Plug Power - konspirativ und informativ
Gibt doch angeblich extreme Nachfrage.
Amazon/Renault/…..
Desweiteren dürften sehr viele Investitionen in neue Gebäude Produktionshallen fließen.
Plug muss in Richtung Profibilität arbeiten und nicht nur Wachstum koste es was es wolle.
Oder sie müssen liefer und dies sehr bald.
An Wasserstoff geht kein Weg vorbei.
Vor 1-2 jahren wurde in diverse Heften Plug sls aussichtsreichster Kandidat genannt.
Analysten hatten vor 4-6 Wochen noch fast ausnahmslos zum Kauf geraten mit Ziel um ca 24€.
Plug kann es richten muss jedoch endlich mit den richtigen Nachrichten liefern.
Keine Kauf Verkaufempfehlung.
Willkommen in der Börsenwelt.
Und das lustige hier, die verhassten Shorter katapultierten den Kurs Anfang 21 auf diese Rekordhöhen.
(Wurden damals so ungefähr 20 Millionen Aktien gecovert)
Komisch nur, darüber hatte ich hier nie etwas gelesen. Die Pro Pluger glaubten wirklich der Prophet Marsh hat den Kurs in den Himmel wachsen lassen.
Ein weiterhin Investierter.
Sie haben mittels einer angehängten Graphik dargestellt und geschrieben, dass Plug Power sich in der 2. Phase befindet. Der Due Diligence Prozess ist jedoch bereits 3. Phase der entsprechenden Graphik. Darüber hinaus hab ich Ihre Gedanken zum Cashflow betrachtet und mich gefragt, ob dort auch mögliche Einnahmen durch noch ausstehende (Groß-)Aufträge mitberücksichtigt wurden? Da ich Ihre Beiträge sehr schätze, bitte ich Sie um eine kleine Erläuterung, um Missverständnisse zu vermeiden.
Beste Grüße aus Berlin
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...eltig-reissleine-ziehen
Das Geld sollte wohl die gesperrten Guthaben aus den unsäglichen Amazondeals freisetzen.
Grundlage ist hier der Uralt-Rahmen Title 17. Der früher tatsächlich nur zwei Phasen, I Projektvorstellung und II Kreditantragsprozess hatte.
In II muss natürlich das Unternehmenskonzept mit Zahlen, Fakten, Vorausschau und Rentabilitätsrechnungen vorgestellt werden, letztere sind alles Teildisziplinen der due diligence.
Mit den beiden acts, dem IRA und dem renewable wurden diese alten Förderverfahren erweitert und zielgerichtet und vor allen Dingen, um Missbräuche oder Investitionen in unrentable Projekte zu vermeiden, um Unternehmensberatungsprogramme der DoE ergänzt, diese ziehen sich durch alle IV Phasen und begleiten das förderfähige Unternehmen, bis das Geld Zug um Zug ausgeschüttet wird.
Nach Aussagen von Plug stecken sie aktuell in Phase zwei des erstgenannten Verfahrens.
Sie hätten aber Zugriff auf eine 1 Mrd.
An dieser Stelle wird es unübersichtlich und zwar nicht zuletzt, weil hier Plugs Sprachgebrauch ins Umgangssprachliche wechselt, der vor allen Dingen in eine Verkumpelung mit Sharma, dem zuständigen DoE-Chef, verfällt.
De facto müsste, wenn es um Darlehen oder gar richtige Förderungen ginge, in den neueren Bewilligungsprozess gewechselt werden.
Zur Einordnung:
Die Bilanzfälschung betraf die Jahre 2018, 2019, 2020
Sie betraf in jedem der betroffenen Wirtschaftsjahre drei Buchungsblöcke, alle drei Blöcke führten zwar nicht zu Änderung der Cash- oder Kreditbestände, aber sie beeinflussten die Bewertung der Bonität, der Kreditfähigkeit und vor allen Dingen die Rentabilitätsvorausschau.
(Alle diese Buchungsfehler ereigneten sich während nur Leuten, die schon länger im Unternehmen tätig sind, zuständig waren)
Marsh hat zuvor beworben, dass 2019 den Eintritt des break evens sei. Die Zahlen sprächen eindeutig dafür.
In der Zeit des Memehypes wurde die größte Geldeinsammelaktion und Verwässerung durchgeführt.
Auf Basis falscher Rentabilitätsrechnungen. Der einzige Zeitraum, in dem Plug Power nicht hoffnungslos unterfinanziert war, wurzelt genau in fehlerhaften Rentabilitätsrechnungen.
Nach Korrektur der Bilanzen hat Marsh in März 2022 bei der Sec ein Statement eingereicht, dass er Zweifel an der Rentabilität Plug Powers bestünden und eine Insolvenz nicht ausgeschlossen sei.
@onesuit ich habe diesen kleinen Exkus eingefügt, weil Deine Frage nicht ohne chronologische Einordnung vernünftig zu beantworten ist.
Die Anfrage zu einer möglichen Bürgschaft bei der DoE wurde eröffnet, als noch falsche Rentabilitätszahlen vorlagen.
Damit es in der Phase I überhaupt zu einer groben Einschätzung kommt, müssen Bilanzen, Testate, vorliegen, je nach Komplexität werden hier auch schon mal Bwas und Susas angefordert, ansonsten werden die in II (bzw. III) beigezogen.
Ungefähr zu selben Zeit wird KPMG aufgefallen sein, dass die Umsatzsubventionen in F&E gebucht wurden sind.
In 04-2021 kam in der Presse, dass die DoE Plug daran erinnert habe, jetzt mal mit Phase II weiter zu machen.
Im Übergang von März auf April 2021, wurde die fehlerhaften Bilanzierungen öffentlich.
Da kann ein Blinder mit dem Stock dranfühlen. Da stimmt noch mehr nicht.
Ziemlich genau seitdem, kann man beobachten wie die Abverkäufe zu über 95% allgo-gesteuert vonstatten gehen.
Z. B. gestern landete im Chart die Lunte exakt auf der Marke, die ich hier schon vor langem gepostet habe.
Der Verkauf an Retailer läuft mit den simpelsten Berechnungen und Charttools. Das ist auch ein Merkmal dafür, dass es sich um Instis und MM handelt. Die nehmen immer nur 3 maximal 4 einfache tools.
Es würde mich überhaupt nicht überraschen, wenn Plugs Technik auch nicht so branchenführermäßig ist, wie hier im Forum immer behauptet wird.
Wenn kein oder deutlich weniger Geld in F&E gelandet ist, wäre es ja nur logisch, wenns hier Probleme gäbe. Bspw. sich höhere Verschleiß- und Reparaturanfälligkeiten oder Unrentabilitäten ggü. anderen Marktteilnehmern zeigten.
Es ist richtig, dass man sich nicht in eine Aktie "verlieben" sollte, dass birgt tatsächlich "Risiken". Für alle Experten, die während des Hypes hinzugekommen sind, ist die Börsenentwicklung eine Katastrophe. Doch jetzt, die Segel zu streichen? Warum? Die Führungsriege könnte man in Frage stellen, ja. Doch für den Hype auf Wasserstoff waren doch wir verantwortlich in dem wir, alles, was herausposaunt wurde, mit weiteren Kurssprüngen befeuerten. Jetzt, nach dem "alles" am Laufen ist, stellen viele fest, dass wir, die Menschen, nicht überschwängliches Leisten können und "alles" Zeit und Geld braucht. Das was pp aufbaut, dass gibt es nicht umsonst, dass haben sie vermutlich auch gewusst und kommuniziert, sonst wären die Mrd. Beträge nicht geflossen. Jetzt stecken sie jedoch in dem Dilemma, dass sich die Weltmärkte in den letzten zwei, drei Jahren stark "verändert" haben. Nicht hinsichtlich H2 sondern hinsichtlich der "Ressourcenverteilung". Lieferketten usw.. Klar, man könnte jetzt die Welt bereisen und sich pp Vorort anschauen. Wer die Möglichkeit hat, der sollte das tun und hier Berichterstatten. So etwas ist immer hilf- und aufschlussreich. Wie es im Industriemaßstab bei derartigen Projekten ausschaut bzw. abläuft, werden hier vermutlich die Wenigsten wissen. Zahlen spielen bei den Meisten eine Rolle und hier wird pp wahrscheinlich nicht drumherum kommen, sich noch einmal eine Kapitalspritze zu holen. Warum sollte das, Stand jetzt, nicht gelingen? Die Anderen haben weitaus weniger Lasten und machen ebenso keine Gewinne oder? Wollen allerdings gleichfalls expandieren usw.. pp braucht seine Anlagen um von den Einkäufen unabhängiger zu werden bzw. weg zu kommen. Es ist mittlerweile weiträumig bekannt, dass Zero angestrebt wird und h2 hierbei eine Rolle spielen soll/wird. Es scheint momentan nicht zielführend pp abzuschreiben. Der Kurs hat am Ende zwar immer Recht, doch hierzu sollten Übertreibungen nach oben sowie nach unten ausgeblendet werden.
https://www.deraktionaer.de/artikel/...ziele-20331757.html?feed=ariva
Der Aktionär schreibt: "...Während Plug Power die Umsatzschätzung übertreffen konnte, enttäuschte einmal mehr die Ergebnisentwicklung. Das Ergebnis je Aktie wurde deutlich verfehlt. Gleiches gilt für den Ausblick auf 2024: Plug Power stellt hier 1,2 bis 1,4 Milliarden Dollar Umsatz in Aussicht, Analysten hatten allerdings gut zwei Milliarden Dollar auf dem Zettel."
Das ist nicht korrekt!
Der genannte Umsatz bezieht sich auf das Jahr 2023.
Die Umsatzerwartung für 2024 wurden nicht verändert.
Cordialit
Factset verteilt das auch immer noch so.
Würde ja auch keinen Sinn ergeben, wenn es anders liefe. Laut Friedlander sollen die ersten drei Quartale schwach werden, und ab Q 4 dann laufen.
Wenn 4-2023 bei 800 Mio und mehr läge, wie sollen dann nur 1,2 - 1,4 für 2024 zusammenkommen? Dazu müsste der Quartalsumsatz ja wieder einbrechen.
Wenn das korrigiert wird, gehen alle price targets runter.
Schau dir den Chart an. Retten kann sich Plug nur selbst mit ordentlicher Arbeit und dementsprechenden Zahlen die pünktlich und korrekt vorliegen. Infos über die Joint Ventures usw. Alles andere hilft leider nix. Und eins müsste doch allen klar sein, auch ein Aktionär oder sonst wer, welcher short ist, wird alles dafür tun um an Profit zu kommen. Da bietet Plug zur Zeit die beste Möglichkeit mit den unzählig verschiedensten Finanzinstrumente. Welcome to the Parket.
Das ändert aber nichts daran, dass erwartet wird, dass PP mittelfristig profitabel wirtschaftet. Und dass bis dahin einigermaßen realistisch kommuniziert wird, statt beständig die kommunizierten Erwartungen zu enttäuschen.
Sollte es tatsächlich darauf hinauslaufen, dass die Lage bis Q4 schlecht bleibt, halte ich auch für realistisch, dass das Gap bei 5,61 US-Dollar vom 22.06.2020 noch geschlossen wird.
Bei 1.4Mrd im "Expected Case" ergibt sich folgendes abgeleitetes Bild.
1Q = 210 Mio (aktueller Bericht)
*2Q = 256 Mio
*3Q = 400 Mio
*4Q = 534 Mio
*geschätzt
Ich bin gespannt, wäre aber auch mit dem "Lower Case" mit 1.2 Mrd schon zufrieden.
Cordialit
PS: Sorry @SouthernTrad "Blödsinn" war die falsche Wortwahl.