der Euro/Dollar Long Thread
Seite 111 von 173 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13 | ||||
Eröffnet am: | 15.05.04 15:07 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 5.304 |
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Die EU-Kommission will heute in Brüssel ein Defizitverfahren gegen Großbritannien eröffnen. Die Behörde rügt die hohe Neuverschuldung, die im vergangenen Jahr 3,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts erreicht haben dürfte.
Erlaubt sind höchstens drei Prozent. Großbritannien drohen in der Prozedur keine milliardenschweren Sanktionen, da es den Euro nicht einführte. Die Kommission wird auch die langfristigen Konjunktur- und Haushaltsprogramme mehrerer EU-Länder bewerten
Wieder wurden für die Eurozone positive Wirtschaftsdaten veröffentlicht. Der deutsche ZEW-Konjunkturindikator schnellte von 61,6 auf 71 und hat damit den höchsten Stand seit Januar 2004 erreicht. Der ZEW-Index für die Eurozone stieg von 51,2 auf 66,1. Die Investitionen in der Eurozone haben zugenommen, und wir sind der Ansicht, daß die im Gang befindliche wirtschaftliche Erholung wohl kaum durch die Exporte allein zustande kam. Auch der größere Handelsbilanzüberschuß, der am Montag berichtet wurde, weist bereits in diese Richtung, und dies gilt in zunehmendem Maße, wenn der Euro weiter steigt. Auch die Aktivitäten im verarbeitenden Gewerbe Frankreichs und Spaniens haben zugenommen, und die Industrieproduktion ist in Frankreich um 3,1% und in Spanien um 0,8% gestiegen. Diese Faktoren sprechen insgesamt für eine weitere Zinserhöhung durch die Europäische Zentralbank. Wenn sich der gegenwärtige Trend fortsetzt, wird die EZB diesen Schritt nicht vermeiden können. Wir gehen zwar nicht davon aus, daß diese Zinserhöhung bereits am nächsten Donnerstag stattfinden wird, aber wir rechnen in diesem Zusammenhang mit Kommentaren von Trichet, bei denen er sich als Inflationsfalke erweisen wird, was dem Euro dabei behilflich sein könnte, wieder Schwungkraft zu entwickeln, um die Aufwärtsbewegung fortzusetzen.
The surplus in 2004 was $32 billion.
China's December exports had risen 18.2 percent from a year earlier to $75.41 billion, according to figures posted on the administration's Web site www.customs.gov.cn.
But imports rose faster, up 22.2 percent to $64.4 billion.
The resulting trade surplus fell slightly to $11 billion from $11.1 billion a year earlier.
Economists polled by Reuters had expected a surplus of $10.3 billion.
December's trade figures showed a continuation of a recent trend of declining annual growth in the trade surplus. Monthly trade surpluses greatly outstripped those of a year earlier during the first eight months of 2005, but those gaps have narrowed since then.
The mammoth growth in the 2005 full-year surplus, to $102 billion from the previous year's $32 billion, largely reflects gains posted earlier in the year.
Some economists polled by Reuters predicted that annual export growth in 2006 would drop to about 20 percent.
Still, economists said that the huge annual surplus would probably spell continuing U.S. pressure for Beijing to allow the yuan to appreciate more quickly.
The yuan has gained 0.5 percent since July's landmark 2.1 percent revaluation. The yuan has risen much more sharply against the euro and yen since the revaluation.
But U.S. politicians and policy makers continue to press China to let the yuan appreciate more significantly. U.S. Treasury Secretary John Snow earlier this month called on China to allow further appreciation, saying it would be helpful to global economic adjustments.
Economists said they expected China's export growth to slow in 2006 as a result of further yuan appreciation, softening U.S. demand and a slowdown in overseas manufacturers' building capacity on the mainland.
Some economists said that they expected the full-year trade surplus for 2006 to stabilise, but around a still-high $100 billion, meaning the calls for more rapid appreciation will continue for some time.
On Monday, China's Commerce Ministry issued partial data for 2005 high-tech trade, including its share of total imports and exports -- enough information for the overall trade figures to be calculated fairly closely.
Those calculations showed overall December exports of $76 billion and imports of $63 billion, for a monthly surplus of $13 billion after rounding.
The calculations showed a 2005 trade surplus of $104 billion.
Der niederländische Außenminister Bernard Bot hat bekräftigt, dass sein Land keine Zukunft für die Europäische Verfassung sieht.
"Wir haben über die Verfassung diskutiert, die für die Niederlande tot ist", sagte Bot nach einem Gespräch mit der österreichischen Außenministerin und amtierenden EU-Ratsvorsitzenden Ursula Plassnik (ÖVP) heute in Den Haag.
"Keine zufrieden stellende Lösung"
"Soweit wir betroffen sind, steht es nicht zur Debatte, dass dieser Vertrag erneut zur Ratifizierung vorgelegt wird", betonte Bot. Ebenso schloss der niederländische Außenminister aus, dass "schnelle Lösungen" oder "ein Rosinenpicken" die EU-Verfassung retten könnten. "Wir haben klar gesagt, dass wir Rosinenpicken oder Herausnehmen bestimmter Elemente für keine zufrieden stellende Lösung halten."
Die Bevölkerung der Niederlande hatte bei einem Referendum am 2. Juni 2005 die EU-Verfassung mehrheitlich abgelehnt, nachdem sich zuvor bereits die Franzosen in einer Volksabstimmung gegen das Vertragswerk ausgesprochen hatten.
Wed Jan 11, 2006 4:29 AM ET
LONDON (Reuters) - The U.S. economy will grow by about 3.5 percent this year as its recovery continues and expands, U.S. Treasury Secretary John Snow said on Wednesday.
"We are in a very good position to see this good recovery continue and expand with growth rates for '06 that are in the 3.5 percent range for GDP and with strong job creation," he told BBC radio.
Snow said the United States remained committed to cutting the country's budget deficit and was confident it would achieve goals set by President George W. Bush.
"We remain committed to bringing the deficit down, we are confident we will," Snow said.
The United States' deficit in the fiscal year to the end of September was $318.62 billion, down from a record $412.85 billion in the previous year, but still large enough to loom over mid-term elections this year.
"The president has said he wants to bring the deficit down to a level that will in effect cut it in half over his time in office for the last five years. That would bring it to a level which is below 2 pct of GDP, low by historical standards," Snow said.
He said inflation was subdued, a fact reflected by relatively low U.S. long-term interest rates, and that he did not really expect the economy to cool in 12-18 months time following a cycle of interest rate rises.
"And all of that I think against a backdrop of inflation well in check. So we are looking for continued very good performance from the American economy," Snow said.
"I point out that (interest rates) are pretty modest. The long-term interest rates in the Unites States are still pretty low by historical standards and I think that reflects the absence of inflationary expectations," he said.
"In the United States we are blessed that yes we do have strong consumer spending but we also have very strong capital goods investment," he told the BBC.
vom 11. Januar 2006 11:50
Frankfurt, 11. Jan (Reuters) - Der Euro hat sich einen Tag vor der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) kaum bewegt. Mit Kursen um 1,2065 Dollar notierte die Gemeinschaftswährung am Mittwochvormittag auf dem Vortagesniveau. Der Dollar kletterte zum Yen auf 114,80 Yen von 114,40 Yen am Vorabend in New York.
"Der Markt ist vor dem morgigen Tag in einer abwartenden Haltung", sagte Paul Mackel, Währungsstratege bei ABN Amro in London. Von der EZB wird für Donnerstag zwar keine Zinserhöhung erwartet. Allerdings erhoffen sich die Finanzmärkte Hinweise auf die Zinspolitik. EZB-Chef Jean-Claude Trichet wird im Anschluss an die Ratssitzung der EZB die Entscheidung vor der Presse erläutern.
"So ist es durchaus vorstellbar, dass die Geldpolitiker die Notwendigkeit weiterer Zinserhöhungen für den Fall betonen, dass sich der positive konjunkturelle Trend der letzten Monate fortsetzt", erklären die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt. "Als wahrscheinlichsten Termin für die nächste Zinserhöhung sehen wir derzeit den März an." Die EZB hatte im Dezember die Leitzinsen auf 2,25 Prozent angehoben.
REKORDDEFIZIT IN HANDELSBILANZ BELASTET PFUND STERLING
Derweil erwarten die meisten Analysten, dass die US-Notenbank Fed bald ihren Zinserhöhungszyklus beendet. Die Fed hatte seit Sommer 2004 die Zinsen kontinuierlich auf nun 4,25 Prozent von seinerzeit 1,00 Prozent angehoben. Während eine Zinserhöhung Ende Januar um weitere 25 Basispunkte auf 4,5 Prozent als ausgemacht gilt, sind sich viele über die weiteren Zinsschritte nicht sicher. "Das wird vor allem von den Konjunkturdaten abhängen", sagte ein Händler.
Am Donnerstag wird neben dem Wochenbericht vom US-Arbeitsmarkt die Statistik zu den Ein- und Ausfuhrpreisen veröffentlicht. Zudem steht die Handelsbilanz an. Am Freitag werden Daten zu den Einzelhandelsumsätzen und den Produzentenpreisen erwartet. "Unserer Einschätzung nach haben diese Zahlen das Potenzial, die aktuellen Markterwartungen hinsichtlich einer Fed-Zinserhöhung über das Ausmaß von 4,5 Prozent hinaus positiv zu beeinflussen, wovon der US-Dollar tendenziell gestützt wird", sagten die Analysten von HelabaTrust voraus.
Das Pfund Sterling gab unterdessen zum Dollar auf 1,7527 Dollar von 1,7654 Dollar am Vorabend nach. Händler begründeten die Pfundschwäche mit dem für November gemeldeten Rekorddefizit von 5,966 Milliarden Pfund in der Handelsbilanz. "Das war schlechter als der Markt erwartet hatte", sagte Ian Stannard, Währungsstratege bei BNP Paribas in London. "Es sieht so aus, als ob die strukturellen Ungleichgewichte das Pfund dieses Jahr belasten könnten."
((Andrea Lentz))
vom 11. Januar 2006 15:34
Brüssel, 11. Jan (Reuters) - Der Bundesregierung bleiben noch drei Wochen, um die EU-Kommission von der Drohung mit Sanktionen wegen der zu hohen Neuverschuldung abzubringen.
EU-Währungskommissar Joaquin Almunia sagte am Mittwoch in Brüssel, er wolle dann seine Vorschläge zum weiteren Umgang mit dem ruhenden Defizitverfahren gegen Deutschland präsentieren. Vorher wolle er weiter mit Bundesfinanzminister Peer Steinbrück beraten. Zugleich lobte Almunia erneut den Willen der Bundesregierung zur Haushaltskonsolidierung und ihre Absicht, das Defizit im kommenden Jahr wieder mit dem Stabilitätspakt in Einklang zu bringen. Deutschland verstößt seit 2002 gegen den Pakt. Nach einer Machtprobe über frühere Pläne der Kommission zur Verschärfung des Verfahrens 2003 war der vor Euro-Einführung auf deutschen Wunsch beschlossene "Stabi-Pakt" reformiert worden.
Weil Deutschland gegen seine Zusage verstoßen hatte, das Defizit im vergangenen Jahr unter drei Prozent zu senken, hatte Almunia Ende vergangenen Jahres noch öffentlich erneut eine Verschärfung des Verfahrens angekündigt. Damit würden Deutschland Sanktionen drohen, wenn es auch 2007 erneut gegen den Pakt verstoßen sollte. Das Defizit von knapp vier Prozent 2005 könne nicht nur mit einem überraschend schwachen Wachstum erklärt werden, hatte er erklärt. Zudem hatte er mehrfach verlangt, dass der reformierte Pakt nun seine Glaubwürdigkeit unter Beweis stellen müsse. Deutschland wird aller Voraussicht nach auch 2006 gegen den Stabi-Pakt verstoßen.
Nach dem Antrittsbesuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel bei Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso Ende November hatte Almunia allerdings nicht mehr öffentlich über eine Verschärfung des Verfahrens gesprochen. Almunia hatte lediglich auf laufende Beratungen mit Steinbrück verwiesen. Der neue Finanzminister machte zwar deutlich, dass er eine Verschärfung des Verfahrens vermeiden will. Zugleich hatte er im Dezember erklärt, es werde keine Wiederholung der Machtprobe seines Vorgängers Hans Eichel mit der Kommission über das Verfahren geben.
Erneut lobte Almunia nun den Willen der Bundesregierung zur Haushaltskonsolidierung. Sein Terminplan zeigt jedoch, dass die EU-Behörde die Bewertung der künftigen Finanzpolitik von den Beratungen über eine Verschärfung des Verfahrens wegen eventueller Versäumnisse in der Vergangenheit trennt: Über eine Sanktionsdrohung für den Fall, dass Deutschland auch 2007 wieder gegen den Pakt verstößt, will die Kommission nach Almunias Worten Anfang Februar entscheiden. Das noch ausstehende neue Stabilitätsprogramm der Regierung für die kommenden Jahre soll am erst am 22. Februar beraten werden. In beiden Fällen braucht die Kommission anschließend die Unterstützung der EU-Finanzminister.
KRITIK AN DEFIZITEN UNGARNS UND GROSSBRITANNIENS
Wie gegen Deutschland laufen derzeit noch gegen vier weitere Länder der Euro-Zone Verfahren wegen zu hoher Defizite: Italien, Frankreich, Griechenland und Portugal. Betroffen sind zudem sechs der neuen EU-Staaten. Almunia schlug am Mittwoch den Finanzministern vor, nun auch im Nicht-Euro-Land Großbritannien ein übermäßiges Defizit festzustellen. Damit gäbe es dann zwölf Defizitsünder unter den 25 EU-Staaten. Die Regierung in London soll aufgefordert werden, die Neuverschuldung der öffentlichen Hand im Finanzjahr 2006/2007 wieder unter drei Prozent des Inlandsproduktes zu senken. Sanktionen drohen aber nur Euro-Staaten.
Kritik übte die Kommission auch an den Haushaltsplanungen des Euro-Kandidaten Ungarn. Nach den im Frühjahr anstehenden Wahlen solle die neue Regierung bis zum 1. September ihre Haushaltsplanung ergänzen, um bis 2008 den Stabilitätspakt einzuhalten. Almunia sagte, die Ziele Ungarns seien gut. Unklar sei aber, wie die Haushaltskonsolidierung erreicht werden kann. Vom Einhalten des Paktes hängt auch der Beitritt zur Euro-Zone ab. Ungarn will den Euro 2010 einführen.
Die Nord-Länder Finnland, Dänemark und Schweden erfüllten die Anforderungen des Stabilitäts- und Wachstumspaktes, sagte Almunia. Zugleich rief er die Slowakei und die Tschechische Republik auf, die guten Wirtschaftsaussichten für zusätzliche Sparanstrengungen zu nutzen. Allerdings lägen beide Länder im Plan ihrer vereinbarten Haushaltskonsolidierung.
cal/kes
Rally Faces Deficit Test
By Nick Godt
Markets Reporter
1/11/2006 5:24 PM EST
Thursday promises to be a big day for the dollar.
In the morning, currency traders will be waiting with trepidation for the Commerce Department's release of the November trade deficit. Thanks to the slump in crude oil prices below $57 per barrel that month, the deficit is expected to have narrowed to $66 billion in November from $68.9 billion in October, according to a Reuters poll.
At $66 billion, the trade deficit still would be the second-largest on record; still, the improvement should, on the face of it, be positive for the U.S. currency, as it signals less outflow of dollars.
But any disappointment in terms of the deficit might lead to a punishment for the dollar.
"The market stance on the dollar is negative right now," says Ashraf Laidi, currency strategist at MG Financial. "Even though the market is expecting an improvement in the deficit, risks are that anything less would be really negative" for the dollar.
The deficit data instead are the only hurdle for the greenback on Thursday. Before the deficit numbers are released, the European Central Bank will meet to make a decision on interest rates. While most expect no change in rates, ECB president Jean Claude Trichet will hold a press conference at the same time as the deficit numbers hit newswires.
Trichet is expected to make a hawkish speech, signaling that another rate hike is in the cards, given recent signs of economic strength in the eurozone.
Throughout 2005, the dollar remained supported by attractive and widening yield differentials between the U.S., Europe and Japan. But things have changed now that the Federal Reserve has signaled that the end of its 18-month-long rate-hike campaign may be in sight.
Meanwhile, the ECB delivered its first rate hike in five years in December, and currency analysts expect it to continue tightening this year. As a result, the dollar has already weakened 2.5% against the euro in the first few weeks of 2006. The euro was gaining another 0.3% to $1.2104 in late trade Wednesday.
Against the yen, the dollar has slumped 3.3% so far in January. While short-term rates in Japan remain near zero, the Bank of Japan last year also signaled a very gradual move towards higher rates was in the cards. The dollar was at 114.15 yen vs. 114.31 late Tuesday.
The stock market, meanwhile, overlooked the rise in oil prices and a profit-warning from DuPont (DD:NYSE) to continue its January rally. The Dow Jones Industrial Average rose 30.26 points, or 0.27%, to 11,041.84, maintaining its advance above the key 11,000 level. The S&P 500 index rose 0.36% to 1294 and the Nasdaq gained 0.52% to 2332 behind strength in names such as Rambus (RMBS:Nasdaq) and Broadcom (BRCM:Nasdaq) .
A lower dollar might help some U.S. exporters, such as Boeing (BA:NYSE) , which just announced a big aircraft order from Air India.
But that's likely to be confined only to those sectors where U.S. technology brings added value compared to the cheap production coming from Asia, according to John Lonski, Moody's chief economist.
Thank You, China
Perhaps, there lies the crux of the matter about the trade deficit. A slumping dollar will continue to accentuate the deficit if commodity prices stay high. As the dollar has slumped in 2006, crude oil, which is priced in U.S. dollars, has already come back to near $64 per barrel. On Wednesday, oil gained 95 cents to $63.97.
Commodities, from oil to copper, have been on fire thanks in large part to surging demand from Asia, mostly from China. According to Merrill Lynch, the demand for oil from emerging markets topped the demand from industrial countries in 2005, for the first time in history.
Yet these inflationary pressures have been countered mostly because much of U.S. production has shifted to that same part of the world where labor is cheap, says Lonski.
"Many people fail to realize that U.S. companies use China as an export base," he says. "Those figures don't make it back into the [U.S.] GDP." Boeing, for instance, has outsourced the assembly of its new 7E7 Dreamliner to China.
However, those numbers do make it into China's export figures. The world's fastest-growing economy reported Wednesday that its trade surplus with the rest of the world had tripled, topping the $100 billion mark for the first time in 2005.
The fact that inflation remains contained and that the Fed seems poised to halt interest rate hikes, might therefore help swallow the bitter pill of record high trade deficits and a slumping dollar - at least for now.
dessen trotzdem fast auf Hoch(1,2136)?
Bin trotzdem dringeblieben im LS83T.Mal sehen.
mfg nf
Man könnte den Anstieg des Euro vor den US-Zahlen daher auch als "Schwungholen nach oben" betrachten, damit er aus luftigen Höhen anschließend umso mehr Raum zum Fallen hat. Ein geschriebenes und verbrieftes GESETZ ist das freilich nicht.
Der Grund für den Anstieg (Spike) nach oben vor dem Fall: Irgendwer (vielleicht der böse Kurs oder "Mr. Market" selbst???) sammelt vor jedem Fall noch schnell die Stop-buys ein, die oberhalb des Kurses schlummern, um maximale Pein zu verbreiten.
vom 12. Januar 2006 11:27
Frankfurt, 12. Jan (Reuters) - Der Euro hat sich am Donnerstag vor der Pressekonferenz von EZB-Chef Jean-Claude Trichet über 1,21 Dollar gehalten. Mit Kursen um 1,2150 Dollar notierte die Gemeinschaftswährung fast einen US-Cent über dem Vortagesniveau.
Der Dollar gab auch zum Yen nach und fiel auf 113,52 Yen von 114,15 Yen am Vorabend in New York. Händler begründeten die Schwäche der US-Währung mit Spekulationen auf eine Ausweitung des Handelsbilanzdefizits der USA.
"Wir rechnen damit, dass Jean-Claude Trichet eine verschärfte Rhetorik an den Tag legen wird. Dabei spielt die zunehmend freundliche Konjunkturstimmung in die Hände der Zinsfalken", erläuterten die Analysten von HelabaTrust. An den Finanzmärkten wird überwiegend damit gerechnet, dass die EZB die Zinsen vermutlich im ersten Quartal noch einmal anheben wird, um die mit einem Anziehen der Wirtschaft steigenden Inflationsrisiken einzudämmen. Seit der Dezember-Sitzung hat es eine Flut überraschend guter Wirtschaftsdaten gegeben. Die EZB, die die Zinsen an diesem Donnerstag vermutlich unverändert bei 2,25 Prozent belassen wird, gibt ihre Entscheidung um 13.45 Uhr bekannt. Die Pressekonferenz von Trichet beginnt um 14.30 Uhr.
"GIGANTISCHES US-HANDELSBILANZDEFIZIT" ERWARTET
Derweil wurde der Dollar von den gleichzeitig mit Beginn der EZB-Pressekonferenz erwarteten US-Konjunkturdaten belastet. "Das Handelsbilanzdefizit der USA wird hoch bleiben. Selbst wenn es etwas niedriger als im Vormonat ausfällt, bleibt der Fehlbetrag einfach gigantisch", sagte Sonja Marten, Devisenstrategin bei Dresdner Kleinwort Wasserstein in Frankfurt. Von Reuters befragte Analysten rechnen im Schnitt mit einem Rückgang auf 66,25 (Vormonat 68,89) Milliarden Dollar.
Viele Händler fürchten aber, dass sich das Defizit entgegen den Prognosen ausgeweitet haben könnte. "Wir erwarten ein neues Rekorddefizit", erklärte Todd Elmer, Währungsstratege bei der Citigroup in London. Sollte sich die Lücke in der Handelsbilanz tatsächlich weiter aufgetan haben, sei mit weiteren Dollarverkäufen zu rechnen, erläuterte ein anderer Londoner Händler. 2004 war die Sorge über die Finanzierbarkeit der hohen Defizite in der US-Handelsbilanz ein wesentlicher Faktor für die Kursverluste des Dollar, die er 2005 wieder gutmachte.
Daneben steht am Donnerstag auch der Wochenbericht vom US-Arbeitsmarkt sowie die Statistik zu den Ein- und Ausfuhrpreisen an. Letztere könnte das Inflationsrisiko in den USA beleuchten und damit Aufschluss über die weitere Zinsentwicklung in der weltgrößten Volkswirtschaft geben. Eine Zinserhöhung Ende Januar um 25 Basispunkte auf dann 4,5 Prozent gilt als relativ wahrscheinlich. Danach könnte die Fed bei einer entsprechenden Konjunkturlage aber ihre im Sommer 2004 begonnene Serie von Zinserhöhungen beenden.
14:30 US-Handelsbilanz
20:00 US-Staatshaushalt (auch nicht vergessen)
sehe noch immer bei Euro/Yen (137,20-50; Long) und $/Yen (long) bessere Trading-Setups als bei Euro/Dollar...
grüsse
füx
Deutsches BIP sinkt in 2005
10:55 12.01.06
Nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes hat sich das Wirtschaftswachstum im vergangenen Jahr abgeschwächt.
So wuchs das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahr 2005 im Vergleich zum Vorjahr preisbereinigt um 0,9 Prozent, nach 1,6 Prozent in 2004. Allerdings standen im Jahr 2005 weniger Arbeitstage zur Verfügung als im Vorjahr. Nach Ausschaltung dieses Kalendereffekts ergibt sich für das Jahr 2005 eine Wachstumsrate von 1,1 Prozent, die genauso hoch ist wie in 2004.
Das Wirtschaftswachstum wurde hauptsächlich vom Außenhandel getragen. Wie im Vorjahr sind die realen Exporte (+6,2 Prozent) stärker gestiegen als die Importe (+5,0 Prozent). Die daraus resultierende Zunahme des Exportüberschusses (Außenbeitrag) führte zu einem positiven Wachstumsbeitrag von 0,7 Prozentpunkten. Die inländische Verwendung des Bruttoinlandsprodukts trug mit 0,2 Prozentpunkten wieder nur vergleichsweise wenig zum Wirtschaftswachstum bei.
Während die privaten Konsumausgaben stagnierten, gingen die staatlichen Konsumausgaben um 0,4 Prozent zurück. Auch die Bruttoanlageinvestitionen waren wie schon im Jahr zuvor trotz gestiegener Ausrüstungsinvestitionen leicht rückläufig (-0,3 Prozent), da in Bauten wieder deutlich weniger investiert wurde.
Der Staatssektor wies im Jahr 2005 nach noch vorläufigen Berechnungen ein Finanzierungsdefizit von 78,0 Mrd. Euro auf, bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen sind dies 3,5 Prozent. Hierbei handelt es sich um den niedrigsten Stand seit 2001. Der Referenzwert nach dem Maastrichtvertrag von 3 Prozent wurde damit erneut überschritten.
- warum fällt der $ gegen den Yen in wenigen Tagen um über 800 pips, wenn doch der Zinsspread gerade zwischen der USA und Japan extrem hoch ist? ; denke ganz so einfach ists auch wieder nicht...
grüsse
füx
Ende letzten Jahres schoss USD/JPY auf 120 hoch (20 % stärkerer Dollar, ähnlich wie beim Euro und vergleichbar EUR/USD = 1,1650). Dies war aber offenbar ein ÜBERSCHIESSEN, das jetzt durch den Rücksetzer auf 113 wieder ausgeglichen wird. Bezogen auf die Ausgangsbasis 100 ist USD/Yen immer noch 13 % im Plus.
Unabhängig davon gibt es zurzeit eine (psychologische) Dollar-Schwäche, die damit im Zusammenhang steht, dass viele davon ausgehen, der Fed-Erhöhungszyklus laufe bald aus (muss übrigens nicht zwangsläufig sein muss, wenn die Inflation wächst). Aber das unterstreicht nur einmal mehr mein Argument, es komme nur auf die Zinsen an.
13:53 12.01.06
Der Geldpolitische Rat der Europäischen Zentralbank beschloss auf seiner heutigen turnusmäßigen Sitzung in Berlin, das Zinsniveau unverändert zu belassen.
Der zentrale 2-Wochen-Refi-Mindestbietungssatz, zu dem sich die Geschäftsbanken refinanzieren, beläuft sich weiterhin auf 2,25 Prozent. Die Einlagenfazilität liegt bei 1,25 Prozent, die Spitzenrefinanzierungsfazilität bei 3,25 Prozent.
Volkswirte hatten diese Zinsentscheidung bereits im Vorfeld erwartet. Jean-Claude Trichet, der Präsident der Europäischen Zentralbank, hatte mehrfach darauf hingewiesen, dass eine Serie von Zinserhöhungen nicht geplant sei. Aufgrund zuletzt guter Konjunkturdaten erwarten viele Volkswirte die nächste Erhöhung bereits im März.
Im Dezember 2005 hatte die EZB den Zins um 0,25 Punkte auf 2,25 Prozent und damit zum erstmals seit fünf Jahren angehoben. Davor lag das Zinsniveau seit Juni 2003 für alle Länder der Eurozone mit 2,0 Prozent unverändert auf dem niedrigsten Stand der Nachkriegszeit. In Deutschland hatten die Zinsen damit das niedrigste Niveau seit 1876 erreicht.
vom 12. Januar 2006 14:38
Washington, 12. Jan (Reuters) - Das US-Handelsministerium
hat am Donnerstag in Washington für den Handel mit Waren und
Dienstleistungen im November folgende auf der Zahlungsbilanz
beruhende Daten veröffentlicht (alle Angaben in Milliarden
Dollar):
NOV 2005 OKT 2005
Bilanz im Handel mit Waren
und Dienstleistungen - 64,21 - 68,13
(rev. v. - 68,89)
Export 109,31 107,38
(rev. v. 107,55)
Import 173,51 175,51
(rev. v. 176,43)
Handelsbilanz mit EU -11,158 -12,133
Handelsbilanz mit China -18,491 -20,518
Handelsbilanz mit Japan - 7,278 - 7,358
ANMERKUNG: Von Reuters befragte Volkswirte hatten für den
Berichtsmonat ein Außenhandelsdefizit von 66,25 Milliarden
Dollar prognostiziert.
Bildchen:
füxleingrüsse
Die jüngsten Daten entsprächen weiter dem Bild der EZB einer Erholung, sagte Trichet am Donnerstag auf der Pressekonferenz im Anschluss an die Entscheidung des EZB-Rats, den Leitzins wie erwartet bei 2,25 Prozent zu lassen. "Die Risiken sind weiter abwärts gerichtet", fügte Trichet aber hinzu und verwies auf den hohen Ölpreis und das fehlende Verbrauchervertrauen.
Gleichzeitig bestünden angesichts der üppigen Liquiditätsversorgung weiter Risiken für den Inflationsausblick. "Wir werden weiter alle Entwicklungen der Risiken für die mittelfristige Preisstabilität sehr genau beobachten." Die EZB werde nach wie vor jederzeit handeln, wenn sie die Preisstabilität als ihr oberstes Ziel in Gefahr sehe.
An den Finanzmärkten gaben die Anleihe-Renditen und der Euro-Kurs nach, da Beobachter klarere Signale zur weiteren Zinspolitik erhofft hatten. "Ich würde sagen, die EZB hat es nicht eilig, die Zinsen zu erhöhen", kommentierte Jörg Krämer von der HypoVereinsbank die Äußerungen Trichets. "Sicherlich gibt es keinen Zinsschritt im Februar, allerdings ist es immer noch sehr wahrscheinlich, dass sie im März die Zinsen heben." Bislang gehen Experten in der überwiegenden Mehrzahl fest davon aus, dass die EZB spätestens im März der ersten Zinserhöhung um 25 Basispunkte vom Dezember einen weiteren Schritt folgen lässt. "Unsere Botschaft ist beim letzten Mal sehr gut verstanden worden", sagte Trichet angesprochen auf die Markterwartungen.
TRICHET SIEHT BISHERIGE EZB-EINSCHÄTZUNG BESTÄTIGT
EZB-Vertreter hatten wiederholt gesagt, dem ersten Schritt müsse nicht automatisch eine Serie folgen. Befürworter einer strikteren Geldpolitik wie Bundesbank-Präsident Axel Weber hatten aber auch betont, die EZB könne jederzeit handeln, wenn sie die Preisstabilität - ihr oberstes Ziel - in Gefahr sieht.
Analysten hatten sich vor allem von Trichets Konjunktureinschätzung deutlichere Hinweise zur weiteren Geldpolitik erhofft. "Das war eine ziemlich trockene Ansprache", sagte Lorenzo Codogno von der Bank of America. "Es gibt zwar eine leichte Verschärfung in der Sprache, aber hauptsächlich, weil Trichet bestätigt, dass sich die Wirtschaft tatsächlich so entwickelt, wie die EZB erwartet." Trichet betonte, die jüngsten Daten bestätigten die im Dezember veröffentlichten Projektionen der EZB. "Alle Informationen seit Dezember haben unsere Arbeitshypothese bestätigt, dass wir allmählich ein Wachstum erreichen, dass um die Potenzialrate liegt", sagte Trichet. Die EZB bleibe pragmatisch und analysiere weiter alle Daten. In ihren vierteljährlichen Prognosen hatte die EZB ein Wachstum von 1,9 Prozent und eine Inflationsrate von 2,1 Prozent unterstellt.