against all odds
Seite 102 von 117 Neuester Beitrag: 08.04.20 16:14 | ||||
Eröffnet am: | 22.03.13 19:18 | von: Fillorkill | Anzahl Beiträge: | 3.904 |
Neuester Beitrag: | 08.04.20 16:14 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 328.576 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 10 | |
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Der große Bauboom dürfte vorbei sein, wobei natürlich der Bedarf bei Infrastruktur nicht auf Null geht.
Die Makrodaten werden schlechter und der Glaube an die Notenbanken kleiner. Es stellt sich die Frage, woher die Fantasie für steigende Kurse kommen soll. Was kann der Trigger sein? Oder sind Aktien irgendwann wieder so billig, dass die Investoren kaufen?
Die Herde wird erst wieder anfangen zu rennen, wenn es entsprechende Trigger gab. Ich persönlich habe da noch keine erkennen können. Du?
Und nein, ich glaube nicht, dass es nun Trigger braucht für einen Up-Move, denn das bearische Momentum wird sich einfach im Pessimismus totlaufen. Ein wichtiger Fixpunkt für die Erwartungen im Markt sind die projizierten Earnings, aber da kann eigentlich nur was anbrennen, wenn per kräftiger Nettokreditaufnahme ebenso kräftig investiert würde. Aber eben dieses Szenario gibt der US-Consumer noch nicht her.
Bring doch mal deine Signatur in Ordnung
DEFINITION of 'Financial Obligation Ratio - FOR'
An estimate of the ratio of debt payments to disposable income. The types of debt included in the financial obligation ratio include mortgage payments, credit cards, property tax and lease payments. For a homeowner, the FOR may also include homeowners' insurance and rental payments on tenant-occupied property. The FOR figure is released by the Federal Reserve each quarter.
BREAKING DOWN 'Financial Obligation Ratio - FOR'
The financial obligation ratio covers a broader range of debt types than the household debt service ratio (DSR). The higher the FOR, the higher the risk that households will be unable to meet their financial obligations and the less likely an individual will be approved for new loans or an increase in available credit.
Read more: Financial Obligation Ratio (FOR) Definition | Investopedia http://www.investopedia.com/terms/f/...on-ratio-for.asp#ixzz3zz9Z3kXW
hi !
Ich schaue mich gerade einmal um, wie bei euch so Stand der Dinge - sprich: stand der Analysen ist. Bis gleich ....
jedoch von einem größeren korrigieren der Märkte als bislang...
Nach meiner bescheidenen Meinung geht dies ebenfalls hervor aus Euren Postings, jedoch ergänzend hierzu aus der Betrachtung der Fraktale, EW (elliott waves) und ein wenig CT . Hier hat learner ja bereits einiges bereits in den "odds" reingestellt))
Der fear and greed index könnte für strategisch long gerne noch ein wenig tiefer stehn:
http://money.cnn.com/data/fear-and-greed/
analog dem Low (roter Kreis) im Oktober 2014... wäre ja zu schön wenn der Markt uns noch den Gefallen tun würde....
Leider ist die Börse bekanntermaßen kein Wunschkonzert.
Im dax ein 423er fibo, ebenfalls im NDX / in den US.
Da ist dann irgendwann Schluß.
Rückblick:
DAX:
13.12.15 18:49
jeder glaubt seit Jahren an die 13.12.15 18:49 #11
Weihnachtsrallye -
könnte diesmal ganz anders laufen:
Ziel 8.317 - wenn´s schief geht....
Das befürchtete ABC abwärts als eine Korrektur im Aufwärtstrend ist eine häufig beobachtete Formation.
Hier die Anfänge:
an diesm punkt entschied es sich bereits und de facto:
Impuls aufwärts in blau -
wurde kurz darauf negiert,
und die weiterführende Korrektur fand ihre Bestätigung.
eventuell als EDT etwas flacher verlaufend, ...
sollte es so kommen:
danach richtig Bärenmarkt!!
I. MONTHLY
Rückblick:
DAX, seit 1959 16.02.14 08:51 #99
Erwarte im Laufe des Jahres,
auch im Abgleich des aktuellen saisonalen Verlaufes, Thema "Zwischenwahljahre"
eventuell einen Pullback an die AUT2000 / grün.
Hier eine ungefähre Skizze des Verlaufes:
Der Kurs des DAX könnte überschiessend aus BOX 3 in Richtung 12.000 tendieren,
um eventuell danach abwärts tendierend doch noch die 8500 -
(unterschießend 8150 ?)
zu erreichen.
Nach diesem EW - Count würde nochmals eine Aufwärtstendenz zu erwarten sein, die, eventuell erst 2015,
abermals neue Hochs mit sich bringen könnte.
Unterhalb 7.602 Punkten (OK Welle 1)
wäre die Idee des impulsiven Counts aufwärts zu verwerfen.
Dann hätte die Korrekturwelle 4 die 1 touchiert;
und eine impulsive Zählung aufwärts wäre zu negieren.
Chart DAX, monthly, linear, seit 1959
Im Augenblick läuft, sehr vereinfacht - die orangefarbene Welle 4
Wäre interessant zu wissen, wo sie im DAX liegt.
Ich nenne sie AUT 2000, und der DOW ist bereits das 2. mal aufgesetzt:
Wo verläuft sie im DAX? Ich vermute, dass der Kurs sich aktuell mit der 8.6xx ziemlich nahe dran befindet.....
DJIA, Überblick
Der Postkeynesian unterstellt einen homo oeconomicus, der von hausaus irrational Kredit produziert, reproduziert und wieder vernichtet - und damit sowohl gigantische Wachstumsschübe wie gigantische Vergeudung erzeugt. Beide Seiten bedingen sich in dieser Lesart einander, weshalb der empörte Fingerzeig auf das 'Malinvestment' unter Postkeynesians unbekannt ist. Letzteres ist die Domäne einer regressiven bzw staatshörigen Kapitalismuskritik, wie sie zB unter Berufung auf die Austrians populär geworden ist.
jedoch der abgleich erfolgt permanent.
Hier nur der Dow / Dax - Abgleich in nur
a.) AUT2000
b.) EW - in Grundzügen.
Wenn man alles posten würde im abgleich, was sich über die jahre an erkenntnissen ergeben hat, würde ein Buch entstehen - was letztendlich kaum jemanden interessieren würde.
Hier ist jedoch gar nichts ausgeschlossen....und bereits erfolgt.
allein es mangelt an Zeit, im Aufbau und rückblickend die Zusammenhänge im Detail zu erklären.
....habt ihr alle die Grundzüge von EW drauf?
Dann muss ich in Zukunft nicht so viel erläutern.....
Hier ein paar links.
http://boersen-uni.com/elliott-wellen/...-impuls-und-korrekturwellen/
Hier ist zum Beispiel gleich zu Beginn erklärt, - das einfachste.
dass ein abc eine Korrekturbewegung in einem AUFWÄRTSTREND darstellt; dies bedeutet ganz einfach, dass nach Abschluss dieser, es weiter im Trend aufwärts gehen kann....
http://www.markets.com/de/education/...sis/fibonacci-elliot-wave.html
EW kann nur ergänzend genutzt werden - nie für sich alleine:
Liegt man jedoch richtig,
dann reagiert der Markt verblüffend exakt an einer Marke,
wie hier zum Beispiel am 100% fibo DOW,
Abprall nach oben:
Die Fibos waren aufgrund eines Counts bereits lange vorher aufgespannt:
Nähert sich der Kurs einer dieser Fibo - Levels, und reagiert der Kurs an übergeordneten Marken, können hier bestimmte Wendemuster entstehen, die einen in diesem Fall im Dow LONG traden lassen.
Fibos - und die Reaktion darauf:
Dow, fibos, 28.01.2016
30M
Die Theorie der Elliott-Wellen hat der Amerikaner Ralph Nelson Elliott [links](1871 – 1948) in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts entwickelt. Elliott hatte gute Kenntnisse der Dow-Theorie, die von Charles Henry Dow [rechts] (1852 – 1902) schon Ende des 20. Jahrhunderts formuliert wurde und als Grundlage für das gesehen werden kann, was wir heute unter Technischer Analyse verstehen.
RNElliottcharlesdow
Schon Dow – der 1894 einen Aktienindex veröffentlichte, aus dem später der noch heute bekannte Dow Jones Industrial Average hervorging – erkannte, dass sich bestimmte Kursmuster immer wieder in ähnlicher Formation wiederholen. Während einer schweren Blutkrankheit analysierte Elliott über Monate hinweg akribisch den US-Aktienmarkt, vorwiegend den DJIA.
Fraktale Selbstähnlichkeit
Er erkannte, dass sich die Preisschwankungen und Kursmuster bei Aktienmärkten innerhalb von wenigen Tagen verblüffend mit den Verläufen über Monate oder Jahre hinweg ähnelten. Außerdem entdeckte er die zyklische und fraktale (selbstähnliche) Ausbreitung von Wellenmustern. Fraktale sind Objekte, die aus mehreren verkleinerten Kopien ihrer selbst bestehen.
Beispiele aus der Natur finden sich viele:
ähnlicher Aufbau von Sonnensystem und Atomstruktur
ein Baumzweig sieht ungefähr so aus wie ein verkleinerter Baum
das Teilstück eines Farns sieht in Vergrößerung ziemlich genauso aus wie das Blatt als Ganzes
der Romanesco (Pyramidenblumenkohl) weist in seinem Blütenstand fraktale Strukturen und Fibonacci- Spiralen auf
die Kochsche Schneeflocke
Farnblatt fraktaler Aufbau
Elliott und die Chaos-Theorie
Diese Grundidee wird heute noch durch Erkenntnisse der Chaosforschung gestützt. Einer der berühmtesten Verfechter dieser Theorie ist der Mathematiker Benoît Mandelbrot. Dieser erhielt neben dem Japan-Preis 2003 im Jahre 2004 auch den Wirtschaftsbuchpreis der Financial Times Deutschland (FTD) für sein Buch „The (Mis)Behavior of Markets“. Die deutsche Ausgabe ist 2007 unter dem Titel „Fraktale und Finanzen. Märkte zwischen Risiko, Rendite und Ruin“ erschienen.
Das Regelwerk füllt ein ganzes Buch
Elliott veröffentlichte schließlich seine Erkenntnisse und Regeln in dem 1938 erschienenen Buch „The Waves Principle“ (Das Wellen-Prinzip). Als eine der wichtigsten und grundlegendsten Informationen ist daraus zu entnehmen, dass Kurse Nachrichten machen. Die Marktteilnehmer suchen sich im Nachhinein eher diejenigen Nachrichten heraus, die zu den Kursen passen. Nachrichten machen also umgekehrt keine Kurse im ursächlichen Sinne, sondern sind nur der Auslöser einer Kursbewegung, die technisch fällig ist. Der verstorbene Altmeister der Börse, André Kostolany (1906 – 1999), war der Überzeugung: “Kurz- bis mittelfristig macht die Psychologie 90 Prozent an der Börse aus! Langfristig spielen dann die fundamentalen Gründe eine größere Rolle.”
Psychologie bestimmt den Markt zu jeder Zeit
Elliott ging sogar noch ein Stück weiter und stellte fest, dass die Psychologie, und nichts anderes, den Markt zu jeder Zeit bestimmt. Die fundamentalen Daten, die börsentäglich über die Ticker laufen, sind nicht der Auslöser von Verhaltensänderungen bei den Marktteilnehmern, sondern vielmehr die Folgen eines bereits veränderten Verhaltens. Zugegeben, eine fast schon provokative These in Zeiten, in denen wir täglich mit einer Nachrichtenflut konfrontiert sind. Wenn Sie sich jedoch mit dem Elliott Wellen-Prinzip über einen längeren Zeitraum auseinandersetzen und es auch halbwegs verinnerlicht haben, werden Sie merken, dass die fundamentale Nachrichtenlage keine tragende Rolle spielt.
Dow_Jones_Parkett
Mal ist es der vermeintliche Einfluss des zu hohen Ölpreises, mal die außerplanmäßige Zinssenkung der FED und ein anderes Mal die ach so schlechten Vorgaben des chinesischen Aktienmarktes, die beispielsweise den Dax in die Knie zwingen. Es stehen also jede Menge Gründe in x-beliebiger Kombination zur Verfügung, um Kursbewegungen an den Märkten im Nachhinein zu erklären. Das größte Manko bei dieser Methode ist, dass Sie erst nach der Kursbewegung durch die Medien gesagt bekommen, was dieses Mal der Auslöser dafür war. Irgendein Grund passt mit Sicherheit immer auf das aktuelle Geschehen.