... i bin a glubberer....
Rudi zahlte neulich wegen Schierianmache 20 000 Euro Strafe aber ich glaub da gibt es noch ein Revisionsverfahren
NÜRNBERG Auch gegen den VfB Stuttgart ist dem 1. FC Nürnberg kein Sieg gelungen.
Nach dem verdienten 2:2 (1:0) muss man sich beim Club vor allem über die verpassten Gelegenheiten in der ersten Hälfte ärgern – und sich in der Tabelle weiter Richtung Abstiegszone orientieren.
Ein bisschen mehr Einsatz, ein bisschen mehr Enthusiasmus – das hatte sich Dieter Hecking nach zuletzt vier Spielen in Folge ohne Sieg von seiner Mannschaft gewünscht. „Für mich“, hatte Hecking wahrscheinlich deshalb vor der Partie gegen den VfB Stuttgart noch einmal betont, „ist das ein Südderby“. Für die Fußball-Interessierten in Franken und Baden-Württemberg war es offensichtlich zumindest eine interessante Partie: 46.486 kamen ins Frankenstadion.
Sie sahen einen 1. FC Nürnberg, der nun auch noch Markus Feulner ersetzen musste: Almog Cohen rückte für ihn in die Startelf, die sonst gegenüber der 1:2-Niederlage in Wolfsburg unverändert blieb.
Sieben Minuten brauchten die je elf Nürnberger und Stuttgarter, um dem Spiel tatsächlich etwas Esprit zu verpassen. Martin Harnik, Stuttgarts österreichischer Nationalspieler, vergab die erste Möglichkeit, als er aus knapp sieben Meter halblinker Position volley am Tor vorbeischoss. Nürnberg antwortete mit einem mutigen Vorstoß von Marvin Plattenhardt, dessen Hereingabe Robert Mak in Richtung Tor beförderte und Sven Ulreich zur Ecke abwehrte
Wieder war es Plattenhardt, der ausführte, Pekhart köpfte und Hajnal rettete auf der Linie – wieder gab es Ecke. Diesmal hüpfte der Ball erst ein wenig durrch Stuttgarts Strafraum, ehe Timmy Simons ihn mit Vehemenz über die Linie drosch: 1:0 nach 9 Minuten……
Nach der Unterbrechung ersetzte Dominic Maroh bei Nürnberg den angeschlagenen Timm Klose, Stuttgart wechselte zu einer anderen Einstellung. Mit mitunter drei Angreifern bauten die Gäste nun Druck auf, zwangen Nürnberg in die eigene Hälfte und wurden nach einer Stunde für ihr Bemühen belohnt: Philipp Wollscheid hatte sich kurz zuvor in einen Schuss von Zdravko Kuzmanovic geworfen, den Ball mit der Hand berührt und Schiedsrichter Markus Wingenbach entschied auf Elfmeter. Kuzmanovic traf vom Punkt zum Ausgleich. Das 1:1 war eine Frechheit, sagte später Dieter Hecking. Wenn das ein Elfmeter war, dann: Gute Nacht, deutscher Fußball. Brfuno Labbadia hatte eine ähnliche Meinung: „Das ist schwierig, da auszuweichen.
Nürnberg wirkte nun angeschlagen, fand aber durch eine Standardsituation zurück ins Spiel: Plattenhardt brachte einen Freistoß in den Strafraum, Wollscheid köpfte: 2:1. Zum Sieg sollte der Treffer des Innenverteidigers dennoch nicht reichen. Nach 84 Minuten brach in Nürnbergs Defensive nach einem Stuttgarter Eckball kurzzeitig Konfusion aus und Maza, ebenfalls Innenverteidiger, nutzte die Aufgeregtheit zu einem eigenen Kopfballtreffer. Einsatz und Enthusiasmus waren nun verschwunden – stattdessen sah man Enttäuschung allenthalben. Allzu böse aber wollte Hecking nicht sein: „Das war eine gute Reaktion auf die Kritik nach dem Wolfsburgspiel. Einzig, dass wir nach dem 2:1 noch einmal in Unordnung geraten, muss ich kritisieren. Fortsetzung sh. Link, Quelle: nürnberger nachrichten
http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/...t-wenig-1.1600203
Erneut haderten sie beim Club mit einer höchst umstrittene Schiedsrichter-Entscheidung. Trainer Dieter Hecking und seine Spieler waren sich einig: Der Handelfmeter gegen Philipp Wollscheid, dem der Stuttgarter 1:1-Ausgleich folgte, war nicht gerechtfertigt. Die Stimmen zum 2:2-Remis des 1. FC Nürnberg gegen den VfB Stuttgart.
Dieter Hecking (Club-Trainer): „Ich war mit der Reaktion meiner Mannschaft auf das Wolfsburg-Spiel absolut einverstanden. Wir haben gut ins Spiel rein gefunden und sind schnell in Führung gegangen. Dass wir in der zweiten Halbzeit unter Druck gerieten, ist nachvollziehbar. Mit Tim Klose, der einen Pferdekuss abbekommen hatte, haben uns sieben Spieler gefehlt. Der Handelfmeter, der zum 1:1-Ausgleich führte, war eine Frechheit. Wenn man so etwas pfeift, dann gute Nacht, deutscher Fußball!“
Bruno Labbadia (Stuttgarter Trainer): „Vor der Pause war ich mit meiner Mannschaft nicht zufrieden. Wir haben nicht ins Spiel gefunden. Da hat es uns der Gegner schwer gemacht. In der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel dann in den Griff bekommen und mehr Spielanteile gehabt. Ärgerlich, dass wir nach dem 1:1-Ausgleich noch einmal durch eine Standardsituation in Rückstand geraten sind. Zur Elfmetersituation muss ich sagen, dass es für den Nürnberger Spieler schwierig war, dem Ball auszuweichen.“
Philipp Wollscheid (Club-Spieler): „Es war ein sehr emotionales Spiel. Wir sind enttäuscht. Ich denke, wir haben wieder zwei Punkte liegen lassen. Der Handelfmeter war eine klare Fehlentscheidung. Ich bin rein gesprungen, um den Ball zu blocken. Eine Torchance habe ich nicht verhindert. Wir müssen das abhaken und weitermachen. Wenn wir so aggressiv und so bissig weiterspielen, dann gewinnen wir unsere Spiele auch wieder……..Fortsetzung sh. Link, Quelle: nordbayern.de
http://www.nordbayern.de/sport/...fmeter-war-eine-frechheit-1.1600362