... i bin a glubberer....

NÜRNBERG  
- Ob Dieter Heckings intuitive Prognose wirklich ernst gemeint war oder nur als trotzige Replik auf die Nullnummer-Ahnungen mancher Experten, ließ sich abschließend nicht so ganz klären.

Zumindest aber durfte es angesichts der bekannten Defensivqualitäten und taktischen Disziplin beider Teams ein bisschen verblüffen, dass der Trainer für das Gastspiel (Samstag, 15.30 Uhr) seines 1.FC Nürnberg bei Borussia Mönchengladbach mal eben ein munteres Torfestival prophezeite.
http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/...eifeprufung-1.1530073

NÜRNBERG  
- Das Team mit den zweitwenigsten Gegentoren (drei, Mönchengladbach) nach dem FC Bayern München empfängt am siebten Bundesligaspieltag das Team, das nach dem FC Bayern die wenigsten Torchancen zulässt (13, Nürnberg). Ein Verfolgerduell in Sachen Defensivkunst erwartet Nürnbergs Trainer heute trotzdem nicht.

Dieter Hecking hatte den Verdacht, man könnte einen Verdacht haben, weshalb er im Wortsinn in die Offensive ging, bevor die erste Frage gestellt war. Jeder denke ja wohl, überlegte der Trainer des 1.FC Nürnberg, man bekomme am Samstag ein klassisches Nullzunull zu sehen, aber weil Hecking schon lange im Geschäft ist, weiß er natürlich, dass alles oft genug ganz anders kommt im Fußball.
http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/...ll-sein-1.1530109

Wenn Samstag (15.30 Uhr) im Borussia-Park die beiden Traditions-Teams Gladbach und Nürnberg aufeinander treffen, schlagen bei Ex-Trainer Hans Meyer (68) zwei Herzen in seiner Brust.

Für beide Vereine war der „harte Hans“ überaus erfolgreich tätig. Doch als neues Präsidiumsmitglied der Borussia darf er zumindest diesmal „seinem Club“ nicht die Daumen drücken.

Meyer, der noch immer mitten in der Nürnberger Altstadt lebt, im Interview mit der NN: „Als Präsidiumsmitglied der Borussia kann ich nicht mehr neutral sein. Aber in diesem Spiel ist alles möglich.“
http://www.bild.de/sport/fussball/hans-meyer/...ng-20118440.bild.html

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am 23.09.2011

"Es wird ein Geduldsspiel"
Das Gegnerinterview: fcn.de hat mit Mike Hanke von Borussia Mönchengladbach gesprochen.

fcn.de: Hallo Herr Hanke, Gladbach hat bereits 13 Punkte aus den ersten sechs Spielen gesammelt. Besser konnte die Saison wohl nicht anfangen, oder?

Mike Hanke: Stimmt, man kann klar sagen, dass wir gut aus den Startlöchern gekommen sind. Natürlich hat uns der Auswärtssieg in München, den man vor der Saison nicht gerade einplant, Selbstvertrauen gegeben und wir haben weiter gepunktet. Wenn es nach uns geht, kann es natürlich so weitergehen.  

fcn.de: In der vergangenen Saison haben Sie noch gegen den Abstieg gespielt. Was macht Ihr Team in der neuen Spielzeit so stark?

Mike Hanke: Dass wir in der vergangenen Saison für viele schon abgestiegen waren und wir es dennoch geschafft haben, hat uns als Team zusammengeschweißt. Schon in der Rückrunde haben wir sehr gut gestanden und ordentlich gepunktet, sonst wäre die Rettung ja auch nicht mehr möglich gewesen. Im Sommer haben wir uns dann sehr intensiv und gezielt auf die Saison vorbereitet und den Schwung der Rettung mitgenommen.

fcn.de: Sie sind ein erfahrener Spieler, Mönchengladbach ist Ihre vierte Bundesliga-Station. Wie ist Ihre Rolle in der Mannschaft?

Mike Hanke: Ich fühle mich pudelwohl hier in Gladbach, das habe ich aber vom ersten Moment an, auch wenn die Situation im Winter natürlich alles andere als einfach war. Wir haben im Team eine super Stimmung, wir verstehen uns sehr gut und das sieht man dann auch auf dem Platz – wir treten als Einheit auf. Über meine Rolle in der Mannschaft können andere vielleicht mehr sagen. Ich versuche, mit meiner Erfahrung dem Team zu helfen und im aktuellen Spielsystem kann ich auch meine Qualitäten als Vorbereiter gut einbringen (lacht).

fcn.de: Sie selbst würden als Stürmer aber doch auch gerne wieder treffen, oder?

Mike Hanke: Natürlich, aber ich setze mich da nicht unter Druck. Im Endeffekt ist doch völlig egal, wer die Tore schießt. In der letzten Zeit war es bei mir oft ganz schön knapp und ich weiß, dass bald ein Ding reingehen wird.    

fcn.de: Beim Club treffen Sie einen alten Bekannten: Trainer Dieter Hecking kennen Sie noch aus Ihrer gemeinsamen Zeit in Hannover. Freuen Sie sich auf das Wiedersehen?

Mike Hanke: Auf jeden Fall, ich kam immer gut mit ihm klar, er hat mich damals ja auch von Wolfsburg nach Hannover geholt. Dieter Hecking ist ein sehr akribischer Trainer, der viel Wert auf Details legt und während der Zusammenarbeit habe ich viel von ihm gelernt.

fcn.de: Der 1. FC Nürnberg  konnte diese Saison zwei seiner drei Auswärtsspiele gewinnen. Wie stark schätzen Sie den Club ein?

Mike Hanke: Sie sprechen es schon selbst an, zwei Auswärtssiege in drei Partien, das ist eine super Bilanz. Nürnberg hat es geschafft, die Abgänge im Sommer zu ersetzen und knüpft an die starken Leistungen aus der Vorsaison an.

fcn.de: Was können wir für ein Spiel erwarten?

Mike Hanke: Hans Meyer hat die Tage gesagt, dass er nicht glaubt, dass viele Tore fallen werden und ich glaube damit könnte er Recht haben. Nürnberg ist sehr gut organisiert und steht hinten sehr sicher. Sie werden bestimmt nicht von der ersten Minute an vorne draufgehen und uns zu Kontern einladen. Daher wird es eher ein Geduldsspiel. Wir sind jedenfalls gut vorbereitet und wissen, was auf uns zukommt.
http://www.fcn.de/news/artikel/es-wird-ein-geduldspiel/

Eieiei, was für ein Spiel... Der Club noch ohne klare Torchance, Gladbach mit gleich vieren davon und unglaublich druckvollem Spiel. Jetzt ist es an Heckings Jungs, Energien für die zweite Hälfte zu tanken, um an die starke Phase aus der Mitte der ersten Halbzeit anzuknüpfen. Standards und Konter könnten heute der Schlüssel sein, um die starke Gladbacher Abwehr zu knacken.

- der Club unterliegt bei Borussia Mönchengladbach mit 0:1 nach einem Foulelfmeter von Daems.
Eine aufgrund der Chancenverteilung sicherlich vertretbare Niederlage, allerdings äußerst unglücklich, dass ein zumindest fragwürdiger Strafstoß dafür steht, einen starken Keeper Stephan bezwungen zu haben. Alles, was auf seinen Kasten kam hielt er sicher und selbst am Elfmeter war er dran.
Damit bleibt das Club-Konto bei 10 Punkten stehen und Timmy und Co. dürfen sich nächste Woche daran versuchen, es im Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 aufzubessern.
Anpfiff im easyCredit-Stadion gegen die 05er ist am Samstag, 01.10.11, um 15.30 Uhr. Wir hoffen, ihr seid vor Ort oder hier im CLUBticker mit dabei und nicht vergessen: ......

habe ich heute im Wald fotografiert.  

Elfer bringt die Entscheidung
Club unterliegt 0:1 in Mönchengladbach durch einen Foulelfmeter.

Der 1. FC Nürnberg musste beim Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach am Samstag, 24.09.11, drei Punkte am Niederrhein lassen. Beim aktuellen Tabellenzweiten der Bundesliga unterlag unser Club am siebten Spieltag mit 0:1 (0:0) durch einen Foulelfmeter. Trainer Dieter Hecking analysierte: „Es war ein verdienter Sieg für einen sehr guten Gegner, trotzdem ärgere ich mich, dass die Entscheidung durch einen Elfmeter fiel.“

Die Anfangsphase am schönen Spätsommer-Bundesliga-Samstag im Borussia Park begann munter: Schon in der ersten Minute köpfte de Camargo vor 51.117 Zuschauern nur knapp über die Latte. Keine nennenswerte Chance in den ersten Minuten gab es für den Club, dennoch zog die Mannschaft ein gutes Kombinationsspiel im Mittelfeld auf – scheiterte aber an der dicht gestaffelten Abwehr der Gladbacher.

Zwei Chancen für Esswein

Die Gastgeber tauchten immer wieder gefährlich vor dem Tor von Keeper Alex Stephan auf: In der 17. Minute setzte Reus einen Schuss links am Tor vorbei. Das war die erste Chance des stark aufspielenden Gladbachers: Reus vergab auch in Minute 32 und 34. Trainer Dieter Hecking: „Gladbach war klar besser, standen defensiv sehr gut, und auch die Offensive war besser als unsere – da hatten wir Probleme.“

In der Halbzeit brachte der Trainer Almog Cohen für den angeschlagenen Markus Mendler, in der 78. Minute kam Christian Eigler für Jens Hegeler. Zuletzt brachte Hecking in der 81. Minute Albert Bunjaku für Alex Esswein, der in der zweiten Hälfte zumindest zwei Mal gefährlich vor dem Tor der Fohlen aufgetaucht war: Beide Male scheiterte der Stürmer am Außennetz (57./63.).

Entscheidung durch einen Elfer

Die Entscheidung fiel in der 76. Minute: Daems traf per Elfmeter zum 1:0 für Borussia Mönchengladbach. Reus war vorher im Laufduell mit Javier Pinola im Strafraum zu Fall gekommen. Hecking kommentierte: „Es war eine strittige Situation. Eigentlich heißt es, einen Elfer darf man nur pfeifen, wenn man 100%ig sicher ist. Aber wenn Sie den Schiri fragen, wird er sagen, dass es Kontakt gab.“

Zwei weitere Möglichkeiten von Reus vereitelte ein gut aufgelegter Torwart Alexander Stephan in der Folge (79./86.), kurz vor Schluss segelte ein Freistoß von Markus Feulner über die Latte (89.) Der Trainer analysierte nach dem Spiel: „Ich ärgere mich, dass diese Niederlage durch einen Elfmeter zustande kam.“

Nächsten Samstag: Mainz 05

Weiter geht es für den 1. FC Nürnberg am kommenden Samstag, 01.10.11, mit einem Heimspiel: Dann empfängt unser Club den FSV Mainz 05 im easyCredit-Stadion. Anpfiff ist um 15.30 Uhr.
http://www.fcn.de/news/artikel/elfer-bringt-die-entscheidung/

„Können auch mal ein schlechtes Spiel machen“
Hier gibt’s die Reaktionen der Trainer, Stephan und Pinola zum 0:1 im Borussia-Park.

Alexander Stephan: „Adam Matysek hat mir gesagt, ich soll beim Elfmeter flach in die linke Ecke gehen, Daems schießt halbhoch, deswegen hat es leider nicht gereicht, obwohl ich mit den Fingerspitzen dran war. Mit dem Schiedsrichterpfiff, der zum Elfmeter führt, müssen wir leben. Wir haben heute kein Mittel gegen Gladbach gefunden und viele Fehler im Spielaufbau gemacht. In der ersten Halbzeit hat Gladbach das Tor nicht getroffen, in der zweiten Hälfte gab es dann schon mehr für mich zu halten. Die Niederlage geht in Ordnung, auch wir können mal ein schlechtes Spiel machen. Jetzt müssen wir für das Spiel gegen Mainz zu alter Stärke zurückfinden.“

Javier Pinola: „In der ersten Halbzeit haben wir nicht gut gespielt, die zweite Hälfte war sowohl kämpferisch als auch läuferisch viel besser. Ich habe dem Schiedsrichter erklärt, dass es kein Foul war. Es kann sein, dass ich Reus berührt habe, aber es war kein klarer Elfmeter. Ich mache dem Schiedsrichter keinen Vorwurf, aber es ist natürlich unglücklich, dass wir ausgerechnet dadurch verloren haben.“

Club-Trainer Dieter Hecking: „Es war ein verdienter Sieg für einen sehr guten Gegner, Glückwunsch an Gladbach. Sie waren klar besser, standen defensiv sehr gut, und auch die Offensive war besser als unsere – da hatten wir Probleme. Ein Punkt wäre heute nicht verdient gewesen, aber natürlich hätten wir auch gerne einen mitgenommen. Deshalb ärgere ich mich, dass diese Niederlage durch einen Elfmeter zustande kam. Es war eine strittige Situation. Eigentlich heißt es, einen Elfer darf man nur pfeifen, wenn man 100%ig sicher ist. Aber wenn Sie den Schiri fragen, wird er sagen, dass es Kontakt gab. Somit steht Aussage gegen Aussage und es bleibt dabei, ich ärgere mich, wie diese Niederlage zustande kam. Dennoch ist sie kein Rückschlag, wir haben hier beim aktuellen Tabellenführer verloren.“

Gladbach-Trainer Lucien Favre: „Der Club war sehr schwer zu spielen und sehr schwer zu schlagen. Aber wir hatten insgesamt mehr Chancen und hätten das 1:0 früher machen müssen. Ich bedauere, dass wir den Sieg nur durch einen Penalty erzielt haben. Wir haben sehr gut nach vorne gespielt, jetzt haben wir 16 Punkte, damit sind alle extrem zufrieden.“
http://www.fcn.de/news/artikel/...ch-mal-ein-schlechtes-spiel-machen/

Sie sind die Minimalisten mit maximalem Erfolg.

Gladbachs Sieg über Nürnberg war der dritte 1:0-Erfolg in Serie (zuvor gegen Hamburg und Lautern) und sogar schon der vierte der Saison (1:0 in München).

Gladbach ist der 1:0-Meister! Marco Reus: „So bleiben wir oben dran.“

16 Punkte aus sieben Spielen bedeuten den besten Saisonstart seit 35 Jahren. Damals wurde die Borussia Meister.

Ganz stark: Dribbler Reus spielte den Club schwindelig, schoss allein so oft aufs Tor, wie der ganze FCN (7-mal). Reus holte den entscheidenden Elfmeter raus.

Er sinkt nach Berührung von Pinola zu Boden. Der Gladbacher: „Den kann man geben.“ Heißt übersetzt: Eigentlich war’s nicht viel...

Nürnberg-Trainer Dieter Hecking sauer: „Über diesen Pfiff ärgere ich mich maßlos. Da muss man schon eine Lupe draufhalten, um eine Berührung zu erkennen.“

Gladbachs Kapitän Filip Daems verwandelte seinen zehnten Elfmeter in der Bundesliga ohne Fehlschuss.

Gladbach, der 1:0-Meister – und beim Abpfiff sogar Spitzenreiter...
http://www.bild.de/sport/fussball/...-null-meister-20131844.bild.html

Spielfreudige Gladbacher siegen weiter

Die Gladbacher Borussia feierte durch das verdiente 1:0 gegen den 1. FC Nürnberg den fünften Sieg im siebten Spiel. Trotz eines eindeutigen Plus an guten Torchancen benötigte die "Fohlenelf" einen Elfmeter, den Daems verwandelte, um gegen gefällig mitspielende, aber vor dem Tor zu harmlose Franken zum Sieg zu kommen.

Gladbach-Trainer Lucien Favre nahm nach dem 1:0-Auswärtssieg in Hamburg zwei Änderungen in seiner Startelf vor. Für Brouwers (Muskelreizung am Sitzbein) spielte Stranzl in der Innenverteidigung. Dagegen war Hanke (nach Knieproblemen) wieder fit und stand an Stelle von Herrmann von Anfang an auf dem Platz.

Sein Gegenüber Dieter Hecking konnte im Vergleich zum 1:1 gegen Bremen wieder auf Stürmer Pekhart (nach Gelb-Rot-Sperre) sezten. Eigler rutschte daher aus der Anfangsformation.

Die Borussia suchte sofort nach Spielbeginn den Weg nach vorne. Noch in der Anfangsminute hatte de Camargo mit einem Kopfball am Fünfmeterraum die erste Gelegenheit des Spiels. Weil auch Nürnberg munter begann, entwickelte sich die Anfangsphae abwechslungsreich. Die Torchancen waren aber einseitig verteilt. Während die Nürnberger bis in Strafraumnähe gefällig kombinierten, dann aber in der gut postierten Borussia-Abwehr hängen blieben, agierte Gladbach deutlich zielstrebiger.

So auch in der 17. Minute: Nach etwas glücklicher Ablage von de Camargo tauchte Reus allein vor Keeper Stephan auf, zielte jedoch im Strafraum um Zentimeter links am Tor vorbei. In der Folge erlebte der erste Durchgang seine langweiligste Phase, weil Nürnberg zwar kein Mittel gegen das Abwehrbollwerk der "Fohlenelf" fand, aber gleichzeitig die Gladbacher Offensiver besser in den Griff bekam.

Dies änderte sich jedoch nach einer guten halben Stunde wieder. Immer wieder über den agielen Reus wurde die Borussia gefährlich. Erst scheiterte der 22-jährige aus spitzem Winkel selbst (32.), dann schoss Arango nach toller Reus-Vorarbeit aus guter Schussposition links im Strafraum vorbei (33.). Wiederum nur etwa 60 Sekunden später spielte sich Reus geschickt am Strafraumrand frei, zielte aber ganz knapp rechts am Tor vorbei (34.). Während die Borussia bis zur Pause also mehrere hochkarätige Chancen zum Führungstreffer liegen ließ, verbuchte Nürnberg keine einzige gefährliche Tormöglichkeit.

Elfmeter sorgt für Entscheidung

Nach dem Seitenwechsel brachte Dieter Hecking Cohen für den nach einem Foul von Stranzl bereits in der Anfangsphase der Partie angeschlagenen Mendler. Den Franken gelang es fortan, mehr Druck als in der ersten Hälfte auf der Tor der Borussia aufzubauen. In der 57. Minute hatte Esswein mit einem strammen Schuss vom Strafraumrand die ersten Gelegenheit des Spiels für Nürnberg.

Doch auf der Gegenseite kam die Borussia prompt auch erstmals vor das Tor und das äußert gefährlich: De Camargo legte rechts im Strafraum zu Neustädter, dessen Schuss aber von Stephan zum Eckball abgelenkt wurde (58.). Für Nürnberg traf Esswein wenig später nur das Außennetz (63.). Eines änderte sich nicht: Die Borussia war bei ihren offensiven Vorstößen deutlich zwingender als der Club.

In der 73. Minute schickte de Camargo den eingewechselten Bobadilla steil, dessen Abschluss Stephan jedoch stark parierte. Zwei Minuten später gab es dann Strafstoß für Mönchengladbach, nachdem Reus im Duell mit Pinola im Strafraum zu Fall gekommen war. Daems Elfmeter konnte Stephan nur noch mit den Fingerspitzen abfälschen (76.). Nach der verdienten Führung war der VfL einem zweiten Treffer näher als der FCN dem Ausgleich.

Aber der agile Reus zielte erst vom Strafraumrand knapp vorbei (79.) und scheiterte dann frei vor Stephan am Torhüter (86.). Die nachlässige Chancenverwertung der Gladbacher ermöglichte Nürnberg dann kurz vor Schluss noch eine Chance auf den Ausgleich per Freistoß aus etwa 24 Metern. Doch Feulner zielte mit seinem Schuss knapp über das Tor (89.).

Am 8. Spieltag tritt Gladbach samstags (15.30 Uhr) in Freiburg an, Nürnberg empfängt zeitgleich den 1. FSV Mainz 05.
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/...fc-nuernberg-81.html

Mönchengladbach  
- Dämpfer für den 1. FC Nürnberg: Nach einer kleinen Serie von sieben Punkten aus den letzten drei Spielen musste sich die Elf von Trainer Dieter Hecking am Samstagnachmittag bei Borussia Mönchengladbach vor 51.117 Zuschauern mit 0:1 (0:0) geschlagen geben. Das Tor des Tages für die „Mannschaft der Stunde“ erzielte Filip Daems in der 74. Minute per Foulelfmeter.

An der Berechtigung des fünften Saisonsieges der Gladbacher, die damit zumindest zeitweise die Tabellenführung in der Fußball-Bundesliga übernahmen, gab es nichts zu deuteln. Die Mannschaft von Trainer Lucien Favre war über 90 Minuten klar überlegen, erspielte sich eine Vielzahl guter Torchancen, die aber zum Teil leichtfertig vergeben wurden. Ein paarmal scheiterten die Borussen zudem an Torwart Alexander Stephan, der seine bis dato beste Leistung im Trikot des 1.FC Nürnberg bot.
http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/...s-fohlenelf-1.1531653

MÖNCHENGLADBACH  
- Viele Tore, hatte Dieter Hecking mutig prophezeit, würden fallen – beim Treffen der Defensivspezialisten aus Mönchengladbach und Nürnberg. Es fiel ein Tor – aus Heckings Sicht für die falsche Mannschaft, weshalb am Ende die Borussia ihren schon vierten 1:0-Erfolg in dieser Saison (und den dritten hintereinander) feiern durfte.

Clubfans: "Es war eine Schwalbe"
Am Samstag musste der 1. FCN ohne Punkte vom Platz gehen. Er unterlag 0:1 gegen Borussia Mönchengladbach nach einem Foulelfmeter. Die Fans waren mit dem Ergebnis nicht einverstanden. Philip Hauck und Bettina Fofana für nordbayern.de
http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/...ert-0-1-1.1531648

der Club vom ZDF ignoriert wird.  Das schreibe ich hier nicht als Club-Fan.

Mönchengladbach  
- Verdient, aber ärgerlich – nach der 0:1-Niederlage bei Borussia Mönchengladbach haderte man beim 1. FC Nürnberg mit der eigenen Leistung ebenso wie mit dem spielentscheidenden Foulelfmeter.
http://www.nordbayern.de/sport/...h-habe-reus-nicht-beruhrt-1.1531793

111 Jahre. 111 Momente: 1982
Klassenerhalt und Pokal-Kracher gegen die Bayern. Das Jahr 1982.

Der Club sammelt in der laufenden Saison 1981/82 Punkt für Punkt und kommt am Saisonende bei der noch aktuellen 2-Punkte-Regel auf 28 Zähler aus 34 Spielen und landet auf Rang 13. Jeder Zähler ist mühsam erarbeitet und hart erkämpft.

Zwei dieser wichtige Punkte holt der Club am 27. Februar in Stuttgart - durch ein absolut kurioses Tor. Beim Spielstand von 1:1 säbeln in der 90. Minute gleich zwei Schwaben am Ball vorbei. Das Spielgerät geht an den Pfosten und trudelt die Torlinie entlang. So muss Werner Drescher nur noch einschieben und der Club gewinnt das Spiel.  

Fränkisch-bayerisches Pokalfinale

Nach einem 2:0-Erfolg über den Hamburger Sportverein im Halbfinale des DFB-Pokal ziehen die Cluberer nach zwanzig Jahren wieder in ein Pokalfinale ein. Hier treffen sie auf die Münchner Bayern. Der 1. FCN führt am 1. Mai zur Pause schon mit 2:0 - Reinhold Hintermaier, mit seinem denkwürdigen 38-Meter-Tor, und Werner Dreßel erzielen die Treffer. Zudem verweigert Schiedsrichter Gerd Hennig dem Club noch einen Strafstoß.

Dann aber naht Ungemach. "Trainer Udo Klug hat uns in der Pause plötzlich nur noch gesagt: 'Schaut, dass ihr ja keinen reinkriegt'", erinnert sich Hintermaier und räumt ein: "Bei uns hat plötzlich das große Denken eingesetzt. Wir steckten damals mal wieder mitten im Abstiegskampf, und dann führst du als krasser Außenseiter gegen den großen Favoriten mit 2:0. Plötzlich hatten wir etwas zu verlieren."

Bayern dreht die Partie

Statt wie in der ersten Halbzeit die Bayern an die Wand zu spielen, zittern die Cluberer plötzlich. Karl-Heinz Rummenigge verkürzt und Wolfgang Kraus gleicht nach einem Pfostentreffer von Herbert Heidenreich im direkten Gegenzug aus. 2:2 nach 65 Minuten, und dann schenkt der unglücklich pfeifende Hennig den Bayern einen Strafstoß - 3:2 durch Paul Breitner (72.).

Der mit einem dicken, Blut durchtränkten Turban durchhaltende Dieter Hoeneß setzt mit seinem Kopfballtor (!) in der 89. Minute den 4:2-Schlusspunkt. Zuvor hatte der bullige Münchner Mittelstürmer mit zwei Vorlagen - natürlich per Kopf - die Wende eingeleitet.

Hintermaier verletzt

Die Enttäuschung ist riesig, hatte man schließlich erstmals nach über zwanzig Jahren wieder die Hände am Pott und musste auch noch weitere 25 Jahre warten, bis es wieder so weit sein sollte. Und es kommt noch dicker...

Noch bevor die neue Saison 1982/83 beginnt, zieht sich der starke Österreicher Reinhold Hintermaier in einem Testspiel gegen den FC Zürich einen Schienbeinbruch zu. Trotz des Ausfalls spielt der Club eine sehr starke Vorrunde und schließt diese mit 16:18 Punkten ab. Dies ist die Grundlage für den späteren Klassenerhalt.
http://www.fcn.de/news/artikel/111-jahre-111-momente-1982/

Sorry für gestern, und für den Elfer, aber irgendwie irgendwann mußte der Ball ja ma ins Tor.. War halt ein "dreckiger" Sieg, wie man ihn dann eben braucht, wenn man auf normal Art nicht trifft...
Lass den Kopf nich hängen und gräme nicht.. Sieh es einfach so - einer muß ja den Bayern da vorne Paroli bieten, und außer Gladbach hat das ja noch kenner weiter geschafft.. 1 Niederlage hams die Bayern - BMGL war das!! 1 Gegentor hams die Bayern - BMGL war das.. Ärgster Verfolger BMGL IST DAS!!
Und der Club lauert ja, umringt von Meister BVB und MöchtegernwirschaffensnieMeisterzuwerden Vizekusen, in der Nähe der EL Ränge..

Genieß des Wetter tigerle und - nä WE gehts weiter.. Gegen Mainz mit Heimspiel.. ;o))

Beste Grüße und scheenen Sonntag Dir..  

Borussias Matchwinner Reus: Den Strafstoß kann man geben

Borussia Mönchengladbach bleibt das Überraschungs-Team in der Fußball-Bundesliga. Die Elf von Trainer Lucien Favre feierte am Samstag im Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg einen verdienten 1:0 (0:0)-Erfolg und hat sich vorerst mit 16 Punkten nach dem 7. Spieltag sensationell auf einem Champions-League-Platz eingenistet. Der Höhenflug des Fast-Absteigers vom Niederrhein geht weiter.

Der Spieler des Spiels: Marco Reus ist Borussias gefährlichste Offensiv-Waffe. Der 22-Jährige wirbelte die Nürnberger Defensive immer wieder gehörig durcheinander und war fast nur durch Fouls zu stoppen. Ich hätte allerdings eine von meinen zahlreichen Chancen auch nutzen müssen, sagte Marco nach dem Schlusspfiff selbstkritisch. Dennoch leitete Reus die Entscheidung ein, als er in der 75. Minute unwiderstehlich in den Strafraum zog und Schiedsrichter Knut Kircher auf Strafstoß entschied. Reus Team-Kollege Filip Daems ließ sich nicht zweimal bitten und verwandelte eiskalt zur 1:0 vom Elfmeterpunkt………..

Lucien Favre (Trainer Borussia Mönchengladbach): Wir mussten bis zum Schluß zittern, weil wir unsere Torchancen nicht genutzt haben. Ich bedauere etwas, dass wir nur durch einen Elfmeter gewonnen haben, wir hätten gegen Nürnberg und auch schon in Hamburg mehr als nur ein Tor schießen müssen. Es war sehr schwierig, diesen Club zu schlagen, aber natürlich ist unser Sieg absolut verdient. Wir sind alle extrem zufrieden, ich persönlich schaue dabei nicht auf die Tabelle, aber die 16 Punkte sind prima. Der Sieg in München zum Auftakt hat uns sehr gut getan, der Mannschaft sehr viel Selbstvertrauen gegeben.

Dieter Hecking (Trainer 1. FC Nürnberg): Ein verdienter Sieg für Borussia, wir haben gegen einen sehr guten Gegner alles gegeben, aber es hat nicht gereicht. Borussia war uns in allen Belangen überlegen. Ärgerlich ist für mich, dass unser Torhüter Alexander Stephan super hält und wir durch diesen Strafstoß verlieren. Aber ein Punkt wäre auch alles andere als verdient gewesen, wir hatten sehr viele Chancen gegen uns. Borussia zählt derzeit zu den besten Mannschaften der Bundesliga….Fortsetzung sh. Link Quelle: westdeutsche zeitung
http://www.wz-newsline.de/lokales/...rafstoss-kann-man-geben-1.775171  

Nur beim Elfer geschlagen
Tragischer Held: Keeper Stephan hält den Kasten sauber, unterliegt aber im Elferduell.

Torhüter Alexander Stephan war für den Club so etwas wie der tragische Held der Partie zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Nürnberg. 0:1 verlor unser Club. Nach einer hervorragenden Leistung des Keepers lieferte ausgerechnet ein Elfmetertor die Entscheidung.

Bis zur 76. Minute hatte der 25-jährige Club-Keeper seinen Kasten sauber gehalten: Bälle gehalten, Schüsse pariert, Kopfbälle abgewehrt. Auch Marco Reus, am Samstag bester Gladbacher, fand in Alex Stephan seinen Meister: Insgesamt sieben Mal zog der Mittelfeldspieler gefährlich vor den Kasten ab, kein Ball landete im Netz.

Tipp vom Torwarttrainer

"Alex hat eine sehr gute Leistung gebracht", bewertete auch Trainer Dieter Hecking am Sonntag, 25.09.11, beim Auslaufen. Ärgerlich nur, dass die weiße Weste aus den ersten 76 Minuten nicht hielt: "Schade, dass er den Elfmeter nicht gehalten hat!" Aber, kein Vorwurf an den Keeper - Stephan war sogar mit den Fingerspitzen noch am Ball.

Denn als der Gladbacher Filip Daems sich den Ball zurecht legte, hatte der Club-Keeper schon einen Plan. Torwarttrainer Adam Matysek hatte ihm noch einen Tipp mit auf den Weg gegeben: „Er hat mir gesagt, ich soll beim Elfmeter flach in die linke Ecke gehen."

Mit den Fingerspitzen dran

Gesagt, getan. Daems schoß ins linke Eck - halbhoch. "Es hat leider nicht gereicht, obwohl ich mit den Fingerspitzen dran war“, erzählte Stephan. Und fügte hinzu: "Das alles hilft leider wenig, wir haben verloren."

Mit einer hervorragenden Leistung des Club-Schlussmanns! Die Gastgeber vom Niederrhein versuchten über weite Strecken viel, brauchten aber einen Elfmeter, um Stephan zu überwinden. So kann's weitergehen, am kommenden Samstag gegen Mainz: Aber am liebsten ohne Elfmeter!
http://www.fcn.de/news/artikel/nur-beim-elfer-geschlagen/

10787
Club-Mitglieder
am 26.09.2011
http://www.fcn.de/home/

Mittagspause mit Wolle
Ihr habt gewählt: Am Mittwoch chattet Philipp Wollscheid mit euch! Anpfiff: 13 Uhr!

fcn.de hatte gefragt. Und die Fans haben gewählt: Philipp Wollscheid kommt am Mittwoch, 28.09.11, in den fcn.de-Chat. Ab ca. 13 Uhr setzt sich der 22-Jährige vor den Computer in der Pressestelle und haut kräftig in die Tasten.

Dann könnt ihr Philipp im Chat so richtig mit Fragen löchern. Unsere Nummer 38 freut sich auf den Chat mit den Fans. Also, seid dabei im Chat mit Philipp Wollscheid und fragt den Innenverteidiger, was ihr immer schon von ihm wissen wolltet!

Deutlicher Sieger

Beim Voting hattet ihr die Qual der Wahl: Mit welchem Spieler ihr chatten wollt, fragte fcn.de. Von 6434 Stimmen insgesamt gingen übrigens 21 % an Philipp, Zweitplatzierter wurde Alex Esswein mit 12 %, dritter Marvin Plattenhardt mit 11 %. Hier gibt’s das Gesamtergebnis!
http://www.fcn.de/news/artikel/mittagspause-mit-wolle/

 

tiger :-)