Steinhoff International Holdings N.V.
Seite 14316 von 14450 Neuester Beitrag: 29.10.24 08:01 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 10:11 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 362.234 |
Neuester Beitrag: | 29.10.24 08:01 | von: DerCEO | Leser gesamt: | 91.299.311 |
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Wenn es gelingt, den Zinssatz auf 5% zu senken bei 12 Mrd. Schulden, dann sind das im Jahr 600 Mio. an Zinsen, die anfallen.
Wenn der Wert der Beteiligungen um einen höheren Betrag wächst, dann verändert sich trotzdem das Eigenkapital langfristig zu Gunsten der Holding - Gewinnausschüttungen der Töchter und Schuldentilgungen noch nicht mit eingerechnet.
Ich glaube auch nicht, dass man von den jetzigen 10% schlagartig auf 3% kommen wird, die Umschuldung wird ebenso ein Prozess wie die Klagen auch, vielleicht wird man zuerst bei 6% landen, und dann immer weiter nach günstigeren Konditionen Ausschau halten. Dass die bisherigen Schuldner auch immer ein Wörtchen mitzureden haben wird das Ganze auch eher hinauszögern als beschleunigen.
Aber langfristig sehe ich in Steinhoff eine Erfolgsgeschichte, und auch wenn ein DES kommt, zu welchem Preis neue Aktien ausgegeben werden, entscheidet immer noch das Unternehmen selbst - Obwohl mir in letzter Zeit nicht massenhaft Finanzierungsrunden über KEs bekannt wären, weil man momentan Geld einfach nachgeschmissen bekommt als halbwegs seriöser Konzern.
6. Zusammensetzung des Verwaltungsrats
6.1. Vorschlag zur Wiederbestellung von Herrn Louis du Preez als geschäftsführender Direktor (Abstimmungspunkt)
6.2. Vorschlag zur Wiederbestellung von Herrn Theodore de Klerk als geschäftsführender Direktor (Abstimmungspunkt)
7. Zusammensetzung des Aufsichtsrates
7.1. Vorschlag zur Wiederbestellung von Frau Moira Moses als Aufsichtsratsmitglied (Abstimmungspunkt)
7.2. Vorschlag zur Wiederbestellung von Herrn Paul Copley als Aufsichtsratsmitglied (Abstimmungspunkt)
7.3. Vorschlag zur Wiederbestellung von Dr. Hugo Nelson als Aufsichtsratsmitglied (Abstimmungspunkt)
7.4. Vorschlag zur Wiederbestellung von Frau Alexandra Watson als Aufsichtsratsmitglied (Abstimmungspunkt)
8. Vergütung
8.1. Antrag auf Abgabe einer beratenden Stimme in Bezug auf den Vergütungsbericht für das am 30. September 2021 endende Geschäftsjahr (Abstimmungspunkt)
8.2. Vorschlag zur Änderung der Vergütungspolitik für die geschäftsführenden Direktoren (Abstimmungspunkt)
9. Aktienplan
Vorschlag, einen geänderten Aktienplan für die geschäftsführenden Direktoren zu genehmigen (Abstimmungspunkt)
10. Ermächtigungen in Bezug auf Aktien
10.1. Vorschlag, den Vorstand zu ermächtigen, damit die Gesellschaft Aktien des Kapitals der Gesellschaft ("Aktien") im Zusammenhang mit dem langfristigen Incentive-Plan der Gesellschaft erwerben kann (Abstimmungspunkt)
10.2. Vorschlag zur Ermächtigung des Vorstands zum Erwerb von Aktien der Gesellschaft zu anderen Zwecken (Abstimmungspunkt)
10.3. Vorschlag zur Ermächtigung des Vorstands zur Ausgabe von Aktien (oder zur Gewährung von Bezugsrechten) und zur Beschränkung oder zum Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre im Zusammenhang mit dem langfristigen Anreizprogramm der Gesellschaft (Abstimmungspunkt)
10.4. Vorschlag zur Ermächtigung des Vorstands zur Ausgabe (oder Gewährung von Rechten zum Bezug) von Aktien und zur Beschränkung oder zum Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre für andere Zwecke (Abstimmungspunkt)
10.5. Vorschlag für eine Ermächtigung des Vorstands zur Ausgabe (oder Gewährung von Rechten zur Zeichnung) von Aktien mit Bezugsrecht der Aktionäre für andere Zwecke (Abstimmungspunkt)
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
10.4 und 10.5 kann ich nicht genau einschätzen ob das positiv, neutral oder negativ für uns ist oder sein kann. Weiss das jemand ?
- Management verlängert bis 2026
- kein DES, keine Verwässerung, sondern RÜCKKAUF der eigenen Aktien bis 10%
Shares may be acquired at the stock
exchange or otherwise, at a price for Shares between the nominal value of EUR 0.01 and a
price equal to 110% of the highest price at which Shares traded on the Johannesburg Stock
Exchange (JSE) on the preceding trading day of the relevant acquisition. Shares may be
acquired up to a maximum of 10% of the issued share capital of the Company as at the date
of the AGM. The maximum number of Shares that the Company will hold in its own share
capital at any time shall not exceed 10% of its issued share capital.
Huey
PS: Sorry Dirty, war es nicht eigentlich so, dass sie keine eigenen Aktien zurückkaufen durften!? Sollte ich da richtig liegen, ist diese Maßnahme umso bemerkenswerter!
"Wir wollen mit unseren eigenen Aktien zocken.
Den Kurs treiben wir mit Rückkäufen "to da moon" bis die Shorts grillen."
also der tatsächliche Rückkauf nicht oder teilweise oder zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt,
es sich also um einen sog.Vorratsbeschluß handelt,
und weiterhin und mit hoher Brisanz das Entschuldungsproblem besteht und sich weiter verschärft,
dann denke ich,wäre ich shortseller,dann wieder längerfristig die Chance besteht,
das Steinhoff nur kurzfristig vor der Insolvenz und vor der Verpflichtung der Zahlung einer nicht leistbaren Summe gerettet ist,aber langfristig ein großes Problem hinsichtlich Überleben des Geschäftsmodelles besteht.( LDP führte dies im Interview bereits an !)
Und darin haben alle Blättchen,Kritiker Recht behalten.Das würde überzeugte Leerverkäufer also in Erwartung eines nur kurzfristigen Kursanstieges,aber langfristigem Bestehen des Grundproblems eher als Durchhalteparole gelten müssen.
Jetzt steht der Kurs fast 7 mal höher und die Frage ist, ob diese Aktion jetzt noch möglich ist.
Ich würde jeden Euro in die Rückzahlung der Kredite stecken, um die hohen Sollzinsen zu sparen.
Die Verwendung freier Finanzmittel bei Steinhoff ist mW durch die Gläubiger genehmigungspflichtig,
Da bei „Zweckentfremdung von Cash deren Position geschwächt wird.
Also bei noch unklarer Lage (Gs noch offen) gar kein Ankauf eigener Aktien möglich war.
Nun/ demnächst kann es anders sein, wenn das EK um positiv herum gegeben ist.
Die Frage nach der Sinnhaftigkeit (eigene Aktien zum Schnapp_Preis zu erwerben) stellte sich folglich
nicht.
Muss sich auch an Verträge (Vereinbarungen mit den Gläubigern vor 4 Jahren) halten.
Und die Vereinbarungen waren zu damaligen Zeitpunkt gut.
Dein ständiges wiederholen der haltlosen Verdächtigungen werden durch 1000fach Post auch nicht
wahrer.
Als Freiberufler solltest du wissen, dass Gut oder Schlecht sich auch immer auf den Zeitpunkt des Abschlusses bezieht.
(Wenn du mit Auftragsloch einen Auftrag in späteren Zeitpunkt zustimmt, können die Konditionen bei Auftragsausführung schlecht sein, weil du vll einen anderen Auftrag mit besseren Konditionen adhoc hättest haben können)
Insofern ist die Verhandlungsposition des Schuldners bei weitem nicht so schwach.
Was man denjenigen Managern zugesteht, wenn sie solche Verträge unterschreiben ist eine andere Sache.das ist aber genau mein Kritikpunkt.
Heute sieht die Sache viel besser aus. Persönlich denke ich, der Vorstand macht einen hervorragenden Job. Alles genau durchdacht und bis ins kleinste geplant. Bei einer Wertverbesserung sollten auch die heutigen Kurse noch für Aktienrückkäufe Schnäppchen sein.