... i bin a glubberer....
NÜRNBERG
- Vier Spiele, zwei Punkte: Der jüngste Ertrag weckt beim neuen 1.FC Nürnberg Erinnerungen an eine bekannte Erfahrung – den guten alten Abstiegskampf. Überraschend käme eine solche Herausforderung nicht.
Thomas Tuchel hatte am Samstag ein paar Fragen. „Was ist Abstiegskampf“, wollte der Trainer des FSV Mainz 05 nach dem 0:1 gegen den FC Augsburg wissen, und: „Muss man den kennen, um ihn zu können? Zieht man da Helme auf?“
http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/...gskampf-1.1588941
Bunjaku,das w ird nichts mehr,
dem Esswein fehlt der Killerinstinkt
so ein Spiel in Wolfsburg darfst du einfach nicht verlieren...
Abstiegskampf,,,
das muß ich bejahen...
Dreimal Club, zweimal VfB
Der Grenzverkehr zwischen dem Schwaben- und Frankenland war schon einmal reger, beim Club sind es angesichts der geografischen Nähe nur zwei Akteure, die schon mal als VfB-Spieler Spätzle vertilgten. Das ist zum einen Kapitän Raphael Schäfer, der in der Saison 2007/08 ein kurzes Gastspiel in Stuttgart gab. Und dann ist da noch Daniel Didavi, der im Sommer auf Leihbasis vom VfB zum 1. FCN kam – beide werden heute aufgrund von Nachwehen einer OP noch nicht zum Kader gehören.
Letzteres trifft auch auf Julian Schieber zu. Der bullige Stürmer, der im Sommer zu seinem Stammverein VfB zurückkehrte, durchlebt derzeit eine harte Phase – aufgrund einer komplexen Hüftverletzung war der 22-Jährige in der Liga noch keine Minute für den VfB am Ball. Wir drücken ihm an dieser Stelle die Daumen, dass sich dies möglichst schnell ändert. Und dann wäre da noch der deutsche Nationalspieler „Helmut“, der als brasilianischer Newcomer namens Cacau beim 1. FCN von 2001 bis 2003 für Furore sorgte. Gleichstand in dieser Rubrik, und doch geht das sich so gut wie nie irrende Club-Orakel von einem 1. FCN-Sieg aus. Könnte damit zusammenhängen, dass es noch Rainer Zietsch dazu zählt, der einst mit dem VfB Deutscher Meister wurde und aktuell mit sehr viel Erfolg das NachwuchsLeistungsZentrum des Club leitet. 3:2, mehr ist dazu nicht zu sagen.
Schwäbisches Personal
Apropos Helmut, beziehungsweise Cacau, den Dieter Nüssing vor elf Jahren beim damaligem Landesligisten Türk Gücü München entdeckt hatte. Acht Jahre ist es mittlerweile her, dass der schnelle Stürmer den Club Richtung Stuttgart verließ – und dort längst eine Institution geworden ist. Klar, nach 257 Bundesliga-Spielen und 81 Toren für den VfB. Von einem „Ego-Tripp“, auf dem sich der 30-Jährige, der in dieser Saison bislang dreimal traf befinden soll will Trainer Bruno Labbadia nichts wissen: „Er ist Kapitän und Führungsspieler – ich erwarte, dass er gewisse Dinge anspricht.“
Luxusprobleme
Sven Ulreich, 23 Jahre jung, macht derzeit Woche für Woche einen tollen Job als Bundesliga-Keeper. Gleiches gilt für Bernd Leno, 19 Jahre jung. Das Kuriose daran: Beide sind VfB-ler, nur dass Letzterer bis zum Jahresende als Ersatz für den verletzten René Adler an Bayer Leverkusen ausgeliehen und es eigentlich beschlossene Sache ist, dass er am 1. Januar 2012 im Schwabenland wieder auf der Matte steht. Dann würde es heißen: Zwei starke junge Keeper, aber nur ein Platz. Auf Bruno Labbadia könnte also ein Luxusproblem zukommen, was dieser getreu dem Motto „lieber zwei gute als ein schlechter“ nicht als Problem ansehen mag. Nun ja, bis zum Januar fließt ja noch etliches Wasser den Neckar hinunter – und vielleicht verlängert der VfB ja die Ausleihe um ein halbes Jahr.
Neue alte Spielstätte
Einst war die Stimmung bei den Heimspielen des VfB vergleichsweise überschaubar – aber nicht weil der Schwabe an sich angeblich eher zurückhaltend ist, wie einige behaupteten. In Wirklichkeit war das Stadionrund viel zu weitläufig, wie sich nun zeigt, wo die Umbauphase abgeschlossen und der „Lautstärkedämmer“ Tartanbahn der Vergangenheit angehört.
http://www.fcn.de/news/artikel/teamcheck-vfb-1/
Schöne Grüße aus dem thür. Ländle..
Auftakt in die englische Woche: Am Samstag, 22.10.11, empfängt der Club den VfB Stuttgart. Es gibt noch Tickets!
„Fußball ist ein Ergebnissport“, brachte es Chef-Trainer Dieter Hecking am Donnerstag, 20.10.11, wie gewohnt auf den Punkt. Nach der bitteren 1:2-Niederlage beim VfL Wolfsburg und zuletzt zwei Zählern aus vier Spielen sei der Club laut Medienberichten im Abstiegskampf angekommen. In der Spieltagspressekonferenz stellte der Coach vor den zahlreich erschienenen Journalisten aber ebenso klar: „Wir wussten von Anfang an, dass es nur um den Klassenerhalt geht.“
„Die drei Punkte sind weg, wir können sie uns nicht zurückholen“, brachte Hecking den Anwesenden in Erinnerung und blickte dann auch schon nach vorne. Nach der Aufarbeitung der Auswärtsniederlage arbeiteten Trainer und Mannschaft auf das Spiel gegen den VfB hin: „Wir haben eine intensive Trainingswoche hinter uns, die notwendig war, um an ein paar Stellschrauben zu drehen.“
„Wir sind heiß“
Das Team wird mit dem gebührenden Optimismus in das Heimspiel gehen. „Der VfB wird nach den bisherigen guten Ergebnissen mit viel Selbstvertrauen anreisen. Aber wir können den Gegner vor Probleme stellen.“ Die Mannschaft habe verstanden, was erwartet wird, nämlich „eine bessere Grundordnung, starkes Zweikampfverhalten und Konsequenz in den eigenen Aktionen gepaart mit der mannschaftlichen Geschlossenheit, die den Club so stark macht.“ Und so stellte der Trainer nach der Trainingswoche fest: „Wir sind heiß auf dieses ‚Südderby‘!“
Zwei Akteure werden dabei leider nicht zur Verfügung stehen: Christian Eigler wird nach seiner Kapselbandverletzung am Sprunggelenk vom Wolfsburg-Spiel nicht rechtzeitig fit werden. Und auch Markus Feulner, der sich im Training eine Oberschenkelprellung zugezogen hat, wird den Auftakt der englischen Woche zur Sicherheit von der Tribüne des easyCredit-Stadions aus verfolgen müssen.
Jetzt Tickets sichern
„Ich rechne damit, dass Markus im Pokal gegen Aue und bei den Bayern wieder dabei sein wird“, gab Hecking gleichzeitig milde Entwarnung. Auch „Eig“ könnte in der englischen Woche noch eingreifen. Keine Überraschung: In Sachen Aufstellung ließ der Trainer sich trotz interessanter Personallage nur bedingt in die Karten schauen. Nur so viel: „Die Abwehrreihe bleibt bestehen, Simons, Mak und Pekhart werden auch spielen.“
Mit 46.500 Zuschauern erwartet der Club eine Rekordkulisse in der laufenden Saison. Hecking freut sich drauf und auch die Mannschaft solle dies beflügeln, um sich aus der aktuellen Lage rauszuholen, „weil sie es sich verdient hat“. 4.325 Gästefans treten zum 10. Spieltag die Reise nach Franken an, um den Tabellenvierten aus dem „Ländle“ zu unterstützen. Für Kurzentschlossene gibt es noch Karten in den 1. FCN-Fan-Shops, online und natürlich am Spieltag an den Stadionkassen.
90 Minuten Bundesliga, 100% Club
Schiedsrichter der Partie ist Markus Wingenbach aus Diez. Sönke Glindemann und Christian Bandurski an den Seitenlinien sowie Frederick Assmuth als Vierter Offizieller assistieren dem Studenten vom VfL Altendiez. Der Verkehrsverbund Großraum Nürnberg setzt für das Heimspiel vermehrt Busse und Bahnen ein - Infos gibt's nach dem Klick auf die PDF-Datei rechts.
Wer das Heimspiel nicht live vor Ort verfolgen kann, schaltet im TV bei SKY oder Liga total! ein, dreht die Radiofrequenz auf Gong 97.1 The Rock oder liest am PC und unterwegs in der CLUBapp im CLUBticker mit. Anpfiff ist um 15.30 Uhr – 90 Minuten Bundesliga, 100% Club!
http://www.fcn.de/news/artikel/grosse-kulisse-zum-fuenften-heimspiel/
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/...-4806-a963-492e03ad265e.html
Stuttgart hat sich mit vier Siegen aus den letzten fünf Spielen bis auf Tabellenplatz vier vorgearbeitet. Nürnberg fiel dagegen bis auf Rang 13 ab. Und das Club-Lazarett wird nicht kleiner.
Bei Nürnberg fehlen: Eigler (Kapselverletzung am Sprunggelenk), Feulner (muskuläre Probleme im Oberschenkel), Pinola (Muskelfaserriss), Schäfer, Didavi, Nilsson (alle Reha), Rakovsky (Fingerbruch)
Pause für Mak? Stattdessen Mendler rein? Jetzt den Club aufstellen!
Harnik wieder in den Sturm, dafür Gebhart über die Flügel? Jetzt den VfB aufstellen!
Sonstiges: Mit Eigler (Torschütze in Wolfsburg) und Feulner hat der Club zwei neue verletzte Spieler. Cohen oder Frantz werden Feulner ersetzen.
Beim VfB ist Kuzmanovic wieder fit, wird aber wohl zuerst auf der Bank Platz nehmen.
Jetzt im SPOX-Tippspiel den Spieltag tippen!
Statistik: Von den acht Gastspielen in Nürnberg in diesem Jahrtausend gewannen die Schwaben fünf, und seit dem 0:1 am 5. April 1994 trafen sie dort immer ins Netz. Die Stuttgarter gewannen vier der letzten fünf Spiele, siegten viermal ohne Gegentor (zuletzt zweimal in Folge), stellen mit nur sechs Gegentoren die zweitbeste Abwehr und sind mit 46 Punkten die viertbeste Mannschaft des Jahres.
In Halbzeit eins wurde Torwart Sven Ulreich nur einmal bezwungen, beim 0:1 gegen Leverkusen am 20. August. Die seit vier Runden sieglosen Franken können mit einem Dreier die 1200-Punkte-Marke in der Bundesliga überschreiten. In den letzten beiden Partien kassierten sie insgesamt drei Gegentore per Kopf. Fünf von elf Saisonpunkten gewann Nürnberg durch Tore in der letzten Viertelstunde.
http://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/...ufstellungen.html
- Noch ein Verletzter: Auch Markus Feulner wird seinem Club morgen gegen Stuttgart voraussichtlich nicht helfen können. Für Trainer Dieter Hecking kein Grund zur Panik.
Es ist warm am 22. September 2010, auch abends noch. Der Club, bis dahin sieglos, empfängt am fünften Spieltag den VfB Stuttgart, nach 90 Minuten steht es 1:1. Wegen einer Roten Karte für Andreas Wolf versuchen es nur noch zehn Nürnberger in der Nachspielzeit ein letztes Mal; plötzlich läuft Javier Pinola, eingesetzt von Julian Schieber, allein auf Torhüter Sven Ulreich zu.
http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/...art-aus-1.1596672
Wie viel Erfahrung braucht ein Bundesligist?
Hoffentlich nicht zu viel, denn der 1. FC Nürnberg kann morgen gegen Stuttgart nur eine bessere Jugend-Mannschaft aufbieten. Mit Markus Feulner (29) hat‘s nämlich gestern den fünften routinierten Akteur erwischt.
http://www.bild.de/sport/fussball/timmy-simons/...-20561494.bild.html
Die Jungen stürmen zurück in die Bundesliga. Das Jahr 1985.
Den jungen Cluberern gelingt der sofortige Wiederaufstieg in die Bundesliga. Mit einer grandiosen Aufholjagd, 29:7 Punkte, kommt es zum Aufstiegsspiel gegen Hessen Kassel. In einer spannenden Partie kommt der Club durch die Tore von Eckstein und Brunner zu einem 2:0-Sieg. Die junge Mannschaft hat es geschafft, den Aufstieg noch in dieser Saison zu realisieren.
Die Freude über den Aufstieg ist riesig. Den Club-Fans gefällt ganz besonders die Tatsache, dass die meisten Clubspieler aus der Region Nürnberg stammen. Es entsteht eine enorme Euphorie in und um den Club. Alle sind gespannt, wie sich diese junge Mannschaft in der Bundesliga schlägt.
Wechselbad der Gefühle
Nach einer Heimniederlage gegen Bochum und einem 1:1 gegen Frankfurt, startet das junge Team durch und wird erst am 5. Spieltag wieder ausgebremst. Der Club scheint in der ersten Liga angekommen zu sein.
In Bremen verliert der Club 1:2 und der Höhenflug nimmt sein Ende. Zudem fällt Regisseur Dorfner nach einem brutalen Foul des Stuttgarters Nushöhr monatelang aus. Ohne ihn rücken die Abstiegsplätze immer näher. Die negative Serie in Zahlen: 1:19 Punkte.
Club-Fans stehen hinter ihrem Team
Trotz der Negativserie stehen die Club-Fans voll und ganz zu ihrem Team. Insgesamt sehen rund 500.000 Zuschauer die 17 Heimspiele des Club der Hinrunde 1985/86 – mehr als bei jeder anderen Mannschaft.
Im letzten Spiel dieses Jahres schafft der Club einen wichtigen Sieg. Der direkte Tabellennachbar aus Düsseldorf wird mit 3:2 bezwungen. Für den 1. FC Nürnberg treffen Philipkowski, Andersen und Eckstein. So geht man mit 10:22 Punkten ins neue Jahr.
http://www.fcn.de/news/artikel/111-jahre-111-momente-1985/
Club-Mitglieder
am 20.10.2011
http://www.ariva.de/profil/tiger65