14 Gründe für ein Investment in BVB.
Es ging dabei vor allem um die Marke Opel und den neuen Corsa, der zum Jahresende rauskommt. Aber am Ende gings auch um Klopp.
Auszug:
Wie wichtig ist Jürgen Klopp für Opel?
Sehr wichtig! Er passt sehr gut, mit seiner Leistungsbereitschaft aber auch mit seiner Emotionalität.
Seine Ausraster schaden nicht?
Im Gegenteil. Sie geben ihm Profil. Klopp wie auch Opel müssen nicht jedermanns Liebling sein. Es müssen Marken sein, an denen man sich reiben kann. Und Jürgen Klopp sieht gut aus. Wie unsere Autos.
:)
Na klar muss man es immer um Transfererlöse bereinigen, aber man hat ja schon bei den Halbjahreszahlen gesehen wie schlecht der Markt die Zahlen einschätzen kann. Das Ebitda war da bereinigt auch gestiegen, aber manche User und Journalisten haben sehr ungenau recherchiert und bewertet, weshalb da wieder die Diskussionen um höhere Kosten etc losgingen, was total übertrieben war. Der BVB wird auch bei höheren Kaderkosten in Zukunft sehr gute Gewinne und operative Cashflows ausweisen, nach dem neuen Sponsorendeal sowieso. Trotzdem werden die Gewinne halt schwanken, um Transfererlöse bereinigt aber auch nicht bereinigt. Auf solche kleinigkeiten wird der Markt in Zukunft nicht mehr anfällig reagieren, auch nicht auf sportlichen Misserfolg, zumindest wenn er überschaubar bleibt. Wie halbgott schon dargestellt hat, kann der BVB auch 1-2 Jahre ohne ChampionsLeague gut überstehen.
In dem Punkt ist auch der Zeitpunkt der KEs durchaus interessant, weil sich niemand 100%ig sicher sein kann, dass der BVB nächste Saison wieder unter die Top3-4 der BuLi kommt. Nehmen wir mal hypothetisch an (auch wenn ich es für unrealistisch halte), dass der BVB im November 2014 nur auf Rang 7-8 der BuLi steht. Wäre dann eine KE zu 4,6 € pro Aktie möglich gewesen? Hätte man sicher den Kurs vorher schon so gesteigert, um eine KE über 4,6 € durchführen zu können? Wie gesagt für mich zwar unrealistisch, aber solche Szenarien muss ein seriöser Vorstand natürlich auch im Hinterkopf haben. Mit der jetzigen Strategie hat man sich zumindest Platz 2 in der Bundesliga auch in finanzieller Hinsicht auf die nächsten 7-10 Jahre gesichert. Davon bin ich überzeugt.
und man vielleicht sogar dankbar sein muss, dass die KE nach einer erfolgreichen saison stattgefunden hat.
allerdings werde ich in 100 jahren nicht verstehen warum watzke wenn er so überzeugt von der story ist und gerne höhrere kurse hätte keine aktien gekauft hat, ich meine das kann man mit dummheit ja schon fast nicht mehr erklären, dass er diese mächtige CEO waffe im halfter lässt. die gründe werden wir nie erfahren.
Meine Meinung!
Deshalb hab ich mich irgendwo damit abgefunden, aber werde trotzdem nächste Woche eine Mail an die IR schicken, um das mal zu hinterfragen.
Und deshalb seh ich die ja durchaus positiven Dinge an den Deals. Es bringt ja nichts zurückzublicken und zu überlegen was besser gewesen wäre. Wenn ich mir die Situation bei 90-92 Mio Aktien anschaue, wäre es auch okay, wie jetzt mehrfach beschrieben. Viel lieber wäre mir aber wenn es einen weiteren Großinvestor plus besserem Sponsorvertrag und dann 74 Mio Aktien gäbe. Dann kann man immernoch im Raum stehen lassen zu einem späteren Zeitpunkt Investoren die Tür offen zu halten. Schadet dem Kurs psychologisch sicherlich nicht.
Die drei Investoren erwerben zusammen 30 Mio. Aktien über die KE und halten dadurch ca. 1/3 der dann 90 Mio. Aktien.
Anschliessend könnten sie dann bei guten Börsenkursen ihren Anteil noch weiter aufstócken und so die Möglichkeiten einer feindlichen Übernahme durch andere verhindern.
Oder man möchte langfristig den BVB von der Börse nehmen.
Ob 50+1 bleibt oder nicht, ist total egal in der jetzigen Konstellation des BVB. Die KGaA wird ja von vielen Fußballvereinen zur Ausgliederung der Lizenzspielerabteilungen genutzt, grade weil man sich so Kapital besorgen kann, aber an den Stimmrechten nichts passiert und darum geht es ja bei 50+1.
Das bei Herrn Watzke die Idee besteht den BVB langfristig von der Börse zu nehmen, kann ich mir dagegen vorstellen.
Dann steck deine Kohle da rein, mehr fällt mir da nicht ein!
sehts doch mal so..."fan-aktie" , "nicht-seriöse anlage" etc. ist somit vorbei, wie viele immer kritisiert haben...man ist nicht mehr so abhängig vom sportlichen erfolg wie vorher...d.h. die aktie ist somit auch attraktiver geworden für grossanleger, fonds, etc...dies wird noch einmal verstärkt durch den börsenaufstieg...
zu deiner meinung bzgl. englische liga und den vereinen usw sag ich jetzt mal nichts...
Das ist halt das was viele Leute (Anleger, Analysten etc.) noch nicht so recht auf dem zettel haben. Sicherlich steigen jetzt auch erstmal die Personalkosten in 2014 deutlich an, aber sie dürften in Zukunft unterproportional zum Umsatz steigen, es sei denn Watzke und Co rasten jetzt völlig aus was Spielergehälter angeht. Glaub ich aber nicht. In dem Punkt ist die Börsennotiz sogar von Vorteil, weil der Vorstand auf der hauptversammlung und an anderer Stelle sicherlich von einigen Aktionären immer wieder daran erinnert werden wird, wie es kommen kann. Man muss halt den richtigen Mittelweg finden, zwischen sinnvollen Investitionen, um die Marktstellung weiter zu verbessern, und aus den Lehren der Vergangenheit nicht zu überziehen. Ich glaub aber dafür ist Watzke der richtige Mann.
Jedenfalls sollte man ab 2015/16 auch trotzdem sehr gute zweistellige Millionengewinne machen, wenn man nicht die ChampionsLeague erreicht.
Solange die Politik nicht geändert wird, macht der BVB per Definitionem Gewinne!
Und das Seuchenjahr hatten wir gerade!
Zur PL: wieviele Vereine werfen da mit 100ten Millionen herum, von denen aber nur 4 CL spielen können?
Vielleicht fängt sich ManU, aber da guckt immer wer in die Röhre. In der BL, wo auch 4 Vereine CL spielen, gibt es da aber nur Bayern und BVB, die gesetzt sind, sowie 2 bis 3 andere Knadidaten mit größeren Abstrichen.
Q.E.D.
Von daher kann man der These, dass die Umsätze auch ohne internationale Beteiligung steigen mehr oder weniger zu stimmen. Ich würde es eher so formulieren, dass man keine großen Abstriche machen würde.
Zum Thema England, an der Transferoffensive von ManU sieht man ja, dass die hauptsächlich Geld aus Werbung generieren. Wenn man sich anschaut, was alleine Chevrollet und DHL für Trikotsponsoring und Trainingstrikotsponsoring zahlen, kann man mal sehen, auf welche Einnahmequellen es ankommt. Ganz zu schweigen von den TV Geldern in England.
ein wenig optimistisch, oder?
Ich bezog mich aber auf deine folgende Aussage.
"meine frage...woher hast du die gewissheit, dass sich der bvb die nächsten 10 jahre immer für die cl qualifiziert?...wieso schließt du meinetwegen 3, 4 "seuchenjahre" aus, in denen man sich nicht eimal für die euro league qualifiziert mit den daraus schon genannten negativen folgen?..."
Das klingt mir so als würdest du einen auch temporär relativ großen, kurzfristigen Effekt der CL Qualifikation bzw. Nicht-Qualifikation sehen, der zu entsprechenden negativen Folgen führt. Ich wollte nur nochmal klarstellen, dass zumindest in der Phase 2015-2017 diese sicherlich negativen Effekte durch andere positive Effekte mehr als ausgeglichen werden, und deshalb dieser grundsätzliche Zusammenhang zwischen CL-Quali und Gewinnentwicklung nicht oder kaum besteht. Ab 2017 mag das dann wieder etwas anders aussehen, aber wer weiß wie der BVB dann finanziell aufgestellt ist. Wenn Watzke/Zorc nicht völlig ausrasten, sollte auch dann die Kostenstuktur noch vorzüglich genug sein und der finanzielle Spielraum in der Bilanz ebenso.
ps: ausschließen kann zwar nichts, aber 3-4 echte Seuchenjahre sind unter den jetzt entstandenen und noch entstehenden Voraussetzungen doch sehr, sehr unwahrscheinlich geworden. Ich würd schon sagen, dass sich der BVB jetzt auf Dauer einen Platz unter den Top4-5 der Bundesliga gesichert hat, sportlich wie finanziell. Es wird sicherlich immer mal den ein oder anderen Verein geben, der am BVB sportlich vorbeizieht (Leverkusen, Wolfsburg, Schalke), aber um nachhaltig erfolgreich zu sein, braucht man nicht nur einen Werkssponsor im Hintergrund, sondern vor allem Fankultur und ein intaktes Umfeld. Das seh ich in Sachen Lage (Stadt) und Fans bei Leverkusen und Wolfsburg weiterhin kritisch, ohne das kritisieren zu wollen. Aber dadurch werden sie immer mal 1-2 gute Jahre haben können, aber sich meiner Meinung nach nie als Nr2 der BuLi etablieren können. Das ist aus meiner Sicht nur beim BVB und Schalke möglich. Gladbach macht zwar aktuell gute Arbeit, aber in den nächsten 6-7 jahren dürfte man die Lücke zum BVB nicht schließen können. Insofern halte ich es für möglich, dass der BVB mal in 2-3 von 10 Jahren nicht in die CL kommt, aber grundsätzlich ist man da vorne etabliert, einfach weil man jetzt sich das Renomeè erarbeitet hat und finanziellen Mittel hat, um nach einem schlechten jahr sofort wieder angreifen zu können.
"Das ist halt das was viele Leute (Anleger, Analysten etc.) noch nicht so recht auf dem zettel haben. Sicherlich steigen jetzt auch erstmal die Personalkosten in 2014 deutlich an, aber sie dürften in Zukunft unterproportional zum Umsatz steigen, es sei denn Watzke und Co rasten jetzt völlig aus was Spielergehälter angeht. Glaub ich aber nicht."
Halte ich auch für unwahrscheinlich, da Watzke in der PK noch einmal betont hat, dass hinsichtlich der Personalkostenquote 40% angepeilt werden.
und man kanns nich oft genau betonen...durch den einstieg mehrerer investoren wird das papier insgesamt für anleger attraktiver...bislang wurde der wert immer als reines "fan-invest" verschrieen, dessen wertentwicklung aufgrund der abhängigkeit sportlicher erfolge immer auf relativ brüchigem eis stand ...zudem ist es ein positives signal für anleger, dass investoren bereit sind, sich auf mehrere jahre an den verein zu binden...wohlwissend, auf welchem tollem weg sich der bvb befindet...
Ist ja auch egal. Der Aktionär schreibt schon wieder einen Kram zusammen, dass sich einem die Haare verfärben. Wenn man keine Ahnung hat, warum sagen sie nicht einfach nichts?
Zum Glück ist der BVB grundsolide aufgestellt und ich muss keine nervösen Fingerzuckungen ertragen.