hier kann man """kohle"""machen
Seite 101 von 193 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:36 | ||||
Eröffnet am: | 24.06.11 07:44 | von: tolksvar | Anzahl Beiträge: | 5.802 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:36 | von: Johannayjesa | Leser gesamt: | 879.851 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 471 | |
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Was bei PCY noch spezifisch ist, daß der Erfolg für Aktionäre sehr von politischen Entscheidungen abhängig ist, bei denen das Management sehr oft machtlos ist ... Leider.
Ich sehe, John Lee hat sich einfach in einer mongolischen Burokratiemaschine verloren. Als Beilage hat er noch als JV Partner eine unbewegliche SOE aus China. Due Diligence ist erst in 2 Jahren abgeschlossen. Man sagt, es ist soweit für einen nächsten gemeinsamen Schritt... halt, aber lieber abwarten, bis noch eine Spekulation hier verbreitet wird:)
Es ist auch nicht verwunderlich, daß die Entscheidungen auf beiden Seiten, von denen John Lee abhängt, für private Sharesholder Ewigkeit dauern....
Dazu noch. Er will in Mongolei ein Geschäft sauber aufbauen damit keine neue Regierung ( in zwei Jahren) ihm nichts vorwirft und die Lizenzen nicht entzieht. ( Man hat schon mit Monnis' S Bezitzer auf die falsche Partei gesetzt...)
Gleichzeitig die jetzige Regierung erwartet von ihm bestimmt "klare Geste und Taten..."
Wie man so einen "Gordian Knot" lösen kann? .... es ist schwer einen Rat zu geben.
Ich habe gehofft, der letzte Deals "on arm length" hätte diese Lösung mit sich. Auch der Abschlag von 30% auf NKL Shares hat darauf hingedeutet... aber leider hat sich als Notaktion erwiesen.
Auch wenn PPA da ist, es ist noch nicht der nächste Knoten gelöst- Finanzierung.....
Das Thema möchte ich jetzt nicht ansprechen.... zu kompliziert und wird bestimmt auch die Aktionärsgeduld strapazieren.
Viel Spaß beim Investieren in Prophecy Coal.
Daran braucht 600MW KKW mit air cooling 0,29kg/kwh Wasser oder ca. 1,2Mio Tonnen p.a.
http://people.duke.edu/~cy42/Air-cooling.pdf
Wo PCY's Management im Norden der Goby Wüste solche Wassermenge finden möchte, bleibt für mich rätselhaft.
Der Verkaufspreis von 0,40 ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden Altaktionärs, denn damit hat Lee firmenwerte weit unter Wert verscherbelt. Und für was? Richtig, für nichts!
Zu anderen Zeiten war dieser Maßstab die Norm. Im jetzigen Marktumfeld ist nichts mehr normal, daran sollte sich jeder gewöhnen! Erste Pflicht des Managements ist es den Shareholder Value zu stärken. Bleibt die Frage was das NKL Aktienpaket aktuell für einen Großinvestor Wert ist. Ich denke der Markt hat diese Frage hinlänglich beantwortet. Deine Einschätzung das alles wäre für Nichts über den Tisch gegangen teile ich nicht. Für diese $6,6M und die Mittel die dieses Jahr durch die Börse eigenommen wurden, konnte der weitere Ausbau von Chadgana und auch von UO voran getrieben werden. Allein für Chandgana waren für dieses Jahr über $8M eingeplant, UO ist mit etwas mehr als 900,000$ veranschlagt. Da von nichts zu sprechen ist einfach nur eine Fehleinschätzung...
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Und was dein Beispiel zum UO Verkaufspreis anbelangt, dass nennt man freie Marktwirtschaft und jedem Abnehmer sollte dies bewusst sein. Denn irgendwann würden es die Abnehmer eh erfahren, spätestens wenn offizielle Zahlen veröffentlicht werden oder im Jahresbericht. Wenn du morgens für 1,50€ tankst und ich am Abend für 1,40€, kannst du ja auch nicht hingehen, dich aufregen und Geld zurück verlangen (nur ein Bsp.).
Offtakes sind langfristige Verträge über Lieferbedingungen und Preise, die haben doch nichts aber wirklich gar nichts mit dem Einzelhandleskauf von Benzin an einer Tankstelle zu tun. Es fehlt scheinbar an grundsätzlichen Daten zur Diskussion über diese Thematik...
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Alles was inzwischen bei PCY gelaufen ist, mit allen Erfahrungswerten und dessen was letzten Endes heraus kam, schreit alles danach, dass die Verkaufspreise nicht besonders gut sind. Nach deiner Theorie wäre dies ebenfalls möglich und man veröffentlicht nichts, damit der nächste Abnehmer mehr bezahlt?
Also, diese Erklärung hinkt.
Genau das selbe konnte man 2010 in den posts zu Ulaan Ovoo lesen. Gleich danach nochmals für das spin out zu Prophecy Platinum. Beides war aber im Gegensatz zu den damaligen Kritikern mehr als ein großer Erfolg. Wer z.B. seine NKL shares zum richtigen Zeitpunkt verkauft hat, der konnte bei Kursen von 3,50EUR seine Verluste, dank dem Management relativieren. Sehr viele Explorer hatten ein weniger fähige Mangements und sitzen nun auf Verlusten ohne der Minderung durch spin outs. Zudem konnten viel PCY Anleger nach den ersten Kursanstiegen ihr Invest entnehmen und nur die Gewinne laufen lassen. Zu denen gehöre ich leider nicht, was wieder die Strategie des frühen Vogels der den Wurm bekommt stärkt?
Noch einmal ein Blick auf die Verkaufspreise von Rohstoff-Produkten ganz allgemein. Abnahmeverträge haben umfangreiche Regularien für Preise und Qualitäten zum Inhalt. Es gibt nicht den Thermalkohlepreis von PCY , sondern innerhalb von Marktvorgaben flexible Preislinien, die bei Über- oder Unterschreiten zu Veränderungen der Preise führen. Es ist fraglich in wie weit das hier überhaupt diskutiert werden kann. Prophecy steht wieder an dem Punkt an dem man Anfang 2010 schon einmal stand, nur war damals das Marktsentiment um einiges besser aufgestellt! Das dieser Umstand nicht zu Höchstpreisen führt, dürfte also allgemeine Übereinstimmung finden.
Ein Beispiel der RAG zu Wolfram in Deutsch:
http://www.rohstoff.de/wp-content/uploads/2011/10/...eutsch-final.pdf
Der Kernsatz aus der .pdf zur Preisfindung lautet:
"Die Abnahmepreise orientieren sich an den europäischen Marktpreisen für 65%ige Konzentrate (European APT).
Kein Hinweis darauf welcher Preis nun bezahlt wird! Nur der Hinweis auf das Branchen übliche Preissegment.
Es wird kein Unternehmen seine Preisgestaltung offenlegen, weder innerhalb zu seinen Kunden, noch für die gesamte Branche, weil der Preis ein Konkurrenz relevanter Titel ist! In den Bilanzen sind später die Wirkungen, wie der entstandene cashflow, aus "allen" Kontrakten zu erkennen!
gruß
Daran braucht 600MW KKW mit air cooling 0,29kg/kwh Wasser oder ca. 1,2Mio Tonnen p.a.
http://people.duke.edu/~cy42/Air-cooling.pdf
Wo PCY's Management im Norden der Goby Wüste solche Wassermenge finden möchte, bleibt für mich rätselhaft.
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Ein KKW in der Wüste verbraucht, wenn es so sparsam mit Wasser umgeht wie das Chandgana KKW immerhin noch 19L/s laut BFS, Bei einer Auslastung von 8000h/a ergibt das eine Menge von 8000h x 3600s x 19L/s = 547,200,000L/a oder 547,000m3, das entspricht 0,5Mt!
Durch die Trockenkühlung des Chandgana KKW und der in der Nähe fließenden Bäche/Flüsse kein Problem. Wie in der BFS beschrieben kann ein kleiner Fluß über eine Pipeline angezapft werden. Die Genehmigungen sind laut news ist unterwegs. Ebenso versucht man für die Trinkwasserversorgung der Chandagan Baustelle, Brunnen zu bohren, was laut news ebenfalls unterwegs ist.
Für das South Gobi KKW war eine Wassermenge von ca 120L/s geplant, dabei hat man wohl übersehen, dass dort keine offenen Gewässer zur Verfügung stehen. Für die Größenordnung von 1100MW sollten bei 8000h/a etwa die zehnfache Menge an Wasser wie für Chandgana, also 5,5Mt/a nur über Brunnen gewonnen werden. In Kühltürmen wie sie für South Gobi geplant waren, wären rund 80% des Wassers verdampft, kaum zu glauben was dort geplant wurde!
Von Wassermangel kann für das Chandgana KKW keine Rede sein, nur vom Willen der Mongolen das KKW zu bauen, der bis jetzt sehr sparsam dahin tröpfelt!
gruß
Wenn ich ein Decision Maker in Mongolei wäre, ich würde mit John Lee wegen PPA/ KKW überhaupt nicht verhandeln bzw letzten Unterschrift setzen.
John Lee hätte für mich keine Bedeutung, kein Gewicht gehabt. John Lee/ PCY verfügt über keine Mitteln, die Firma vor kurzem hochverschuldet ( 1/3 der MK), keine Referenzen der erfolgreichen Projekten etc.
Auch in Bezug auf gewisse "Nebenabmachungen" mit einem Decision Maker sollte Zusagen machen derjenige, der nicht nur "Vollmacht" dafür hat, sondern auch Mitteln dafür.
In aktueller Situation sehe ich eine einzige Chance an PPA zu kommen, indem JV Partner einen bestimmten Teil an Prophecy Power übernimmt und gleichzeitig die Federführung in Verhandlungen nicht nur mit EPC und Banken, wie früher geplant war, sondern auch mit mongolischen Behörden( ERA, working group etc.).
Wenn es bald nicht passiert, dann kann man über den neuen Fehler des Management ( Sturrheit) diskutieren. Dann bin ich eindeutig der Verbündeter von Opla:)
:)
Klingt plausibel. Als Außenstehender kann man sich allerdings nur schwer ein Bild davon machen, welchen Stand JL bei den mongolischen Behörden hat.
Eine der Schlüsselüberlegungen zu Prophecy Coal ist die, warum dieses kleine Unternehmen eine so wichtige Rolle für die Mongolen spielen kann? Mein Ergebnis ist weitreichend. Das geht zurück in die Anfänge von Prophecy Resources und Red Hill vor 2009 und den späteren Merger der beiden.
Die Geschichte mit der Kohle!
Am 01.04.2003 wurde UGL Enterprises Ltd. unter G. Arnold Armstrong mit 5,425,106 FD shares dem Huren Tolgoi Project ein JV mit Canrim Minerals und dem Gold Ram Project in südöstlich von Tavan Tolgoi und 250km westlich von Ivanhoe in der Mongolei gestartet.
Am 22.11.2005 ein LOI über 100% interest in the Ulaan Ovoo Coal Project für $9,6M unterzeichnet. Damit war die Zukunft nicht mehr nur von Gold/Kupfer abhängig.
Am 26.05.2006 benannte sich UGL um in Red Hill. Am 12.07.2007 wurde Mau Capital mit der IR für Red Hill beauftragt, ab diesem Zeitpunkt hatte John Lee engen Kontakt mit Red Hill. Am 22.02.2010 gab es eine early warning Report von Red Hill, am 03.03.2010 gab es den Merger zwischen Red Hill und Prophecy Ressources mit dem neuen CEO John Lee. Ab diesem Zeitpunkt wurde Ulaan Ovoo vorangetrieben. Der Rest dürfte allgemein bekannt sein. Als Manager von Prophecy Resource ab 2009 hatte Lee die Projekte Okeover (Kupfer, Molybdän), Titan (Vanadium) und die Kanichee (Base Metals), sowie Wellgreen nach der Krise von 2008 günstig vom Markt erworben. Durch den Merger mit Red Hill brachte es Prophecy Resources von Heute auf Morgen in wenigen Monaten zum Produzenten.
Genau das zeichnet John Lee aus. Und deshalb ist er immer noch interims CEO! Ich denke, weil es die Partner auf Mongolischer Seite, genauso wie auf der EPC und Finanzierungs Seite, genau so haben wollen! Zugleich ist das der Grund warum ich nach wie vor von dem Abschluß des PPA überzeugt bin. Wäre Lee nicht mehr CEO, hätte ich bedenken, so aber ist es nur eine Frage der Zeit!
gruß
Ich kann mich noch an deine Diskussion vor einigen Monaten erinnern. Da schriebst du, dass es von mongolischer und PCY Seite wahrscheinlich gewollt sei, dass Lee nicht länger als CEO tätig ist. Nun, ein paar Monate später schreibst du genau das Gegenteil.
Genau so beim Zeitpunkt für das PPA. Du und Sebaldo, ihr habt vehement behauptet, dass PPA käme im Dezember und nun heißt es, es wäre klar gewesen, dass es erst Anfang 2014 kommt.
Es tut mir leid, aber anhand solcher Beurteilungen kann doch keine vernünftige Diskussion stattfinden. Alle paar Wochen werden die Meinungen geändert, je nach dem ob PCY mal wieder eine Deadline nicht eingehalten hat oder nicht. Noch schlimmer ist, dass man vormals getroffene Aussagen auf einmal nicht mehr kennen will und es sei ja schon immer so gewesen. Das ist doch nicht objektiv.
Alles nur Spekulationen. Wir wissen ja nicht einmal, warum JL sich seinerzeit vom Posten des CEO zurückziehen wollte. Und solange wir das nicht wissen, macht es auch keinen Sinn, permanent zu kritisieren, dass er immer noch Übergangs-CEO ist.
Natürlich ist es denkbar, dass der JV-Partner bei den Verhandlungen mit den Mongolen einfach mehr Gewicht hat, aber genauso gut wäre es möglich, dass gerade diese Variante wegen der Vorbehalte der Mongolen gegen die Übermacht chinesischer Firmen unklug wäre. Ich gehe mal davon aus, dass es sich bei dem JV-Partner um eine chinesische Firma handelt. Aber selbst das wissen wir nicht zuverlässig.
Und über die Akzeptanz von JL bei den Mongolen können wir wirklich nur aus dem hohlen Bauch heraus spekulieren.
Es tut mir leid, aber anhand solcher Beurteilungen kann doch keine vernünftige Diskussion stattfinden.
Oh, sorry, da habe ich ja bei Opla abgeschrieben. ;)
Nachdem das PPA in Q1/13 nicht finalisiert wurde, blieb Lee als interims CEO an der Spitze von PCY um die Verhandlungen bis zur Unterschrift des PPA weiter zu führen.
Meine Einschätzungen sind nicht gegenteiliger Natur, sondern sie ergänzen sich über die Zeit!
Ich vergesse immer wieder, wie wenig informiert die poster in den threads sind. SEDAR ist für die meisten ein Fremdwort, obwohl man dort sämtliche wichtigen Daten Kompriomiert nachlesen kann. Lieber ist es den Leuten sich über die Homepage von PCY zu beschweren, als einmal selbst etwas zu recherchieren. Weitergehende Daten die man zu Cth oder das wirtschaftliche Umfeld bzw zur Konjunktur finden kann, sind sowieso ausgeschlossen, dafür wird lieber über ein angeblich unfähiges Management fabuliert
.
Die gegenwärtigen Zeiten sind schlecht für jedes Rohstoffunternehmen, da braucht man sich nur die Bilanzen der einschlägigen Rohstoff Produzenten ansehen oder die Rohstoffpreise von Antimon bis Zirkon zubeobachten, Gold eingeschlossen? Die Risikobereitschaft ist äusserst gering, die Risikoaversion enorm hoch. Ich will niemanden einen Vorwurf machen, nur ist es manchmal etwas aufwendig, wenn zu jedem post eine Nachbereitung zu schreiben ist, weil der Informationsstand der weiteren Diskussionbsteilnehmer nicht den Stand der Dinge erreicht hat. Alles kann man nicht wissen, aber Diskutanten wie sintera, die schon jahrelang PCY verfolgen, sollten die Historie wenigsten anerkennen, wenn sie z.B. über die Wasserhaltung von Chandgana posten, er kennt die KKW-BFS.
Nichts für ungut, aber das musste einmal raus!
gruß
"eine intelligente Anlageentscheidung zu treffen"
Das findet zu 100% meinen Zuspruch. Es kommt auf die persönliche Intelligenz des Anlegers an.
Ein subjektiver Fakt der für jeden einzelnen die Daten je nach den persönlichen Möglichkeiten subjektiv färbt! Und das ist Gut so, sonst gäbe es hier keine Diskussion!
gruß
gruß
Bei PCY gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten, die bedacht werden sollten. Momentan ist der Fokus der Anleger sehr stark auf Chandgana ausgerichtet, und das wird den Kurs bis auf weiteres maßgeblich beeinflussen. Wenn jemand die Risiken für vertretbar hält, kann er hier bei aktuellem Einstieg durchaus 100 - 300% Gewinn machen, wenn das PPA kommt (siehe auch sinteras 30 ct). Zu überlegen wäre dann, unmittelbar nach dem PPA-Hype auszusteigen, da mit der Finanzierung die nächste Hürde wartet.
Wer mit einem Misserfolg bei Chandgana rechnet, der kann ganz die Finger von der Fa. lassen oder abwarten, wie sich UO entwickelt und dann bei einer Bodenbildung einsteigen.
Oder man folgt dem Rat von likeshares und steigt erst nach dem PPA ein.
Meine Empfehlung: Keine
Mongolia gears up for the fight of its mining life
http://www.mining.com/...s-up-for-the-fight-of-its-mining-life-70319/
Ganz gleich, welches Projekt man sich anschaut. Es dauert endlos, bis sie mal was gebacken bekommen. Und da soll ausgerechnet Chandgana planmäßig laufen?
http://www.mining.com/...s-up-for-the-fight-of-its-mining-life-70319/
...alles Folgen des schlechten PCY Managements um den interims CEO J. Lee!
gruß