... i bin a glubberer....
wenn der Club heut gewinnt, dann gehts aufwärts mit ihm, bestimmt :-)
gute Besserung nochmals Tiger!
... und auch hier: clubsches Sorry, dass ich dich überholt habe in der Gesamtstatistik ...
hätt lieber wen anderes geschubst.....
Lest hier die Reaktionen der Trainer, Schäfer, Hegeler und Torschütze Eigler zum 1:0-Sieg über Leverkusen.
Bayer-Coach Jupp Heynckes: "Ich denke, dass das heutige Spiel nicht so einfach zu kommentieren ist. Nürnberg hat meiner Meinung nach sehr körperbetont agiert und der Schiedsrichter hat meine Spieler nicht ausreichend geschützt. Ich bin sehr enttäuscht über die Leistung des Schiedsrichters und natürlich unsere eigene."
Club-Trainer Dieter Hecking: "Es war aus meiner Sicht ein sehr enges und intensives Spiel. Wir haben vor der Halbzeit den Fehler gemacht, Leverkusen den Raum zu geben, haben danach aber auch Chancen bekommen und diese auch genutzt. Es war sicherlich kein fußballerisch attraktives Spiel, aber ich bin sehr sehr froh, es wieder geschafft zu haben, einer Mannschaft aus der oberen Klasse den Zahn zu ziehen."
Jens Hegeler: "Es war das erwartete Spiel mit wenigen Höhepunkten und Strafraumszenen. Ein bisschen Glück braucht man auch, denn so ein Schuss gelingt Christian nicht alle Tage, aber ich freue mich für ihn. Wir dürfen jetzt nicht nachlassen. Aber uns zeichnet, wie man heute und gegen Hamburg gesehen hat, unser Zusammenhalt aus."
Christian Eigler: "Das war zwar ein schönes und wichtiges Tor, aber dennoch möchte ich heute die tolle mannschaftliche Leistung in den Vordergrund stellen. Wir haben gefightet und geackert. Ich habe einfach draufgehauen und den Ball schön getroffen, gut das der Ball an den Innenpfosten springt. Mein zweites Foul war leider unnötig – dann musste ich die Endphase draussen miterleben. Ich habe gezittert aber wir haben es über die Zeit bekommen."
Raphael Schäfer: "Wir sind sehr zufrieden über das 1:0 gegen Leverkusen. Wir haben heute sehr abgeklärt gespielt, wir haben uns den Erfolg erarbeitet. Der Dreier war ein weiterer Schritt in Richtung Klassenerhalt - es war ein wichtiger Heimsieg. Mit Stefan Kießling bin ich immer gut befreundet, nur für die 90 Minuten lassen wir unsere Freundschaft ruhen und reichen und dann wieder die Hand."
Club schlägt Tabellenzweiten und schwärzt Bayer-Auswärtsserie. Christian Eigler siegt und fliegt mit Gelb-Rot.
Am 21. Spieltag empfing der 1. FC Nürnberg zum zweiten Heimspiel in Folge den Tabellenzweiten aus Leverkusen im easyCredit Stadion. An gleicher Stelle hatte es vor genau sieben Tagen einen überraschenden und souveränen 2:0-Erfolg über den Hamburger SV gegeben.
Die 34.113 Zuschauer (minus 650 Leverkusener) wurden auch diesmal nicht enttäuscht! Mit 1:0 bezwang die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking die Heynckes-Elf, Christian Eigler erzielte das Tor des Tages für den Club. Doch wie gegen Hamburg auch, sah erst einmal alles nach Punkteteilung aus…
Kleines Chancenplus
In der Anfangsphase suchten beide Mannschaften lange den Spielrhythmus. Viele kleine Fouls, lange Bälle, Freistöße und Zweikämpfe bestimmten zunächst die Partie. Das Chancenplus, möchte man sie Chancen nennen, war auf Cluberer Seite. In der 8. Minute versuchte es Timmy Simons mit einem Lupfer (über das Tor), in der 15. Minute flog unser 1.69 Meter-Mann Almog Cohen nach Ekici-Vorlage von rechts per Kopf mehr als knapp an der Kugel vorbei.
Weiter ging es für den Club mit einer Schieber-Möglichkeit aus 18 Metern (22.). Die erste Ecke gab es gar erst sechs Minuten vor dem Halbzeitpfiff (für Leverkusen) und Kießling scheiterte noch per Aufsetzer (42.). Mit dem Eindruck einer fahrigen Partie ging es in die Pause.
1:0 - Eigler schwärzt die Bayer-Auswärtsbilanz
Ohne Wechsel auf beiden Seiten startete die zweite Halbzeit mit mehr Dampf und die Torchancen waren auch diesmal eher Richtung Nordkurve zu bestaunen. Julian Schieber war es, der von der rechten Strafraumgrenze knapp links vorbeizielte (53.), sechs Minuten später zwang der freche Cohen Gäste-Keeper Adler zu einer Glanzparade aus knapp 20 Metern.
Der Club hielt den Druck weiter oben und nach einer Vorlage von Bayer-Leihgabe Jens Hegeler nahm Christian Eigler - der Mann für die wichtigen und besonderen Tore - Maß und knallte das Leder über den rechten Innenpfosten unhaltbar für Adler in die Maschen. 1:0 und Party pur im Nürnberger Achteck!
Club bringt Führung über die Zeit
Leverkusen sorgte in der Folge nur nach Standards (77.) für Gefahr vor dem Nürnberger Strafraum, die die neu formiert Innenverteidigung mit Wollscheid und Maroh jedoch weitgehend unterband. Schiedsrichter Knut Kircher schickte in der 86. Minute Torschütze Eigler noch mit Gelb-Rot - in der Schlussphase feierte Rekonvaleszent Pelle Nilsson noch sein Comeback - nach einem Foul an Derdiyok vom Platz und erst in Überzahl setzte die Werkself Kapitän Schäfer und Co. so richtig unter Druck.
Der einzige Schuss aufs Tor von Leverkusen erfolgte in der 90. Minute aus dem Getümmel, Juri Judt vereitelte mit einer Brustabwehr den drohenden Ausgleich. Auch die drei Minuten Nachspielzeit überstanden die Cluberer noch und die drei Punkte waren im Sack. Weiter geht es für die Jungs von Trainer Dieter Hecking mit zwei freien Tagen - am Dienstag, 08.02.11, startet dann die Vorbereitung auf das Spiel beim VfB Stuttgart.
"Das war zwar ein schönes und wichtiges Tor", erklärte Traumtor-Schütze Christian Eigler am Samstag, 05.02.11, nach dem der Club in einer kämpferischen, intensiven Partie die bis dato auswärts in dieser Spielzeit ungeschlagenen Leverkusener mit 1:0 niedergerungen hatte, "aber dennoch möchte ich die tolle mannschaftliche Leistung in den Vordergrund stellen. Wir haben gefightet und geackert."
Bei der Beschreibung seines Treffers des Tages untertrieb Christian Eigler dann doch wieder ein wenig, denn es war einmal mehr eines dieser typischen Tore der "Marke Eigler": Sehr wichtig und wunderschön anzuschauen. Noch einmal etwas detaillierter: Nach Kopfballvorlage von Jens Hegeler zog Christian aus 18 Metern beherzt ab und knallte das Leder an den Innenpfosten, von dort entschied sich der Ball - Gott sei Dank (schon dreizehn Mal standen dem 1. FCN in dieser Spielzeit Pfosten oder Latte im Weg, so oft wie keinem anderen Team der Liga!) - ins Tor zu springen, René Adler blieb keinerlei Abwehrmöglichkeit.
Mit 98,4 km/h im 100. Bundesliga-Spiel
Das Bewerbungsschreiben für das "Tor des Monats Februar" rauschte mit 98,4 km/h in die Redaktion der Sportschau. "Ich habe einfach draufgehauen und den Ball schön getroffen", beschrieb der 27-Jährige seinen Treffer, der nach dem Spiel mit Töchterchen Paula auf dem Arm einen wahren Interview-Marathon absolvierte und am Montag, 07.02.11, in den "Blickpunkt Sport" des Bayerischen Fernsehens eingeladen ist. Sendebeginn ist um 20.15 Uhr.
Christian Eigler lobte in seinem 100. Bundesliga-Spiel aber eben das Spiel des gesamten Teams und deutete das Geheimnis des Erfolges des 1. FC Nürnberg in dieser Saison 2010/11 an: Teamgeist, Wille, Disziplin und Leidenschaft machten am Ende den Unterschied gegenüber der Werkself: "Es war sicherlich kein fußballerisch attraktives Spiel, aber ich bin sehr, sehr froh, es wieder geschafft zu haben, einer Mannschaft aus der oberen Klasse den Zahn zu ziehen", analysierte Trainer Dieter Hecking die Leistung seiner Mannschaft. "Der Dreier war ein weiterer Schritt in Richtung Klassenerhalt", machte ein glücklicher Raphael Schäfer deutlich; "wir dürfen jetzt aber nicht nachlassen", warnte Jens Hegeler.
Christian Eigler am Montag im "Blickpunkt Sport"
Vier Minuten vor Schluss stand die Nummer 8 des Club, in diesem von vielen Zweikämpfen geprägten Fußballspiel, nochmals im Mittelpunkt des Geschehens: Nach einem taktischen Foul sah Christian Gelb-Rot, fehlt damit am kommenden Samstag, 12.02.11, beim VfB Stuttgart. "Am Schluss habe ich gezittert, aber wir haben es über die Zeit gerettet." Mit 53,4% gewonnenen Zweikämpfen darf sich der Club in dieser Spielzeit das zweikampfstärkste Team der Liga nennen.
http://www.wz-newsline.de/home/sport/fussball/...en-den-club-1.570367
http://www.abendzeitung.de/nuernberg/sport/246590
Start in die Trainingswoche
Fokus auf den VfB Stuttgart: Vorbereitung auf das nächste Spiel startet - mit Life Kinetik.
Zwei lange Tage herrschte Ruhe am Sportpark Valznerweiher - nach dem 1:0-Sieg über die Werkself aus Leverkusen ging es für die Kicker von Trainer Dieter Hecking erst am Dienstagmorgen, 08.02.11, wieder los, und zwar stand Life Kinetik unter der Leitung von Fitness-Trainer Andreas Beck auf dem Trainingsplan der Profis.
"Es tut schon ganz gut, mal zwei Tage am Stück zu entspannen", erklärte Juri Judt nach dem Training. "Aber dann will man auch unbedingt schon wieder anfangen", fügte der Abwehrspieler hinzu. Und das tat der 1. FC Nürnberg am Dienstag bereits fleissig: Mit zwei Trainingseinheiten und einem gemeinsamen Mittagessen!
Ziel: Dreier gegen den VfB
Der Fokus liegt schon auf dem VfB Stuttgart, der nach dem Sieg über Mönchengladbach jetzt mit 19 Punkten auf dem 17. Rang steht: "Stuttgart ist eine Mannschaft mit vielen bekannten Namen und guten Spielern - sie gehören nicht da unten rein", stellte Juri respektvoll fest. Aber dennoch: "Für uns ist nicht wichtig, was beim VfB los ist, sondern dass wir uns gut vorbereiten und Stuttgart schlagen."
Weiter geht es für den Club in der Vorbereitung auf das Spiel gegen den VfB Stuttgart mit jeweils einer Trainingseinheit am Mittwoch und am Donnerstag. Dann werden die vier Nationalspieler zurückkehren, am Freitag feilt Trainer Dieter Hecking an der Taktik und läßt nicht öffentlich trainieren.
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Zeitpunkt: 09.07.12 08:58
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Am Freitag: Das Team vom Trainer René van Eck trifft auf den FC Bayern München.
Es ist Derby-Zeit im Nürnberger NachwuchsLeistungsZentrum! Mit einem echten Highlight startet die U19 des 1. FC Nürnberg in die Rückrunde der Junioren-Bundesliga Süd/Südwest: Der FC Bayern München gastiert am Freitagabend, 11.02.11, um 18 Uhr zum bayerischen Derby am Sportpark Valznerweiher.
Seit dem elften Spieltag rangiert der Club in der Tabelle auf dem dritten Rang: "Die Jungs spielen bisher eine sehr gute Runde, so soll es weitergehen", freut sich Trainer René van Eck, wie sein Assistent Helmut "Alu" Rahner ebenfalls Ex-Club-Profi, auf das Derby gegen die Bayern.
Club verliert Hinspiel
Das letzte Spiel der Club-U19 war Ende November - für den Rückrundenstart haben die Talente eine lange Vorbereitung hinter sich. "Wir haben viel gegen Herrenmannschaften gespielt", erläutert van Eck: "Und wir sind heiß auf das Derby." Er selbst hat 1999 mit dem Club gegen die Bayern 2:0 (durch Tore von Ciric und Driller) gewonnen: "Daran erinnert man sich gerne, aber das ist Vergangenheit."
Also zurück in die Gegenwart: Der FCB steht in der Tabelle der A-Junioren Bundesliga auf Platz fünf - im Hinspiel hatten sich beide Teams knapp mit 4:5 getrennt - der 1. FCN ging als Verlierer vom Platz: "Wenn man in München in Rückstand gerät, wird es immer schwierig. Aber es soll uns eine Lehre sein, dass wir keine Punkte geholt haben." Es war die einzige Niederlage der van Eck-Elf in der Hinrunde.
Kommt und unterstützt die U19!
Besser laufen soll es diesmal gegen die Bayern - kommt vorbei und unterstützt unsere U19 im Derby gegen Bayern München: Anpfiff ist zur besten Prime-Time am Freitagabend, um 18 Uhr - am Sportpark Valznerweiher!
Julian und der VfB
Leihspieler Julian Schieber fährt zum ersten Mal als Gegner in die Mercedes Benz-Arena.
Vier Kamera-Teams, zwei Radiosender, unzählige Printjournalisten: Julian Schieber war nach dem Training am Mittwoch, 09.02.11, am Sportpark Valznerweiher ein gefragter Mann. Der Club-Stürmer stellte sich geduldig den Fragen der Medien. Seit dem Sommer ist er als Leihspieler vom VfB Stuttgart beim Club im Einsatz und trifft am Wochenende auf seinen Stammverein.
"Die Vorfreude auf das Spiel ist da", berichtet der 21-Jährige bescheiden: "Es ist etwas ganz besonderes, ich freue mich auf das Wiedersehen, auf das Stadion, die Spieler, meine Leute." Fast 30 Tickets hat er für Familie und Freunde organisieren müssen: "Ich verfolge den VfB und habe auch den Sieg am letzten Wochenende gesehen. Das hat den Schwaben nach dem 0:2-Rückstand Selbstvertrauen gegeben."
Seit dem Sommer in Nürnberg
2006 wechselte Julian Schieber zum VfB Stuttgart und absolvierte dort 2008 gegen Energie Cottbus sein Bundesligadebüt, 2009 spielte er zum ersten Mal international im UEFA-Pokal - gegen Zenit St. Petersburg. Im letzten Sommer kam er zum 1. FC Nürnberg, um beim Club Spielpraxis zu sammeln: "Ich bin sehr zufrieden hier in Nürnberg und habe mich sehr gut entwickeln können. Hier trage ich Verantwortung."
Beim 2:1 im Hinspiel gegen den VfB traf der Stürmer zum 1:0 im easyCredit-Stadion und bis zum Show-Down in Stuttgart am kommenden Wochenende ist auch wieder Spannung angesagt: "Es wird ein interessantes Spiel am Samstag, wir haben zuletzt zwei Mal gewonnen." Die Frage zur Tabelle hört Julian dieser Tage auch des Öfteren und hat die schlagfertige Antwort schnell parat: "Der VfB wird den Klassenerhalt schaffen, egal wie das Spiel ausgeht."
Erster Gastbesuch in der Mercedes Benz-Arena
Am Wochenende also der VfB: An sein letztes Spiel mit dem VfB in der Mercedes Benz-Arena kann Julian sich nicht mehr richtig erinnern, gibt aber augenzwinkernd zu: "Es ist mein erstes Mal als Gegner im Stadion in Stuttgart." Nicht dass er vor dem Spiel die Tür in die falsche Kabine nimmt…
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Zeitpunkt: 09.07.12 08:58
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Die Schwaben im fcn.de-Check.
"Niemals 2. Liga" - eigentlich eine Selbstverständlichkeit für einen renommierten Bundesligaclub wie den VfB Stuttgart, immerhin schon seit 46 Jahren erstklassig. Und dennoch wurden zum Heimspiel gegen den SC Freiburg Schals mit dieser Aufschrift zehntausendfach im Stadion verschenkt. Gebracht hat die PR-Aktion den Schwaben allerdings wenig - der VfB verlor mit 0:1.
Dennoch: in der Rückrunde scheinen die Stuttgarter mit dem Unternehmen Aufholjagd bisher auf Kurs zu liegen. Genau wie der Club, fuhr der VfB im neuen Jahr bereits sieben Punkte ein, zusammengesetzt aus einem Unentschieden, einer Niederlage und zwei Siegen. Unter letzteren sogar ein ganz wichtiger: Im Kellerduell 17. gegen 18. drehten die Schwaben am vergangenen Spieltag am Ende einen 0:2-Rückstand.
Prekäre Lage im Schwabenland
Martin Harnik war mit einem Tor und einem Assist die treibende Kraft beim ersten Auswärtssieg der laufenden Saison in Mönchengladbach. Im Spiel gegen Freiburg eine Woche zuvor war der Österreicher noch die tragischer Figur, nachdem er in der Schlussphase völlig frei nur den Pfosten getroffen hatte – eine Szene mit Symbolcharakter. Oft sind es die einfachsten Dinge, die den Schwaben in dieser Saison nicht gelingen wollen. Auch deshalb stehen sie mit drei Punkten Rückstand auf Relegations- und Nichtabstiegsplatz im Moment auf Rang 17.
Die Lage in der Landeshauptstadt Baden-Württembergs ist also durchaus prekär. Durch die gesamte Saison des VfB ziehen sich eigentlich unerklärliche Ergebnisse wie ein roter Faden: grandiose Kantersiegen (7:0 gegen Gladbach, 6:0 gegen Bremen) auf der einen, deutliche Niederlagen (3:5 bzw. 3:6 im DFB-Pokal gegen Bayern) auf der andern Seite. Zudem hinken viele Leistungsträger ihrer Form hinterher, prominente Abgänge wie Khedira oder Lehmann konnten nicht ausreichend kompensiert werden.
Rückrundenmannschaft, Hinrundentrainer
Hinzu kommt die Diskontinuität auf der Position des Chef-Trainers. Christian Gross, Jens Keller, Bruno Labbadia – drei unterschiedliche Übungsleiter haben den VfB allein in der Hinrunde trainiert. Labbadia soll nun die Wende einleiten. Auf dem Papier eine schwierige, aber lösbare Aufgabe. Zudem hat es der VfB in den letzten Jahren oft geschafft, nach weniger berauschenden Hinrunden, eine super Rückrunde hinzulegen.
Allerdings haben sie mit Bruna Labbadia eher einen Mann der Hinrunde verpflichtet: In Fürth, Leverkusen und Hamburg ließen seine Teams nach der Winterpause nach. Damit das in Stuttgart nicht passiert, legte der neue Trainer im Winter auf dem Transfermarkt noch einmal personell nach. So kam Tamás Hajnal vom Spitzenreiter Borussia Dortmund, um im offensiven Mittelfeld für mehr Betrieb sorgen.
Mit Okazaki und Hajnal zum rettenden Ufer
Frisch vom Asien-Cup verpflichtete Stuttgart außerdem Shinji Okazaki. Der Japaner kommt mit der Empfehlung von drei Toren vom Cup und soll ganz im Stile seines erfolgreichen Landsmannes Shinji Kagawa die Schwaben in der Rückrunde zum Klassenerhalt schießen. Gegen den Club wird der auf allen offensiven Positionen einsetzbare Profi wahrscheinlich zu seinem Debüt kommen.
http://www.fcn.de/news/artikel/teamcheck-vfb/
Club im Süd-Duell gegen VfB Stuttgart. 3.050 Club-Fans in Schwaben. Anpfiff Samstag, 15.30 Uhr. Live im CLUBticker. Mit freiem CLUBtv-Video.
Nach zuletzt zwei tollen Heimsiegen in Serie ist der 1. FC Nürnberg diese Woche wieder auswärts gefordert. Weit müssen die 3.050 treuen Club-Fans, die sich bereits Karten besorgt haben, allerdings nicht reisen - der Club gastiert am Samstag, 12.02.11, um 15.30 Uhr zum Süd-Duell beim VfB Stuttgart.
Auf der Pressekonferenz vor dem Stuttgart Spiel am Donnerstag, 10.02.01, gab Dieter Hecking das Ziel für Samstag klar aus: "Wir wollen unseren kleinen Lauf weiter ausbauen und möglichst über die 30 Punkte springen." Nach zuletzt starken Auftritten fahren der Trainer und sein Team voller Selbstvertrauen ins Schwabenland: "Die Mannschaft hat im Training sehr gut gearbeitet. Wir sind heiß auf das Spiel!"
Stuttgart unter Druck
Aufgrund der prekären Tabellensituation lastet der Druck am Samstag vor allem auf dem VfB Stuttgart. Allerdings weiß auch Hecking, dass die Schwaben nach der furiosen Aufholjagd gegen Gladbach ihre Chance wittern, sich weiter an die Nichtabstiegszone heranzuarbeiten. Verzichten muss Trainer Bruno Labbadia dabei allerdings auf Timo Gebhart, Arthur Boka und Christian Gentner. Auch Innenverteidiger Georg Niedermeier fehlt wegen einer Gelbsperre.
Beim Club hingegen hat sich personell wenig getan. Zwar sind Ilkay Gündogan und Mike Frantz mittlerweile wieder im Lauftraining und auch Pelle Nilsson absolvierte unter der Woche ein Testspiel mit der zweiten Mannschaft, dennoch kommt für das Trio ein Einsatz gegen den VfB zu früh. Neuigkeiten gibt es von den Nationalspielern: "Die Nationalspieler sind alle gesund zurückgekehrt, außer Robbie Mak, der im Spiel umgeknickt ist. Bei ihm heißt es abwarten", verriet Dieter Hecking in der PK.
90 Minuten Bundesliga - 100% Club!
Der Slowake käme also als Eigler-Ersatz, der Schwabacher muss wegen seiner Gelb-Roten Karte gegen Leverkusen ein Spiel pausieren, noch in Frage. Eine Alterativlösung wäre Youngster Markus Mendler oder der erfahrene Marek Mintal, der laut Hecking zur Zeit "richtig Spaß am Fußball hat". Auf der PK ließ sich der Trainer jedoch nicht weiter in die Karten schauen, wer am Samstag auflaufen wird.
Pfeifen wird die Partie am Samstag der Berliner Sportwissenschaftler Manuel Gräfe. Seine Assistenten heißen Markus Häcker und Bastian Dankert, vierter Offizieller ist Stefan Trautmann. Auch in der Landeshauptstadt Baden-Württembergs halten euch die Mitarbeiter der Pressestelle über den CLUBticker auf fcn.de auf dem neuesten Stand. Im Fernsehen übertragen wie gewohnt SKY und Liga total! live, für das Radio ist Club-Medienpartner Gong 97,1 für euch vor Ort. Nach dem Spiel gibt es die Partie re-live und die Highlights auf CLUBtv. Schaut, hört und klickt euch rein - 90 Minuten Bundesliga - 100% Club!
Club-Trainer Dieter Hecking erhofft sich, dass seine Mannschaft "die kleine Serie" ausbauen kann. Auch wenn Nürnberg mit Rang neun wesentlich weiter oben platziert ist als der VfB, bleibt Hecking dennoch auf dem Teppich. Er sieht sein Team keineswegs als Favorit: Es wird wie immer heiß hergehen gegen den VfB. Ich erwarte einen heißen Kampf.
Ausfall-Liste wird länger
Zumal der Club - wieder einmal - stark ersatzgeschwächt auflaufen muss. Nicht nur, dass die verletzten Albert Bunjaku, Ilkay Gündogan und Mike Frantz weiterhin nicht zur Verfügung stehen, Hecking muss auch noch auf Christian Eigler verzichten.
Der Mittelfeldspieler hatte am vergangenen Wochenende mit einem Traumtor zwar den Sieg über Leverkusen sichergestellt, später aber "gelb-rot" gesehen. Er ist daher für das Stuttgart-Spiel gesperrt. Zudem ist der Einsatz von Robert Mak gefährdet. Der Slowake kehrte von einem U21-Länderspiel mit einer Sprunggelenkverletzung zurück.
Stuttgarter Stammkräfte fehlen
Dem stark abstiegsbedrohten Gastgeber ergeht es jedoch nicht viel besser: Mit den verletzten Christian Gentner und Arthur Boka fallen zwei etatmäßige Mittelfeldakteure aus. Innenverteidiger Georg Niedermeier und Timo Gebhart sind gelb-gesperrt. Fehlen wird auch Ciprian Marica. ....Fortsetzung sh. Link, Quelle: BR online
http://www.br-online.de/sport/fussball/...pieltag-ID1297346615426.xml
Für Fan-Liebling Javier Pinola ist es darum auch die Reifeprüfung... Jetzt können wir endlich mal zeigen, dass wir nicht nur gegen die Großen auftrumpfen.
So, wie im Hinspiel. Da gewannen der Club sogar in Unterzahl durch ein spätes Tor von Pinola mit 2:1. Allerdings zählten die Schwaben damals noch zu den Großen der Liga.
Pinola: Zumindest, was die Spieler angeht ist das bei Stuttgart ja immer noch so. Sie haben einfach keine gute Saison gespielt.....Fortsetzung sh. Link, Quelle: Bild.de
http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/...ifepruefung.html
Nürnberg: Die Tabelle, so heißt es, lügt nicht. Erfolg definiert sich im Fußball nun mal meist über Punkte und Platzierungen. Der 1.FC Nürnberg hat bislang 29 Zähler gesammelt und belegt damit im Bundesliga-Ranking Rang neun. Von einem Europa-League-Platz trennen ihn ebenso viele Punkte wie vom riskanten Relegationsplatz, nämlich sieben.
Der Club könnte also aktuell als Paradebeispiel für eine solide Mittelklassemannschaft gelten, die von akuten Abstiegssorgen ebenso frei ist wie von internationalen Ambitionen. Ich genieße unsere Situation, gestand Trainer Dieter Hecking gestern. Manch anderer scheint sich im Umgang mit diesem kuscheligen Dasein in der Komfortzone allerdings schwerer zu tun.
Hecking wirkte fast schon ein wenig verzweifelt, als er vor dem morgigen Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart, 15.30 Uhr, einmal mehr auf die vermeintliche Brisanz dieses Duells mit dem Tabellenvorletzten angesprochen wurde. Immerhin gelte es ja, die kriselnden Schwaben weiterhin auf Distanz halten. Hecking sind solche Gedankengänge eher fremd. Seit Wochen schon kämpft der Westfale mit missionarischem Eifer gegen die wohl typisch fränkische Neigung, stets bange Blicke nach unten zu werfen und Horrorszenarien zu kreieren.......
Fortsetzung sh. Link, Quelle: Nürnberger Zeitung
http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/...-komfortzone-1.727203
U19 siegt im Derby gegen Bayern München. Tore durch Nassim Ben Khalifa und Julian Wießmeier.
Die A-Jugend des 1. FC Nürnberg hat am Freitagabend, 11.02.11, vor 650 Zuschauern das Derby gegen den FC Bayern München 2:0 (1:0) verdient gewonnen. Die Elf von Trainer René van Eck jeweils die zwei Abwehr-Fehler eiskalt aus, war im Spiel immer einen Schritt schneller und im Zweikampf aggressiver als die Münchener.
Das 1:0 erzielte in der 44. Minute Nassim Ben Khalifa, der im Alleingang auf das Bayern-Tor zusprintete und am Keeper vorbei zur Führung einnetze. Der Neuzugang der Profis ist als Spieler des Jahrgangs 1992 übrigens noch für die A-Jugend spielberechtigt. Trainer René van Eck: "Ein großes Kompliment an Nassim, der sich sehr gut eingefügt hat, obwohl er noch nie mit der Mannschaft trainiert hat."
Weißmeier trifft zum 2:0
Julian Wießmeier sorgte wenige Minuten nach dem Seitenwechsel für das 2:0 des Club (48.). Daniel Diroll hatte einen fast schon verlorenen Ball an der rechten Grundlinie wieder erkämpft und in die Mitte geflankt, wo Wießmeier frech abstauben konnte. Großer Jubel bei den 650 Zuschauern - an dieser Stelle ein großes Dankeschön ans Publikum, das trotz Dunkelheit, Kälte und Regen an den Valznerweiher gekommen war - ein Fan hatte im Internet ordentlich Werbung für das Spiel gemacht.
"Es war über weite Strecken ein sehr gutes Fußballspiel," bewertete René van Eck: "Ich bin sehr zufrieden." Mit dem Punktgewinn hat seine Mannschaft die Tabellenspitze weiter im Visier: Nur drei Punkte fehlen unserer A-Jugend auf Platz eins. Weiter geht es für das Team am Samstag, 26.02.11, auswärts bei der TSG Hoffenheim.
Das Spiel in der Statistik:
U19 - FC Bayern 2:0 (1:0) / Club: Zimmer Heinloth, Kara, Löffler, M. Müller Gärtner (90. Esparza), Ben Khalifa, Diroll (90. Halimi), Janz (83. Dobros) Wießmeier, Holzweißig Zuschauer: 650 Tore: 1:0 Ben Khalifa (44.), 2:0 Wießmeier (48.) Schiedsrichter: Foltyn (Mainz-Kastel)
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