QuoVadisDax - das Original - Nachfolgethread
Hat das noch jemand bemerkt?
Also: ruhig Blut
ach-und MHurding: also was ich in diese Ariva-Foren schon erlebt habe-glaub mir´s, wenn die mich lebenslang sperren, werd ich das mit Sicherheit überleben. Nichtsdestotrotz finde ich es mitunter sehr interessant, die Positionierung und Meinung anderer zu lesen. Und natürlich mach ich auch immer wieder mal den Fehler, aus mangelnder Disziplin gegen meine mittelfristige Marktmeinung zu agieren. Tja-und bezahlt hab ich´s auch-so ehrlich bin ich. Daher mein momentaner Versuch, wieder mehr Augenmerk auf das Thema Disziplin zu legen. Man glaubt oft, justament "jetzt" in den Markt zu müssen, weil man was verpasst. Kennen wir doch alle-oder?
So-und jetzt raus auf ein Bier bei 35 Grad. Und aufrichtige Entschuldigung, wenn ich jemandem unwissentlich auf den Latz trat.
Fakt ist, Dukacs Charts ergeben keinen Sinn. Da geht es nicht um Recht behalten, denn Chartanalyse heißt ohnehin nicht Recht zu behalten, sondern man befolgt Signale nach Bruch von Trends bzw. trendfolgend inklusive Indikatoren, etc..
Nur liegt ja genau da das Problem. Wenn jemand Linien ständig an jedes einzelne Tief oder Hoch zeichnet, ergibt das noch keinen Trend. Das hat doch dann nichts mehr mit Chartanalyse zu tun. Dukacs "Trends" müssen ständig gebrochen werden, weil wir zu willkürlich gezeichnet.
zu Dow:
Ausbruch lebt noch (s. die Linie)
Indikatoren brechen nach unten
auch Moneyflow sollte bald folgen
ich halte mich da an Wahrscheinlichkeiten weil ich von Indikatoren nicht soviel halte - sie scheitern zu häufig - im zweifelsfalle sind diagonalres erst dann wichtig wenn sie auf horizontalres treffen - den sehe ich bei duke nur bedingt während eben der ausbruch den wir schons eit tagen diskutieren nun eben gekommen ist da spielten Indikatoren keine rolle
häufig ist es so dass diese eben nur dann eine rolle spielen wenn ,man an markanten punkten im Chart ist den sehe ich nur bedingt - gebt dem Chart zeit sich zu entwickeln wenn wir glück haben zeigt sich hier eine seitwärtstnedenz aus um eben besagte Indikatoren zu entschärfen und dann erneut auszubrechen
Dukac zeichnet Trends, die keine sind. Und dadurch werden sie ständig gebrochen, obwohl die Aussagekraft dieser Trends und damit Trendbrüche gegen Null geht.
Es geht mir hier nicht darum, irgendjemanden persönlich anzugehen oder um die Interpretation von Kauf/Verkaufssignalen oder Indikatoren. Es geht um die Grundregeln der Charttechnik hinsichtlich Trendanalyse.
Und natürlich entwickeln sich Charts erst hin zu klaren Trends. Genau deshalb sollte man aber nicht unbedingt immer irgendwo Linien hinzeichnen wollen. Einfach mal abwarten bis sich klare Trends ergeben, wäre mal schön. Manchmal hat man das Gefühl, viele Anleger bzw. hiesige User finden Charttechnik so geil, dass sie unbedingt jeden Tag eine neue Trendlinie entdecken wollen, um es mal etwas überspitzt zu formulieren, wobei es dem schon mehr als nahe kommt was man so in diversen Threads täglich so sieht. Da werden Trendkanäle gezeichnet, nur weil Trendkanäle halt so schön aussehen, obwohl sie objektiv gar nicht vorhanden sind. Da werden Trendlinien gezeichnet ohne überhaupt ein echtes zweites Tief oder Hoch zu haben. Das find ich dann irgendwo nur noch albern und erinnert mich an den QV Thread früherer Tage. In diesem Thread hier wurde meist weit weniger geschrieben, aber dann mit Hand und Fuss. Nur deshalb mein heutiger Ausflug in die persönliche Ansprache an Dukac. Ist nicht bös gemeint.
Trendlinien sollen sich bekanntlich im Ideal an gleitenden Durchschnitten orientieren.
Diese Trendlinie läuft über eine weite Strecke gleichauf mit dem mBB.
Das Minimum von 2 Auflagepunkten, die man braucht um eine Trendlinie einzeichnen zu können ist hier ebenfalls gegeben.
Des weiteren ist im 240er auch wunderbar zu sehen, dass diese Trendlinie nicht nur am mBB entlang verläuft, sondern auch der parabolic sar dicht entlang dieser Linie verläuft.
Was wir hier sehen ist ein steiler sekundärer Aufwärtstrend mit wenigen Auflagepunkten auf der Unterseite, der durch die besagte Trendlinie in charttechnisch völlig korrekter Weise sinnvoll erfasst wird.
Das mBB hat sich dabei mittlerweile ein gutes Stück von der Trendlinie entfernt. Die Trendstärke lässt langsam nach, was sich dann auch im nachlassenden Momentum widerspiegelt.
Dieser Verlauf lässt sich dabei mit einer weiteren Trendlinie erfassen.
Die steile Ausgangstrendlinie wurde dabei in der Tat verlassen, der sar hat indessen auf short getriggert und das Momentum zeigt eine ausgeprägte bärische Divergenz auf.
Demnach sollte/könnte/dürfte nun langsam eine Konsolidierung einsetzen, die sowohl in Form eines Rücksetzers z.B. etwa eines Kissbacks der gebrochenen Abwärtstrendlinie oder auch lediglich eines Gapcloses, genau so wie allerdings auch in einem ausgedehnten Seitwärtsverlauf erfolgen könnte.
Dukac Chart oben ist insofern nicht nur technisch völlig korrekt, man kann ihm, eine gewisse eigene Beschäftigung damit vorrausgesetzt, auch erhellendes entnehmen.
Deine Kritik ist es, Katjuscha, die hier nicht wirklich Sinn ergibt, was im übrigen nicht schlimm ist. Ein Forum ist ja dazu da, sich auszutauschen und hier und da vielleicht ein wenig dazu zu lernen - etwas bescheidener könnte man sowas jedoch ruhig formulieren.
;)
Hier der Dax 240er:
Wiedereinstiegspunkte nach der sich nun anbahnenden Konsolidierung des Ausbruches zu suchen dürfte davon abgesehen die risikoärmere und ggf. auch lukrativere Variante sein, als zu versuchen die Konsolidierung nun short zu bedienen.
Sie könnte wie gesagt auch in Form einer flachen bearflag verlaufen.
und dann heißt es Leinen los.
hier noch eine Linie und da noch eine
Dicke, Dünne, Lange, Kleine.
Und wo ist überhaupt der - oh, Elend -
Primär-, Sekundär- und Tertiär-trend.
Einen für die Bullen oder Bären
und solche, die gerne welche wären.
Da hau'n wir noch eine pitchfork rein
und eine wedge bleibt nicht allein.
Hier etwas Fibo, dort etwas Gauss,
so sieht der chart ganz phantastisch aus.
Sowie und zu guter Letzt
ist jeder trend mit jedem vernetzt.
Allein doch - was den chart auch noch so ziert -
es ist nicht zielorientiert.
So, gleich Schlußglocke im DAX ...
Insofern bringt die Diskussion nichts.
Wenn ich derartig Trendlinien zeichnen würde, könnte ich dir jeden Tag neue Trendlinien zeigen. Dann sähe dein toller Chart ergänzend so aus, da man einen Auflagepunkt nach dem Ursprungspunkt immer findet, wenn man unbedingt will. Und dann kann man immer mit angeblicher Trendentschleunigung durch Fächerbildung argumentieren, was aber nunmal bei nur einem Auflagepunkt nach dem Ursprungspunkt keinen Sinn ergibt, vor allem wenn es kein signifikantes Tief bei diesem Auflagepunkt ist.
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Ich weiß nicht, welcher Schreiberling hier bei Ariva das war, aber dessen charts sahen aus wie Schnittmuster, Linien über Linien. Der mußte ja ständig trends und trend-Brüche gesehen haben.
- keine pot. Heikin Ashi Umkehrkerze, wie von mir erwartet, allerdings leichte neg. Macd Divergenzen, das 11805er Tageshoch wurde nicht besätigt...
- die 11810 ist also die nächste wichtige Markt auf der Oberseite, die es zu knacken gilt, gehts da rüber, sehen wir wohl die 11900/25 ziemlich zügig...
- der Heikin Ashi trend ist zwar intakt, aber trendbeschleunigende Kerzen sehen anders aus, es sieht fast so aus, als ob sich der Trend bald erschöpft und es zu einer Konsolidierung evtl. Pullback 11310/50 kommt (Trendpause sozusagen) ein höheres Daily tief bevor es über die 11810 geht, ob die Kraft jetzt noch ausreicht, da rüber zu hüpfen wage ich zu bezweifeln, morgen könnten wir dann die pot. UKK Kerze sehen, ich persönlich gehe mal davon aus...
die Macd Divergenzen sieht man schön..., erfolgt morgen eine lange schwarze Kerze, wäre dies wohl gleichzusetzen mit der pot. UkK Heikin Ashi...
wieder intakte höhere Hochs/Tiefs Folge spricht für weiter steigende Kurse..., übrigens hat er das Gap 11673 nicht ganz zugemacht, ein paar Punkte blieben offen..
Du suchst dir einen Ursprungspunkt mitten in der Aufwärtsbewegung (erster roter Kreis). Wieso eigentlich?
Dann findest du den 1.Auflagepunkt (zweiter roter Kreis), der nur deshalb passt, weil du dir den Ursprungspunkt offensichtlich anhand des 1.Auflagepunktes ausgewählt hast. So agiert aber kein Chartanalyst, sich einen Ursprungspunkt mitten in der eigentlichen Aufwärtsbewegung zu wählen, nur um eine Trendlinie an irgendeinem Tief anlegen zu können.
Der MÖGLICHE 2.Auflagepunkt (lila Kreis mit Fragezeichen) ist noch gar kein Auflagepunkt, sondern könnte nur zu einem werden. Das ist aber ein sehr häufiegr Fehler in Foren. Man rechnet bereits mit dem weiteren Tief, um dann den Trend perfekt zu machen, der dann auf einer wäre. Aber genauso entstehen halt diese ganzen merkwürdigen Trendlinien. Wenn es heute aber nun nicht weiter aufwärts geht, war es nie ein Trend, mal ganz davon abgesehen, dass es aufgrund des merkwürdigen Ursprungs am oberen Ende des Gaps eh kein sinnvoller Trend werden kann.
Dabei würde er einen etwas andere Verlauf aufweisen, wenn ich exakt den Tiefpunkt genommen hätte. So, wie der Kurs leicht oben überschießen könnte, so könnte er auch unten nicht genau aufsetzen, ohne das ganz große Bild zu trüben.
Manchmal erkennt man bereits mit bloßem Auge und drei Schritte rückwärts, wohin der Kurs scheint hinzustreben.
Dennoch, scrollte ich in diesen chart hinein, ergäben sich in den unteren Zeiteinheiten, gleichwohl solche Linien wie Zanoni es meint. Diese sähen allerdings - wieder rausgescrollt - etwas befremdlich aus.
In diesem Langzeit-chart habe ich wohlmöglich ein tieferes Tief aus Anno tuck ignoriert, bestimmt.
Wenn man das beherzigt vermeidet man oftmals, eher abwegige Trendlinien aufzunehmen, bzw. sich in zahllosen Untertrends zu verirren.
Es gibt bei Trendlinien zudem nicht immer richtig oder falsch. Es gibt welche, die die Bewegung sinnvoll erfassen, und welche die zwar technisch korrekt sind ohne dem Verlauf wirklich gerecht zu werden.
p.s:
Wenn Du bei den von Dir eingezeichneten Linien genauer hinschaust, wirst Du übrigens erkennen, dass auch diese Auffächerung durchaus einen gewissen Sinn ergibt.
Eine Trendauffächerung lässt sich nicht nur bei Trendbeschleunigungen einzeichnen um ebendiese grafisch zu verdeutlichen und Relationen greifbar zu machen, sondern eben auch bei Trendentschleunigungen.
Was wir oben sehen ist so z.B. zwar ein Bruch der Trendlinie, aber noch kein Bruch des Trends - es werden nämlich immer noch höhere Hochs und Tiefs ausgebildet.
Der Bruch der Trendlinie zeigt hier insofern keinen eigentlichen Trendbruch sondern eine Abflachung des Trendverlaufes, also ein nachlassendes Momentum an.
Zu erkennen ist dies oben im Grunde schon dort, wo das mBB sich vom weiteren lineraren Verlauf der Trendline entfernt.
Dass diese oben eingezeichnete Trendlinie sinnvoll gewählt ist ergibt sich dabei eben zudem auch aus dem gleichlaufenden Verlauf des parabolic Sar als einem weiteren Element.
Beim Bruch der Trendlinie hat dieser, wie oben gut zu erkennen ist, dann auch etwa zeitgleich getriggert.
Im Hinblick auf das kurz darauf erfolgte erneute Umkehrsignal war es dann allerdings eine klassische whipsaw, was des weiteren auf die Möglichkeit einer seitwärts erfolgenden Konsolidierung hindeutet.
Die Whipsaw passt zudem auch durchaus zum Gesamtbild nachdem eben noch kein Trendbruch sondern lediglich eine Verlangsamung vorliegt.
Worum es bei Trendlinien im Grunde geht, ist die Frage, ob sie dazu dienen, bestimmte relevante Entwicklungen in sinnvoller Weise grafisch zu verdeutlichen, oder nicht!
Die gleitenden Durchschnitte bieten da wie gesagt in der Regel eine hervorragende Orientierung, im weiteren Verlauf erfolgende Abweichungen der Durchschnitte haben zudem einen weiteren Informationsgehalt, den man wie gezeigt mit zur Analyse heranziehen kann.
Die Steigung der Ausbruchsbewegung nach dem Gap wird hier doch gut erfasst, oder siehst Du das tatsächlich anders?
(Etwas sauberer gezeichnet gibt es dann übrigens auch einen dritten Auflagepunkt.)
Worüber möchtest Du Dich eigentlich streiten?
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N100-ko lebt noch, könnte aber knapp werden
sind zwar alles kleine Positionen, tut trotzdem weh...
morgen abend oder Mittwoch schlag ich fetter zu
down