@ecki / GPC
den untenstehenden Beitrag hätte ich Anfang letzter Woche noch nicht hier eingestellt, aber mit dem neuen Großaktionär ...
n-tv
Montag, 27. Februar 2006
Reif für den Betriebsrat
SAP wird Angst und Bange
Der Walldorfer Softwarekonzern SAP soll in Kürze zum ersten Mal in der Firmengeschichte einen Betriebsrat erhalten.
Drei Arbeitnehmer luden für Donnerstag zu einer Betriebsversammlung ein mit dem Ziel einen Betriebsrat zu wählen. Das teilte der Heidelberger IG-Metall-Sekretär Bernd Knauber am Donnerstag mit. Er bestätigte damit im Kern einen Bericht der "Wirtschaftswoche" (Online-Ausgabe).
"Ich denke, dass dort auch ein Wahlvorstand gewählt wird", fügte er hinzu. Dieser aus fünf bis neun Mitgliedern bestehende Vorstand stelle dann schließlich einen Betriebsrat zusammen. Ein SAP-Sprecher bestätigte die Einberufung der Versammlung. "Wenn die Mitarbeiter dies wünschen, werden wir das unterstützen", betonte er.
"IG Metall darf uns nicht stoppen"
SAP-Mitgründer und Großaktionär Dietmar Hopp sieht einem drohenden Einfluss der Gewerkschaften kritisch entgegen: "Ein von der IG Metall gesteuerter Betriebsrat widerspräche jeder Vernunft und passt nicht zur SAP-Kultur", sagte er der "Wirtschaftswoche". Nach Ansicht des Firmengründers werden die Interessen der SAP-Mitarbeiter bereits in ausreichendem Maße von den Arbeitsnehmern im Aufsichtsrat vertreten.
"Was ich wirklich fürchte, ist ein fremdgesteuerter Betriebsrat", so Hoppe weiter. "Ehrlich gesagt bin ich in großer Sorge um die zukunft der SAP. Am liebsten würde ich jedem einzelnen Mitarbeiter persönlich sagen: Die IG Metall darf den Erfolgskurs der SAP nicht stoppen!"
Der weltgrößte Hersteller von Unternehmenssoftware ist das größte Unternehmen in Deutschland ohne Betriebsrat. Im Zuge des Börsengangs 1988 wählten die Beschäftigten jedoch acht Arbeitnehmervertreter in den Aufsichtsrat. Das informelle Gremium, das sich mindestens einmal wöchentlich trifft, versteht sich als vom Vorstand legitimierte Interessensvertretung für die weltweit 32.000 Mitarbeiter.
Seit Jahren versuchen die Gewerkschaften IG Metall und Verdi bei dem Softwareriesen einen Fuß in die Tür zu bekommen. Der letzte Versuch von Seiten der IG Metall sei vor dreieinhalb Jahren wegen zu geringen Interesses der SAP-Arbeitnehmer gescheitert, sagte Knauber. Seither habe es keine Vorstöße mehr gegeben.
GPC Biotech AG (DE) - GPC Biotech präsentiert Anfang März auf zwei ...
10:58 28.02.06
GPC Biotech AG
Published: 10:57 28.02.2006 GMT+1 /HUGIN /Source: GPC Biotech AG /GER: GPC /ISIN: DE0005851505
GPC Biotech präsentiert Anfang März auf zwei Investoren-Konferenzen in den USA
Martinsried/München und U.S.-Standorte in Waltham/Boston, Mass., und Princeton, N.J.,
28. Februar 2006 - Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; TecDAX 30; NASDAQ: GPCB) gab heute bekannt, dass das Unternehmen Anfang März auf der "Cowen & Co. 26th Annual Health Care Conference" in Boston und auf der "Ninth Annual Lehman Brothers Global Healthcare Conference" in Miami präsentieren wird.
Die Präsentation auf der "Cowen & Co. 26th Annual Health Care Conference" findet am Dienstag, den 7. März 2006 um 8:00 Uhr Ortszeit (14:00 Uhr MEZ) im Hotel "The Boston Marriott Copley Place" in Boston, USA, statt.
Die Präsentation auf der "Ninth Annual Lehman Brothers Global Healthcare Conference" ist für Mittwoch, den 8. März 2006 um 9:00 Uhr Ortszeit (15:00 Uhr MEZ) im Hotel "Loews Miami Beach" in Miami, Florida, USA, angesetzt.
Die Unternehmenspräsentationen auf beiden Konferenzen werden live im Internet übertragen. Der Zugang zur Übertragung ist über die Internetseite von GPC Biotech unter www.gpc-biotech.com möglich. Nach der Live-Präsentation ist dort auch eine Aufzeichnung abrufbar.
Die GPC Biotech AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das in der Entdeckung und Entwicklung neuartiger Krebsmedikamente tätig ist. Der am weitesten in der Entwicklung fortgeschrittene Produktkandidat Satraplatin hat das Rekrutierungsziel für eine Phase-3-Zulassungsstudie als Zweitlinien-Chemotherapie zur Behandlung von Patienten mit hormonresistentem Prostatakrebs erreicht. Die FDA hat Satraplatin für diese Indikation zudem den "Fast-Track-Status" erteilt und das Unternehmen hat mit der schrittweisen Einreichung des Zulassungsantrags ("Rolling NDA") begonnen. GPC Biotech entwickelt außerdem einen monoklonalen Antikörper mit neuartigem Wirkmechanismus gegen verschiedene Blutkrebsarten, der sich derzeit in der klinischen Phase 1 befindet, und betreibt mehrere Medikamentenentdeckungs- und -entwicklungsprogramme im Bereich der Kinase-Hemmer. Sitz der GPC Biotech AG ist Martinsried/Planegg. Die U.S.-Tochtergesellschaft, GPC Biotech Inc., hat Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in Waltham/Boston (Massachusetts) und Princeton (New Jersey). Weitere Informationen sind unter http://www.gpc-biotech.com verfügbar.
Kontakte:
GPC Biotech AG
Martin Brändle
Associate Director, Investor Relations & Corporate Communications
Tel.: +49 (0)89 8565-2693
ir@gpc-biotech.com
In den USb:
Laurie Doyle
Associate Director, Investor Relations & Corporate Communications
Tel.: +1 781 890 9007 (Durchwahl -267)
usinvestors@gpc-biotech.com
GPC Biotech AG (DE) - GPC Biotech berichtet über den Geschäftsverl ... |
07:32 15.03.06 |
Published: 07:30 15.03.2006 GMT+1 /HUGIN /Source: GPC Biotech AG /GER: GPC /ISIN: DE0005851505 GPC Biotech berichtet über den Geschäftsverlauf im Jahr 2005 * Zahlungsmittelbestand von 95,2 Millionen Euro zum 31. Dezember 2005; im ersten Quartal 2006 um weitere 67,5 Millionen Euro erhöht<!-- hugin-supplied --> * Highlights des Jahres:<!-- hugin-supplied --> - Erreichen des Patienten-Rekrutierungsziels in der Phase-3-Zulassungsstudie für Satraplatin<!-- hugin-supplied --> - Beginn der schrittweisen Einreichung des Zulassungsantrags ("Rolling NDA")<!-- hugin-supplied --> - Abschluss eines bedeutenden Entwicklungs- und Lizenzvertrags mit Pharmion; Zahlungen von bis zu 270 Millionen US-Dollar plus Beteiligung an Netto-Umsätzen<!-- hugin-supplied --> * Umsätze in 2006 sollen sich in etwa verdoppeln Martinsried/München, und US-Standorte Waltham/Boston, Mass., Princeton, N.J., 15. März 2006 - Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; TecDAX; NASDAQ: GPCB) berichtet heute über den Geschäftsverlauf im vierten Quartal und im gesamten Geschäftsjahr 2005. Viertes Quartal 2005 im Vergleich zum dritten Quartal 2005Der Umsatz im vierten Quartal des Jahres 2005 erhöhte sich um 33% auf 2,8 Millionen Euro im Vergleich zu 2,1 Millionen Euro im vorangegangenen Quartal. Der Forschungs- und Entwicklungsaufwand erhöhte sich im vierten Quartal um 5% auf 15,6 Millionen Euro im Vergleich zu 14,8 Millionen Euro im dritten Quartal 2005. Die allgemeinen und Verwaltungsaufwendungen erhöhten sich im vierten Quartal 2005 um 20% auf 5,5 Millionen Euro im Vergleich zu 4,6 Millionen Euro im vorangegangenen Quartal. Der Periodenfehlbetrag des Unternehmens erhöhte sich im vierten Quartal 2005 um 4% auf -17,2 Millionen Euro im Vergleich zu -16,5 Millionen Euro im vorangegangenen Quartal. Das Ergebnis je Aktie belief sich im vierten Quartal 2005 auf -0,57 Euro, im Vergleich zu -0,55 Euro im vorangegangenen Quartal. Vorjahresvergleich: viertes Quartal 2005 im Vergleich zum vierten Quartal 2004Der Umsatz im vierten Quartal 2005 verringerte sich um 20% auf 2,8 Millionen Euro im Vergleich zu 3,5 Millionen Euro im vierten Quartal 2004. Der Forschungs- und Entwicklungsaufwand (F&E) stieg im vierten Quartal 2005 um 27% auf 15,6 Millionen Euro (Q4 2004: 12,3 Millionen Euro). Die allgemeinen und Verwaltungsaufwendungen stiegen im vierten Quartal 2005 um 41% auf 5,5 Millionen Euro (Q4 2004: 3,9 Millionen Euro). Der Periodenfehlbetrag stieg im vierten Quartal 2005 um 25% auf -17,2 Millionen Euro (Q4 2004: -13,8 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie (unverwässert und verwässert) belief sich im vierten Quartal 2005 auf -0,57 Euro (Q4 2004: -0,50 Euro). Das Geschäftsjahr 2005 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2004Wie erwartet, verringerte sich der Umsatz im Geschäftsjahr 2005 um 26% auf 9,3 Millionen Euro im Vergleich zu 12,6 Millionen Euro im vorangegangenen Jahr. Der Rückgang der Gesamtumsätze im Vergleich zum Vorjahr ist auf die planmäßige Reduzierung der Forschungsunterstützung im Rahmen der Kooperation mit ALTANA Pharma zurückzuführen. Im Geschäftsjahr 2005 wurden keine Umsätze aus der Entwicklungs- und Lizenzvereinbarung mit Pharmion verbucht. Der Forschungs- und Entwicklungsaufwand (F&E) stieg im Jahr 2005 um 39% auf 55,7 Millionen Euro (2004: 40,0 Millionen Euro). Der Anstieg ist hauptsächlich den gesteigerten Aktivitäten in der Medikamentenentwicklung zuzuschreiben, darunter die steigende Patientenaufnahme in die Phase-3-Zulassungsstudie für Satraplatin (SPARC-Studie) sowie die gesteigerten Aktivitäten in der Medikamentenentdeckung seit der Akquisition der Vermögenswerte der Axxima Pharmaceuticals Anfang 2005. Die allgemeinen und Verwaltungsaufwendungen beliefen sich im Jahr 2005 auf 20,6 Millionen Euro. Im Jahr 2005 beinhalteten die allgemeinen und Verwaltungsaufwendungen einen Aufwand von 3,0 Millionen Euro im Zusammenhang mit Verlusten aus einem Untermietvertrag. Ohne Einberechnung des Aufwands im Zusammenhang mit dem Untermietvertrag stiegen die allgemeinen und Verwaltungsaufwendungen um 33% auf 17,6 Millionen Euro (2004: 13,2 Millionen Euro). Der Jahresfehlbetrag 2005 stieg um 56% auf -62,2 Millionen Euro im Vergleich zu -39,9 Millionen Euro im Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie (unverwässert und verwässert) belief sich im Jahr 2005 auf -2,08 Euro (2004: -1,60 Euro). Zum 31. Dezember 2005 verfügte GPC Biotech über liquide Mittel, kurzfristig veräußerbare Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens in Höhe von 95,2 Millionen Euro (31. Dezember 2004: 131,0 Millionen Euro), darunter 1,6 Millionen Euro als Sicherheit hinterlegte liquide Mittel. Der Netto-Cash-Burn des Jahres 2005 belief sich auf 47,3 Millionen Euro. Der Netto-Cash-Burn wird durch die Addition des Mittelabflusses aus operativer Geschäftstätigkeit (42,8 Millionen Euro) und der Investitionen in Sachanlagevermögen und Lizenzen (4,5 Millionen Euro) berechnet. Diese Zahlen zur Berechnung des Netto-Cash-Burn werden in der Konzern-Cashflow-Rechnung für das Geschäftsjahr 2005 ausgewiesen. Der Netto-Cash-Burn belief sich auf 10,8 Millionen Euro im vierten Quartal 2005, 12,9 Millionen Euro im dritten Quartal 2005, 11,9 Millionen Euro im zweiten Quartal und 11,6 Millionen Euro im ersten Quartal 2005. Der Zahlungsmittelbestand hat sich im ersten Quartal 2006 um weitere 67,5 Millionen Euro erhöht: Bei Vertragsabschluss konnte im Rahmen eines Entwicklungs- und Lizenzvertrags, der im Dezember 2005 mit Pharmion unterzeichnet wurde, eine Zahlung in Höhe von 31,3 Millionen Euro vereinnahmt werden, außerdem flossen dem Unternehmen 36,2 Millionen Euro durch eine Privatplatzierung mit zwei Investment-Gesellschaften des SAP-Mitgründers Dietmar Hopp sowie seines Sohnes zu. "Die Finanzergebnisse spiegeln weiterhin unsere gesteigerten Anstrengungen wider, unsere Krebsmedikamenten-Pipeline, insbesondere Satraplatin, erfolgreich zu entwickeln", sagte Dr. Mirko Scherer, Finanzvorstand von GPC Biotech. "Im Vergleich zum Vorjahr erwarten wir für 2006 etwa eine Verdoppelung der Umsätze. Außerdem erwarten wir für das laufende Jahr gegenüber 2005 einen moderaten Anstieg des Forschungs- und Entwicklungsaufwands, da sich die Ausgaben für das Zulassungsverfahren erhöhen werden und wir planen, neue klinische Studien zu beginnen sowie bestehende Studien auszuweiten. Erfreulicherweise verfügen wir durch unsere Vereinbarung mit Pharmion über ausreichende Finanzmittel für die Entwicklung, um Satraplatin weiter voran zu treiben. Diese wichtige Kooperation sowie die kürzlich erfolgte Privatplatzierung versetzen uns in dieser entscheidenden Phase für das Unternehmen in eine starke finanzielle Position." "Im Geschäftsjahr 2005 gelang es GPC Biotech die Sicherung einer nachhaltigen Zukunft für das Unternehmen weiter voranzutreiben", sagte Dr. Bernd R. Seizinger, Vorsitzender des Vorstands. "Mit unserem führenden Krebs-Medikamentenkandidaten Satraplatin erreichten wir mehrere wichtige Ziele: So wurde unter anderem das Patienten-Rekrutierungsziel in unserer Phase-3-Zulassungsstudie - der SPARC-Studie - im Dezember erreicht. Das macht die SPARC-Studie zu einer der am schnellsten rekrutierten Phase-3-Zulassungsstudien für Chemotherapeutika bei Prostatakrebs. Ebenfalls im Dezember begannen wir mit der schrittweisen Einreichung des Zulassungsantrags - dem so genannten "Rolling NDA" - bei der amerikanischen Zulassungsbehörde FDA. Wir haben nicht nur signifikante Fortschritte in unserer Phase-3-Studie erzielt, sondern auch mehrere klinische Studien begonnen, welche die Anti-Tumorwirkung von Satraplatin bei verschiedenen anderen wichtigen Krebsarten, wie Brustkrebs und nicht-kleinzelligem Lungenkrebs, untersuchen sollen. Den Höhepunkt des Jahres bildete die Unterzeichnung eines Entwicklungs- und Lizenzvertrags mit Pharmion für die Kommerzialisierung von Satraplatin in Europa und bestimmten anderen Gebieten. Zusätzlich zu einer signifikanten Beteiligung an den Netto-Umsätzen könnten wir laut dieser Vereinbarung Zahlungen von bis zu 270 Millionen US-Dollar bei Erreichen von regulatorischen und verkaufsabhängigen Meilensteinen erhalten. Außerdem führten wir einen zweiten Krebsmedikamentenkandidaten - unseren monoklonalen Krebs-Antikörper 1D09C3 - in die Phase der klinischen Erprobung. Zur Stärkung unserer Medikamentenentdeckung erwarben wir die Vermögenswerte eines anderen Biotech-Unternehmens und übernahmen auch viele Wissenschaftler." Dr. Seizinger sagte weiter: "2006 verspricht ein noch wichtigeres Jahr für uns zu werden, da wir Wirksamkeitsdaten aus unserer Phase-3-Zulassungsstudie für Satraplatin erwarten. Vorausgesetzt diese Daten sind positiv, ist es unser Ziel den kompletten Zulassungsantrag in den USA bis Ende dieses Jahres und in Europa durch unseren Partner Pharmion im ersten Quartal 2007 eingereicht zu haben. Wir freuen uns auf ein weiteres erfolgreiches Jahr, in dem wir die Entwicklung von Satraplatin, wie auch der anderen Anti-Krebsprogramme, weiter vorantreiben werden." Highlights seit Bericht des dritten Quartals 2005 Satraplatin 03-15-06 Press Release FY 2005 German |
Mal sehen, wo die Hektik heute hinführt.
GPC stramm auf Zulassungskurs, aber auch 2006 wird noch ein fettes minus ausweisen, in ähnlicher Größenordnung wie 2005.
Etwas mehr Umsatz erwartet, aber deutliche Kostenausweitung für weitere Studien und Zulassungsverfahren. Hoffentlich versteht das der Markt im Gegensatz zu den Vorjahren?!
Ausgaben für die pipeline gibts im Erfolgsfall mehrfach belohnt zurück, deswegen wird ja überhaupt nur geforscht und entwickelt bei den Biotecs. Hoffentlich kapieren es die Kater dieser Welt, das es nicht ums KGV geht, das auch 2006 noch in weiter ferne bleibt.
Grüße
ecki
GPC Biotech overweight (Lehman Brothers)
Die Analysten von Lehman Brothers stufen die Aktie von GPC Biotech (ISIN DE0005851505/ WKN 585150) unverändert mit " overweight" ein und bestätigen das Kursziel von 17 EUR.
Die Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres seien erwartungsgemäß ausgefallen. Die einmonatige Verzögerung bei einer Satraplatin-Zwischenanalyse habe keinen Einfluss auf die endgültige Veröffentlichung der kompletten Daten. Die Bekanntgabe der Ergebnisse würden die Analysten weiterhin im zweiten Halbjahr 2006 und einen Zulassungsantrag bis Jahresende erwarten.
Man habe die Einnahmenprognose für 2006 von 46 auf 20,4 Mio. EUR reduziert, um dem Pharmion-Deal Rechnung zu tragen. Im Gegenzug dafür sei aber die Schätzung für 2007 von 29,8 auf 44,7 Mio. EUR erhöht worden.
Zudem habe man die Kostenprojektion auf Grund höher als erwarteter Kosten in 2005 heraufgesetzt. Folglich sinke die EPS-Schätzung für 2006 von minus 0,78 EUR auf minus 1,82 EUR. Die Analysten würden dabei aber erneut betonen wollen, dass sich die Annahmen zum Cash-Verbrauch nicht geändert hätten.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Lehman Brothers bei ihrer Einschätzung " overweight" für die Aktie von GPC Biotech.
Analyse-Datum: 17.03.2006
Analyst: Lehman Brothers
Rating des Analysten: overweight
Quelle:aktiencheck.de 17/03/2006 18:17
EPS-Erwartung 1€ je Aktie oder deutlich über 30 mio€ runter. Aber weiterhin übergewichten.
Lehman Brothers hat auch die KE in den USA gemacht. Wann startet GPC den nächsten Schub? Kurz vor Ende April?
Grüße
ecki
AktienEinblick.de - GPC Biotech halten |
09:42 04.04.06 |
Die Experten von "AktienEinblick.de" stufen die Aktie von GPC Biotech (ISIN DE0005851505/ WKN 585150) als Halteposition ein. Das Biotechnologieunternehmen habe Zahlen für das Geschäftsjahr 2005 bekannt gegeben. So habe der Fehlbetrag (durch hohe Ausgaben in den Bereich Forschung und Entwicklung) 62,2 Mio. Euro betragen. Der Umsatz sei auf 9,3 Mio. Euro zurückgegangen. Im Jahr 2006 solle der Umsatz kräftig wachsen. Dabei setze GPC Biotech unter anderen auf sein Krebsmedikament Satraplatin. Nach Ansicht der Experten von "AktienEinblick.de" ist die Aktie von GPC Biotech eine Halteposition. Quelle: aktiencheck.de |
Pacific Continental Sec. - GPC Biotech akkumulieren |
15:46 03.04.06 |
Die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" stufen die Aktie der GPC Biotech AG (ISIN DE0005851505/ WKN 585150) weiterhin mit "akkumulieren" ein. Das Biotechunternehmen habe heute neue präklinische Daten zu dem Hoffnungsträger Satraplatin veröffentlicht. Diese Daten seien eine Unterstützung für die laufenden klinischen Studien, welche das Potenzial des Krebsmittels in unterschiedlichen Kombinationstherapien und Krebsarten untersuchen würden. Laut der Unternehmensführung sei in präklinischen Studien die Wirkung von Satraplatin und Taxotere einzeln und in Kombination, wie auch in unterschiedlichen Dosierungen und Verabreichungsschemata untersucht worden. Hierbei habe ein therapeutisch synergistischer Effekt verdeutlicht werden können, wenn beide Wirkstoffe nacheinander verabreicht worden seien, das bedeute die Wirkung sei größer gewesen als das beste Ergebnis bei der Einzelverabreichung eines der beiden Medikamente. Zuletzt habe GPC Biotech noch Unternehmenszahlen veröffentlicht, welche sich im Rahmen der Erwartungen der Wertpapierexperten bewegt hätten. So sei bei einem Umsatzrückgang im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres um 0,65 Mio. EUR auf 2,85 Mio. EUR der Quartalsverlust um 25 Prozent auf 17,2 Mio. EUR bzw. 0,57 EUR je Aktie ausgeweitet worden. Im Gesamtjahr sei der Umsatz um 3,31 Mio. EUR auf 9,34 Mio. EUR gesunken. Dabei habe sich der Periodenverlust von 39,93 Mio. EUR auf 62,21 Mio. EUR bzw. 2,08 EUR je Aktie vergrößert. Die heutige Meldung bezüglich der präklinischen Daten habe den Aktienkurs kaum sonderlich beeinflussen können. Zwar habe der Titel in den ersten Handelsstunden leichte Kursanstiege erzielen können, im weiteren Verlauf habe das Papier die Gewinne aber wieder abgeben müssen. Momentan notiere die Aktie mit einem Minus von 0,3 Prozent bei 13,16 EUR. Künftige Meldungen über das Krebsmedikament sollten den Aktienkurs beeinflussen. Der Zulassungsantrag für Satraplatin gegen Prostatakrebs solle noch im laufenden Jahr in den Vereinigten Staaten gestellt werden. Für Europa sei der Zulassungsantrag im ersten Quartal 2007 geplant. Sollte der Wirkstoff erfolgreich am Markt eingeführt werden, dürfte sich für den Aktienkurs weiteres Steigerungspotenzial ergeben. Vor diesem Hintergrund bleiben die "Wertpapierexperten" von "pacconsec.de" bei ihrem "akkumulieren"-Rating für die GPC Biotech-Aktie. Quelle: aktiencheck.de |
Die letzten 2 Monate waren für die meisten schlecht....
Grüße
ecki
GPC Biotech AG (DE) - GPC Biotech erweitert Management durch drei ... |
10:24 19.04.06 |
<!--FONT {color: #000000; text-decoration: none; font-family: Arial, Verdana, Helvetica; font-size: 13px;} .heading {color: #000000; text-decoration: none; font-family: Arial, Verdana, Helvetica; font-size: 16px; font-weight: bold;} .ingress {color: #000000; text-decoration: none; font-family: Arial, Verdana, Helvetica; font-size: 13px; font-weight: bold;} .footer {color: #000000; text-decoration: none; font-family: Arial, Verdana, Helvetica; font-size: 13px; font-weight: normal; font-style: italic;}.tableWhite {color: #FFFFFF; text-decoration: none; font-family: Arial, Verdana, Helvetica; font-size: 13px; border: 1px solid #FFFFFF; BORDER-RIGHT: 1px solid #FFFFFF; BORDER-TOP: 1px solid #FFFFFF; BORDER-LEFT: 1px solid #FFFFFF; BORDER-BOTTOM: 1px solid #FFFFFF; border-collapse:collapse; border-spacing:1px;}B {font-weight: bold;}TABLE.visible { color: #000000; text-decoration: none; font-family: Verdana,Arial,Helvetica; border: 1px solid #000000; BORDER-RIGHT: 1px solid #000000; BORDER-TOP: 1px solid #000000; BORDER-LEFT: 1px solid #000000; BORDER-BOTTOM: 1px solid #000000; border-collapse:collapse; border-spacing:1px; }TABLE.invisible { text-decoration: none; font-family: Verdana,Arial,Helvetica; border-collapse:collapse; border-spacing:1px; }TD.invisible{ padding: 2px; }TD.visible { border: 1px solid #000000; padding: 2px; font-size: 13px;}DIV {color: #000000; text-decoration: none; font-family: Arial, Verdana, Helvetica; font-size: 13px; }--> Published: 10:22 19.04.2006 GMT+2 /HUGIN /Source: GPC Biotech AG /GER: GPC /ISIN: DE0005851505 GPC Biotech erweitert Management durch drei neue Führungskräfte in den Bereichen Medikamentenentwicklung und Vermarktung Martinsried/München und U.S.-Standorte in Waltham/Boston, Mass., und Princeton, N.J., 19. April 2006 - Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; TecDAX; NASDAQ: GPCB) gab heute bekannt, dass für drei neu geschaffene Positionen Führungskräfte zur Erweiterung des Managements in den Bereichen Medikamentenentwicklung und Vermarktung eingestellt wurden: - Dr. med. Martine George, Senior Vice President, Clinical Development; - Dr. Ramona Lloyd, Vice President, Worldwide Regulatory Affairs & Quality Compliance; sowie- Margaret Ference, Vice President, U.S. Sales. Die Einstellungen spiegeln die zunehmende Ausrichtung des Unternehmens auf die fortgeschrittene Medikamentenentwicklung sowie den verstärkten Fokus auf die Vermarktung von Krebsmedikamenten wider. Die drei neuen Mitarbeiterinnen sind am Standort in Princeton, New Jersey, tätig. Dr. Bernd R. Seizinger, Vorsitzender des Vorstands, sagte: "Wir sind sehr erfreut und stolz darauf, dass GPC Biotech erneut solch herausragende und bekannte Führungskräfte gewinnen konnte. Die drei Positionen stellen eine sehr wichtige Ergänzung für unser Unternehmen dar. Sie spielen eine entscheidende Rolle, um unsere klinischen Entwicklungsprogramme, insbesondere Satraplatin, weiter durch den regulatorischen Prozess zu führen und so schnell wie möglich auf den Markt zu bringen." Dr. Seizinger sagte weiter: "Mit Dr. Martine George haben wir nun, zusammen mit Dr. Marcel Rozencweig, zwei sehr prominente Experten für die klinische Entwicklung von Krebsmedikamenten im GPC Biotech-Team. Dr. George wird eng mit Dr. Rozencweig zusammen arbeiten, um unsere Entwicklungsaktivitäten strategisch voranzutreiben." Dr. George sagte: "Ich freue mich sehr, nun dem Team von GPC Biotech anzugehören und die Gelegenheit zu haben eine einflussreiche Rolle bei der Weiterentwicklung solch wichtiger Anti-Krebsprogramme wie Satraplatin zu spielen. Ich glaube, dass die Programme von GPC Biotech großes Potenzial haben Krebspatienten zu helfen und den medizinischen Bedarf an neuen Medikamenten zu adressieren." Dr. med. Martine George ist eine bekannte Krebs-Expertin mit mehr als 15 Jahren Berufserfahrung in großen pharmazeutischen Unternehmen. Sie praktizierte außerdem mehrere Jahre als medizinische Onkologin. Bevor sie zu GPC Biotech kam, war Dr. George als Senior Vice President, Head of Oncology bei Johnson & Johnson Pharmaceutical Research and Development tätig. Davor besetzte sie verschiedene Führungspositionen im klinischen und medizinischen Bereich von Unternehmen wie Johnson & Johnson, Rhone-Poulenc Rorer (heute Teil von Sanofi-Aventis), Sandoz Pharmaceuticals Corporation (heute Novartis) und American Cyanamid. Dr. Ramona Lloyd verfügt über 14 Jahre Erfahrung mit regulatorischen Prozessen für Arzneimittelzulassungen und besetzte Führungspositionen in diesem Bereich bei großen pharmazeutischen Unternehmen. Bevor sie zu GPC Biotech kam, war sie Vice President, Global Regulatory Operations bei Bristol-Myers Squibb. Bei GPC Biotech wird sie weltweit für die Arzneimittelzulassung und Qualitätskontrolle zuständig sein. Margaret Ference hat 25 Jahre Erfahrung in der Vermarktung von Arzneimitteln und besetzte Führungspositionen bei verschiedenen Biotechnologie-Unternehmen. Bevor sie zu GPC Biotech kam, war sie Vice President of Sales bei dem amerikanischen Biotechnologie-Unternehmen Pharmacyclics, wo sie für den Aufbau einer neuen Vertriebsstruktur zur Markteinführung eines Krebsmedikaments verantwortlich war. Margaret Ference wird eine wichtige Rolle bei der weiteren Planung für die Vermarktung von Satraplatin durch GPC Biotech in den USA spielen. Die GPC Biotech AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das in der Entdeckung und Entwicklung neuartiger Krebsmedikamente tätig ist. Der am weitesten in der Entwicklung fortgeschrittene Produktkandidat Satraplatin hat das Rekrutierungsziel für eine Phase-3-Zulassungsstudie als Zweitlinien-Chemotherapie zur Behandlung von Patienten mit hormonresistentem Prostatakrebs erreicht. Die FDA hat Satraplatin für diese Indikation zudem den "Fast-Track-Status" erteilt und das Unternehmen hat mit der schrittweisen Einreichung des Zulassungsantrags ("Rolling NDA") begonnen. GPC Biotech entwickelt außerdem einen monoklonalen Antikörper mit neuartigem Wirkmechanismus gegen verschiedene Blutkrebsarten, der sich derzeit in der klinischen Phase 1 befindet, und betreibt mehrere Medikamentenentdeckungs- und -entwicklungsprogramme im Bereich der Kinase-Hemmer. Sitz der GPC Biotech AG ist Martinsried/Planegg. Die U.S.-Tochtergesellschaft, GPC Biotech Inc., hat Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in Waltham/Boston (Massachusetts) und Princeton (New Jersey). Weitere Informationen sind unter http://www.gpc-biotech.com verfügbar. |
GPC Biotech AG (DE) - Unabhängiges Gremium (Data Monitoring Board) ... |
22:20 25.04.06 |
Published: 22:19 25.04.2006 GMT+2 /HUGIN /Source: GPC Biotech AG /GER: GPC /ISIN: DE0005851505 Unabhängiges Gremium (Data Monitoring Board) empfiehlt dass GPC Biotech die Phase-3-Studie mit Satraplatin wie geplant fortsetzt -Data Monitoring Board bestätigt, dass Aufbau und Verlauf der Studie nach wie vor nicht zu beanstanden sind <!-- hugin-supplied --> -SPARC-Studie besteht Futility-Analyse<!-- hugin-supplied --> -Vollständige Daten zum progressionsfreien Überleben für Herbst 2006 erwartet Martinsried/München und U.S.-Standorte in Waltham/Boston, Mass., und Princeton, N.J., 25. April 2006 - Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; TecDAX; NASDAQ: GPCB) gab heute bekannt, dass das unabhängige Gremium - das so genannte Data Monitoring Board (DMB) - das vereinbarte Treffen zur Zwischenanalyse der Sicherheits- und Wirksamkeitsdaten der Phase-3-Zulassungsstudie SPARC (Satraplatin and Prednisone Against Refractory Cancer) mit Satraplatin als Zweitlinien-Therapie bei hormonresistentem Prostatakrebs abgehalten hat. Wie erwartet, empfahl das DMB, dass die Studie bis zur vollständigen Analyse fortgesetzt werden soll. Das DMB analysierte die zuvor von einem weiteren unabhängigen Gremium (Independent Progression Review Panel) überprüften, verblindeten Wirksamkeitsdaten. Dabei wurden die ersten 354 Fälle eines Fortschreitens der Erkrankung bezüglich der Zeitspanne des progressionsfreien Überlebens analysiert und außerdem die Sicherheitsdaten der ersten 593 Patienten, die der Studie randomisiert zugeteilt wurden und bereits mindestens einen Behandlungszyklus abgeschlossen hatten, geprüft. Nach der Prüfung der Daten, bestätigte das DMB, dass Aufbau und Verlauf der Studie nach wie vor nicht zu beanstanden seien. Zusätzlich hat das DMB festgestellt, dass die SPARC-Studie die Futility-Analyse bestanden hat. Die SPARC-Studie wird nun bis zur vollständigen Analyse fortgesetzt und GPC Biotech erhält keine entblindeten Studiendaten. "Wir sind sehr erfreut, dass das unabhängige Data Monitoring Board diese Empfehlung ausgesprochen hat und dass Satraplatin die Futility-Analyse bestanden hat", sagte Dr. Bernd R. Seizinger, Vorsitzender des Vorstands. "Das Ergebnis dieser Zwischenanalyse entspricht unserer Erwartung, dass die SPARC-Studie bis zur vollständigen Analyse weitergeführt werden soll. Wir freuen uns darauf diesen Herbst über die endgültigen Ergebnisse zum progressionsfreien Überleben zu berichten. Vorausgesetzt dass diese positiv ausfallen, erwarten wir bis Ende 2006 den Zulassungsantrag komplett eingereicht zu haben. Während wir die Zulassungsstudie zu Ende führen, werden wir weiterhin zusätzliche klinische Studien in anderen Tumorarten und in Kombination mit anderen Krebstherapien durchführen." Über das Data Monitoring Board Das Data Monitoring Board besteht aus unabhängigen Onkologen und Statistikern, deren wichtigste Verantwortung darin liegt, die Daten der SPARC-Studie regelmäßig zu kontrollieren und GPC Biotech Empfehlungen auszusprechen, ob die Studie wie ursprünglich geplant weitergeführt, modifiziert oder abgebrochen werden soll. Die Mitglieder des Data Monitoring Board sind von GPC Biotech unabhängig und nehmen auch nicht selbst als Prüfarzte an der SPARC-Studie teil. Über Satraplatin Der Medikamentenkandidat Satraplatin gehört zur Medikamentenklasse der Platinderivate, die in den letzten beiden Jahrzehnten zu einem wichtigen Bestandteil moderner Chemotherapien bei der Behandlung unterschiedlicher Krebserkrankungen wurden. Im Gegensatz zu den derzeit verfügbaren Vertretern dieser Wirkstoffklasse, die alle intravenös verabreicht werden müssen, können Patienten Satraplatin als Kapsel zu Hause einnehmen. Im Dezember 2005 schloss GPC Biotech die Patientenrekrutierung für die Phase-3-Zulassungsstudie (SPARC-Studie) ab und begann mit der schrittweisen Einreichung des Zulassungsantrags (Rolling NDA) bei der US-Zulassungsbehörde FDA (Food and Drug Administration). Ebenfalls im Dezember 2005 hat GPC Biotech einen Entwicklungs- und Lizenzvertrag mit der Pharmion GmbH, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der Pharmion Corporation, für die Vermarktung von Satraplatin in Europa und bestimmten anderen Gebieten abgeschlossen. Satraplatin wurde in verschiedenen Tumorarten untersucht. Bei hormonresistentem Prostatakrebs, dem kleinzelligen Lungenkarzinom sowie Eierstockkrebs wurden klinische Studien der Phase 2 abgeschlossen. Verschiedene weitere Studien, welche Satraplatin in Kombination mit Bestrahlungstherapie, in Kombination mit anderen Krebstherapien und in einer Reihe von anderen Krebsarten untersuchen, werden derzeit durchgeführt oder sind geplant. Satraplatin wurde im Jahr 2002 von Spectrum Pharmaceuticals, Inc. einlizenziert. Weiterführende Informationen zu Satraplatin sind in der Rubrik "Anti-Krebs-Programme" auf der Webseite des Unternehmens unter www.gpc-biotech.com abrufbar. Die GPC Biotech AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das in der Entdeckung und Entwicklung neuartiger Krebsmedikamente tätig ist. Der am weitesten in der Entwicklung fortgeschrittene Produktkandidat Satraplatin hat das Rekrutierungsziel für eine Phase-3-Zulassungsstudie als Zweitlinien-Chemotherapie zur Behandlung von Patienten mit hormonresistentem Prostatakrebs erreicht. Die FDA hat Satraplatin für diese Indikation den "Fast-Track-Status" erteilt und das Unternehmen hat mit der schrittweisen Einreichung des Zulassungsantrags ("Rolling NDA") begonnen. GPC Biotech entwickelt außerdem einen monoklonalen Antikörper mit neuartigem Wirkmechanismus gegen verschiedene Blutkrebsarten, der sich derzeit in der klinischen Phase 1 befindet, und betreibt mehrere Medikamentenentdeckungs- und -entwicklungsprogramme im Bereich der Kinase-Hemmer. Sitz der GPC Biotech AG ist Martinsried/Planegg. Die U.S.-Tochtergesellschaft, GPC Biotech Inc., hat Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in Waltham/Boston (Massachusetts) und Princeton (New Jersey). Weitere Informationen sind unter http://www.gpc-biotech.com verfügbar. |
(ausführliche Fassung)
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Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Hold")
Kursziel: Erhöht auf 15,70 (14,10) EUR
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Zur Empfehlung des Data Monitoring Board (DMB), die Phase-III-Studie zu
"Satraplatin" von GPC Biotech fortzuführen, merkt die WestLB an, es habe drei
mögliche Szenarien gegeben: Das DMB habe die Beendigung der Studie entweder
wegen mangelnder Wirksamkeit des Medikaments oder wegen der erwiesenen
Wirksamkeit empfehlen können. Die dritte Möglichkeit sei die Fortsetzung der
Studie, da die Untersuchungen voraussichtlich zum geplanten und erwünschten
Resultat führen dürften. "Obwohl es nach wie vor das Risiko eines Scheiterns
gibt, ist die Wahrscheinlichkeit eines positiven Ausgangs aus unserer Sicht
gestiegen", so der Analyst Daniel Wendorff.
Er erhöht mit der Empfehlung des DMB die Wahrscheinlichkeit einer
Markteinführung von "Satraplatin" auf 85% von zuvor 75%. Für den Net Present
Value (NPV) des Medikaments bedeute dies einen Aufschlag von 1,60 EUR je Aktie.
Der NPV versucht den Nettowert eines künftigen Vermögenswertes - in diesem Fall
des Medikaments - zu beziffern. Aus dem gestiegenen NPV errechne sich ein um 1,
60 EUR höherer Fairer Wert von 15,70 EUR. Für den Einsatz des Mittels gegen
hormonresistenten Prostatakrebs rechnet Wendorff mit einem Umsatzpotenzial von
maximal 526 Mio USD. Ziehe man weitere Indikationen in Betracht, belaufe sich
die Umsatzschätzung auf bis zu 684 Mio USD.
DJG/bek/rso
Martinsried/München und U.S.-Standorte in Waltham/Boston, Mass., und Princeton, N.J., 4. Mai 2006 - Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; TecDAX; NASDAQ: GPCB) berichtet heute über den Geschäftsverlauf im ersten Quartal des Jahres 2006.
Erstes Quartal 2006 im Vergleich zum vierten Quartal 2005
Der Umsatz im ersten Quartal des Jahres 2006 erhöhte sich um 90% auf 5,4 Millionen Euro im Vergleich zu 2,8 Millionen Euro im vorangegangenen Quartal. Der Forschungs- und Entwicklungsaufwand verringerte sich im ersten Quartal 2006 um 7% auf 14,5 Millionen Euro im Vergleich zu 15,6 Millionen Euro im vierten Quartal 2005. Die allgemeinen und Verwaltungsaufwendungen verringerten sich im ersten Quartal 2006 um 20% auf 4,4 Millionen Euro im Vergleich zu 5,5 Millionen Euro im vorangegangenen Quartal. Der Periodenfehlbetrag des Unternehmens verringerte sich im ersten Quartal 2006 um 25% auf -12,9 Millionen Euro im Vergleich zu -17,2 Millionen Euro im vorangegangenen Quartal. Das Ergebnis je Aktie (unverwässert und verwässert) belief sich im ersten Quartal 2006 auf -0,41 Euro, im Vergleich zu -0,57 Euro im vorangegangenen Quartal.
Vorjahresvergleich: erstes Quartal 2006 im Vergleich zum ersten Quartal 2005
Der Umsatz während der ersten drei Monate 2006 erhöhte sich um 187% auf 5,4 Millionen Euro im Vergleich zu 1,9 Millionen Euro im Vergleichszeitraum 2005. Der Anstieg des Umsatzes beruht auf dem Entwicklungs- und Lizenzvertrag für Satraplatin für Europa und bestimmte andere Gebiete, der im Dezember 2005 mit Pharmion abgeschlossen wurde. Der Forschungs- und Entwicklungsaufwand (F&E) stieg im ersten Quartal 2006 um 30% auf 14,5 Millionen Euro (Q1 2005: 11,2 Millionen Euro). Der Anstieg ist hauptsächlich Aktivitäten in Verbindung mit der Phase-3-Zulassungsstudie für Satraplatin (SPARC-Studie) zuzuschreiben. Die allgemeinen und Verwaltungsaufwendungen stiegen im ersten Quartal 2006 um 11% auf 4,4 Millionen Euro (Q1 2005: 3,9 Millionen Euro). Der Periodenfehlbetrag stieg im ersten Quartal 2006 um 4% auf -12,9 Millionen Euro (Q1 2005: -12,4 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie (unverwässert und verwässert) belief sich im ersten Quartal 2006 auf -0,41 Euro (Q1 2005: -0,42 Euro). Zum 31. März 2006 verfügte GPC Biotech über liquide Mittel, kurzfristig veräußerbare Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens in Höhe von 144,1 Millionen Euro (31. Dezember 2005: 95,2 Millionen Euro), darunter 1,6 Millionen Euro als Sicherheit hinterlegte liquide Mittel. Der Zahlungsmittelzufluss aus der operativen Geschäftstätigkeit belief sich im ersten Quartal des Jahres 2006 auf 12,8 Millionen Euro. Investitionen in Sachanlagevermögen und Lizenzen beliefen sich im ersten Quartal 2006 auf 0,3 Millionen Euro. "Unser Umsatz hat sich aufgrund unseres Entwicklungs- und Lizenzvertrags mit Pharmion im Vergleich zum ersten Quartal 2005 fast verdreifacht", sagte Dr. Mirko Scherer, Finanzvorstand von GPC Biotech. "Es ist das erste Quartal, in dem der Großteil unseres Umsatzes aus unseren Medikamentenentwicklungsprogrammen und nicht aus Technologie-Kollaborationen stammt." "In den ersten Monaten des Jahres 2006 konnten wir auf den guten Fortschritten von 2005 aufbauen", sagte Dr. Bernd R. Seizinger, Vorsitzender des Vorstands. "Von besonderer Signifikanz war die Zwischenanalyse der Wirksamkeitsdaten aus der Phase-3-Zulassungsstudie mit Satraplatin, die vom unabhängigen Data Monitoring Board durchgeführt wurde. Wie erwartet sprach das Data Monitoring Board die Empfehlung aus, die Studie wie geplant fortzusetzen, da sowohl bei Planung als auch Durchführung der Studie nichts zu beanstanden war, keine neuen oder unerwarteten Nebenwirkungen aufgetreten sind und die Futility-Analyse bestanden wurde. Wir freuen uns nun darauf, diesen Herbst über die endgültigen Ergebnisse zum progressionsfreien Überleben zu berichten." Dr. Seizinger sagte weiter: "Während wir die SPARC-Zulassungsstudie zu Ende führen, verfolgen wir eine Reihe weiterer Aktivitäten. Wir haben neue klinische Studien mit Satraplatin in Kombination mit anderen Krebstherapien und in verschiedenen Tumorarten gestartet. Außerdem haben wir vor kurzem unser Management in den Bereichen Medikamentenentwicklung und Vermarktung durch die Besetzung von drei neuen Führungspositionen erweitert. In einem weiteren Schritt zur Planung unserer Zukunft konnten wir eine Privatplatzierung mit dem prominenten Mitgründer von SAP, Dietmar Hopp über 36 Millionen Euro abschließen. Wir freuen uns darauf, ein produktives Geschäftsjahr fortzusetzen."
Highlights 2006
Telefonkonferenz
Wie bereits angekündigt, findet heute eine Telefonkonferenz statt, die live auf GPC Biotech's Webseite www.gpc-biotech.com übertragen wird. Nach der Live-Präsentation ist dort auch eine Aufzeichnung abrufbar. Zudem besteht die Möglichkeit der telefonischen Einwahl.Die Telefonkonferenz findet heute, am 4. Mai 2006 um 14:30 Uhr statt (in englischer Sprache).
Einwahlnummern: Teilnehmer aus Europa: 0049 (0)69 500 71846Teilnehmer aus USA: 1-866-770-7146 (gebührenfrei) Die GPC Biotech AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das in der Entdeckung und Entwicklung neuartiger Krebsmedikamente tätig ist. Der am weitesten in der Entwicklung fortgeschrittene Produktkandidat Satraplatin hat das Rekrutierungsziel für eine Phase-3-Zulassungsstudie als Zweitlinien-Chemotherapie zur Behandlung von Patienten mit hormonresistentem Prostatakrebs erreicht. Die FDA hat Satraplatin für diese Indikation den "Fast-Track-Status" erteilt und das Unternehmen hat mit der schrittweisen Einreichung des Zulassungsantrags ("Rolling NDA") begonnen. GPC Biotech entwickelt außerdem einen monoklonalen Antikörper mit neuartigem Wirkmechanismus gegen verschiedene Blutkrebsarten, der sich derzeit in der klinischen Phase 1 befindet, und betreibt mehrere Medikamentenentdeckungs- und -entwicklungsprogramme im Bereich der Kinase-Hemmer. Sitz der GPC Biotech AG ist Martinsried/Planegg. Die U.S.-Tochtergesellschaft, GPC Biotech Inc., hat Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in Waltham/Boston (Massachusetts) und Princeton (New Jersey).
Weitere Informationen sind unter http://www.gpc-biotech.com verfügbar. Diese Pressemitteilung kann in die Zukunft gerichtete Angaben enthalten. Diese können - müssen aber nicht notwendigerweise - kenntlich gemacht sein durch Verben wie "glauben", "erwarten", "beabsichtigen", "annehmen", "erzielen", "veranschlagen", "planen", "vermuten", "können", "werden", "könnten" und ähnlichen Formulierungen. Diese in die Zukunft gerichteten Angaben enthalten insbesondere, aber nicht ausschließlich, Aussagen über den Fortschritt, den Stand und die Ergebnisse von Forschungsvorhaben, sowie klinischen und vorklinischen Studien der Produktkandidaten der Gesellschaft; den Zeitpunkt und möglichen Erfolg der Marktzulassung von Satraplatin oder der anderen Produktkandidaten der Gesellschaft; die Fähigkeit der Gesellschaft, diese Produktkandidaten auf den Markt zu bringen, zu kommerzialisieren, zu verkaufen und Marktakzeptanz für sie zu erreichen; die Wirksamkeit des Patentschutzes für Rechte der Gesellschaft, sowie die Fähigkeit der Gesellschaft, solche Rechte Dritter in der Ausübung des Geschäftsbetriebs nicht zu beeinträchtigen; und die Prognosen der Gesellschaft hinsichtlich voraussichtlicher Verluste, zukünftiger Einnahmen, ihres Kapitalbedarfs sowie der Notwendigkeit von zusätzlichen Finanzierungsmaßnahmen . Diese in die Zukunft gerichteten Angaben basieren auf den gegenwärtigen Erwartungen und Prognosen der Gesellschaft über zukünftige Ereignisse und unterliegen Risiken, Unsicherheiten und Schätzungen. Aufgrund dieser Risiken, Ungewissheiten und Schätzungen ist es möglich, dass die in die Zukunft gerichteten Angaben nicht eintreten. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung dafür, diese in die Zukunft gerichteten Angaben oder die Faktoren, die sich auf die zukünftigen Ergebnisse, Leistungen oder Erfolge der Gesellschaft auswirken könnten, fortzuschreiben oder an zukünftige Ereignisse anzupassen, selbst wenn in der Zukunft neue Informationen verfügbar werden. Taxotere® (Docetaxel) ist eine eingetragene Marke der Aventis Pharma S.A.
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ExtraChancen - GPC Biotech aussichtsreich |
09:10 05.05.06 |
Die Experten von "ExtraChancen" halten die Aktie von GPC Biotech (ISIN DE0005851505/ WKN 585150) für aussichtsreich. Gestern Vormittag habe die GPC Biotech AG, die die Experten zuletzt am 26. April als "Aktie des Tages" vorgestellt hätten, die Zahlen für das erste Quartal gemeldet. Der Umsatz habe sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 187% auf 5,4 Mio. Euro erhöht. Der Verlust habe sich um 4% auf 12,9 Mio. Euro vergrößert. "Unser Umsatz hat sich auf Grund des Entwicklungs- und Lizenzvertrages mit Pharmion im Vergleich zum ersten Quartal 2005 fast verdreifacht", erkläre GPC-Finanzvorstand Dr. Mirko Scherer. "Erstmals kommt der Großteil des Umsatzes aus unseren Medikamentenentwicklungs-Programmen und nicht aus Technologie-Kollaborationen." Zum 31. März 2006 habe die Gesellschaft über liquide Mittel, kurzfristig veräußerbare Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens in Höhe von 144,1 Mio. Euro verfügt. Ende Dezember hätten sie noch bei 95,2 Mio. Euro gelegen. "Im Q1 konnten wir auf den guten Fortschritten des letzten Jahres aufbauen", zeige sich auch der Vorstandsvorsitzende Dr. Bernd R. Seizinger mit der Geschäftsentwicklung zufrieden. Gleichzeitig stelle er aber auch noch einmal den größten Erfolg der letzten Monaten heraus: "Von besonderer Signifikanz war die Zwischenanalyse der Wirksamkeitsdaten aus der Phase-III-Zulassungsstudie mit "Satraplatin", die vom unabhängigen Data Monitoring Board durchgeführt wurde." Zur Erinnerung: Das Kontrollgremium der US-Gesundheitsbehörde habe am Aufbau und Verlauf der Studie nichts zu beanstanden gehabt, so dass die Gesellschaft ihre Studie für den potenziellen Blockbuster fortsetzen dürfe. "Wir freuen uns nun darauf, diesen Herbst über die endgültigen Ergebnisse zum progressionsfreien Überleben zu berichten", blicke Seizinger nach vorne. Läuft bei der Phase-III-Studie weiter alles nach Plan, dürfte die GPC Biotech-Aktie das Jahreshoch von 15,14 Euro schon bald erreichen bzw. übertreffen, so die Experten von "ExtraChancen". |
Und wieder eine Woche weiter:
Leider ohne Kursgewinn, sogar 31ct minus, bzw. 2,3% Wochenminus.
Die ordentlichen Quartalszahlen direkt nach der DMB-GO haben auch keinen Kursschub gebracht.
Der Downtrend seit Anfang März bleibt gebrochen, der primäre Aufwärtstrend natürlich ungefährdet intakt.
Grüße
ecki
08:51 12.05.06
Die Experten von "AktienEinblick.de" stufen die Aktie von GPC Biotech (ISIN DE0005851505/ WKN 585150) als Halteposition ein.
Das Unternehmen habe vor kurzem Zahlen für das erste Quartal 2006 bekannt gegeben. So sei der Umsatz um 187% auf 5,4 Mio. Euro gestiegen. Der Periodenfehlbetrag habe sich um 4% auf 12,9 Mio. Euro erhöht. Das Ergebnis je Aktie habe bei -0,43 Euro gelegen. Die Forschungs- und Entwicklungsausgaben hätten um 30% auf 14,5 Mio. Euro zugelegt. GPC Biotech habe diesen Anstieg mit der Zulassungsstudie für Satraplatin begründet. Das Unternehmen habe seine Prognosen für das Gesamtjahr 2006 bestätigt. So solle sich der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr verdoppeln.
Nach Ansicht der Experten von "AktienEinblick.de" ist die Aktie von GPC Biotech eine Halteposition.
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Die Quartalsmeldung abgeschrieben und ein halten dazugesetzt. Expertenansicht eben....
GPC Biotech AG (DE) - GPC Biotech startet Phase-1-Kombinationsstud ... |
09:11 16.05.06 |
Published: 09:09 16.05.2006 GMT+2 /HUGIN /Source: GPC Biotech AG /GER: GPC /ISIN: DE0005851505 GPC Biotech startet Phase-1-Kombinationsstudie von Satraplatin mit Xeloda ® bei Patienten mit fortgeschrittenen Tumoren - Erste klinische Studie von GPC Biotech mit Satraplatin und einem weiteren oralen Chemotherapeutikum Martinsried/München und U.S.-Standorte in Waltham/Boston, Mass., und Princeton, N.J., 16. Mai 2006 - Die GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC; TecDAX; NASDAQ: GPCB) gab heute bekannt, dass eine klinische Phase-1-Studie mit Satraplatin, dem führenden Krebsmedikamentenkandidaten des Unternehmens, in Kombination mit Xeloda® (Capecitabine) für die Patientenaufnahme geöffnet wurde. Die Studie untersucht die Kombination beider Krebsmedikamente bei Patienten mit fortgeschrittenen Tumoren. Xeloda ist eine orale Form von 5-FU, einem zugelassenen Chemotherapeutikum, das bei verschiedenen Tumorarten Anwendung findet, darunter bei metastasiertem Brustkrebs und Darmkrebs. Die offene Phase-1-Studie wird unter der Leitung von Dr. William Gradishar, Professor of Medicine und Director Breast Medical Oncology, am Northwestern University Medical Center in Chicago (USA) durchgeführt. Das wichtigste Ziel dieser Phase-1-Studie ist die Bestimmung der maximal verträglichen Dosis von Satraplatin in Kombination mit Xeloda bei Patienten mit fortgeschrittenen soliden Tumoren. Die Studie wird voraussichtlich bis zu 24 Patienten umfassen. Dr. Gradishar sagte: "Die Kombinationen von intravenös verabreichtem 5-FU und bestimmten bereits zugelassenen Platinderivaten haben Wirksamkeit in einer ganzen Reihe von Krebsarten gezeigt. Die Kombination von Satraplatin und Xeloda könnte über ein großes Potenzial verfügen. Eine oral-orale Behandlung - wenn sie wirksam ist - könnte Ärzten eine wichtige neue, gut verträgliche und praktische Behandlungsmöglichkeit für Patienten mit verschiedenen Krebsarten bieten." "Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit Dr. Gradishar und seinem Team an der Northwestern Universität. Dr. Gradishar ist ein sehr angesehener Onkologe und seine Forschung hat eine wichtige Rolle bei der Entwicklung neuartiger Krebstherapien gespielt", sagte Dr. Marcel Rozencweig, Senior Vice President der Medikamentenentwicklung und Chief Medical Officer bei GPC Biotech. "Dies ist die erste Studie, in der Satraplatin in einer oral-oralen Kombination untersucht wird und wir planen noch weitere solcher Studien durchzuführen. Eine vollständig orale Therapie könnte es Patienten ermöglichen ihre gesamte Therapie zu Hause durchzuführen anstatt im Krankenhaus behandelt werden zu müssen." Über Satraplatin Der Medikamentenkandidat Satraplatin gehört zur Medikamentenklasse der Platinderivate, die in den letzten beiden Jahrzehnten zu einem wichtigen Bestandteil moderner Chemotherapien bei der Behandlung unterschiedlicher Krebserkrankungen wurden. Im Gegensatz zu den derzeit verfügbaren Vertretern dieser Wirkstoffklasse, die alle intravenös verabreicht werden müssen, können Patienten Satraplatin als Kapsel zu Hause einnehmen. Im Dezember 2005 schloss GPC Biotech die Patientenrekrutierung für die Phase-3-Zulassungsstudie (SPARC-Studie) ab und begann mit der schrittweisen Einreichung des Zulassungsantrags (Rolling NDA) bei der US-Zulassungsbehörde FDA (Food and Drug Administration). Ebenfalls im Dezember 2005 hat GPC Biotech einen Entwicklungs- und Lizenzvertrag mit der Pharmion GmbH, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der Pharmion Corporation, für die Vermarktung von Satraplatin in Europa und bestimmten anderen Gebieten abgeschlossen. Satraplatin wurde in verschiedenen Tumorarten untersucht. Bei hormonresistentem Prostatakrebs, dem kleinzelligen Lungenkarzinom sowie Eierstockkrebs wurden klinische Studien der Phase 2 abgeschlossen. Verschiedene weitere Studien, welche Satraplatin in Kombination mit Bestrahlungstherapie, in Kombination mit anderen Krebstherapien und in einer Reihe von anderen Krebsarten untersuchen, werden derzeit durchgeführt oder sind geplant. Satraplatin wurde im Jahr 2002 von Spectrum Pharmaceuticals, Inc. einlizenziert. Weiterführende Informationen zu Satraplatin sind in der Rubrik "Anti-Krebs-Programme" auf der Webseite des Unternehmens unter www.gpc-biotech.com abrufbar. Die GPC Biotech AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das in der Entdeckung und Entwicklung neuartiger Krebsmedikamente tätig ist. Der am weitesten in der Entwicklung fortgeschrittene Produktkandidat Satraplatin hat das Rekrutierungsziel für eine Phase-3-Zulassungsstudie als Zweitlinien-Chemotherapie zur Behandlung von Patienten mit hormonresistentem Prostatakrebs erreicht. Die FDA hat Satraplatin für diese Indikation den "Fast-Track-Status" erteilt und das Unternehmen hat mit der schrittweisen Einreichung des Zulassungsantrags ("Rolling NDA") begonnen. GPC Biotech entwickelt außerdem einen monoklonalen Antikörper mit neuartigem Wirkmechanismus gegen verschiedene Blutkrebsarten, der sich derzeit in der klinischen Phase 1 befindet, und betreibt mehrere Medikamentenentdeckungs- und -entwicklungsprogramme im Bereich der Kinase-Hemmer. Sitz der GPC Biotech AG ist Martinsried/Planegg. Die U.S.-Tochtergesellschaft, GPC Biotech Inc., hat Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in Waltham/Boston (Massachusetts) und Princeton (New Jersey). Weitere Informationen sind unter http://www.gpc-biotech.com verfügbar. Diese Pressemitteilung kann in die Zukunft gerichtete Angaben enthalten, die insbesondere, aber nicht ausschließlich, Aussagen über den Fortschritt und die Ergebnisse von der SPARC-Studie, sowie anderen Aktivitäten der klinischen Entwicklung, zulassungsrelevanten Vorgänge und Vermarktungsaktivitäten für Satraplatin enthalten können. Diese in die Zukunft gerichteten Angaben basieren auf den gegenwärtigen Erwartungen und Prognosen der Gesellschaft über zukünftige Ereignisse und unterliegen Risiken, Unsicherheiten und Schätzungen. Aufgrund dieser Risiken, Ungewissheiten und Schätzungen ist es möglich, dass die in die Zukunft gerichteten Angaben nicht eintreten. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung dafür, diese in die Zukunft gerichteten Angaben oder die Faktoren, die sich auf die zukünftigen Ergebnisse, Leistungen oder Erfolge der Gesellschaft auswirken könnten, fortzuschreiben oder an zukünftige Ereignisse anzupassen, selbst wenn in der Zukunft neue Informationen verfügbar werden. Xeloda® (Capecitabine) ist eine eingetragene Marke der Hoffmann-La Roche AG |