f-h Oni BW & Friends-TTT, Mittwoch 09.06.2004


Seite 6 von 22
Neuester Beitrag: 25.04.21 10:45
Eröffnet am:09.06.04 03:28von: first-henriAnzahl Beiträge:528
Neuester Beitrag:25.04.21 10:45von: AnkexewmaLeser gesamt:33.627
Forum:Börse Leser heute:36
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5854 Postings, 7518 Tage anjafmoin Atomi o. T.

 
  
    #126
09.06.04 12:01

5854 Postings, 7518 Tage anjaf@wave

 
  
    #127
09.06.04 12:03
soll ich das so verstehen das du deine 4050 gegeben hast?  

4536 Postings, 7933 Tage Lolo22VXO (Wochenbasis)

 
  
    #128
1
09.06.04 12:04

9261 Postings, 8378 Tage sbrokerhi tazzel!

 
  
    #129
09.06.04 12:04

985 Postings, 7898 Tage Tazzelmuß natürlich 'DJFut akt.10410' lauten *grr.* o. T.

 
  
    #130
09.06.04 12:04

1399 Postings, 7771 Tage Atomi@Tazzel, warum wissen das die Emmis nicht!

 
  
    #131
09.06.04 12:04
ruf mal an bei denen, ich brauche Kohle!
Gruß Atomi  

2721 Postings, 7474 Tage 0815traderHallo Tazzel, sei auch du gegrüßt :-)

 
  
    #132
09.06.04 12:05
@Atomi, zu lange gefeiert gestern *gg*
Aufpassen, das die Futures die 10400 halten ist schon stark!!!
 

1633 Postings, 7823 Tage fugiservus anjaf,

 
  
    #133
09.06.04 12:05
ich denke, du hattest die Richtung gut antizipiert, warst aber einen Tick zu früh; hoffe, dass keine böseren Verluste angefallen sind; oft ist es so, dass man die Richtung erkennt, im Timing aber ein Stück zu früh ist, daher sind weitere Scheine meist besser, dann kann man es bequem aussitzen, so wie es der selige Oggersheimer getan hat..  

12234 Postings, 8027 Tage Geselle@Atomi, hi

 
  
    #134
09.06.04 12:07

hab leider noch nicht meine Bekannten erreicht :-( Kann sein, dass er im Urlaub ist. Bleibe jedenfalls an der Sache dran!

Beste Grüße vom Gesellen     ...be happy and smile

 

3427 Postings, 7660 Tage Antoinemoin wave und fugi

 
  
    #135
09.06.04 12:07
@anjaf: Ich bin auch nicht long eingestellt, aber worum es mir geht ist, das wir uns mehr auf Signale konzentrieren sollten, egal welchen Zeithorizont man hat.
Zocken O.K.
Aber bei jedem Trade sollte man sich doch fragen, warum man in den Markt geht und wo der Ausstiegspunkt liegt. Und noch sehe ich keine Signale.
Wave sagte es schon so schön. Shorts sind auch bei mir auf der Watchliste, und warten nur gekauft zu werden. Wenn ich mir die Ko-Map anschaue, da liegen 10 bei 4050!!!
Wenn der Ami gut startet sind die hin...
Auch wenn es nur ein false break ist ;-)


...be happy and smile

 

985 Postings, 7898 Tage Tazzel@Atomi, die wissen doch sovieles nicht :-(

 
  
    #136
09.06.04 12:08
wo sollte man da anfangen...?

@ Lolo: wie immer informative Charts. *Lob*

Beste Grüße

Tazzel

 

73 Postings, 7513 Tage Brudamahlzeit

 
  
    #137
09.06.04 12:08
sehe im moment nix signifikant fallen zu gute vorgaben,
kleine kurserholung schon möglich
finde es aber witzig wie einige hier schon seit über 50 punkten short reden,
und wenn es dann wirklich fällt hat man es vorausgesehen :-)
warum nicht so wie es der markt will ?
macht man in beide richtungen gewinn  

1399 Postings, 7771 Tage Atomimoin Geselle, danke ist wichtig! o. T.

 
  
    #138
09.06.04 12:09

76 Postings, 7473 Tage Mutti123so enge shorts 141563 27 an o. T.

 
  
    #139
09.06.04 12:12

1399 Postings, 7771 Tage Atomihat da einer was falsch verstanden

 
  
    #140
09.06.04 12:14
daxel soll doch fallen und nicht steigen!

15 min im Short und schon gehts nach oben, klasse.  

3999 Postings, 7668 Tage efhaServus Traders !

 
  
    #141
09.06.04 12:17
wenn ihr schon am Vergleichen seid, muß man auch realistischer Weise etwas weiter als einen Tag zurückdenken...Fakt ist, der Dax hat die letzten ca. 80 Punkte des Dows nicht nachvollzogen, bzw. bereits vorgestern nach- wie vorbörslich wurde der Dax mit 4038-4041 getaxt...jetzt steht er bei 4032...es ist also auf beiden Seiten höchste Vorsicht geboten...der downer wird sicherlich überraschend kommen...

good trades !

Greetz f-h

 

1633 Postings, 7823 Tage fugi@Bruda, es kann

 
  
    #142
09.06.04 12:18
durchaus noch etwas nach oben gehen, angesichts der stark überkauften Indikatoren scheint mir aber das Risiko auf der long-Seite grösser zu sein  

3427 Postings, 7660 Tage Antoine@Bruda

 
  
    #143
09.06.04 12:18
Einen 'grünen' von mir, wenn ich ihn vergeben könnte.

...be happy and smile

 

5854 Postings, 7518 Tage anjafservus fugi

 
  
    #144
09.06.04 12:18
ja da stimme ich dir zu!
Aber zum Zeitpunkt meiner Überlegung waren die nicht eng!
Wie gesagt hatte ich mit einer Maximum ausdehnung bis 4000Punkten gerechnet.
Leider hatte ich nicht die Möglichkeit noch auszusteigen, da sie gleich zur Eröffnung ausgenockt wurden.
Das sind aber immer nur kleinere Summen also keine Sorge.
Für die großen Bevorzuge ich auch weitere Scheine, der kann mann ein Fake auch mal aussitzen. :-))  

12639 Postings, 7834 Tage backwashes spricht der pater über bb:

 
  
    #145
09.06.04 12:19
ob ein kurs aus dem bb sticht oder nicht, ist natürlich eine frage der einstellung. bei unterschiedlichen zeithorizonten können sehr abweichende resultate entstehen. insofern ist der satz "ist aus dem bollinger raus" ohne angabe der einstellungen witzlos *g*

angenommen, dax sticht wirklich aus bb heraus: dies alleine wird oft fälschlicherweise als short-signal interpretiert. das ist aber nur die eine seite der medaille.
richtig ist: nach dem austritt aus dem bb (es liegt also eine STARKE übertreibung vor) kommt der kurs wieder in das bb zurück. es ist aber nicht klar, wieviele punkte z.b. der dax dabei verliert! dies kann auch in einer seitwärtslage passieren und dann machen die shorts u.u. keinen cent plus. erst recht nicht, wenn der gesamte trend stark ist!

die andere seite, die in der modernen literatur vorherrschend ist: das verlassen des bb wird inzwischen als trendbestätigend gewertet. der kurze rückläufer ist dabei normal! und: rückläufer sind bestätigungen des trends! (grundschule TA)...
anhand des rückläufers läßt sich prima die eigentliche stärke des trends ausmachen:
- rückläufer 10er-ema: starker trend
- rückläufer 50er-ema: mäßiger trend
- rückläufer unter 50er-ema: emi trieben den kurs hoch, um ihre großen pakete dann lecker verkaufen zu können.
wichtig: sucht dabei nach entstehenden gaps, die zeigen dann deutlich, wer den anstieg hervorrief...

alle unklarheiten beseitigt? *ggg*

...be happy and smile  http://www.pdacademy.de/Boersenbrief.pdf

 

2721 Postings, 7474 Tage 0815trader*lol* o. T.

 
  
    #146
09.06.04 12:22

5854 Postings, 7518 Tage anjafEntscheidung steht an!

 
  
    #147
09.06.04 12:22
Noch vor ami Eröffnung wird die Richtung festgelegt!
Rechne so gegen 13.00Uhr nach der Mittagspause.
Und die mach ich jetzt auch!

Mahlzeit@alle  

9261 Postings, 8378 Tage sbrokerBollingerBands

 
  
    #148
1
09.06.04 12:33
Konditionstest
Wer träumt nicht davon, den Kursschwankungen einmal ihre Grenzen aufzuzeigen? Oder zumindest ein Maß dafür zu haben, an welche Schwankungen man sich "normalerweise" zu gewöhnen hat? Die Antwort auf diese Fragestellung liefern die so genannten Kursumhüllungskurven (Envelopes). Zu den bekanntesten “Envelopes” gehören die Bollinger Bands, genannt nach ihrem Erfinder John Bollinger. Sie sind "selbstadjustierend" und geben ein verlässliches Maß dafür, welcher prozentuale Anteil aller Preisdaten (Kurse) sich innerhalb der Bänder abspielen wird. Bollinger Bands liefern daneben konkrete Handelsregeln und funktionieren schon in ihrer Standardeinstellung (ohne Optimierung der Eingabeparameter) verblüffend gut.

Je stärker eine Aktie dazu neigt, im Kurs zu schwanken (hohe Volatilität), desto besser eignet sie sich für das Trading, d. h. für den ständigen Versuch, diesen Titel "oben zu verkaufen" und "unten wieder zurückzukaufen". Der gerade an diesen volatileren Aktien interessierte Investor muss also ein Gespür – besser noch konkrete, statistisch nachweisbare Anhaltspunkte – dafür entwickeln, ob der aktuelle Aufenthaltsort des Aktienkurses eher "oben" oder "unten" anzusiedeln ist.

Solche Anhaltspunkte liefern Kursumhüllungskurven, die in festen, prozentual festgelegten Abständen um einen gleitenden Durchschnitt der Aktie herum abgetragen werden. Dort wird zum Beispiel 15 Prozent unterhalb des gleitenden Kursdurchschnitts jeweils die Untergrenze der Kursumhüllungskurve eingezeichnet und 15 Prozent oberhalb des Kursdurchschnitts die Obergrenze. Dieses "Konzept der groben Anhaltspunkte", bei dem Ausbrüche aus den Umhüllungskurven nicht selten sind, lässt sich verfeinern.

Die von John Bollinger entwickelten "Bollinger Bands" (BB) nutzen dabei statistische Erkenntnisse, um jeder Aktie eine individuelle Kursumhüllungskurve zuzuweisen. Ausgehend von der Standardeinstellung eines 20-Tage-Durchschnitts des Aktienkurses wird das untere Bollinger Band im Abstand von zwei Standardabweichungen (statistisches Maß für Abweichungen um einen Mittelwert und Ausdruck für Volatilität) unter dem gleitenden Durchschnitt abgetragen, das obere Bollinger Band zwei Standardabweichungen (SA) darüber. Ausgehend von der statistischen Normalverteilungsfunktion ist damit gewährleistet, dass bei Auswahl von je zwei SA als oberer und unterer Abstand zur Durchschnittskurve 95,4 Prozent (!) aller Kurse innerhalb der Umhüllungskurve liegen (bei je einer SA wären es 68,2 Prozent, bei je drei SA 99,7 Prozent aller Preisdaten). Das Chartbild von Amazon.com (BB mit zwei SA) zeigt, wie selten Ausreißer bei dieser stark schwankenden Aktie sind.



Bezüglich der Standortbestimmung und der Suche nach möglichen Umkehrpunkten ist der Technische Analyst damit einen bedeutenden Schritt weiter. Aber erst der Blick auf das BB selbst, dessen Lage, Steigung (Richtung) und vor allem dessen Ausdehnung oder Kontraktion (durch zunehmende und abnehmende Volatilitäten bedingt) produziert die Handelsregeln für eine Positionierung in der jeweiligen Aktie.

Die Hauptaussagen und Handelsregeln der Bollinger-Band-Analyse sind:

- Standortbestimmung: Sind die Kurse auf einer relativen Basis hoch oder niedrig?

- Enge, zusammengezogene Bänder visualisieren Perioden geringer Volatilität (hilfreich für die Bewertung von Optionen und Optionsscheinen)

- Nach einer Einengung (Kontraktion) der Bänder treten oft schnelle, markante Preis-
änderungen auf

- Ausbrüche aus den BB-Grenzen deuten auf eine Etablierung eines starken Trendmarktes hin und sollten (mit anderen Indikatoren) überprüft werden. Oft setzt der Trend sich dann fort.

- "Normal" ist: Preisbewegungen, die an einem Ende des BB beginnen, setzen sich bis zum anderen Ende fort (manchmal mit Verzögerungen um den gleitenden Durchschnitt herum).

- Im Aufwärtstrend "umarmen" die Kurse längere Zeit das obere Ende des BB und umgekehrt

- Große Wendepunkte im Markt vollziehen sich sehr oft auch an den Extremen des BB, selten in dessen Mitte.

Abbildung 2 zeigt, wie der Aktienkurs von America Online (AOL) innerhalb seines Standard-BB mit 20-Tage-Durchschnitt und je zwei SA Abstand "sehr folgsam" der Normalregel gehorchte. Preisbewegungen, die am unteren Ende A begannen, vollzogen sich oft bis zum oberen Ende B und umgekehrt. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel. Aber: Bitte beachten Sie, dass ein Handelssystem bereits mit einer Trefferquote über 50 Prozent bei angemessenem Money Management dauerhaft profitabel sein kann. Und natürlich lassen sich die BB-Signale noch mit anderen technischen Indikatoren kombinieren, um die Trefferwahrscheinlichkeit weiter zu erhöhen (Bollinger selbst präferiert dabei die Overbought/Oversold-Signale des RSI). Der Chart von Yahoo (Abbildung 3) lieferte im vergangenen Jahr in der mit A-U-F-W-Ä-R-T-S kenntlich gemachten Situation ein schönes Beispiel für die "Umarmung" des oberen BB in einem längere Zeit intakten Aufwärtstrend. Nach dem Höchststand bei 250,12 Dollar setzte dann das normale "Up-and-down"-Spielchen (von der oberen BB-Grenze zur unteren und umgekehrt) wieder ein.





Das vermeintlich wichtigste Signal liefert jedoch die (empirisch ermittelte) Erkenntnis, dass stärkere Preisbewegungen meist nach einer ruhigen Marktphase mit abnehmender Volatilität auftreten. Oft folgt gerade einer längeren, volatilitätsarmen Phase ein echter Ausbruch. Die BB visualisieren diese Phasen geringer bzw. abnehmender Volatilität besonders gut. In der Standardeinstellung von John Bollinger mit je zwei SA Abstand zum gleitenden Durchschnitt wirkt sich jede Volatilitätsänderung gleich vierfach auf die Weite des Bandes aus. Volatilitätsarme Phasen (Verengungen des Bandes) sind demnach konstruktionsbedingt kaum zu übersehen. Im Chartbeispiel von Apple Comp. (Abbildung 4) etwa in den Situationen A und B.



Im Fazit bleibt festzuhalten, dass die Handelsregeln der BB in der angebenen Standardeinstellung interessante, chancenreiche Signale liefern können. Mit den BB hat man einen technischen Indikator, den man nicht stets und ständig und für jeden Titel optimieren und nachadjustieren muss.



 

...be happy and smile

 

 

3427 Postings, 7660 Tage AntoineWenn wir unseren Pater in der Gemeinde nicht hätte

 
  
    #149
09.06.04 12:36
n...

Diese Predigten von der Kanzel sind doch immer erquickend.
Und diese Rhetorik, da merkt man doch die jahrzehntelange Erfahrung.

;-)

...be happy and smile

 

1399 Postings, 7771 Tage Atomiund nun,

 
  
    #150
09.06.04 12:39
da ich es noch nicht kann, wie müssen wir den Ausbruch von eben nun bewerten?

Gruß Atomi  

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