiburg.
Eine bittere Niederlage gab's im NachwuchsLeistungsZentrum vor dem Profi-Spiel am Samstag, 19.03.11: Die A-Jugend trat gegen den SC Freiburg an.
Die A-Junioren des Club unterlagen unglücklich mit 2:3 (0:1) und verpassten damit mit dem Tabellenzweiten 1860 München gleich zu ziehen. Löffler und Mendler sorgten zwei Mal für den zwischenzeitlichen Ausgleich, doch in der 79. Minute entschieden die Freiburger das Spiel. Damit bleibt das Team von Trainer René van Eck in der Spitzengruppe, muss aber für den Einzug in die Endrunde um die deutsche Meisterschaft unbedingt in den nächsten Spielen punkten.
Das Spiel in der Statistik:
U19 - SC Freiburg 2:3 (0:1) / Club: Zimmer - Kara, Löffler, M. Müller - Gärtner, Kracun (82. Pachonik), Diroll, Mendler- Wießmeier, Holzweißig, Ben Khalifa Zuschauer: 150 Tore: 0:1 Russ (10.), 1:1 Löffler (59.), 1:2 Ginter (67.), 2:2 Mendler (73.), 2:3 Russ (79.) Schiedsrichter: Dr. Kunzmann (Bad Hersfeld) Gelb: Löffler
Und dann durfte ich nicht sternen :-(((((
Club will zu eigenen Stärken zurückfinden. Weiter am Sonntag, 03.04.11, beim 1. FC Köln.
„Wir haben nicht vergessen, wie sich Niederlagen anfühlen“, stellte Jens Hegeler vor den Journalistenvertretern am Morgen nach der bitteren 1:3-Pleite gegen den SV Werder Bremen klar. Gerne hätten der 22-Jährige und seine Kollegen die Euphorie aus acht Spielen ohne Niederlage und vier Heimsiegen in Folge mitgenommen.
Nach dem regenerativen Training am Sonntag, 20.03.11, herrschte jedoch einig Einsicht über die 90 Minuten vom Samstag: „Wir haben schon gegen Wolfsburg spielerisch nicht zu 100 Prozent überzeugt, daran müssen wir arbeiten.“ Sein Chef Dieter Hecking wusste ebenso, woran die Niederlage festzumachen war: „Es lag daran, dass Werder Bremen gut gestanden hat, uns keine Räume gegeben hat und wir von der Kreativität her nicht so da waren, wie wir das in den Spielen vorher gesehen haben.“
„Niederlage wird uns nicht umwerfen“
Gleichzeitig wollte der Trainer seiner Mannschaft diese Schwächephase aber zugestanden wissen. „Man muss auch beachten, dass wir aufgrund unserer Leistungen intensiver beobachtet werden, die Gegner stellen sich auf uns ein und wir müssen lernen, auch damit umzugehen.“ Ganz unabhängig von (un)strittigen Schiedsrichterentscheidungen. „Wir waren uns alle bewusst, dass es uns gegen Bremen erwischen könnte, von daher wird uns diese Niederlage nicht umwerfen“, berichtete der Trainer von der mentalen Verfassung seiner Mannschaft.
Außerdem – und das ließ der Trainer auch die Spieler am Sonntagmorgen wissen - „haben wir in der Rückrunde in zehn Liga- und zwei Pokalspielen bis auf ganz wenige Ausnahmen sehr gute Partien abgeliefert.“ Von möglichen Sprüngen auf mögliche Tabellenränge wollte Hecking dennoch nichts wissen. Das nach der Hinrunde gesetzte Ziel, die 44 Punkte-Marke zu knacken, und das möglichst vorzeitig, habe weiterhin Vorrang.
Dienstag Start der Trainingswoche
Auch deshalb ist die gefühlte Enttäuschung außerhalb des Sportparks größer als innen, „weil an dieses Spiel von außen eine große Erwartungshaltung geknüpft wurde. Aber dafür ist die Gesamtsituation zu gut, als dass das so ein Negativschlag gewesen wäre, der uns meilenweit zurückwirft.“ Die kommenden zwei Wochen bis zum Spiel im RheinEnergieStadion wird die Mannschaft dazu nutzen, sich wieder auf die eigenen Stärken zu besinnen.
„Wir haben genug Zeit, um gut vorbereitet nach Köln fahren können“, schloss Hegeler folglich auch sein Statement, bevor es in die wohlverdiente Regeneration ging. Weiter im Trainingsprogramm geht es für Jens und Co. am Dienstag, 22.03.11, um 15 Uhr. Wer bis dahin nicht genug bekommen kann: An seinem freien Montag wird Club-Stürmer Christian Eigler ab 18.30 Uhr in der Sportsbar im Franken Fernsehen vorbeischauen.
Länderspielwoche beim Club: Trainer Hecking muss auf zehn Spieler verzichten.
Trainer Dieter Hecking muss in der Länderspielwoche auf zehn Profis verzichten, die international am Ball sind. Chandler debütiert in der amerikanischen Nationalmannschaft gegen Argentinien. Simons, Ekici und Cohen spielen mit ihren Nationalteams EM-Qualifikation. Mendler, Gärtner, Plattenhardt und Gündogan sind mit den deutschen Nachwuchsnationalteams unterwegs. Mak und Ben Khalifa spielen Freundschaftsspiele für die Slowakei und die Schweiz.
Ein echtes Highlight wird die Länderspielpause für Club-Youngster Timothy Chandler: Der Abwehrspieler ist für den Kader der amerikanischen Nationalmannschaft nominiert worden: Am Samstag, 26.03.11, wird er gegen Argentinien mit Lionel Messi antreten, drei Tage später spielt er gegen Paraguay.
Simons und Ekici: EM-Quali
Club-Mittelfeldspieler Timmy Simons ist in der Länderspielwoche bei zwei Qualifikationsspielen für die Europameisterschaft 2012 am Ball. Mit zwei Siegen könnten die Belgier rechnerisch noch auf dem zweiten Rang der Gruppe A landen, derzeit rangiert Belgien allerdings mit nur vier Punkten auf dem vierten Rang. Simons spielt am Freitag, 25.03.11, in Wien gegen Österreich (20.30 Uhr) und am Dienstag, 29.03.11, in Brüssel gegen Aserbaidschan (20.45 Uhr).
Für die Türkei geht Mehmet Ekici auf Reisen und spielt mit dem Team von Gus Hiddink ebenfalls in der EM-Quali. Die Türkei spielt am Dienstag, 29.03.11, im Stadion von Fenerbahce Istanbul gegen Österreich und will sich hinter der deutschen Nationalmannschaft den zweiten Rand in der Tabelle der Gruppe A sichern.
Cohen in Israel
Almog Cohen ist auch für seine Nationalmannschaft unterwegs und will sich mit Israel auch für die EM 2012 qualifizieren: Der Mittelfeldspieler reist nach Israel, um dort am Samstag, 26.03.11, in Tel Aviv gegen Lettland anzutreten (20 Uhr) und am Dienstag, 29.03.11, gegen Georgien (20 Uhr). Auch die Israelis haben vier Punkte auf dem Konto und können rechnerisch noch auf dem zweiten Tabellenplatz landen.
Markus Mendler und Sebastian Gärtner aus der U19 des 1. FCN sind vom 20.03.11 bis 24.03.11 für die deutsche U18-Nationalmannschaft von Trainer Horst Hrubesch in der Sportschule Unterhaching am Ball. Im Rahmen der Länderspielmaßnahme spielt das deutsche Team zwei Mal gegen die französische Nationalmannschaft, und zwar am Dienstag, 22.03.11, in Heimstetten (18 Uhr), und am Donnerstag, 24.03.11, in Rosenheim (11 Uhr).
Gündogan nur gegen Italien
In der deutschen U19 spielt Marvin Plattenhardt: Der Linksverteidiger und die Mannschaft von Trainer Ralf Minge tritt am Freitag, 25.03.11, in Völklingen gegen Belgien an (18 Uhr) und am Dienstag, 29.03.11, in Homburg gegen die Urkaine (17.30 Uhr).
Ilkay Gündogan ist für die deutsche U21 nominiert, die am Freitag, 25.03.11, in Sittard gegen die Niederlande antritt (18 Uhr). Durch die Abitur-Prüfungen wird Ilkay aber nur das Spiel am Dienstag, 29.03.11, gegen Italien wahrnehmen. Das Spiel wird ab 18 Uhr auf Sport1 übertragen.
Mak und Ben Khalifa auf Reisen
Robert Mak reist in die Slowakei und tritt dort mit der slowakischen U21-Nationalmannschaft zu zwei Freundschaftsspielen gegen Finnland an. Das erste Spiel findet am Samstag, 26.03.11, in Sobota statt (18 Uhr), das Re-Match ist am Montag, 28.03.11 in Pondelok (ebenfalls 18 Uhr).
Auch Nassim Ben Khalifa steht im Aufgebot der Schweizer U21 Nachwuchs-Nationalmannschaft und absolviert zwei Länderspiele mit den Eidgenossen. Am Freitag, 25.03.11, spielt die U21 in Bammam gegen Saudi Arabien und am Dienstag, 29.03.11, im Stadion Al Sadd in Doha gegen Katar.
Vor dem Hintergrund der Ereignisse in Japan sprach fcn.de mit dem Geschäftsführer des Hauptsponsors AREVA.
fcn.de: Herr Gräber, wir alle stehen noch unter dem Eindruck der dramatischen Ereignisse in Japan. Wie haben Sie diese wahrgenommen?
Ulrich Gräber: Wir fühlen uns den Menschen in Japan verbunden, die nach dem Erdbeben und Tsunami großem Leid und großer Not ausgesetzt sind. Hinzu kamen noch die dramatischen Ereignisse im Kernkraftwerk Fukushima. Genau wie der 1. FC Nürnberg und seine Fans nehmen auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von AREVA großen Anteil am Schicksal der Menschen und sind in Gedanken in Japan. Neben einer Geldspende an das Japanische Rote Kreuz werden wir die Menschen vor Ort in der Präfektur Fukushima auch direkt mit speziellen Hilfslieferungen unterstützen.
fcn.de: Sie hatten ja Mitarbeiter vor Ort. Welche Aufgabe hatten diese in der Anlage in Fukushima?
Ulrich Gräber: Unsere zehn vor Ort tätigen Mitarbeiter stellten dem Kraftwerkbetreiber ein Ultraschallprüfverfahren für Schweißnähte an Rohrleitungen vor. Das sind Verfahren, die zum Beispiel auch in der Luftfahrtindustrie oder in der Verkehrstechnik zum Einsatz kommen. Unsere Kollegen sind also allesamt hochqualifizierte Werkstoffprüfer. Unmittelbar nach dem Erdbeben wurden sie zusammen mit allen anderen Kraftwerkmitarbeitern, die nicht zum Notfallpersonal zählten, vom Kraftwerkbetreiber evakuiert. Wir sind sehr erleichtert, dass wir sie so schnell zu ihren Familien nach Deutschland zurückholen konnten.
fcn.de: Welchen Einfluss haben die Ereignisse in Japan auf die Partnerschaft zwischen dem 1. FC Nürnberg und AREVA?
Ulrich Gräber: Als Hauptsponsor sind wir in der Saison 2008/09 eingestiegen, als der Club gerade in die zweite Liga abgestiegen war. Seit zweieinhalb Jahren gehen wir gemeinsam einen erfolgreichen Weg mit dem 1. FC Nürnberg. Gerade in schwierigen Phasen zeigt sich, wie stark solch eine Verbindung ist. Wir pflegen stets einen offenen und transparenten Umgang miteinander, so auch in diesen Tagen. Wir haben unmittelbar nach den Ereignissen in Japan den Austausch mit dem 1. FCN gesucht und stehen in ständigem Kontakt. Das gute Verhältnis, das der Club und AREVA zueinander haben, ist Ausdruck dieser vertrauensvollen Partnerschaft.
fcn.de: Welche Rolle spielt es für diese Partnerschaft, dass AREVA wie der Club in der Region zuhause ist?
Ulrich Gräber: Eine sehr große. AREVA ist ein Unternehmen, das seit Jahrzehnten in Franken beheimatet und das durch seine Mitarbeiter tief in der Region verwurzelt ist. Allein in Erlangen arbeiten derzeit 3 600 Menschen bei AREVA – Ingenieure, Kaufleute, Team-Assistenten, Facharbeiter, viele von Ihnen eingefleischte Club-Fans. An unseren Standorten in Deutschland und weltweit arbeiten wir daran, Technologien für eine sichere, zuverlässige und klimaschonende Stromversorgung zu entwickeln. Dazu gehört die Kernenergie, aber auch zunehmend Erneuerbare Energien wie Windkraft, Solarthermie und Biomasse.
fcn.de: Bedeuten die Vorfälle ein Umdenken in Sachen Stromerzeugung in Deutschland?
Ulrich Gräber: Die Geschehnisse in Japan haben uns betroffen und natürlich auch nachdenklich gemacht. Ich selbst arbeite seit über 35 Jahren in der Kerntechnik. Daher weiß ich, dass wir nicht zur Tagesordnung übergehen können und wir tun dies auch nicht. Kernenergie muss sicher sein, denn die Sicherheit und die Gesundheit der Menschen haben oberste Priorität. Dies gilt in Deutschland genauso wie in allen anderen Ländern. AREVA als Hersteller von Kernkraftwerken trägt seit Jahrzehnten mit Kompetenz und Sachverstand dazu bei, dass Kernkraftwerke sicher betrieben werden können. Wir werden daher das, was in Fukushima passiert ist, zusammen mit den Behörden und den Betreibern von Kernkraftwerken genau analysieren. Dann gilt es, daraus die entsprechenden Lehren zu ziehen.
fcn.de: Können Sie die Emotionen rund um das Thema Atomenergie in Deutschland verstehen?
Ulrich Gräber: Ich habe natürlich Verständnis für diese Emotionen. Dennoch sind wir gut damit beraten, die Debatte sachlich zu führen. Sinn des Moratoriums der Bundesregierung ist es, vor dem Hintergrund der Ereignisse die Sicherheit der bestehenden Kernkraftwerke erneut zu überprüfen und zu bewerten. Wir werden hier in allernächster Zukunft mit all unserem Wissen und unserer Kompetenz massiv gefordert sein. Dafür steht AREVA und hierfür werden wir unseren Beitrag leisten, in Deutschland und weltweit.
fcn.de: Herr Gräber, vielen Dank für das Gespräch.
http://www.fcn.de/news/artikel/graeber/
Club freut sich über neues Ausstellungsstück für das Club-Museum. Meldet auch ihr euch!
„Aus, Aus, Aus, Deutschland ist Weltmeister!“ – die unvergessene Radioübertragung von Herbert Zimmermann kennt in Deutschland fast jedes Kind. Mit der ersten Weltmeisterschaft nach dem Zweiten Weltkrieg ist auch ein großartiges Kapitel Club-Geschichte verbunden, das 1954 in Bern geschrieben wurde. Club-Idol Max Morlock leitete mit seinem 1:2-Anschlusstreffer den Sieg gegen Ungarn ein und wurde mit der Nationalmannschaft Weltmeister.
Club-Mitglied Ingo Hiepe aus Sprockhövel hat dem Club-Museum eine seltene Langspielplatte mit dem Radio-Kommentar Zimmermanns überlassen – ein einzigartiges Museumsstück. 400 Kilometer von Nürnberg hält er im südlichen Ruhrgebiet schon seit Jahrzehnten die Club-Fahne hoch und zelebriert täglich die Fan-Freundschaft zum FC Schalke: „Ich teile mir mit meinem Schalker Fanfreund ein Dienstzimmer, dass auf der linken Seite in rot-schwarz und auf der rechten Seite blau-weiß ist.“
Herzlichen Dank für das tolle Museumsstück!
Der 1. FC Nürnberg kann dank seiner fantastischen Fans schon bald das große Zukunftsprojekt Neubau am Sportpark Valznerweiher anpacken. Mit Startschuss der Saison 2010/11 – die Geburtstagssaison des Club – sucht der 1. FC Nürnberg Neuzugänge für sein geplantes Museum. Um eine möglichst lückenlose Sammlung anbieten zu können, ist der Club auf eure Mithilfe angewiesen!
Wenn auch ihr uns Kostbarkeiten der Club-Geschichte, die sich in eurem Besitz befinden, zur Archivierung überlassen wollt (gerne auch leihweise), meldet euch unter museum(at)fcn.de!
http://www.fcn.de/news/artikel/neuzugang-wm-schallplatte/
http://www.abendzeitung-muenchen.de/...dd-4f7a-a372-3fc8e3d4cc42.html
Erinnerungsfotos mit Julian Schieber und Philipp Wollscheid? Gerne. Am Mittwoch, 23.03.11, sind die beiden ab 17:30 Uhr in der Geschäftsstelle der RaiffeisenVolksbank eG Gewerbebank, Promenade 19–23, 91522 Ansbach. Auch Autogrammwünsche auf Trikots, Fußbällen, Wimpeln etc. erfüllen die beiden natürlich.
Nicht nur Javier Pinolas Sperre zwingt Club-Trainer Dieter Hecking zu Personalrochaden in der Verteidigung
NÜRNBERG - Glücklicherweise kennt sich Dieter Hecking damit aus, Lücken zu füllen. Gegen den 1. FC Köln muss er gleich beide Außenverteidiger ersetzen. Es gibt Spiele, die sich dafür weniger anbieten würden, meint zumindest Javier Pinola, einer der Gesperrten.
Das Vorhaben war durchaus ambitioniert, die Zwischenstände vielversprechend. Vielleicht bin ich ein neuer Mensch geworden, sagte Javier Pinola Anfang des Monats. Er meinte: Womöglich habe ich mich doch noch zu einem Fußballspieler entwickelt, der seine Emotionen auf dem Platz unter Kontrolle hat, der nicht in schöner Regelmäßigkeit Ausraster an Ausraster reiht. Das Problem war schon länger bekannt, bereits vor der Saison hatte sich Pinola um Besserung bemüht ....„Ich versuche, jetzt immer ruhig zu bleiben, ich weiß, dass ich sonst für drei, vier Minuten meinen Kopf verliere....
Als Pinola mit dem Gedanken spielte, vielleicht ein anderer Mensch geworden zu sein, waren knapp vier Monate vergangen, seitdem er, trotz aller guten Vorsätze, auf dem Platz in der Arena in Fröttmaning Bastian Schweinsteiger angespuckt hatte. Der öffentliche Aufschrei danach war groß, der Argentinier gab sich mal wieder reumütig...Ich schäme mich. Pinola setzte vier Spiele aus, er und sein 1. FC Nürnberg danach zu einem kleinen, tabellarischen Höhenflug an. Bis zum Samstag, als zum einen gegen Werder Bremen Nürnbergs niederlagenfreie Serie endete, Pinola zum anderen wieder einmal seinen Kopf verlor... Fortsetzung sh. Link, Quelle: Nürnberger Nachrichten
http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/...der-neu-1.1093710
Dass der FC Bayern mit knapp 300 Mio den teuersten und St. Pauli mit 33 Mio den billigsten Kader der Bundesliga hat, überrascht keinen (Quelle: transfermarkt.de). Doch wer hätte vor der Saison gedacht, dass der 1.FC Nürnberg die Mannschaft ist, die ihren Marktwert im Laufe der Saison am meisten erhöhen wird?
Die Club-Spieler, die zuletzt in der Startelf standen, haben ihren Wert um mehr als 73% gesteigert.
Maßgeblichen Anteil daran hat Philipp Wollscheid (22). Vor der Saison wurde er mit 200000 Euro eingestuft, jetzt ist der Innenverteidiger 1,5 Mio wert. Eine Steigerung um 650 Prozent!. Auch die Werte von Mehmet Ekici (20) von 700000 Euro auf 5 Mio (+614%), und Almog Cohen (21) von 350000 Euro auf 1,5 Mio (+328%) stiegen erheblich.....Fortsetzung sh. Link, Quelle: Bild.de
http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/...ler-vereine.html
Nachholspiel der U23 gegen Stuttgarter Kickers am Samstag, 26.03.11. Anpfiff 14 Uhr.
Nach der ersten Niederlage in 2011 gegen die TSG 1899 Hoffenheim am vergangenen Spieltag will die Mannschaft von Trainer René Müller am Samstag, 26.03.11, im heimischen easyCredit-Stadion wieder an die Erfolge der vorangegangenen Spiele anknüpfen. Der Gegner des 23. Spieltags in der Regionalliga Süd ist der SV Stuttgarter Kickers.
„Nach vier Siegen in Folge haben die Stuttgarter Kickers einen echten Lauf“ - Coach Müller erwartet einen starken Gegner. „Doch bei den ersten Spielen konnten sie nur knapp eine Entscheidung für sich erspielen. Der 5:1-Sieg gegen 1860 München II war da schon viel souveräner. Sie werden daher sicher mit breiter Brust zu uns reisen.“
Kämpfen für die Punkte
„Wir hingegen wollen nach der Niederlage wieder zurück in die Spur finden. Wir werden alles versuchen, um gegen diese breite Brust anzukämpfen, damit die Punkte hier bleiben“, erklärte der Trainer zuversichtlich.
Für die Begegnung werden rund 600 Zuschauer erwartet, 250 davon aus Stuttgart. Das NLZ freut sich auf rege Unterstützung aller Club-Fans, die die Länderspielpause der Bundesliga bei der „Zweiten“ überbrücken möchten!
http://www.fcn.de/news/artikel/punkte-sollen-hier-bleiben/
Simons und Ben Khalifa siegen mit ihren Nationalmannschaften, Plattenhardt unterliegt.
In der EM-Qualifikation feiert Timmy Simons mit Belgien einen 2:0-Erfolg im Wiener Ernst-Happel-Stadion. Vor 45.000 Zuschauern erzielte Axel Witsel (5., 60. Minute) beide Treffer. Unsere Nummer 2 stand über die volle Spielzeit auf dem Platz. Damit zogen die "Red Devils" mit 7 Punkten nach 5 Spielen in der Qualifikationsgruppe A mit den Österreichern nach Punkten gleich. Am Dienstag, 29.03.11, trifft Timmy mit seinem Team um 20:45 Uhr in Brüssel auf Aserbaidschan.
60 Minuten für Ben Khalifa - 30 Minuten für Plattenhardt
In der Hitze von Saudi-Arabien durfte Nassim Ben Khalifa für die Schweizer U21 von Beginn an ran. Beim 2:1-Auswärtserfolg spielte der Angreifer bis zur 62. Minute, blieb aber ohne Torerfolg. Am Dienstag, 29.03.11, treffen die Eidgenossen in Doha auf die U21 des WM-Gastgebers 2022, Katar.
In der 60. Minute wechselte DFB-U19-Trainer Ulf Minge Club-Verteidiger Marvin Plattenhardt in die Partie gegen Belgien ein. Zu diesem Zeitpunkt führten die Belgier am Freitag, 25.03.11, in Völklingen bereits mit 2:1. So lautete auch der Endstand.
Sieg und Niederlage für Mendler und Gärtner auf Reisen mit der DFB-U18
Zwei Spiele gegen Frankreich standen für die 1. FCN-Junioren Markus Mendler und Sebastian Gärtner mit der deutschen U18-Nationalmannschaft auf dem Plan: Dabei gab es Sieg und Niederlage für die beiden Cluberer.
Im ersten Duell am Dienstag, 22.03.11, siegte die deutsche Nationalmannschaft mit 3:2 (1:2) gegen Frankreich, Mendler und Gärtner standen über 90 Minuten auf dem Platz. Trainer Dieter Hecking schaute sich mit 2.400 Zuschauern das Spiel in Heimstetten an und fuhr mit einem positiven Eindruck zurück nach Nürnberg. „Es beeindruckend, wie Markus Mendler sich gegenüber Gleichaltrigen durchsetzen kann“, berichtete er: „Sebastian Gärtner hat auf der Sechserposition auch ein sehr gutes Spiel gemacht.“
Niederlage trotz Führung
Im zweiten Aufeinandertreffen am Donnerstag, 24.03.11, gab es eine 1:2-Niederlage für das Team von Trainer Horst Hrubesch. Markus Mendler brachte Deutschland in Prien am Chiemsee vor 2.250 Zuschauern in der 71. Minute in Führung. Mendler war in der 46. Minute eingewechselt worden, Sebastian Gärtner blieb auf der Ersatzbank. Leider währte die Freude über Markus' Führungstreffer nur kurz: die Franzosen drehten in der Schlussphase die Begegnung mit einem Doppelschlag.
http://www.fcn.de/news/artikel/laenderspiele/
Der 1. FC Nürnberg absolviert nach Ablauf der Spielzeit 2010/11 vom 17. bis 19.05.11 drei Freundschaftsspiele.
Die Bundesliga-Partie bei Hannover 96 am Samstag, 14.05.11, ist die letzte Pflichtspiel-Aufgabe der Saison im Kalender von Andreas Wolf & Co. Während in dieser Spielzeit ein anderer Erstligist um den Klassenerhalt bangt und der Club nach zwei Jahren endlich einmal nicht Zittern muss bis zum Relegations-Schluss, geht das Team von Trainer Dieter Hecking stattdessen auf eine kurze Freundschaftsspiel-Tour.
Geplant sind drei Spiele: Am Dienstag, 17.05.11, um 18.30 Uhr läuft die Mannschaft beim Landesligisten FC Bad Kötzting auf; am Mittwoch, 18.05.11, tritt der 1. FC Nürnberg im Rahmen der 150-Jahr-Feier des TuS Feuchtwangen um 18.30 Uhr im Stadion in Feuchtwangen an; am Donnerstag, 19.05.11, ist um 17.30 Uhr auf der Anlage des 1. FC Schnaittach ein Benefiz-Spiel gegen die BSG Sparkasse Nürnberg geplant. Die Einnahmen kommen der Familie des im Jahre 2006 verstorbenen serbischen Fußballspielers Milorad Popovic zugute.
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Auf einen Blick:
Spiel
Tag
Uhrzeit
Ort
§
FC Bad Kötzting - 1. FCN
Di., 17.05.11
18.30 Uhr
Stadion am Roten Steg
TuS Feuchtwangen - 1. FCN
Mi., 18.05.11
18.30 Uhr
Stadion in Feuchtwangen
BSG Sparkasse Nürnberg - 1. FCN
Do., 19.05.11
17.30 Uhr
Anlage des 1. FC Schnaittach
http://www.fcn.de/news/artikel/...rs-nach-der-saison-hautnah-erleben/
http://www.bild.de/sport/fussball/dieter-hecking/...7087604.bild.html
Kickers drehen nach Kammermeyer-Tor das Spiel. Samstag gegen „kleine Löwen“.
Im Nachholspiel des 23. Spieltags in der Regionalliga Süd unterlag die U23 von Trainer René Müller den Stuttgarter Kickers vor den Augen von rund 500 Zuschauern, darunter der ehemalige Club-Trainer Hans Meyer und Kickers-Manager Guido Buchwald, verdient mit 1:2
Im Gegensatz zur Auswärtsniederlage bei der TSG 1899 Hoffenheim II konnte Müller auf Profi Rubin Okotie, den wiedergenesenen Matthias Heckenberger und Daniel Batz – nach monatelanger Verletzungspause feierte der Torhüter sein Pflichtspiel-Comeback – bauen, musste allerdings auf Marvin Plattenhardt (aktuell bei DFB-U19) und Andy Mönius (Gelbsperre) verzichten.
Batz hielt Club im Spiel
Bei kühlen Frühlingstemperaturen waren die Schwaben von Beginn an tonangebend, der Club machte sich in den ersten 30 Minuten offensiv kaum bemerkbar. Die Abwehr hatte ordentlich zu tun und so hielt Daniel Batz den Club im Spiel, als er dem allein vor ihm aufgetauchten Yilmaz in der 26. Minute den Ball vom Fuß nahm und zwei Minuten später gegen Gondorf nach schönem Schuss aufs lange Eck die Kugel aus dem Winkel zur Ecke lenkte.
Aus dem Nichts fiel dann in der 38. Minute die Führung für den Club: Kammermeyer köpfte nach Ecke von Heckenberger unhaltbar für Keeper Wagner (ehemals Club-Jugend) den Ball zum 1:0 ins kurze Eck. Mit etwas mehr Schwung auf Gastgeberseite ging es in die Halbzeit. Die Kickers ließen sich nach der Pause nicht beirren, drückten weiter und nach einer weiteren Glanzparade von Batz, der einen 18 Meter-Knaller von Aurach im Flug parierte, war es wenige Sekunden später doch geschehen: Nach einer Flanke Fennells netzte Pala verdient aus kurzer Distanz zum 1:1-Ausgleich ein.
Doppelschlag besiegelt Niederlage
Die Kickers zeigten sich weiter wacher und aggressiver, der Club war nur über Standards gefährlich und schon in der 60. Minute schob Köpf nach einem Freistoß aus 40 Metern die Kugel im zweiten Versuch aus acht Metern zum 1:2-Endstand über die Linie. In der 87. Minute hatte wiederum Batz gegen Savranlioglu eine höhere Pleite vermieden. „Die bessere Mannschaft hat gewonnen“, stellte 1. FCN II-Trainer Müller nach der Partie fest, „der Doppelschlag hat uns das Genick gebrochen. Wir hätten das 1:0 länger verteidigen müssen, um Chancen auf den Sieg zu wahren.“
Gelegenheit dazu bekommt die U23 schon am kommenden Samstag, 02.04.11, wenn die „Zweite“ in einem weiteren Heimspiel die „kleinen Löwen“ des TSV 1860 München im easyCredit-Stadion empfängt.
Das Spiel in der Statistik:
1. FC Nürnberg II – SV Stuttgarter Kickers 1:2 (1:0) / 1. FCN: Batz – Buttenhauser, Kammermeyer, Kotzke, Kaya – Heckenberger, Bühler – L. Grundei (62. Hörber) , Beqiri (65. Kinzel), Sauter (75. Görtler) – Okotie / Tore: 1:0 Kammermeyer (38.), 1:1 Pala (55.), 1:2 Köpf (60.) / Gelbe Karte: Heckenberger, Kotzke, Kinzel / Schiedsrichter: Cetin Sevinc (Waltrop) / Zuschauer: 498
http://www.fcn.de/news/artikel/club-ii-unterliegt-kickers/
Der 1. FC Nürnberg ist eine der großen Überraschungen der Saison. Derzeit ist der Club das zweitbeste Team der Rückrunde. Maßgeblich daran beteiligt ist Shootingstar Philipp Wollscheid. Im Interview mit SPOX spricht der 22-jährige Abwehrspieler über seinen seltsamen Karriereverlauf, sein Verständnis von Fußball, einen Trikottausch mit Raul und Vergleiche mit Per Mertesacker.
http://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/...que-fcn-club.html