der Euro/Dollar Long Thread


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Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13
Eröffnet am:15.05.04 15:07von: börsenfüxleinAnzahl Beiträge:5.304
Neuester Beitrag:25.04.21 10:13von: MariejpgpaLeser gesamt:236.102
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18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleinaktueller Stand...rund 1,21...

 
  
    #3326
13.04.06 11:14
Tokio (Reuters) - Der Dollar hat sich im Tokioter Devisenhandel am Donnerstag in engen Grenzen gehalten.

Händler sagten jedoch, dass die Anleger nach dem jüngsten Anstieg des Dollarkurses darauf aus seien, vor den Osterfeiertagen noch Gewinne mitzunehmen.

Zur Dollarstärke haben die Februar-Zahlen der US-Handelsbilanz beigetragen. Das Defizit lag mit 65,7 Milliarden Dollar noch immer in Rekordnähe, war aber geringer ausgefallen, als Volkswirten befürchtet hatten.

Als Bremse für den Dollaranstieg wirkte hingegen die Erklärung des Irans, das Land habe erstmals erfolgreich Uran für die Nutzung in Atomkraftwerken angereichert. An den Märkten wurde daraufhin mit einer weiteren Zunahme der Spannungen zwischen den USA und dem Iran gerechnet.

"Der Iran ist ein beunruhigender Faktor, der den Verkauf von Dollar initiieren könnte", sagte Tatsuro Karitani von der Mizuho Corporate Bank.

 

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleinBildchen...

 
  
    #3327
13.04.06 11:19
bei Break der Uptrendlinie, könnts den nächsten Kursrutsch geben...man könnts aber auch mit Long versuchen; SL bei signifikantem Break...Long so lang Uptrend gehalten wird...

grüsse
füx

 

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleinDollar-Index

 
  
    #3328
13.04.06 11:21
konsolidiert den starken Anstieg derzeit in einem Dreick; Ausbruch steht bald bevor...


 

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleinbin mal long...

 
  
    #3329
1
13.04.06 11:30
im CZ2721 zu 5,02  (Stand ca. 1,2105)


Scheinchen:


 
Angehängte Grafik:
Eurolong1,21.bmp
Eurolong1,21.bmp

176 Postings, 7870 Tage trommeldidumchart_.

 
  
    #3330
13.04.06 11:33
@füx..die uptrendline wurde allerdings schonmal getestet.

lg

juri  
Angehängte Grafik:
euro.PNG (verkleinert auf 51%) vergrößern
euro.PNG

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxlein@juri

 
  
    #3331
13.04.06 11:37
yep und bislang hat sie immer gehalten...

mal sehen; Einsieg an der Uptrendlinie ist eigentlich auch nicht so mein favorisiertes Szenario für nen Long-Entry, aber man kanns ja mal versuchen...

grüsse
füx  

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxlein...

 
  
    #3332
13.04.06 11:39
könnte mir eine Gegenbewegung bis in den Bereich 1,2180/1,22 ganz gut vorstellen...wenns mehr werden sollte wärs sowieso ok, wenn nicht eben mit SL bei signifikantem Break raus...wenig zu verlieren und einiges zu gewinnen...*g*

grüsse
füx  

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleinwarten auf US-Daten...

 
  
    #3333
13.04.06 12:45
Frankfurt (Reuters) - Der Euro hat sich am Donnerstag stabil über 1,21 Dollar gehalten und verlorenes Terrain zurückgewonnen.

Am späten Vormittag zahlten Frankfurter Devisenhändler 1,2115 Dollar für die europäische Gemeinschaftswährung, etwas mehr als im asiatischen Handel. Am Mittwoch hatte der Euro nach einem geringer als erwartet ausgefallenen US-Außenhandelsdefizit zunächst an Boden verloren.

Händler sprachen vor dem langen Osterwochenende von einem extrem ruhigen Geschäft. Viele Investoren griffen darüber hinaus erst am Nachmittag wieder in das Geschehen ein. Dann stehen in den USA noch einmal zahlreiche Konjunkturdaten auf der Agenda. Besonders achten dürften die Anleger nach Einschätzung von Folker Hellmeyer von der Bremer Landesbank auf die Entwicklung der Einhandelsumsätze in den USA. Von Reuters befragte Analysten rechnen per März mit einer leichten Zunahme um 0,5 Prozent nach einem deutlichen Rückgang um 1,4 Prozent im Februar. Schwächere Zahlen seien nicht auszuschließen, sagte Hellmeyer. "Dann könnte der Euro kurzfristig auch in Richtung 1,2170 oder sogar 1,22 steigen."

Ins Blickfeld der Marktteilnehmer dürfte am späten Nachmittag auch der von der Universität Michigan berechnete Index des Verbrauchervertrauens rücken. Ökonomen prognostizieren einen auf Monatssicht marginalen Anstieg auf 89,0 von 88,9 Punkten. Kaum Auswirkungen auf die Kurse erwarten die Auguren von der Veröffentlichung der wöchentlichen Ertsanträge auf Arbeitslosenhilfe, den Im- und Exportpreisen sowie den Lagerbeständen in den USA. "Das sind heute allenfalls Nebenkriegsschauplätze", sagte ein Frankfurter Devisenhändler.

"Wichtige latente Hypotheken für den Dollar" bleiben nach Einschätzung Hellmeyers auch in den kommenden Tagen die geopolitischen Spannungen rund um das iranische Atomprogramm und der unverändert auf Rekordniveau notierende Ölpreis.

Auch das charttechnische Bild unterstützt nach Ansicht von Devisenspezialistin Antje Praefcke von der Commerzbank den Euro. Da kurzfristig nicht mit einem Bruch der Unterstützung bei 1,2050 Dollar zu rechnen sei, dürfte die Gemeinschaftswährung ihrer Meinung nach im Bereich von 1,21 Dollar ins Osterwochenende starten.


 

176 Postings, 7870 Tage trommeldidumzu # 3332 - Füx,sehs genauso ! LGJuri o. T.

 
  
    #3334
13.04.06 13:12

10203 Postings, 7922 Tage Reinerzufallmahlzeit , die herren o. T.

 
  
    #3335
13.04.06 13:36

80400 Postings, 7485 Tage Anti Lemmingfüx

 
  
    #3336
1
13.04.06 15:39
ganz schön mutig, sich gegen die Commercials zu stellen. Die Spanne zwischen large Specs und Commercials ist zurzeit NOCH HÖHER als im März 2005, als der Euro noch nahe seinen Rekordhöhen bei 1,32 stand. Das war kurz vor seinem Fall auf 1,21.

Zurzeit steht EUR/USD trotz schwacher US-Arbeitsmarktzahlen bei 1,2088 - Tendenz: fallend.  
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cot.png (verkleinert auf 63%) vergrößern
cot.png

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxlein@AL

 
  
    #3337
13.04.06 16:58
bin ja auch ein mutiges Füxlein...*g*

mal sehen was draus wird...

grüsse
füx  

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleinmorgen zusammen...

 
  
    #3338
14.04.06 08:04

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleinEinzelhandelsumsätze gestiegen...

 
  
    #3339
14.04.06 15:57
Washington (Reuters) - Die Umsätze der US-Einzelhändler sind im März etwas stärker als erwartet gestiegen.

Zu dem Plus von 0,6 Prozent hätten vor allem die starken Verkäufe von Neuwagen beigetragen, erklärte das Handelsministerium am Donnerstag. Für Februar revidierte es das zuvor gemeldete Minus von 1,4 Prozent auf nunmehr 0,8 Prozent nach oben. Ohne Autos lag das Plus im März bei 0,4 Prozent. Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Anstieg der Einzelhandelsumsätze um 0,5 Prozent gerechnet und ohne den Bereich Auto von 0,4 Prozent.

Die Umsätze des US-Einzelhandels gelten als wichtiger Indikator für die US-Wirtschaft. Sie machen rund ein Drittel der gesamten Verbraucherausgaben aus, die wiederum rund zwei Drittel des Wirtschaftswachstums repräsentieren. Experten hatten befürchtet, dass die Verbraucher angesichts hoher Preise für Energie und andere Güter ihre Ausgaben drosseln könnten.


 

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleinKonsumentenindex ebenfalls gestiegen...

 
  
    #3340
14.04.06 15:57
New York (Reuters) - Das Vertrauen der US-Verbraucher in die wirtschaftliche Entwicklung ihres Landes ist im April nach vorläufigen Berechnungen der Universität Michigan etwas stärker als erwartet gestiegen.

Der entsprechende Index kletterte auf 89,2 Zähler von 88,9 Punkten im Vormonat, wie am Donnerstag aus New Yorker Finanzkreisen verlautete. Analysten hatten im Schnitt mit einem Anstieg auf lediglich 89,0 Punkte gerechnet.

Der von Anlegern und Volkswirten stark beachtete Index gilt als wichtiges Konjunkturbarometer, das die Stimmung und das Kaufverhalten der US-Verbraucher im Voraus anzeigt. Die Konsumausgaben machen rund zwei Drittel der Wirtschaftsleistung der USA aus.

Der Index der Erwartungen der Verbraucher sank im April auf 75,1 Punkte von 76,0 Zählern im Vormonat, hieß es weiter. Der Index der gegenwärtigen Lage kletterte dagegen auf 111,1 Punkte von 109,1 Zählern.

 

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleinIWF warnt vor Inflationsrisiken in Industrieländer

 
  
    #3341
14.04.06 15:58
Washington (Reuters) - Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat vor Inflationsrisiken in hoch entwickelten Industrieländern gewarnt.

"Angesichts des weiter zu erwartenden starken Wachstums besteht das Hauptrisiko darin, dass sich ein Anstieg der Importpreise in zunehmendem Inflationsdruck niederschlägt", erklärte die Organisation in einem am Donnerstag vorab veröffentlichten Kapitel ihres halbjährlichen Weltwirtschaftsausblicks. Dies gelte vor allem für Länder mit einer boomenden Wirtschaft. Der Währungsfonds erklärte zudem, der Ölpreis werde auf absehbare Zeit hoch bleiben. Den kompletten World Economic Outlook legt der IWF am Mittwoch vor.

In dem Bericht hieß es, in den vergangenen Jahren habe die Globalisierung unter anderem mittels sinkender Kosten für die Einfuhr von Waren dazu beigetragen, die Preise insgesamt im Zaum zu halten. So habe die Inflationsrate in den 80er Jahren in Industrieländern noch bei bis zu neun Prozent gelegen, während sie seit den 90er Jahren im Schnitt zwischen zwei und drei Prozent liege. Darauf könnten sich Zentralbanken aber nicht mehr verlassen, da wegen des starken globalen Wachstums dieser Globalisierungs-Effekt allmählich nachlasse, hieß es. Zudem seien die starken internationalen Handelsverflechtungen zumindest zum Teil eine Ursache für höhere Rohstoffpreise.

In jüngster Zeit haben sich viele Forscher mit der Frage beschäftigt, ob nationale Zentralbanken bereits bei einer sich abzeichnenden Überhitzung der nationalen Volkswirtschaft mit höheren Zinsen reagieren sollten. Einige argumentieren, dass in einer Welt mit globalisierten Arbeits- und Warenmärkten nationale Gegebenheiten nur noch eine untergeordnete Rolle für die Preisentwicklung und damit für die Zinspolitik spielten.

Der IWF machte den Verbrauchern zudem keine Hoffnungen, dass die Ölpreise wieder nachhaltig sinken. Da die Ölproduktion kaum noch gesteigert werden könne, würden Angebot und Nachfrage wohl weiter eng beieinander und die Ölpreise auf dem derzeitigen Stand blieben, hieß es. Die Terminmärkte würden kurzfristig auf einen leichten Preis-Anstieg und auf längere Sicht auf eine leichte Verbilligung hinweisen, aber alles in allem bleibe er in etwa auf dem derzeitigen Niveau, hieß es. Der IWF wies darauf hin, dass der Ölpreis zwischen 2002 und 2005 um etwa 30 Dollar je Barrel gestiegen ist und sich damit annähernd verdoppelt hat. Das komme vor allem den Ölkonzernen zugute, während es im weltweiten Handel verstärkt Ungleichgewichte gebe. Dies gehe vor allem zu Lasten der Länder, die Öl einführen müssten.

Der Währungsfonds erwartet darüber hinaus, dass die großen Firmen in den wichtigsten Industrieländern künftig wieder mehr Geld für Investitionen ausgeben werden. Dies werde zu steigenden Langfrist-Zinsen führen, es sei denn, es gebe steigende Spar-Anstrengungen bei Privathaushalten oder der öffentlichen Hand.


 

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleinDoc meint auch spekulativ long...

 
  
    #3342
14.04.06 16:36
Die US-Handelsbilanz konnte sich von ihrem Rekorddefizit von 68,6 Mrd. USD im Januar wieder erholen und verbesserte sich überraschend deutlich auf -65,7 Mrd. USD. Das führte zu Dollar-Käufen – allerdings nur kurzfristig. Bei EUR/USD kam im Bereich von 1,2070 erneut starkes Kaufinteresse auf. Die US-Einzelhandelsdaten am heutigen Donnerstag fielen weitgehend wie erwartet aus und konnten daher den Wechselkurs auch nicht aus seiner vorösterlichen Lethargie befreien. Möglicherweise gelingt dies in der kommenden Woche, wenn die Preisdaten für die USA im Blickpunkt stehen. Während bei der Kernrate (ohne Energie und Nahrungsmittel) der Konsumentenpreise wieder eine leichte Beschleunigung gegenüber dem Vormonat erwartet wird, dürfte die Kernrate der Produzentenpreise schwächer zulegen als im Februar. Eine deutliche Entspannung an der Preisfront würde für Dollar-Verkäufe sorgen. In dieser Hinsicht ist es möglicherweise als positives Signal zu werten, dass die Einfuhrpreise im März überraschend um 0,4 Prozent fielen, nachdem es bereits im Februar einen Rückgang um 0,5 Prozent gegeben hatte. Der Rückgang war dabei keineswegs nur auf die volatilen Preise für Brennstoffe zurückzuführen, denn auch wenn man diese herausrechnet, ergibt sich ein Rückgang um 0,3 Prozent.



Charttechnik: Vor dem verlängerten Osterwochenende verspürt kaum einer der Marktteilnehmer Lust, sich zu positionieren. Entsprechend ruhig verläuft der Handel am Devisenmarkt, wobei doch bemerkenswert ist, dass sich EUR/USD trotz teilweise positiver Konjunkturdaten aus den USA über der Unterstützungszone von 1,2070/40 behaupten kann. Doch selbst wenn dieser Support fallen sollte, bleibt die mittelfristige Tendenz aufwärts gerichtet, solange die Unterstützung bei 1,1920/00 nicht unterschritten wird. Um auch kurzfristig erneut die Wende nach oben zu schaffen, müsste allerdings der Widerstand bei 1,2170 überwunden werden.



Strategie: Sollte sich EUR/USD auch nach dem Osterwochenende über der Unterstützung bei 1,2070/40 behaupten, können spekulative Long-Positionen eröffnet werden.

 

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleinAnalyse von HSBC

 
  
    #3343
15.04.06 19:22
EUR/USD: Mehr Licht als Schatten
von Joerg Scherer, HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA, 12. April 2006 08:31, 484 Zugriffe      


Der erste Versuch des Euro, seinen seit September 2005 ausgeprägten Abwärtstrend (akt. bei 1,2188 USD) im Wechselkursverhältnis zum US-Dollar zu überwinden, war Anfang April nur kurzzeitig von Erfolg gekrönt. Der Sprung über diese Marke, die gleichzeitig die obere Begrenzung einer Dreiecksformation darstellt, endete fast punktgenau an dem Hochpunkt vom 25.01.06 bei 1,2327 USD. Die aktuell laufende Konsolidierung stößt aber spätestens im Bereich der mittlerweile wieder steigenden 200-Tages-Linie (akt. bei 1,2052 USD) bzw. des kurzfristigen, im März begonnenen Aufwärtstrends (akt. bei 1,2061 USD) auf sehr massive Unterstützungen. Kann diese verteidigt werden und gelingt dem Euro endgültig der Ausbruch aus der beschriebenen Dreiecksformation, wartet das nächste Kursziel in Form der Parallele (akt. bei 1,2480 USD) zu dem mittelfristigen, seit Dezember gültigen Aufwärtstrend. Kurzfristig deuten die quantitativen Indikatoren durchaus auf eine Fortsetzung der laufenden Konsolidierung hin. So hat der Stochastik zuletzt ein neues Ausstiegssignal geliefert. Diesem Beispiel droht der MACD zu folgen. Dagegen stellt sich das langfristige Bild wesentlich konstruktiver dar. Auf Wochenbasis sind die Indikatoren durch die Bank positiv zu interpretieren. Getrübt wird die Lage allerdings durch die jüngsten CoT-Daten, die mittlerweile ein sehr hohes Niveau spekulativer Longpositionen ausweisen.

Abwärtspotential unserer Meinung nach begrenzt[/b)
Spätestens im Bereich der o. g. Unterstützungszone dürfte die Konsolidierung u. E. ihr Ende finden. Aufgrund der steigenden Glättungslinien und des intakten Aufwärtstrends ist mittelfristig von einer Fortsetzung des jüngsten Aufwärtsimpulses auszugehen  

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleinmorgen zusammen...

 
  
    #3344
17.04.06 07:39
schaut ja nicht so schlecht aus..aktueller Stand 1,2181

bleibe vorerst weiter dabei; Teilverkauf im Lauf des Tages aber nicht ausgeschlossen...

grüsse
füx  

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleinChinas Wirtschaft wächst um über 10%...

 
  
    #3345
17.04.06 12:41
Peking (Reuters) - Das Wachstum der chinesischen Wirtschaft hat sich im ersten Quartal beschleunigt.

Zum Vorjahr expandierte die Wirtschaft der Volksrepublik um 10,2 Prozent, gab Chinas Präsident Hu Jintao am Sonntag bekannt. Im Abschlussquartal 2005 war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 9,9 Prozent gewachsen. Im Durchschnitt legte die Wirtschaft von 2003 bis 2005 pro Jahr zehn Prozent zu.

Hu stellte klar, seine Regierung verfolge kein Wachstum allein um des Wachstums Willen. "Wir widmen der Veränderung der Art des Wachstums, der Ressourceneinsparung, dem Umweltschutz und - viel wichtiger - der Verbesserung des Lebens der Menschen mehr Aufmerksamkeit", sagte er. Das Nationale Statistikamt wird die Wachstumszahlen für das erste Vierteljahr am Donnerstag vorlegen. Volkswirte hatten mit einem Wachstum von rund zehn Prozent gerechnet. Weiterhin sind Experten besorgt, der chinesische Wirtschaftsmotor könne sich überhitzen.

 

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleinFed-Vertreter nicht von einer Zinserhöhung im Juni

 
  
    #3346
17.04.06 12:42
überzeugt...


Tokio (Reuters) - Einige Vertreter der US-Notenbank Fed sind einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge nach einem weithin erwarteten Schritt im Mai nicht von einer weiteren Erhöhung der Leitzinsen im Juni überzeugt.

An den Finanzmärkten in Asien sorgte der Bericht am Montag für Verluste beim Dollar und bei den US-Staatsanleihen. In der am Karfreitag erschienenen Ausgabe der Zeitung wurde diese Einschätzung von jüngsten Äußerungen der Fed-Gouverneure Donald Kohn und Susan Bies abgeleitet. Die beiden hätten eine mittelfristige Pause bei den Zinserhöhungen angedeutet.

Seit Juni 2004 hat die Fed den Schlüsselzins in der größten Volkswirtschaft der Welt von 1,00 auf 4,75 Prozent angehoben. Vergangene Woche hatte Bies vor Journalisten gesagt: "Jeder stimmt zu, dass wir uns dem Schlusspunkt nähern." Der Zeitung zufolge halten Fed-Vertreter eine Pause für angemessen, weil sie eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums im weiteren Jahresverlauf erwarteten.


 

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleinJapans Vize-Finanzminister fordert...

 
  
    #3347
17.04.06 12:43
Tokio (Reuters) - Der japanische Vize-Finanzminister Koichi Hosokawa hat die Zentralbank angesichts steigender Marktzinsen zu einer Klärung ihrer geldpolitischen Position aufgefordert.

"Ich hoffe, die BoJ wird der Öffentlichkeit und den Märkten gründlich ihre Haltung in der Geldpolitik erklären", sagte Hosokawa am Ostermontag in Tokio.

Die Bank von Japan (BoJ) hat ihre Abkehr von ihrer ultra-lockeren Geldpolitik angekündigt. Sie war im März zu einer konventionellen, an Zinsen ausgerichteten Politik zurückgekehrt. Dieser Umschwung galt als erstes Signal für künftige Zinserhöhungen. An den Finanzmärkten wurde für Juli mit einem solchen Schritt gerechnet. Es wäre die erste Zinserhöhung seit sechs Jahren. Abzulesen war dies an den langfristigen Marktzinsen: Diese zogen zuletzt an. Die BoJ selbst hat zunächst für einige Zeit weiterhin niedrige Zinsen in Aussicht gestellt.

Das Finanzministerium in Tokio hat zuletzt den Ton seiner Warnungen vor einem Anstieg der Langfristzinsen verschärft. Minister Sadakazu Tanigaki nannte die Kursbewegungen am Sonntag "ein bisschen schnell". Hosokawa bekräftigte diese Einschätzung am Montag. "Ein schneller Anstieg der langfristigen Zinssätze ist nicht wünschenswert und könnte die Konjunktur belasten, wenn sie in einer leichten Deflation verharrt."

BoJ-Chef Toshihiko Fukui gab am Montag kaum Anhaltspunkte für die künftigen geldpolitischen Entscheidungen. Er wiederholte lediglich, sein Haus werde zur rechten Zeit angemessen handeln. "Indem wir eine angemessene Geldpolitik betreiben, die Veränderungen in Konjunktur Preisumfeld widerspiegelt, werden wir das Erreichen eines nachhaltigen Wachstums mit stabilen Preisen unterstützen", sagte Fukui.


 

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleinÖlpreis über 70 $...

 
  
    #3348
17.04.06 12:44
Singapur (Reuters) - Aus Sorge vor Lieferengpässen ist der Preis für ein Barrel (rund 159 Liter) US-Leichtöl am Montag auf 70 Dollar gestiegen.

Es war das erste Mal seit August 2005, dass der Preis diese Marke erreichte. Besonders der Atomstreit mit dem Iran belastet Händlern zufolge die Märkte und drückt den Preis in die Höhe. Ein US-Forschungsinstitut hatte am Wochenende Informationen vorgelegt, denen zufolge die Islamische Republik ihre Atomanlagen ausbaut. Demnach werde die Uran-Konversionsanlage in Isfahan erweitert und der Schutz des Anreicherungswerks in Natanz verbessert. Ein Barrel US-Leichtöl zur Lieferung im Mai wurde an der New York Mercantile Exchange am Montag mit 69,95 Dollar gehandelt.


 

18298 Postings, 8626 Tage börsenfüxleinaktueller Stand...

 
  
    #3349
17.04.06 12:46
1,2196; hoffe er packt bis spätestens morgen früh die 1,22er Marke nachhaltig...

grüsse
füx  

176 Postings, 7870 Tage trommeldidumchart_..

 
  
    #3350
17.04.06 13:10
Füx: würdest du mir mal bitte einen euro short schein aussuchen? ich will den nicht kaufen, aber ich würd gern mal schaun, welchen du wählen würdest. meines wissens hab ich noch großen nachholbedarf, was die auswahl angeht. hier der aktuelle chart... wie immer  :)

juri

p.s.: die rote linie soll schwarz sein, da war ich grad am löschen - ignore it.  
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