QuoVadisDax - das Original - Nachfolgethread
#594 war dann auch in erster Linie auf Bibers Frage bezogen!
da Korrelation wieder aufflammte müsste das midnestens eine kurze konso einleiten - jetzt fnage ich fälschlicherweise auch schon in diesen Kategorien an zu denken
also alles für sich herleiten und keine querverweise stellen
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das Problem ist immo ich schaue sehr viel auf den dax der hängt aber mehr als deutlich hinterher was auch euro-geschuldet ist - ich habe mich entschieden aus den Shorts gestaffelte einstiege zu machen - 4 diesmal geschuldet dem heutigen einstieg
uptrend ist immo noch intakt das letzte Signal war ein klarer Long - was ja hier von uns auch so transportiert wurde
weit übergeordnet ist dieser auch weiter nicht gefährdet nur sind die Spannbreiten deutlich ausgeweitet - witzigerweise will auch für einen retest immo keiner short
selbst die Analysten sind ruhig geworden und verteidigen ihre verbrannten Shorts nicht mehr - da sollte aufhorchen lassen - midnestens
klare empfehlungw er noch Long ist - sl langsam ranholen und entsprechend den neuen kleinen ausbruch antizipieren - kost ja nix ausser zeit
Schaut man sich den Euro an (vor allem im weekly), dann hätte er nun allerdings nach unten noch ohne große Hürden Platz bis zu den Juli-Tiefs, während man nun seit dem Downer von heute abend, die Bewegung der letzten Woche als bärische Flagge lesen muss, dessen Kursziel ebenfalls noch deutlich tiefer liegt.
Ob da nun wirklich eine eine kurzfristige Erholung daraus wird, ich weiß nicht.
Hier der 240er:
1 kontakt hoch
2 bruch bb
3+4 prozyklisch
crv ist da und über grösse getrimmt kann man das sehr lange aushalten (was nicht der sinn ist)
es juckt mich bei der kerze trotzdem - wer das handelt auf eod überprüfen
Dass es in einer Tour mit solch einer Dynamik weitergeht wäre sehr ungewöhnlich.
Der short will aber genau getimed sein, insbesondere, da im Augneblick wirklich Druck nach oben drauf ist.
Schaut Euch mal die Monthly Kerzen an! Das ist schier unglaublich. Das sind teilweise die längsten grüne Monatskerzen seit ..ähem ...jedenfalls mindestens 15 Jahren (habe gerade keine längeren Vergleichscharts zur Hand)
Short ist da m.E nicht ganz ungefährlich.
Hier der Dow-monthly
Ich leg die RTs immer MIT der Bewegung.
(Ich Weiss nicht ob das falsch ist und ob es eine allgemeine regel gibt).
Hier als Beispiel der NDX. Auf die Art liegt das 161er dann auch Über dem Hoch für den nächsten move. Das ist für mich irgendwie logischer als die RTs dauernd um zu drehen....aber wenn es andersrum usus ist dann pass ich mich an...
;)
Nein, auf Deinen Kommenar wollte ich mich damit gerade beziehen, vielleicht habe ich ihn dann aber unzureichend verstanden.
Hier noch der EUR. Long wäre dann auch hier ggf. 1 Tag zu früh....
Das würde schon zusammenpassen dann....
Schauen wir mal morgen...
das Problem was viele vergessen: das hier ist eine umkehr also longsignal aus 3 kerzen - diese tritt aber als eigenständiger sup/res Bereich auf - d.h ein test im monthly wäre nicht ungewöhnlich (im rahmen eines retracements) und anders als dann heranziehendes Geschrei eben kein separates shortsignal
dies erfolgt erst mit bruch des bodens und da das eben echt eine brutale weite ist sollte man durchaus vorsichtig sein - auch wenn damit ggf erst die wall of worry geschaffen wird die bisher komplett fehlte - denn sie wurde - befeuert durch rocco und co viel zu früh aufgebaut und dann (Urlaub?) gar nicht weiterverfolgt
böse zungen würden sagen Shorts sind einfach abgetaucht
es ist gefährlich Korrelationen zur Bewertung heranzuziehen - aber dann würde eben alles wider passen - Sentiment, Korrelation und Ausrichtung - aber da wir es nicht ändern können - müssen wir es zwangsläufig einfach mitverfolgen - genug puffer ist ja da
die spanne wäre umso kürzer je mehr zeit vergeht spricht sie nicht korigieren
Ich gehe von einer Korrektur aufs 62RT aus vom Anstieg unten aus gerechnet. Also nur zum etwa 38%.
Unten ist 0 - oben ist 100.
Siehe chart.
Ich glaube damit wären wir wieder beieinander, oder?
(Grob - korrektur max. auf das W-Ausbruchslevel....)
Das W liegt genau auf dem 61RT des ups....
Soviel zur Harmonielehre...
In der Schweiz gibt es die Säule 3a, welche steuerreduzierend wirkt und bei Pensionierung, Hausbau und Auswanderung bezogen werden kann. jedoch dürfen die Fonds im Normalfall höchstens 50 Prozent Aktien enthalten. Der Rest besteht aus Obligationen, die eine gute Schuldnerqualität aufweisen müssen, aus Immobilien oder anderen Anlageklassen.
Allerdings bestehen seit 2008 und der Reform der beruflichen Vorsorge diesbezüglich Erweiterungsmöglichkeiten. Unter gewissen Bedingungen ist auch eine höhere Aktienquote zulässig, doch schlussendlich entscheidet die Finanzmarktaufsicht, ob ein Vorsorgeprodukt verkauft werden darf oder nicht.
Davon machennun erste Banken Gebrauch. Raiffeisen bietet seit einiger Zeit einen passiven Vorsorgefonds mit 67 Prozent Aktien an. "Die Raiffeisen Vorsorge- und Freizügigkeitsstiftung macht Gebrauch von der Erweiterung der Anlagemöglichkeiten", schreibt die Bank auf Anfrage von cash. Auch die UBS vergrössert ihre Vorsorge-Palette um ein Produkt mit 75 Prozent Aktienanteil.
(ich freue mich auf die zusätzliche Aktiennachfrage)
Ich wollte mich kurz mal zum Markt äußern.
Ich bin jetzt schon 5 1/2 Jahre hier bei Ariva und habe dieses Phänomen bereits in verschiedenen Threads thematisert.
Trotzdem ist es für viele immer eine Überraschung. Dabei greift diese Regel überdurchschnittlich gut.
Speziell in Haussephasen ist die erste markante Reaktion des Marktes nach dem Zinsentscheid die "falsche Richtung".Das konnte man eindrucksvoll beobachten
Insofern war auch heute "long on".
Ich hatte Ende September hier mehrfach meine Zweifel an einer starken Korrektur geäußert und letztendlich traf es auch ein. Ob es eine starke Erholung wurde oder Trendwende war damals nicht vorhersehbar. Das muss man aktuell engmaschig bestimmen.
http://www.ariva.de/forum/...folgethread-492108?page=770#jumppos19264
Das Pendel ist heute für die Trendwende ausgeschlagen, da heute der primäre ABT vom JH gebrochen wurde.
Für Zweifler sei hier moch einmal kurz das einfache Prinzip der CT am Beispiel des DJ F nachegelegt,
Rechts vom Charts ist bekanntlich jeder blind, aber wichtige Schlüsselstellen lassen sich ekakt bestimmen.
Ende September war solch eine wichtige Schlüsselstelle im DJ F . Die mehrwöchige monatige Seitwärtshase nach dem heftigen Abverkauf Ende August hielt, da es zum Ausbruch aus dem intergrierten ABTK kam.
Die Folge war der aktuelle starke Aufwärtsimpuls, mit eindeutigenm Ausbruch aus der SPanne zur Oberseite, den man sehr gut anhand des 240iger Charts ( nur enge Konso im verengten BB-Körper mit anschließenden Aufreißen des BB-Körpers nach oben und Rallyfortsetzung sehen kann)
So entsteht dann eine Trendwende.
Wäre es an dieser Schlüsselstelle zum eindeutigen Ausbruch zur Unterseite der Spanne gekommen, DANN wäre es mindestens zum Doppelbodentest gekommen oder sogar zur tiefen Korrektur, wie hier von vielen erhofft.
meine gut 17 jährige Börsenerfahrung sagt mir, dass aber solche Abverkäufe in Zinshochphasen stattfinden und nicht bei historischen Nullzinsniveau.
Die ersten Zinserhebungen dürften sogar vom Markt"gefeiert" werden, denn man spielt dann die aufsteigende US Wirtschaft.
Noch eine Warnung über Tradingstrategien, wie bspw. hier von daxerrazzi erwähnt.
HIer mit Shorts ohne SL zu arbeiten und stattdessen Shorts aufzustocken, kann ein böses Ende geben.
Solch ein Tradingstil gelingt nur in volatilen Seitwärtsphasen. Von einer Strategie möchte ich das nicht nennen
Man denkt, nach solch einem Anstieg "muss es ja konsolidieren, ABER der Kaufdruck ist aktuell einfach zu groß.
Das erkennt man eindeutig am 240iger Chart, der nur eine Mindestkonsos im verengten BB-Körper zulässt.
Heute wurde im DJ F der primäre ABT vom JH geknackt. Wird das morgen bestätigt - also kein Fehlausbruch . Ist das JH 18331 F das nächste Ziel. Dies dürfte auch den Dax - gerade durch fall. €$ befeuert - eindeutig über 11000 führen.
Also Shorts nur aus sehr kurzen Fenstern ODER ECHTE TRENNBRÜCHE abwarten.
Solange dies nicht geschieht, LONGCHANCEN suchen!
In diesem SInne alles Gute
LoS