f-h OP BW & Friends-TTT, Freitach 02.01.2004
Seite 1 von 20 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:38 | ||||
Eröffnet am: | 02.01.04 04:27 | von: first-henri | Anzahl Beiträge: | 492 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:38 | von: Leonienikba | Leser gesamt: | 18.853 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 7 | |
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Pivots für den 02.01.2004 DAXPivot-Punkte Resist 3 4.026,67 Resist 2 4.011,47 Resist 1 3.988,32 Pivot 3.973,12 Support 1 3.949,97 Support 2 3.934,77 Support 3 3.911,62
Pivots für den 02.01.2004 DAX-Future MAR4Pivot-Punkte Resist 3 4.040,7 Resist 2 4.028,3 Resist 1 4.011,7 Pivot 3.999,3 Support 1 3.982,7 Support 2 3.970,3 Support 3 3.953,7
Pivots für den 02.01.2004 Dow Jones Industrial Average-Future MAR4Pivot-Punkte Resist 3 10.490 Resist 2 10.464 Resist 1 10.437 Pivot 10.411 Support 1 10.384 Support 2 10.358 Support 3 10.331
Pivots für den 02.01.2004 S&P 500-Future MAR4Pivot-Punkte Resist 3 1.119,0 Resist 2 1.115,3 Resist 1 1.112,2 Pivot 1.108,5 Support 1 1.105,4 Support 2 1.101,7 Support 3 1.098,6
Pivots für den 02.01.2004 Nasdaq 100-Future MAR4Pivot-Punkte Resist 3 1.492 Resist 2 1.485 Resist 1 1.476 Pivot 1.469 Support 1 1.460 Support 2 1.453 Support 3 1.444
Pivots für den 02.01.2004 BUND-Future MAR4Pivot-Punkte Resist 3 113,83 Resist 2 113,53 Resist 1 113,33 Pivot 113,03 Support 1 112,83 Support 2 112,53 Support 3 112,33
Quelle:
Freitag, 02.01.2004 Woche 1 • JP Tokyo Stock Exchange geschlossen • 09:45 - IT Einkaufsmanagerindex November • 09:50 - FR Einkaufsmanagerindex November • 09:55 - ! DE Einkaufsmanagerindex November • 10:00 - ! EU Einkaufsmanagerindex Eurozone November • 10:30 - GB CIPS Einkaufsmanagerindex November • 22:30 - US Wochenausweis Geldmenge
Wünsche good trades @all
Greetz f-h
und über eine sache mach ich mir so gut wie keine gedanken..und das sind die tradingchancen..denn die kommen mit sicherheit!
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p.s.: wart auf die addition.. dann kann ich dir bescheid sagen.
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Dann noch etwas könnte man nicht eine Palladiumanlage als Renten oder sehr Langfristige investion sehen? Weil Palladium ist ja ein sehr wichtiger Stoff wenn es um Energie aus Wasserstoff geht. D.h. wer also glaubt das die Brennstoffzelle in zukunft vielfach zum einsatz kommt sollte mit einer Palladium Anlage sehr gut beraten sein da in jeder Brennstoffzelle Palladium gebraucht wird. außerdem wie gesagt studiere ich Elektrotechnik und bin mir ziehmlich sicher das die Brennstoffzelle in nächster zukunft immer bedeutender wird. Somit könnte die nachfrage nach Palladium dauerhaft steigen was sich dann auch auf den Palladiumpreis auswirken würde.
also währe sehr dankbar für eure informationen
hi, erstmal vielen dank für die nette grußkarte ;-)) hab sie heute früh erst lesen können..hehe
auch dir wünsche ich ein schönes neues und vor allem erfolgreiches jahr. "Angriff" ist ganz klar das motto!!
urlaub war zwar anstrengend aber klasse! es sollte doch machbar sein, in naher zukunft (januar/februar) ein großes TTT-Treffen auf die beine zu stellen. das wär doch mal was anständiges...
1. städteauswahl... 2. organisation... 3.location... usw. das sollte für uns doch machbar sein!!
eines noch zu deinem rechenbeispiel - hört sich ja verdammt gut an, aber:
problem 1: bei geringem einsatz fressen dich alleine die gebühren auf, d.h. bist du die gebühren bei geringem einsatz draussen hast, brauchst du alleine schonmal 2% bei 1000 Euro einsatz - und dann hast du noch nichts gut gemacht...
problem nr. 2: bei weiten scheinen bekommt man nur eine geringe anzahl, d.h. bis man bei denen die 4% hat benötigt man schon einen größeren sprung im dax...
aber das brauche ich dir wohl nicht zu erzählen ;-)
wie dem auch sei - ich werde zukünftig auch versuchen kleinere brötchen zu backen - mal sehen ob ich mich daran halten kann/werde ;-)))
B.
Freut mich das dein Urlaub schön war. Bin gespannt wie du 2004 angreifst. Habe auch ne neue Möglichkeit bekommen und möchte die bestmöglichst nutzen, sodass wir gemeinsam "angreifen". :-)
greetz
Aktien
Die Vorzeichen am Aktienmarkt stehen auf Korrektur. Die Indizien dafür sind vielfältig und lassen sich in Kürze wie folgt skizzieren:
"Pünktlich" zum Jahreswechsel sind die Investitionsgrade der Institutionellen deutlich nach oben gegangen (siehe Sonderanalyse der letzten Woche) und sind auf dem höchsten Stand seit Erhebung im Rahmen der sentix-Aktieninvestitionsgrade. Dies bedeutet, dass die üblicherweise am Jahresanfang stattfindenden Benchmarkadjustierungen kaum zu zusätzlicher Aktiennachfrage führen werden. Im Gegenteil: aus dem absolvierten Future-Verfall besteht eher ein gewisser Überhang an Aktien-Longpositionen. Von den Sicherungsmodellen, die traditionell zu Jahresanfang mit neuen Risikolimiten starten, wird es Kaufdruck geben, der aber - das zeigt die Erfahrung der letzten Jahre - nur wenige Tage dem Markt Impulse zu verleihen mag.
Der Bullmarkt seit März 2003 geht nunmehr in die 42. Woche. Im EuroSTOXX 50 lagen "typische" Bullmarktbewegungen i.d.R. im Bereich von 34 - 44 Wochen. Anschliessend ist - unabhängig von der Möglichkeit einer Fortsetzung des Aufwärtstrends im weiteren Jahresverlauf - eine 10 - 14 Wochen dauernde Korrektur zu erwarten.
Die Sentimententwicklung ist bereits seit Anfang Dezember nicht mehr kompatibel mit dem zunehmend positiveren Bild, welches die Medien vom Markt zeichnen: das kurzfristige Sentiment ist extrem bullish geworden (höchster Stand seit Ende 2002; Levels oberhalb vom 30 zeigen i.d.R. Korrekturen an), während gleichzeitig die Institutionellen mittelfristig ihren Optimismus verloren haben (negative Perspektivenentwicklung). Möglicherweise steht diese Entwicklung in Zusammenhang mit den leicht verschlechterten Konjunkturerwartungen der Profis (siehe auch die aktuelle Konjunktur-sentix-Analyse). Wie dem auch sei, ein starker Einbruch des relativen Sentiments der Profis gegenüber den Privaten ist i.d.R. kein gutes Vorzeichen für den Markt. Dies gilt besonders für die jetzige Situation, in der die Investitionsgrade der Profis hoch sind!
Die "allgemein" in den Medien geäußerte Meinung sieht Chancen am Aktienmarkt in der ersten Jahreshälfte (weil die Konjunktur ja aktuell so gut ist) und erwartet Probleme erst in der zweiten Jahreshälfte. Diese allgemeine Überzeugung wird aber gleich mehrfach unter antizyklischen Gesichtspunkten in Frage gestellt: (1) durch die Zyklik, (2) die gute Konjunktur ist vollständig im Markt antizipiert (siehe Konjunktur-sentix) und es zählen "nur" weitere Verbesserungen und (3) der steigende Euro wird, wie wir es seit einigen Wochen bereits - zu früh - erwartet haben, zunehmend als Problem erkannt. Die Intermarketrisiken haben in den letzten Wochen zugenommen, ohne dass dies von den Anlegern in Form von Risikoprämien honoriert worden wäre. Ablesbar ist dies u.a. in den niedrigen Volatilitätsindizes (VDAX etc.). Es erscheint deshalb wahrscheinlicher, dass der Markt im ersten Quartal eher korrektiv tendieren wird, diese Korrektur aber durch die positive Saisonalität gemildert wird.
Alles in allem scheint der an dieser Stelle von Patrick Hussy in den letzten Wochen gezeichnete "Fahrplan" des Marktes weiter gültig zu sein:
Nach der Sylvesterstimmung werden die Investitionsquoten durch die frischen Risikolimite der "Risikomodelle" hoch sein und der Markt reif für eine Korrektur. Gut möglich, dass wir den Beginn dieser Korrektur bereits im Laufe der kommenden Woche erleben, aus zyklischer Sicht jedoch spätestens in der zweiten Januar-Hälfte.
Renten
Die Renten stehen weiter im Spannungsfeld diverser Einflüsse:
Sehr positive Konjunkturerwartungen belasten
Sehr niedrige Investitionsgrade stützen
Reflationspolitik der Notenbanken stellen langfristig ein großes Risiko dar
Kurzfristig äußert sich diese Politik aber in einer Euro-Aufwertung, was positiv für die Renten zu werten ist
Der Schlüssel für die weitere Rentenmarkttendenz ist die Veränderung in den Konjunkturerwartungen der Anleger und daraus folgend die Veränderung der Assetpräferenzen. Diese gehen derzeit (siehe sentix-Anlegerpräferenzen) klar von den Aktien weg in Richtung Renten. Dieser Prozess verläuft aber nicht gradlinig, noch stören immer wieder gute Datenveröffentlichungen. Die beste Wirkung der Daten dürfte aber hinter uns liegen, wie der Blick auf den Konjunktur-sentix zeigt. Die niedrigen Investitionsgrade sind zudem eine starke, wahrscheinlich die entscheidende Stütze.
Dennoch dürfte die kommende Woche nochmals einen ernsten Test für die Rentenbullen bereit halten. Wie die Detailanalyse der Renten-Investitionsgrade dieser Woche zeigt, gibt es einen geringen Prozentsatz überinvestierter Rentenanleger, die möglicherweise erst noch vom Markt aus ihrer Position gedrängt werden müssen.
EUR-USD
Eine interessante Sentimententwicklung gibt es bei EUR-USD: weder das kurzfristige Sentiment, noch das mittelfristige Sentiment sind auffallend bullish. Während ersteres für den Euro spricht und damit immer noch die Möglichkeit eines finalen "Stimmungshochs" anzeigt, ist die mittelfristige Sentimententwicklung klar Euro-negativ zu werten: die Anleger, die - wie der Blick auf die COT-Reports zeigt - stark USD-short sind, billigen dem Euro keine besondere Perspektive mehr zu. Sie warten "nur" auf ein Signal Gewinnmitnahmen tätigen zu können. Aber wie soll dieses Signal aussehen? US-Konjunkturdaten scheinen es nicht zu sein. Möglicherweise ist es einfach der Preis, wenn EUR-USD "aus dem Nichts" plötzlich deutlicher korrigiert. Das Chance-Risiko-Verhältnis ist Euro-negativ.
Zudem spricht das "durchschnittliche" Saisonmuster für den USD (im Durchschnitt bringt das erste Quartal die beste USD-Performance