der Euro/Dollar Long Thread


Seite 85 von 173
Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13
Eröffnet am:15.05.04 15:07von: börsenfüxleinAnzahl Beiträge:5.304
Neuester Beitrag:25.04.21 10:13von: MariejpgpaLeser gesamt:238.121
Forum:Börse Leser heute:193
Bewertet mit:
36


 
Seite: < 1 | ... | 82 | 83 | 84 |
| 86 | 87 | 88 | ... 173  >  

18298 Postings, 8649 Tage börsenfüxlein...

 
  
    #2101
10.11.05 10:33
Dollar-Gewinnmitnahmen verringerten Euro-Kursverlust

Seit fünf Tagen in Folge hat sich der Dollar stärker als der Euro gezeigt. Aber im Gegensatz zu den vorherigen Handelssitzungen, könnte die Richtungsänderung, die auf der Intraday-Grundlage zu beobachten war, darauf hinweisen, daß eine kurzfristige Bodenbildung beim Euro bevorsteht. Die einzigen Wirtschaftsdaten, die gestern veröffentlicht wurden, waren die Umsätze und der Warenbestand im Großhandel. Der Umsatz stieg im September um 2,4%, und die Warenbestände sind um 0,6% gestiegen, wobei beide Zahlen die Erwartungen des Marktes übertrafen. Heute wird der Bericht zur Handelsbilanz für September erwartet, und dies war wahrscheinlich auch der Grund, warum gestern so viele Gewinnmitnahmen stattfanden. Es wird erwartet, daß das Handelsbilanzdefizit von 59,0 im August auf ein Rekordhoch von 61,5 im September gestiegen ist. Die Mineralölpreise sind im gleichen Monat um 7,3% gestiegen, während die Exportaufträge für Flugzeuge aufgrund des Boeing-Streiks gelitten haben. Darüber hinaus weisen die Hafenberichte der Westküste darauf hin, daß die Importe aus Asien weiterhin erheblich zunehmen. Doch auch wenn das Handelsbilanzdefizit während der letzten Monate aufgrund umfangreicher ausländischer Investitionen wesentlich abgenommen hat, könnte ein besonders negatives Ergebnis die Dollar-Bullen dazu veranlassen, sich vorläufig nicht mehr so stark zu engagieren. Wenn aber das Handelsbilanzdefizit keine besonderen Überraschungen bietet, sollte damit gerechnet werden, daß die Handelssitzung am Freitag noch langweiliger werden wird, als es bereits während der gesamten Woche der Fall war. Eine Rallye im Währungspaar EUR/USD wird im Kursbereich von 1,1900 auf heftigen Widerstand stoßen, der die Nackenlinie der ehemaligen Kopf-Schulter-Formation darstellt. Der Kursrückgang des Euro war in erster Linie auf die höheren US-Zinsen zurückzuführen. Die Einschätzungen für die Zinsen haben sich nicht verändert, und das Handelsbilanzdefizit wird kaum zur Anhebung der Leitzinsen führen.

füx  

80400 Postings, 7508 Tage Anti LemmingGodmode-Charts

 
  
    #2102
10.11.05 10:35
Es ist interessant, sich mal die Godmode-Charts zu EUR/USD von Dez. 2004/Jan. 2005 anzusehen. Da gingen die blauen Schlangenlinien hinauf bis über 1,50. Müßig zu erwähnen, dass diese "Mond"-Kurse nie erreicht wurden. Ob der Euro jetzt wirklich bis 1,12 weiterfällt, halte ich ebenfalls noch nicht für "ausgemacht". Ebensogut könnte sich jetzt ein Boden bilden, ab dem eine (zumindest technische) Erholung bis in die tiefen 1,20-er erfolgt.

Sicher ist: Wir werden es erst wissen, nachdem es passiert ist.  

18298 Postings, 8649 Tage börsenfüxlein@AL

 
  
    #2103
10.11.05 11:17
wir Chartfritzen sind eben auch in unserem Handeln sehr begrenzt AL..*g*;

finde die Charts von godmode aber außerordentlich gut (wer im Netz (gratis) etwas besseres weiß, solls mir bitte mitteilen...);

was man dann von dem Chart ableitet und welche Trades man dann, daraus resultierend , durchführt ist aber wieder ne ganz andere Sache...

füx


 

80400 Postings, 7508 Tage Anti LemmingFakt ist

 
  
    #2104
10.11.05 11:38
wer auf den Godmode-Chart von Dez. 2004 hin long Euro ging mit Kursziel 1,50 (dazu zählten, wenn auch nicht wegen Godmode, US-Investment-Guru Warren Buffett und Bill Gates), wurde gnadenlos abgeledert. Bei Buffett wirkten sich die Kursverluste von bislang 900. Mill. Dollar negativ auf die Performance seiner Mischkonzern-Aktie Berkshire-Hathaway aus.

Dabei ist interessant, dass sowohl die Chart-Spezialisten (Godmode) als auch Fundamental-Spezialisten (die auf dem hohen Doppeldefizit der USA rumritten) falsch lagen.

Gegen den Dollar zu kämpfen ist ähnlich müßig wie gegen die Fed zu kämpfen. Daher heißt es ja auch in Wall-Street-Kreisen: "Never fight the fed". In diesem Fall zogen Fed (Zinserhöhungen) und Dollar (Kurssteigerung) sogar am gleichen Strang.  

18298 Postings, 8649 Tage börsenfüxlein...

 
  
    #2105
10.11.05 12:03
EZB jetzt fast täglich mit verbaler Stützung für den Euro...

Do Nov 10, 2005 11:23 MEZ
Frankfurt (Reuters) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre Warnung vor Inflationsgefahren im Euro-Raum bekräftigt.

Der sehr konjunkturstimulierende geldpolitische Kurs sei "immer noch angemessen", heißt es in dem am Donnerstag veröffentlichten Monatsbericht November. "Gleichzeitig ist im Hinblick auf die Aufwärtsrisiken für die Preisstabilität große Wachsamkeit geboten." Die derzeit vom Ölpreis erhöhte Inflationsrate dürfe nicht zu Inflationsdruck auf mittlere Sicht führen. Das Vorwort im Monatsbericht gab wie üblich die Erklärung von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet nach der letzten Ratssitzung am 3. November wieder.

EZB-Chefvolkswirt Otmar Issing betonte erneut die Bereitschaft der Zentralbank, bald mit höheren Zinsen einen tatsächlichen Anstieg der Inflation verhindern zu wollen. "Wir können jederzeit handeln, leben uns aber nicht auf einen Termin fest", sagte er in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung". Auch EZB-Ratsmitglied Vitor Constancio hob hervor, die Zentralbank müsse große Wachsamkeit ausüben. Bislang gebe es aber noch keine Anzeichen für Zweitrundeneffekte vom hohen Ölpreis.

Die erste Zinserhöhung seit fünf Jahren ist damit offenkundig nur noch eine Frage der Zeit. Am Geldmarkt wird inzwischen fest davon ausgegangen, dass der Leitzins von zwei Prozent schon im Dezember angehoben wird. Die meisten Volkswirte rechnen frühestens im ersten Quartal 2006 damit.

ISSING: ZINSERHÖHUNG WÜRDE KONJUNKTUR NICHT ABWÜRGEN

Im Bericht bekräftigt die EZB, dass sich die Konjunktur zuletzt positiv entwickelt hat und von einer allmählichen wirtschaftlichen Erholung auszugehen ist. Allerdings weist sie erneut auf Gefahren für die Konjunktur hin, die vom hohen Ölpreis, geringem Verbrauchervertrauen und möglichen starken Wechselkursschwankungen ausgehen. Issing entgegnete dem Vorwurf von Finanzministern und Verbänden, die EZB werde mit einer Zinserhöhung die Konjunktur abwürgen: "Davon kann keine Rede sein." Die EZB-Geldpolitik sei schon länger alles andere als restriktiv. Die Anzeichen für ein allmählich stärkeres Wachstum hätten sich verdichtet. Er wies auch die Sichtweise zurück, die EZB müsse zwei Quartale ordentlichen Wachstums abwarten.

Im Bericht bekräftigen die Währungshüter ihre Besorgnis über die mittelfristigen Risiken für die Preisstabilität, die vom anhaltend hohen Ölpreis und der überreichlichen Geld- und Kreditversorgung der Wirtschaft ausgehen. Bisher ist es zu den befürchteten Zweitrundeneffekten aber noch nicht gekommen. "Insgesamt wird zwar davon ausgegangen, dass die Teuerungsraten auf kürzere Sicht weiter über zwei Prozent liegen werden, doch gibt es nach wie vor keine deutlichen Anzeichen dafür, dass sich im Euro-Währungsgebiet ein binnenwirtschaftlicher Inflationsdruck aufbaut."

WENIGER WACHSTUM, MEHR INFLATION WEGEN ÖLPREIS

Der Ölpreis, der sich seit Anfang 2004 mehr als verdoppelt hat, ist der Hauptgrund dafür, dass die Experten aus Banken und Forschungseinrichtungen in der jüngsten Umfrage der EZB ihre Wachstumsprognosen kürzten und die Inflationsprognosen etwas anhoben. Für dieses Jahr werden im Schnitt nur noch 1,3 Prozent Wachstum erwartet nach 1,4 Prozent in der letzten vierteljährlichen Umfrage. Für 2006 gehen die Experten im Mittel nur noch von 1,7 Prozent nach 1,8 Prozent in der August-Umfrage aus. Das Wachstum wird sich nach Einschätzung der Experten allmählich beschleunigen und 2007 über zwei Prozent liegen.

Ihre Inflationsprognose für 2005 erhöhten die Volkswirte auf 2,2 von 2,1 Prozent. Für 2006 wird eine Jahresrate von 2,0 Prozent nach 1,8 Prozent in der August-Umfrage erwartet. Allerdings bezifferten die Experten die Wahrscheinlichkeit, dass die Teuerung 2006 über zwei Prozent liegen kann, inzwischen schon mit 44 Prozent nach nur 29 Prozent in der August-Umfrage. Dennoch rechnet die Mehrheit der Umfrageteilnehmer damit, dass die Energiepreise nicht die Löhne nach oben ziehen werden. Für 2007 prognostizieren sie unverändert eine Teuerungsrate von 1,8 Prozent, was dem Stabilitätsziel der EZB von Raten "unter, aber nahe zwei Prozent" entspricht.


füx
 

80400 Postings, 7508 Tage Anti LemmingHohes Defizit, drohende Pleiten von GM und F

 
  
    #2106
10.11.05 12:37
Erreicht das Handelsbilanz-Defizit der USA heute den Rekordwert von über 61 Mrd. Dollar, werden sich die Dollar-Bullen damit schwer tun. Auch die drohenden Pleiten (Chapter 11 - d. h. "Enteignung" der Aktionäre, aber Fortführung der Geschäfte) von General Motors und Ford dürften Dollar-Bullen nicht gerade beruhigen. Zieht man dann noch ins Kalkül, dass "der Markt" massiv short Euro (Rekordwerte bei Futures) ist, steht einem Hochschießen des Euros nicht mehr viel im Wege. 1,19 ist als Widerstand sicherlich eine harte Nuss, würde der aber fallen, könnte es einen Short-Cover-Spike bis 1,22 geben. Da würde ich dann wieder in den Dollar einsteigen, denn längerfristig zählen die Zinsen.

----------------------------------------

GM overstated 2001 profit by up to $400M
By Shawn Langlois, MarketWatch
Last Update: 6:32 PM ET Nov. 9, 2005  

SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- General Motors on Wednesday said it overstated 2001 profit by as much as $400 million. The announcement capped another rough day for the world's largest automaker, which saw its shares touch on 13-year lows amid renewed fears of a strike at Delphi Corp. (DPHIQ).

The Detroit giant said it will restate results for 2001 to reflect an income overstatement of between $300 million and $400 million, or up 25% to 35%, and will also correct subsequent years as necessary.
 

18298 Postings, 8649 Tage börsenfüxleinHandelsdefizit fast 10% höher als erwartet...

 
  
    #2107
10.11.05 14:38
Donnerstag,
 10.11.2005
US Handelsbilanz September Woche 45 
 
Uhrzeit:14:30 (MEZ)
Ort:Washington, D.C.
Land:Vereinigte Staaten von Amerika
Uhrzeit vor Ort:08:30
Beschreibung:

Veröffentlichung der US-amerikanischen Handelsbilanz (International Trade) für September 2005


aktuell:

Die Handelsbilanz weist ein Defizit in Höhe von 66,1 Mrd. US-Dollar aus. Erwartet wurde ein Minus in Höhe von 60,0 bis 62,0 Mrd. US-Dollar nach zuvor 59,3 Mrd. US-Dollar (revidiert von 59,0 Mrd.).

 

sollte dem Euro doch ziemlich helfen wieder über die 1,18er Marke zu kommen...

füx

 

18298 Postings, 8649 Tage börsenfüxleinHandelsbilanzdefizit auf All-Time-High....

 
  
    #2108
10.11.05 14:47
U.S. Trade Deficit Hits All-Time High

Thursday November 10, 8:38 am ET

U.S. Trade Deficit Hits All-Time High As Foreign Oil Bill and Chinese Imports Set Records


WASHINGTON (AP) -- The trade deficit soared to a record in September as the Gulf Coast hurricanes helped push America's foreign oil bill to an all-time high. The politically sensitive deficit with China also set a record.
ADVERTISEMENT


The Commerce Department reported Thursday that the deficit jumped to $66.1 billion in September, 11.2 percent higher than the $59.3 billion imbalance recorded in August. It was a far bigger increase than analysts had been expecting and reflected in part a record $23.8 billion in oil purchases as the price skyrocketed, reflecting widespread shutdowns of production facilities following hurricanes Katrina and Rita.

So far this year, the deficit is running at an annual rate of $706.4 billion. This puts the country on track to far surpass the old deficit record of $617.6 billion set last year and gives critics ammunition to argue that President Bush's trade policies are not working.

In other economic news, the government reported that the number of Americans who have lost their jobs because of the string of devastating Gulf Coast hurricanes rose to 542,000 last week. Last week's increase included 15,000 applications for jobless benefits related to Katrina and Rita and 6,000 attributed to Hurricane Wilma.

The 11.4 percent increase in the deficit reflected the fact that imports jumped by 2.4 percent to a record $171.3 billion in September, driven by the higher oil bill and a big increase in imports of consumer goods such as televisions, clothing and toys.

U.S. exports actually fell by 2.6 percent to $105.2 billion in September, the biggest monthly decline in four years. However, analysts cautioned that the drop-off was heavily influenced by a strike at aircraft-maker Boeing which sharply curtailed shipments of jetliners during the month.

The deficit with China jumped by 8.9 percent during the month to a record $20.1 billion and through September is running at an annual rate approaching $200 billion, far above last year's record deficit of $162 billion, which was the highest imbalance ever recorded with a single country.


füx  

80400 Postings, 7508 Tage Anti Lemming... und der Euro FÄLLT - ist ne Gurke! o. T.

 
  
    #2109
10.11.05 14:56

1334 Postings, 7644 Tage tradixEin Hoch auf die Ignoranz

 
  
    #2110
10.11.05 15:01
.....wird sich fürchterlich rächen.  

18298 Postings, 8649 Tage börsenfüxlein@AL

 
  
    #2111
1
10.11.05 15:03
hehe; sitz auch grad vorm Schirm und staune...*g*

da wird das Defizit 2 Jahre lang als Argument "vorgeschoben" um den Euro auf 1,40 zu katapultieren und nun steigt es auf ein All-Time-High und keinen juckts...

feine Sache diese Börse...fast so unberechenbarer wie süsse Frauen...*g*

füx



 

13451 Postings, 8827 Tage daxbunnybin auch maßlos erstaunt!?! o. T.

 
  
    #2112
10.11.05 15:06

1334 Postings, 7644 Tage tradixSüsse Frauen sind da noch billiger o. T.

 
  
    #2113
10.11.05 15:08

18298 Postings, 8649 Tage börsenfüxlein...

 
  
    #2114
10.11.05 15:12
so bin jetzt mit der 2 Hälfte drinnen

Kauf CB0941 zu 6,72 (1,1735)

füx  

18298 Postings, 8649 Tage börsenfüxlein...

 
  
    #2115
10.11.05 15:13
Scheinchen:

 
Angehängte Grafik:
Eurointraday4.bmp
Eurointraday4.bmp

18298 Postings, 8649 Tage börsenfüxlein....

 
  
    #2116
10.11.05 15:15
Mischkurs jetzt bei 6,935

SL für die gesamte Postition bei 1,1660

füx  

18298 Postings, 8649 Tage börsenfüxlein@tradix

 
  
    #2117
10.11.05 15:17
kommt drauf an auf welchen Zeitraum du "investierst"...*g*

füx  

18298 Postings, 8649 Tage börsenfüxlein...

 
  
    #2118
10.11.05 15:21
Grund für den Kauf ist Chart in Posting 2097; leicht aufsteigende Linie hat jetzt schon zum 4 Mal gehalten...

hoffe natürlich das bleibt so bis zum Ende des Tages...

gruss
füx  

2428 Postings, 7081 Tage graceCB0941 6,94 kauf stop 6,80 ziel 7,50

 
  
    #2119
10.11.05 15:27
gut gemacht füchslein

Stuttgart
Geld: 6,86 Vol. 15.000
Brief: 6,94 Vol. 15.000
10.11.2005§15:25:13 Uhr  

1334 Postings, 7644 Tage tradixwenn du die Frauen meinst ....

 
  
    #2120
10.11.05 15:27
eher kurzfristig, ansonst konnte das auch eine kleine Falle sein. Mal sehen wie es am Ende des Tages aussieht. Grundsätzlich verwende ich die Longpositionen auf den € als Absicherung meiner $ Papiere - also eher länger orientiert.  

2428 Postings, 7081 Tage graceCB0941 6,74 kauf stop 6,40 ziel 7,30

 
  
    #2121
10.11.05 15:52
tuttgart
Geld: 6,68 Vol. 15.000
Brief: 6,76 Vol. 15.000
10.11.2005§15:48:59 Uhr  

80400 Postings, 7508 Tage Anti LemmingFundamentale Gründe: Fannie Mae stinkt!

 
  
    #2122
10.11.05 16:20
Fannie Mae (US-Hypthekenbank) hat 10 Mrd. Dollar mit Derivaten "verspielt".
Nun droht ein Delisting von der NYSE. Käme noch eine Pleite von GM oder Ford dazu, wäre der Euro schnell wieder bei 1,25 - und das alles ohne Charttechnik!

http://www.ariva.de/board/233083#jump2220419

 

1334 Postings, 7644 Tage tradixWas nutz es, alles spricht für Euro long, doch....

 
  
    #2123
10.11.05 16:25
der Euro ist weiter short – warum auch immer.  

18298 Postings, 8649 Tage börsenfüxleinaktuelles Bildchen zum Euro

 
  
    #2124
10.11.05 16:47
also wenn hält, dann gute Gewinne auf der Oberseite; bei Break gibts nochmal eins auf die Mütze...

füx

p.s: @AL: soweit ich weiß wird Fannie Mae von der US-Regierung "gesponsert"; "Sie" werden wohl einen Weg finden weil bei FNM wohl zuviel auf dem Spiel steht...das die ganze Sache zum Himmel stinkt ist aber klar...GM werden sie wohl über ein Chapter 11 Verfahren wieder irgendwie zum Laufen bringen; Ford seh ich nicht ganz so negativ  

1113 Postings, 7319 Tage Corypheanaperfides Spiel = hochinteressante $-Konstellation

 
  
    #2125
11.11.05 00:25
ich glaube das markt"regulierungen" mit der globalisierung und zunehmender $-abhängigkeiten über devisen-wechselkurse erfolgen und sehe darin ein verdammt perfides spiel. das wird umso deutlicher bei vergleich von schwankungsbreiten und renditen dieser märkte. leider kenne ich ihre einzelnen gewichtungen und umsätze sowie den gesamten $-/€- umlauf nicht. allerdings geben mir die extrem differenzierten bilder zwischen media- und mind-control und graphischen darstellungen der psychologie der massen in form von charttechniken sehr zu denken.
ich habe dieses phänomen einst zum spaß gemacht, bedeutende wellen nach ihren schöpfern zu benennen - im $/€ waren das nach den großen fed- und €-reform-, vor allem die folgenden gates- und buffet- wellen.
wir dürfen gespannt sein wie das weitergeht und was man uns als nächstes verkauft.
in solchen märkten scheint es mir die beste strategie zu sein geduldig und diszipliniert an der seitenlinie zu verharren bis der große move kommt und die welle dann risiko regiert zu reiten.



 

Seite: < 1 | ... | 82 | 83 | 84 |
| 86 | 87 | 88 | ... 173  >  
   Antwort einfügen - nach oben