... i bin a glubberer....
Lest hier die Stimmen von den Trainern und Spielern zum 1:1 gegen Bremen.
Dieter Hecking: "Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen und haben gezeigt, dass wir Bremen schlagen können. Dann spielt uns die Rote Karte eigentlich in die Hände, aber dann kriegen wir durch die einzige Bremer Chance das Gegentor. In der zweiten Halbzeit sind wir mit mehr Schwung aufgetreten und haben alles probiert, um Bremen zu knacken. Bei so vielen Flanken hätte er gute Möglichkeiten gehabt, zu treffen. Die junge Mannschaft hat alles probiert, drei Punkte zu holen. Jetzt wollen wir das in Gladbach nachholen. Insgesamt hat die Mannschaft vieles richtig gemacht und auch die taktischen Umstellungen gut umgesetzt."
Thomas Schaf: "Langweilig war es nicht, hier war richtig was los. Wir haben uns in einer Viertelstunde in eine schlechte Position gebracht. Nachdem wir verschlafen haben, haben wir aber den Treffer gemacht und versucht, uns zu wehren. Danach haben wir uns der Situation gestellt, sie angenommen, diszipliniert gespielt und uns den Punkt verdient."
Christian Eigler: "Drei Punkte hätten es heute eigentlich sein müssen, gerade weil Werder nur die eine Chance hatte. Wir bekommen das 0:1, obwohl wir in Überzahl spielen und durch den starken Regen konnten wir dieses auch nicht weiter nutzen. Mit den Standards hätten wir einfach noch mehr rausholen müssen."
Alexander Stephan: "Das Gegentor nehme ich auf meine Kappe. Danach ist Bremen mit einem Mann weniger sehr tief gestanden und wir haben mit mehr Druck nach vorne alles versucht, leider hat es zu mehr nicht gereicht. Das Ergebnis müssen wir so hinnehmen, ein Punkt gegen Bremen ist in Ordnung, auch wenn es nach diesem Spielverlauf etwas ärgerlich ist."
Philipp Wollscheid: "Heute hat es mit dem Kopfball endlich geklappt, aber wir werden auch weiter daran arbeiten. Wir haben 75 Minuten in Überzahl gespielt und so ist das Unentschieden natürlich ärgerlich. Beim Gegentor waren wir nicht gut geordnet, doch wir hatten viele Chancen, um das Ding noch zu gewinnen, deshalb sind wir schon enttäuscht."
Mehmet Ekici: "Das Wiedersehen heute in Nürnberg war nicht einfach. Für uns war es nicht einfach, die 1:0-Führung in Unterzahl zu halten und dann kam auch noch der starke Regen dazu."
Andreas Wolf: "Natürlich habe ich mir in den Stunden vor dem Spiel viele Gedanken gemacht. Vor allem als wir mit dem Bus vorgefahren sind und ich zum ersten Mal nicht „Die Legende“ gehört habe, war das komisch für mich. Mit dem Anpfiff war die Anspannung dann aber weg. Ich war froh, dass mir hier so ein Abschied ermöglicht wurde."
http://www.fcn.de/news/artikel/...lles-probiert-drei-punkte-zu-holen/
… gab’s zuletzt 2006/2007. fcn.de hat den Rechenschieber geschwungen und das Spiel gegen Werder analysiert.
1:1-Unentschieden trennte sich unser Club am vergangenen Samstag, 17.09.11, vom SV Werder Bremen. Eigentlich hatte sich Trainer Dieter Hecking gegen zehn Bremer Spieler mehr erhofft: „Die junge Mannschaft hat alles probiert, drei Punkte zu holen.“
Mit drei Siegen (gegen Hertha BSC, Augsburg, Köln), einem Unentschieden (Bremen) und zwei Niederlagen (Hannover, Dortmund) rangiert der 1. FC Nürnberg vor dem Spiel gegen Borussia Mönchengladbach mit zehn Punkten in der Tabelle auf dem achten Platz.
Starke Laufleistung
Hätte der Nürnberger Himmel sich am Samstagnachmittag etwas weniger heftig entleert... doch lassen wir das. Auch ohne Mutter Natur belegen die Zahlen: Das Spiel hätte auch anders ausgehen können. fcn.de hatte unlängst schon festgestellt: Zahlen können lügen. Trotzdem haben wir wieder einmal den Rechenschieber geschwungen, die Statistiken analysiert und Interessantes festgestellt.
Die Laufleistung: Ganze 118,7 Kilometer legte das Team um Kapitän Timmy Simons zurück, die Bremer Elf hatte mit 110,3 Kilometern fast zehn Prozent weniger als der 1. FCN auf dem Tacho. Am weitesten liefen beim Club übrigens Markus Feulner (11,83 km), dicht dahinter Timmy Simons (11,73 km) und Jens Hegeler (11,43 km).
Wollscheid, das Statistik-Wunder
Abwehrspieler Philipp Wollscheid war mit 78,3 % gewonnenen Zweikämpfen der gefährlichste Abwehrspieler auf dem Platz, Timm Klose behielt in 76,9 % der Fälle die Oberhand. Wollscheid führt übrigens auch (zusammen mit Feulner und Hegeler) die Torschuss-Statistik an: Vier Mal brachte er den Ball aufs Tor. Auch bei den angekommenen Pässen ist der Verteidiger ganz vorn (72), nur acht Pässe gingen ins Leere.
Doch zurück zum Spiel: Bitte noch einmal durchatmen, denn es kommt noch besser: Sage und schreibe 13:0 Eckbälle für den Club geben die Statistiken her, dazu 25:2 Torschüsse. 425 angekommene Pässe beim Club stehen 115 auf Seite der Bremer gegenüber - fast vier Mal so viele.
Saisonstart wie 1991/1992 und 2006/2007
So genau wurde in der Vergangenheit noch nicht mitgezählt: Mit drei Siegen, einem Unentschieden und zwei Niederlagen startete der Club unter Willi Entenmann zuletzt 1991/1992 in die Bundesliga-Saison. Nach der Wende nahmen einmalig 20 Mannschaften am Wettbewerb teil und für Siege gab es zwei statt drei Punkten. Nach 38 Spieltagen stand der Club auf dem siebten Rang.
Zehn Punkte wie heute hatte der 1. FCN auch in der Saison 2006/2007 nach sechs Spieltagen auf dem Konto: Mit zwei Siegen und vier Unentschieden war der Club damals sogar noch ungeschlagen. Zum Ende der Saison landete der 1. FC Nürnberg unter Hans Meyer auf einem tollen sechsten Platz.
Daumen drücken!
Am siebten Spieltag gelang dem Club in der gleichen Saison ein 1:1-Unentschieden gegen Arminia Bielefeld… Also, Daumen drücken, dass bei Borussia Mönchengladbach der Start in 2011/2012 noch besser ausfällt!
http://www.fcn.de/news/artikel/10-punkte-zum-saisonstart/
Nach Gelb-Rot Sperre kehrt der Stürmer wieder ins Team zurück: "Hauptsache, die Mannschaft gewinnt."
„Ich war total nervös, als ich das Spiel auf der Tribüne ansehen musste“, blickte Tomas Pekhart auf das 1:1 gegen Werder Bremen zurück: „Das ist schlimmer, als auf dem Platz zu stehen.“ Der Stürmer musste nach seiner Gelb-Roten Karte gegen Köln für ein Spiel pausieren. Zum Spiel gegen Mönchengladbach kann der Tscheche ins Team zurückkehren.
Mit Life Kinetik-Übungen unter der Leitung von Fitness-Trainer Andreas Beck startete für die Mannschaft des Club am Dienstag, 20.09.11, die Trainingswoche. „Es sieht leichter aus als es ist“, schmunzelte Tomas nach der Einheit: „Es ist sehr viel Koordination dabei, wir müssen wirklich den Kopf anstrengen.“
Gegen den Tabellendritten
„Aber es macht großen Spaß, eine schöne Abwechslung“, sagte Tomas. Am Samstag, 24.09.11, will er gegen Mönchengladbach wieder vollen Einsatz zeigen: „Mönchengladbach ist so etwas wie das Überraschungsteam der Liga.“ Mit 13 Punkten aus sechs Spielen liegen die Fohlen derzeit auf dem dritten Tabellenplatz – im vergangenen Jahr musste die Borussia noch über die Relegation die Klasse retten.
Am vergangenen Spieltag siegte das Team von Trainer Lucien Favre mit 1:0 – auswärts – beim Hamburger SV. Pekhart: „Sie spielen guten Fußball und haben jetzt zwei Mal nacheinander gewonnen: Diese Serie wollen wir gerne stoppen.“ Und darauf wird sich der Club gut vorbereiten: „Diese Woche steht auch Video-Studium an“, verriet ‚Peki‘.
Toller Saisonstart des Club
Vielleicht auch mit einem Tor für den 22-Jährigen? „Ein Tor ist für einen Stürmer immer schön“, blieb er bescheiden: „aber Hauptsache, die Mannschaft gewinnt.“ Klar ist eins: Mit einer guten Leistung in Mönchengladbach könnte der gute Saisonstart des Club noch besser werden!
http://www.fcn.de/news/artikel/pekhart-heiss-auf-mgladbach/
NÜRNBERG - Hans Meyer hat als Trainer in Mönchengladbach und Nürnberg viele Siege feiern dürfen — am Samstag treffen beide Vereine im Borussia-Park aufeinander. Objektiv wird der 68-Jährige, der nach wie vor in Nürnberg wohnt und seit kurzem Präsidiumsmitglied bei Borussia ist, trotzdem nicht sein. Daran kann auch ein kleiner DFB-Pokal nicht viel ändern, der in seinem Haus herumsteht.
Herr Meyer, sind Sie schon ein bisschen unruhig?
Meyer: Warum sollte ich es sein?
Nun, am Samstag spielt Mönchengladbach gegen Nürnberg. Für beide Vereine haben Sie sehr erfolgreich gearbeitet. Insgesamt über sieben Jahre, die...
Meyer: Ich war auch in Enschede und Jena sehr gerne Trainer. Aber ich denke, dass ich grundsätzlich nicht ganz normal war.
Nicht ganz normal?
Meyer: Ich war auf der Bank angespannt, wollte natürlich auch den Sieg, aber mit normalen Empfindungen. Vergleichweise emotionslos, so ist das auch heute noch.
Meyer: Ich habe zumindest stets versucht, eine gewisse Distanz zu wahren.
Aber einige Ihrer Wutausbrüche an der Seitenlinie sind doch schon fast legendär, wie der damals in Aachen.
Meyer: Aachen?
Ihr Club hätte 7:0 oder 8:0 führen müssen, kassierte aber in der letzten Minute und in Überzahl das 1:1. Die arme Wasserflasche. Und von ihrer Frisur war auch nicht mehr viel übrig
Meyer: Stimmt, ich erinnere mich. Ähnlich lief es 1973 im Pokal. Wir führten mit Jena bis zur 88. Minute 4:0 gegen Rostock, Endstand 4:1, okay. Im Rückspiel hieß es nach 70 Minuten 0:0. Endstand 3:0 für Rostock. Wir waren draußen. Und ich hätte mich am liebsten eingegraben. Was ich damit sagen will: Es gibt Wichtigeres als Fußball……Fortsetzung sh. Link Quelle: nürnberger nachrichten
http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/...chlagen-1.1526030
NÜRNBERG - Ein ausgeglichenes Torekonto, zehn Punkte auf der Habenseite: Der 1.FC Nürnberg kann mit dem Start in die Saison mehr als zufrieden sein.
Wie außergewöhnlich die Ausbeute in einem solch frühen Stadium der Spielzeit ist, verdeutlicht ein Blick in die Bundesliga-Historie: In den vergangenen 20 Jahren ist der Club nur zweimal derart erfolgreich gestartet
So schick ist der Club: Neuer Zwirn in Rot und Schwarz
Der FCN in neuem Zwirn: Das Modehaus Breuninger hat den Club mit Anzügen, Hemden, Krawatten und Cardigans der fränkischen Marke „Drykorn“ ausgestattet. Bei der Anprobe präsentierten sich nicht alle Spieler erstligareif - hier sind die schönsten Schnappschüsse aus der Umkleidekabine (Foto sh. Link)
In der Saison 1991/92 und 2006/07 standen nach sechs Partien ebenfalls drei Siege, ein Remis und zwei Niederlagen zu Buche. Am Ende belegte der Club in der Tabelle Platz zehn bzw. Rang sechs. „Sportlich passt der Anzug bei uns“, sagte Trainer Dieter Hecking passenderweise beim gestrigen Sponsorentermin im Modehaus Breuninger, wo die Mannschaft samt Trainerteam mit einem neuen edlen Zwirn versehen wurde. „Umso besser, dass wir jetzt auch das passende Outfit haben“, ergänzte Hecking gut gelaunt.
Auf dem Fußballplatz bevorzugt der 47-Jährige dagegen stets den Trainingsanzug. Dort geht es Hecking weniger um die Optik. Denn in Schönheit gestorben ist der Club schon zu oft. Für Schönspielerei hätte er durchaus ein Faible, würden nicht Punkte über Erfolg und Misserfolg entscheiden. Am Samstag wartet bei Borussia Mönchengladbach bereits die nächste Herausforderung: Jedes Spiel in der Bundesliga ist schwer. Aber wir haben überall die Gelegenheit, zu gewinnen, aber auch Punkte liegen zu lassen, sagte Hecking.
Der Trainer hat die vergangene Partie gegen den SV Werder Bremen längst abgehakt. Bei Markus Mendler hingegen spukt das 1:1-Remis noch ein wenig im Hinterkopf herum. Wenn man spielt, ist man immer froh, sagte der Jüngste im Team zwar. Vom Zustand absoluter Zufriedenheit trennte ihn jedoch ein früher Pfiff von Schiedsrichter Jochen Drees (Münster-Sarmsheim). Dieser wollte Bremens Torhüter Tim Wiese nach einer Notbremse unbedingt die Rote Karte zeigen, Mendler kostete die vertretbare Entscheidung den Debüt-Treffer in der Bundesliga. Ich hätte mich riesig gefreut. Jetzt muss ich eben weiter auf mein erstes Tor warten, sagte der erst 18-Jährige, dem bereits im Januar gegen Mönchengladbach ein regulärer Treffer auf Grund eines vermeintlichen Foulspiels aberkannt worden war….Fortsetzung sh. Link, Quelle: nürnberger zeitung
Link: http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/...t-der-anzug-1.1525947
NÜRNBERG - Obwohl das Transferfenster in der Bundesliga erst vor wenigen Wochen geschlossen wurde, scheint es immer einen spekulativen Spalt weit geöffnet zu sein
Denn schon pfeifen wieder die ersten Abwanderungsgerüchte durch den Blätterwald. So soll Philipp Wollscheid bei einem Bundesligisten bereits einen Vorvertrag ab der kommenden Saison unterschrieben haben. Zumindest will das die Abendzeitung in Erfahrung gebracht haben.
Ansich ist es nichts Neues, dass der Innenverteidiger mit dem Werksklub in Verbindung gebracht wird. Bereits im Sommer kursierten erste Gerüchte, wonach der in seiner Premierensaison mit Bestnoten nur so überhäufte 22-Jährige ein Kandidat sei. Leverkusen führte sogar schon ein erstes Gespräch mit Wollscheids Berater. Neu wäre aber die Tatsache, dass er einen Vorvertrag, also eine Absichtserklärung für einen Wechsel, unterschrieben habe. Wenn ich etwas unterschrieben hätte, dann wüßte ich das, dementierte er jedoch.
Zudem verweist er auf den Fakt, dass sein Vertrag am Valznerweiher noch bis 30. Juni 2014 läuft. Nun sind Verträge im Fußball ungefähr so wasserdicht wie Gießkannen. Und bei den angeblich aufgerufenen 5,5 Millionen Euro Ablösesumme dürfte aktuell kein Spieler des 1.FCN mit dem Prädikat unverkäuflich dekoriert sein, egal wie lange der Kontrakt datiert ist.
Die Gerüchte haben aber den angenehmen Nebeneffekt, dass sich Wollscheid zum Verein bekennt. Warum sollte ich von Nürnberg weggehen? Ich habe hier doch alles, was ich brauche. Ich fühle mich wohl, betonte er. Die Liebeserklärung an den Club kommt ihm keineswegs gekünstelt über die Lippen.
Hier kann er sich noch entwickeln und hier wird ihm sicher auch eine Schwächeperiode zugestanden. Immerhin steht der Ex-Saarbrückener erst seit zehn Monaten auf der Bühne Bundesliga im Blickfeld, das bislang aber auf konstant hohem Niveau…. Fortsetzung sh. Link, Quelle: Nürnberger Zeitung
http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/...hts-im-sinn-1.1522434
Mönchengladbach: Die Borussia steht kurz vor dem nächsten Bundesliga-Spiel gegen den
1. FC Nürnberg. Der Tabellendritte kann dabei wieder auf die Dienste von Mike Hanke setzen, der schon am Dienstag das Training aufnahm. Abwehrspieler Roul Brouwers musste am Mittwoch indes auf dass erste Vormittags-Training verzichten, nachdem eine Verletzung am Gesäß diagnostiziert wurde.
Zurück ins Training gekehrt ist Roman Neustädter, der die volle Übungseinheit absolvieren konnte und Lucien Favre wieder zur Verfügung steht…Quelle: westdeutshe zeitung
http://www.wz-newsline.de/lokales/...wers-setzt-training-aus-1.772606
Mönchengladbach: Vor der Partie am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg hat Trainer Lucien Favre bei Borussia Mönchengladbach mehr personelle Alternativen.
Mittelfeldspieler Roman Neustädter hat nach Angaben des Fußball-Bundesligisten vom Mittwoch seinen Infekt auskuriert und steht wieder zur Verfügung. Angreifer Mike Hanke, der zuletzt wegen einer Innenbandreizung passen musste, hatte die Trainingsarbeit bereits am Dienstag wieder aufgenommen
http://www.wz-newsline.de/lokales/...aedter-trainiert-wieder-1.771962
...sind wir also wirklich an Euch vorbei gezogen. Aber wer zuerst die 10.000 voll hatte, kann ich nicht sagen.
Wünsch Euch jedenfalls weiterhin viel Erfolg mit unserem "Esse"!
Dynamische Grüsse aus der Schweiz
Innenverteidiger Brouwers fällt wegen einer muskulären Reizung am Sitzbein aus. Er soll durch Martin Stranzl ersetzt werden. Mittelfeldspieler Rupp fehlt wegen einer Hüftprellung. Die Nürnberger verteidigen sehr gut, sind sehr engagiert und immer gefährlich. Das wird eine schwierige Aufgabe für uns», warnte Borussia-Trainer Lucien Favre vor dem kommenden Gegner.
Trotz des derzeitigen Höhenflugs, der den in der vergangenen Saison noch vom Abstieg bedrohten Altmeister auf den dritten Tabellenplatz geführt hat, sieht Favre die Borussia nicht als Spitzenmannschaft: Es herrscht sicher eine große Euphorie. Aber im Fußball kann alles sehr schnell gehen. Denken wir nur ein paar Monate zurück: Das Wunder fand schon statt.
Quelle: westdeutsche zeitung
Link: http://www.wz-newsline.de/lokales/...auf-brouwers-verzichten-1.772886
23 Spiele konnten die Borussen für sich entscheiden, der Club verließ zwanzig Mal als Sieger den Platz. Beim letzten Aufeinandertreffen, am 18. Spieltag der Vorsaison, siegten die Gladbacher denkbar glücklich mit 1:0 durch ein Tor von Roman Neustädter.
Und auch auch am 7. Spieltag wird es wohl eine enge Kiste. Beide Teams sind hervorragend in die Saison gestartet: Gladbach liegt mit 13 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz, der Club mit zehn Zählern auf Rang acht. Da beide Mannschaften sich in den bisherigen Spielen vor allem durch gute Abwehrarbeit ausgezeichnet haben, rechnen viele Experten mit wenigen Toren. Nicht so Club-Coach Dieter Hecking, wie er in der Pressekonferenz vor dem Spiel verriet: „Weil alle sagen, es fallen keine Tore, sage ich, dass viele fallen werden. Und ich hoffe, dass wir eins mehr schießen als der Gegner.“
Personal
Tomas Pekhart wird nach abgesessener Sperre ins Team zurückkehren. Pekhart hatte im letzten Auswärtsspiel in Köln die Gelb-Rote Karte gesehen. Weiterhin verzichten muss Dieter Hecking auf die Verletzten Raphael Schäfer, Patrick Rakovsky, Per Nilsson sowie Daniel Didavi. Ansonsten kann der Chef-Trainer personell aber aus dem Vollen schöpfen.
Für einen Club-Spieler ist das Match in Gladbach ein Jubiläumsspiel: Javier Pinola läuft am Samstag zum 200. Mal für den Club auf. Dann wird er es vermutlich häufiger mit dem Gladbacher Marco Reus zu tun bekommen, vor dem Dieter Hecking warnt: Auf Reus muss man immer aufpassen. Aber auch de Camargo und Bobadilla haben ihre Qualitäten. Es wird ein zähes Ringen in Gladbach.
Dieter Hecking geht optimistisch in die Partie. Es ist schön zu sehen, dass bei meinen Jungs die Spannung auch im Training nicht abfällt. Natürlich kann man in Gladbach auch verlieren, aber wir gehen da mit offenen Visier ran und wollen dann auch was mitnehmen. Bei diesem Unternehmen werden rund 2700 Club-Fans ihre Mannschaft unterstützen. Schiedsrichter der Partie ist Knut Kircher. Ihm assistieren werden Robert Kempter und Wolfgang Walz. Als vierter Offizieller wird Réne Kunsleben mit dabei sein..... Quelle: 1.fcn, Link:
http://www.fcn.de/news/artikel/spiel-mit-offenem-visier/
Aller guten Dinge sind drei? Auf diesen Hattrick würde Markus Mendler sicher gerne verzichten. Zweimal innerhalb von wenigen Monaten hatte der junge Club-Wirbelwind bereits die Arme hochgerissen, um sein erstes Bundesliga-Tor zu feiern. Jedesmal hatte jedoch der Schiedsrichter etwas dagegen.
Am 18. Spieltag der vergangenen Saison war es der unter Club-Fans so hoch geschätze Babak Rafati, der vor Mendlers Ausgleich zum 1:1 (78.) beim Heimspiel gegen Gladbach ein Foul gesehen haben wollte. Letztes Wochenende verhagelte dann Rafatis Kollege Jochen Drees beim 1:1 gegen Bremen dem 18-Jährigen die Tor-Premiere, weil er Werder-Keeper Tim Wiese lieber die Rote Karte zeigte, als Mendlers Schuss abzuwarten.
Ein bisschen viel Pech, selbst für einen nach eigener Einschätzung „sehr ruhigen“ Zeitgenossen wie Mendler. Natürlich hat mich das geärgert, grollt Markus. „Über mein erstes Bundesliga-Tor hätte ich mich riesig gefreut – jetzt muß ich weiter warten!“
Abgesehen von seinen beiden geklauten Toren kann der gebürtige Memminger (Vertrag bis 2014) mit sich und vor allem seiner Leistung aktuell mehr als zufrieden sein. Es macht Spaß, strahlt Mendler. Und genau diese Spielfreude merkt man Dieter Heckings Offensiv-Juwel auch an. Vom Club-Trainer gab’s zur Belohnung zuletzt zwei Startelf-Einsätze, in Köln (2:1) und gegen Bremen. Plus die Beförderung zum Strippenzieher hinter den Spitzen......Fortsetzung sh. Link, Quelle: Abendzeitung Nürnberg
http://www.abendzeitung-nuernberg.de/...ID=12396&showNews=1029716
- Die Lobpreisung kam aus berufenem Munde. Für Borussia Mönchengladbach, schwärmte Fohlen-Ikone und Ex-Bundestrainer Berti Vogts dieser Tage, sei Trainer Lucien Favre "der Heilsbringer".
Messianisches Format wurde Dieter Hecking in Nürnberg noch nicht zugesprochen, dabei ist das recht irdische Wirken des Westfalen am Valznerweiher kaum weniger imponierend. Mit einem Sieg am Samstag (15.30 Uhr) im Borussia-Park würde der 1.FCN sogar nach Punkten mit dem aktuellen Überraschungsdritten gleichziehen.
http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/...ings-spuren-1.1528188
NÜRNBERG In Mönchengladbach kommen die Fans morgen ab 15.30 Uhr richtig auf ihre Kosten. Und zwar nicht nur die, die es mit dem Gastgeber halten.
Das ist zumindest das Bauchgefühl von Dieter Hecking. Der Club-Trainer: „Ich gehe davon aus, dass viele Tore fallen werden.“
Der FCN als Torgarant? In den vergangenen zehn Ligapartien gelang nur beim 2:1 in Köln mehr als ein Treffer, Borussia kassierte zuletzt in 19 Pflichtspielen nie mehr als ein Gegentor.
Woher also das Gefühl für einen Tag der offenen Tore? „Es wird von der ersten Minute an mit offenem Visier zur Sache gehen“, ist Hecking überzeugt.
Und geht damit sozusagen auf Konfrontationskurs zu seinem Vor-Vor-Vorgänger Hans Meyer. Der erwartet eher ein chancen- und torarmes Spiel im Borussia-Park (AZ berichtete).
Egal, wer am Ende den besseren Riecher hat, sicher ist, dass zwei Teams aufeinandertreffen, die vor Selbstbewusstsein nur so strotzen. Die Gladbacher mischen als Fast-Absteiger der Vorsaison die Liga auf und sind laut Tabelle die Nummer drei in Deutschland.
Der Club ist mit zehn Zählern so rasant aus den Startlöchern gekommen wie im Spätherbst 2006 unter Meyer, als Raphael Schäfer, Javier Pinola & Co. letztlich zum Pokalsieg stürmten.
Von Selbstzufriedenheit aber keine Spur. „Ich habe bei meiner Mannschaft keinen Spannungsabfall festgestellt, niemand wird überheblich“, betont Hecking, dem angesichts des Raketenstarts nicht bange wird: „Wenn alles so rund läuft, birgt das auch immer Gefahren. Aber ich bin froh über die Situation.“
Die ist sogar so komfortabel, dass der 47-Jährige erstmals seit Wochen wieder die Qual der Wahl hat, wen er in den Kader beruft. Tomas Pekhart hat seine Sperre abgesessen, Dominic Maroh die Magen-Darm-Beschwerden überwunden.
So stehen 20 bis in die Haarspitzen motivierte Profis zur Verfügung. Von denen sich zweifellos jeder einen Einsatz verdient hätte. Hecking: „Die Mannschaft macht mir mit ihrer Art und Weise Spaß. Sie tritt wie ein echtes Team auf.“
Von den Ausmaßen ist der Ex-Profi, der schon den SC Verl, den VfB Lübeck, Alemannia Aachen und Hannover 96 trainiert hat, selbst überrascht: „Es ist immer mein Bestreben, einen sehr homogenen und ausgeglichenen Kader zusammenzustellen. Das ist uns diesmal besonders gut gelungen.“
Mehr zu den Verletzungsproblemen bei Gegner Gladbach und der miesen Bilanz bei den Fohlen lesen Sie in der Printausgabe Ihrer AZ vom 23. September.
http://www.abendzeitung-nuernberg.de/...ID=12396&showNews=1030372
http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/...ogliche-1.1528376
http://www.br-online.de/sport/fussball/...pieltag-ID1316690309274.xml
20 Minuten: Timm Klose, Sie und Lucien Favre sind die Aufsteiger der Bundesliga-Saison. Stimmen Sie dieser Einschätzung zu?
Timm Klose: Ich bin beeindruckt von der Arbeit von Lucien Favre, und nicht erst seit dieser Saison. Er hat ja schon seit Jahren Erfolg: früher beim FCZ, wo er zweimal Meister wurde, später mit Hertha Berlin. Der Fussball, den er spielen lässt, ist nicht immer attraktiv, aber seine Arbeit ist richtig gut, und der Erfolg gibt ihm recht.
Und Sie?
Ich freue mich natürlich über meinen derzeitigen Stammplatz. Ich will hier in Nürnberg Erfolg haben, gleichzeitig aber auch mit Freude auflaufen. Dass ich meinen Platz in der Abwehr seit Saisonbeginn halte, hat sicher auch damit zu tun, dass ich im Training jeden Tag hart dafür arbeite.
Sie besitzen neben dem Schweizer auch einen deutschen Pass. Ihr einziges Länderspiel war kein Wettbewerbsspiel, sondern ein Test gegen Liechtenstein. Noch dürfen Sie also für Ihr Vaterland Deutschland spielen – ein Thema?
Es gab im Frühjahr Gespräche mit dem Deutschen Fussball-Bund, aber nichts Konkretes. Käme ein Aufgebot des DFB, müsste ich mir das sicher gut überlegen. Aber so, wie die Dinge jetzt stehen, würde ich mich wohl für die Schweiz entscheiden.
Der 1. FC Nürnberg war über Jahre ein klassischer Lift-Klub. Die letzte Saison beendeten die Franken im vorderen Mittelfeld, jetzt liegen Sie auf Platz 8. Wohin richten sich die Blicke: nach vorne in Richtung nach Europa oder doch eher nach hinten?
Für den Verein zählt in erster Linie, dass wir so schnell wie möglich mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Ich denke, da sind wir auf einem guten Weg. Die Situation ist vergleichbar mit dem FC Thun in der letzten Saison: Dort wussten wir anfänglich auch nicht, wohin die Reise geht. Aber als Spieler schaue ich lieber nach vorne. Das hat wohl mit meiner Herkunft zu tun: Als FCB-Junior lernst du das. Du willst jedes Spiel gewinnen. Das geht so weit, dass es nervt, wenn du ein kleines Trainingsspielchen verlierst. Ich verliere nicht mal gerne im Backgammon.
Fehlt noch Ihr erstes Bundesliga-Tor. Ihr Trainer Dieter Hecking soll für Sie und Ihren Innenverteidiger-Kollegen Philipp Wollscheid das gute, alte Kopfball-Pendel wieder in Betrieb genommen haben.
Ja, wir haben so eines rumstehen. Im Training klappt es mit dem Toreschiessen auch schon recht gut. Ich mache mir keinen Druck, aber ich bin heiss auf mein erstes Tor in der Bundesliga. Philipp hat schon getroffen – das ist ein geiles Gefühl.
Wo das Tor steht, wissen Sie als ehemaliger Stürmer. Warum sind Sie eigentlich in die Abwehr gegangen?
Als ich nach der U16 vom FC Basel zu den Old Boys zurückkehrte, wollte ich eine Position, die weniger anstrengend ist. Ich ging davon aus, dass ich als Verteidiger weniger laufen müsse.
Das klingt jetzt eher mässig ambitioniert.
(lacht) Der Traum vom Profi war mit dem Abschied vom FCB plötzlich recht weit weg. Ich musste abwägen, ob ich eher auf die Schule oder doch weiter auf den Fussball setzen sollte.
Und Sie entschieden sich für den Fussball.
Marco Walker und Patrick Rahmen fanden damals, ich hätte das Potenzial als Profi-Fussballer und holten mich von den Old Boys zum FCB zurück. Ich habe darauf den Schritt von der 1. Mannschaft der Old Boys in die Basler U21 gewagt, ohne aber ein richtiges Profi-Leben zu führen.
Konkret?
Ich war nicht immer der Pünktlichste im Training und hatte einen eher lockeren Lebensstil. U21-Trainer Patrick Rahmen hat mich mehr als einmal zusammengestaucht. Aber das war wohl nötig und auch richtig. Es hat mich als Mensch und als Spieler stärker gemacht. Heute sind wir gute Freunde.
Kommen Sie in Nürnberg auch ab und zu etwas zu spät ins Training?
Auf keinen Fall! Wenn man sich das hier erlaubt, ist man schnell weg vom Fenster. Ich bin morgens immer schon sehr beizeiten unterwegs.
Stimmt es, dass Sie zur Zeit nicht ganz freiwillig mit dem Velo ins Training fahren?
Leider ja. Ich bin noch zu meiner Zeit beim FC Thun in der Rush-Hour einem anderen Auto etwas zu nahe aufgefahren und musste das Billett für ein paar Wochen abgeben. Die letzten Tage war es schon recht frisch frühmorgens auf dem Velo.
http://www.20min.ch/sport/fussball/story/18831980
Wer spielt wann gegen wen?
VfB Stuttgart – Hamburger SV (Freitag, 20.30 Uhr)
Schalke 04 – SC Freiburg
FSV Mainz 05 – Borussia Dortmund
VfL Wolfsburg – 1. FC Kaiserslautern
Borussia Mönchengladbach – 1. FC Nürnberg
FC Augsburg – Hannover 96 (alle Samstag, 15.30)
FC Bayern München – Bayer Leverkusen (Samstag, 18.30)
1. FC Köln – TSG Hoffenheim (Sonntag, 15.30)
Werder Bremen – Hertha BSC Berlin (Sonntag, 17.30)
Welches Spiel dürfen Sie auf keinen Fall verpassen?
Gladbach gegen Nürnberg ist das Duell zweier Überraschungsmannschaften. Auf der einen Seite die Borussia, die der nun gefeierte Trainer Lucien Favre in einem halben Jahr vom sicheren Absteiger zum aktuellen Tabellendritten geformt hat. Auf der anderen Seite der "Club", der nichts an seiner Solidität aus dem Vorjahr eingebüßt hat, obwohl er die drei Leistungsträger Ilkay Gündogan, Julian Schieber und Mehmet Ekici an größere Vereine verlor. Es ist das Werk des Trainers Dieter Hecking. Seit Jahren leistet er Qualitätsarbeit, doch ist er nie der Mann der Stunde, die Schlagzeilen gehören meist anderen, jüngeren oder jünger scheinenden, lauteren, charismatischeren, manchmal sogar solchen Trainern, die mit teureren Mannschaften weit unter ihm rangieren.
Seine Elf aus hauptsächlich jungen Nobodys beherrscht ein harmonisches 4-1-4-1-System. Im Zentrum lenkt der 34-jährige Belgier Timmy Simons das Geschehen, einer der besten 6er der Liga. Dahinter verteidigen souverän der Schweizer Timm Klose, 23, und Philipp Wollscheid, 22, der in den Notizbüchern Joachim Löws und Jupp Heynckes' stehen dürfte. Im Mittelfeld lassen Alexander Esswein, 20, und Markus Mendler, 18, den Ball laufen und sind stets bereit, ihn zurückzuerobern. Klug passt sich die Mannschaft fast jeder Spielsituation taktisch an. Beim Unentschieden gegen den Tabellenzweiten Werder Bremen, der lange in Unterzahl spielte, erreichte sie über siebzig Prozent Ballbesitz, schob beide Außenverteidiger in den Sturm, schoss vierundzwanzig Mal aufs Tor, also zwölf Mal so viel wie der Gegner. Wenn auch meist daneben. Für die oberen Regionen fehlt ein Torjäger, für den Abstiegskampf ist der "Club" aber zu gut. Die beiden Nürnberger Saisonniederlagen kamen unglücklich gegen die Europapokalteilnehmer Dortmund und Hannover zustande.
http://www.zeit.de/sport/2011-09/...-papst/komplettansicht?print=true
sport.ch: Albert Bunjaku, vor einem Jahr wurden Sie am Knie operiert, es folgte eine lange Leidenszeit. Wie schwer waren die vergangenen Wochen und Monate?
Albert Bunjaku: Es war eine sehr schwierige Zeit. Aber ich habe immer daran geglaubt, zurückzukommen. Das ist auch wichtig. Du darfst die Hoffnung nie aufgeben. Schlussendlich hat alles geklappt, ich stehe wieder auf dem Platz. Ich würde mich natürlich freuen, wenn ich in Zukunft wieder regelmässig zum Einsatz komme.
Haben Sie zu irgendeinem Zeitpunkt um ihre Karriere zittern müssen?
Das Thema wurde in den Medien ein bisschen hochgepusht. Von einem möglichen Karriereende war nie die Rede. Ich hatte auch nie Angst. Mein Arzt und ich wussten von Anfang an, dass meine Karriere nicht auf der Kippe steht.
Am vergangenen Wochenende haben Sie dann endlich ihr Bundesliga-Comeback gefeiert. Wie haben Sie diesen Moment erlebt?
Es war ein super Gefühl, endlich wieder dabei zu sein! Ich hätte natürlich gerne gewonnen, aber es waren an diesem Nachmittag auch schwierige Verhältnisse -zum Glück haben wir den 1:1-Ausgleich noch gemacht. Für mich persönlich war es ein super Augenblick, ein richtig schöner Tag.
Dieter Hecking betonte in den vergangenen Wochen immer wieder, dass er Sie behutsam aufbauen will, entsprechend lange mussten Sie auf Ihr Comeback warten. Wurden Sie schon ungeduldig?
Ich habe viel mit dem Trainer und auch mit Martin Bader (Sportdirektor, Anm. d. Red.) gesprochen. Ich denke, dass wir alles richtig gemacht haben. Ich wurde auch nicht unter Druck gesetzt und konnte mich super vorbereiten. Das Knie hält wieder. Ich hoffe, dass ich in naher Zukunft weitere Spiele machen kann, um noch mehr Sicherheit zu kriegen.
Bei wie viel Prozent sind Sie derzeit?
Ich bin ganz gut drauf, habe die vergangenen Wochen auch sehr hart trainiert und Spielpraxis in der Regionalliga gesammelt. Aber in der Bundesliga ist das Tempo natürlich deutlich höher. Ich habe noch Luft nach oben. Bis alle Automatismen wieder stimmen, brauche ich auf jeden Fall noch ein paar Spiele.
Im Regionalliga-Spiel gegen Freiburg II sahen Sie die rote Karte...
Das war eine ganz dumme Aktion von mir. Ich habe im Nachhinein sogar noch Glück gehabt, dass ich nur für drei Spiele gesperrt wurde. Ich habe auch noch mal mit dem Trainer darüber gesprochen und damit ist die Sache auch schon wieder vergessen. Ich blicke nach vorne.
Am Ende der abgelaufenen Saison landete der 1. FC Nürnberg auf dem 6. Platz. In welche Richtung geht es in dieser Spielzeit?
Das ist schwer zu sagen, die Saison ist noch lang. Wir denken von Spiel zu Spiel und wollen natürlich immer drei Punkte holen. Wenn alle an einem Strang ziehen und hundert Prozent geben, dann werden wir auch wieder eine gute Saison spielen.
Welche persönlichen Ziele haben Sie?
Es ist natürlich mein Ziel, wieder Stammspieler zu werden. Dafür werde ich jeden Tag hart arbeiten.
Ihr Vertrag in Nürnberg läuft im kommenden Sommer aus...
Ich war sehr lange verletzt und freue mich wieder auf dem Platz zu stehen. Wenn ich mein altes Leistungsniveau wieder erreiche, regelt sich alles andere von allein.
Mit Timm Klose ist ein weiterer Schweizer nach Nürnberg gewechselt. Wie sehen Sie seine Entwicklung?
Er hat sich in die erste Elf gespielt und sich wunderbar entwickelt. Er ist auch ein super Typ. Mittlerweile ist er ja auch Nationalspieler – das hat er sich verdient.
Kommen wir zur Nationalmannschaft: In der EM-Qualifikation folgen noch zwei Gruppenspiele. Wie schätzen Sie die Situation ein?
Wir haben es wieder in der Hand. Wir müssen die Spiele hochkonzentriert angehen. Wenn uns das gelingt, haben wir gute Chancen.
Hatten Sie in den vergangenen Monaten Kontakt zu Ottmar Hitzfeld?
Nein, wir haben schon sehr lange keinen Kontakt mehr. Aber das ist auch völlig normal, ich habe so lange nicht gespielt. Wenn ich ein paar Spiele gemacht habe, wird das vielleicht wieder ein Thema, aber derzeit ist es einfach noch zu früh. Ich muss in Nürnberg wieder Fuss fassen und regelmässig spielen, dann wird sich auch Herr Hitzfeld wieder melden.
Ottmar Hitzfeld muss in Zukunft auf Alexander Frei und Marco Streller verzichten. Das ist eigentlich Ihre Chance, oder?
Ja, das ist für mich natürlich dumm gelaufen, aber so ist der Fussball. Damit muss ich leider leben. In meiner Karriere ging es ja relativ schnell: der Wechsel in die Bundesliga, dann bin ich Nationalspieler geworden. Ja, und dann kam diese blöde Verletzung. Aber diese schwierige Zeit ist jetzt vorbei, die lasse ich auch hinter mir. Ich schaue nach vorne und will mich in Nürnberg beweisen. Dann wird es auch wieder mit der Nati klappen.
http://sport.ch.sportalsports.com/sportch/...1/09/23/16939700000.html
TAKTIK Trainer Dieter Hecking bevorzugt eine Doppelsechs im defensiven Mittelfeld, eine offensive Dreierreihe und eine echte Sturmspitze. Kompaktes und diszipliniertes Verteidigen und schnelles Umschalten kennzeichnen das Spiel.
BESTE SPIELER Nürnbergs Leistungsträger kümmern sich vornehmlich um die Defensive. Vor den Innenverteidigern Philipp Wollscheid und Timm Klose sorgt der belgische Routinier Timmy Simons für Ordnung. Doch auch Zugang Tomas Pekhart überzeugt bislang im Sturmzentrum.
LETZTES AUFEINANDERTREFFEN Zum Auftakt der vergangenen Saison sicherte Mohamadou Idrissou beim 1:1 einen Punkt. Besser lief es im Rückspiel: Roman Neustädters bislang einziger Bundesligatreffer bescherte Borussia einen 1:0-Sieg.
STÄRKEN Es macht wenig Spaß, gegen den Club zu spielen. Nürnberg gewährt seinen Gegnern kaum Raum zur Entfaltung und damit auch nicht viele Torchancen, stellt bei sechs Gegentoren die fünftbeste Defensive der Liga. Auf diese Weise feierten die Franken auch bereits zwei Auswärtssiege (1:0 in Berlin und 2:1 in Köln).
SCHWÄCHEN Das Toreschießen fällt dem Team zuweilen schwer. Bislang sind es nur sechs Treffer, von denen zwei aus Elfmetern resultierten. Außerdem steht mit Alexander Stephan die etatmäßige Nummer drei im Nürnberger Tor.
TRAINER Von 1983 bis 1985 war Dieter Hecking Borusse und absolvierte in der Zeit sechs Bundesligaspiele. Seit Dezember 2009 wirkt der 47-Jährige am Valznerweiher.
http://www.rp-online.de/niederrhein-sued/...as-leben-schwer-1.2135015
Mönchengladbach. „Wir freuen uns auf Besuch aus Franken, weil Gäste, die drei Punkte mitbringen, immer willkommen sind!“ – der Fan-Slogan zum heutigen Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg prangt in großen Buchstaben auf der Rückseite des Gladbacher Stadionmagazins „FohlenEcho“. Die Euphorie bei Borussias Anhängern ist nach dem besten Saisonstart seit 35 Jahren und Rang drei in der Fußball-Bundesliga riesengroß, mit über 50 000 Zuschauern ist gegen „Club“ die Bude mal wieder rappelvoll.
Nürnberg hat einen guten Start erwischt und steht hinten sicher
Fast-Absteiger Gladbach befindet sich unter der Regie von Trainer Lucien Favre in der Erfolgsspur, nur Bayern München und Bayer Leverkusen holten saisonübergreifend mehr Punkte als der VfL (33 in 18 Spielen). Ein Spaziergang wird das Kräftemessen mit Nürnberg aber nicht. Die Gäste vom Valznerweiher sind mit zehn Punkten nach sechs Spieltagen ähnlich gut aus den Startlöchern gekommen wie die Borussia (13). „Sie stehen genau wie wir sehr sicher hinten, in der Offensive ist Nürnberg deutlich stärker als Kaiserslautern vor zwei Wochen“, sagt Borussias Offensiv-Juwel Marco Reus.
Team-Kollege Roman Neustädter schoss beim letzten Duell mit dem FCN im Januar das goldene Tor, feierte damals sein bislang einziges Tor in Liga eins. Nur zu gerne würde der Mittelfeldspieler erneut den entscheidenden Treffer beisteuern, warnt aber: „Wir müssen aufpassen, dass wir nicht in einen Konter laufen. Ich halte Nürnberg für eine Klasse stärker als Lautern. Das wird ein Geduldsspiel.“
Favre muss die Fohlen-Formation vom jüngsten 1:0-Erfolg bei Liga-Schlusslicht Hamburger SV umbauen. Für den verletzten Roel Brouwers (muskuläre Reizung am Sitzbein) rückt Martin Stranzl neben Dante in die Innenverteidigung. Stranzl stand zuletzt im Pokal gegen Regensburg in der Startelf, ehe er wochenlang mit einer Wadenverletzung zu kämpfen hatte. Änderungen sind auch in der Offensive zu erwarten. So dürfte Reus nicht mehr als hängende Spitze agieren und für Patrick Herrmann auf die rechte Seite rücken. Im Sturm-Zentrum steht nach überstanden Knie-Problemen Mike Hanke als Partner von Igor de Camargo bereit. „Wir wollen jedes Spiel gewinnen, egal welcher Gegner da kommt“, sagt Hanke selbstbewusst – auch wenn Nürnberg eine starke Mannschaft und in Dieter Hecking einen guten Trainer habe. Die Franken sollen jedoch gar nicht erst dazu animiert werden, als Spaßbremse im Borussia-Park aufzutreten.
http://www.wz-newsline.de/lokales/...dsspiel-gegen-nuernberg-1.774079