achtung analytik jena
Hast Du mal überlegt, ob es überhaupt sinnvoll ist, jetzt irgendeine Aktie zu besitzen?
Stockpicking bringt's nicht, wenn alles in die Grütze geht.
Es gibt mMn immer noch viel zu viele Leute, die dem Dogma aufsitzen, dass "Aktien langfristig immer steigen".
Keine Regel ohne Ausnahme(zustand).
Da ist es ja fast schon heroischer, mit Shorts pleite zu gehen.
Ich halte die Aktienanlage nach wie vor für sinnvoller als jede andere Anlage. Gold mag in einer extremen Inflation eine gute Anlage sein, aber die erwarte ich nicht. Rohstoffe in einer Baisse sind auch keine Alternative. Derivate haben mittlerweile ja sogar politische Risiken.
Also in was anlegen?
Gehen wir mal von einem Inflationszenario am Ende der Rezession aus. Gerade dann sollte man aus meiner Sicht in der Rezession in Aktien anlegen, denn Geld per sè wird immer weniger wert, wenn man es nur unters Kopfkissen packt und andere Anlageformen gleicher entweder die Inflationsrate nicht aus oder sie sind zu risikoreich. Einzige Alternative zur Aktie wäre Gold und Silber, aber die Preise sind nicht ohne Grund hoch und wenn sich die Wirtschaft doch wieder stabilisiert, hat man dort schon die nächste Verlustquelle.
Unternehmensanteile (nichts anderes sind ja Aktien) sind nunmal kein Papier(geld) und kein Rohstoff, sondern ein Unternehmen, hinter dem Vermögen und (möglichst) Fantasie steht. Also wieso nicht selektiv in Aktien gehen, vor allem wenn sie weit unter werthaltigem Buchwert notieren? Seh da keinen vernünftigen Grund, auf Aktien zu verzichten. Auf Risiken am Gesamtmarkt kann man mit temporär genutzten Puts reagieren. Von der Vorstellung das Aktien immer langfristig steigen, hab ich mich schon längst verabschiedet, aber das heißt halt nicht, dass es keine Aktien gäbe, die kurz, mittel und langfristig steigen.
Wartet immer einige Tage bis sich zwischen 5,5 und 6,0 das Ask gefüllt hat und kauft dann alles in einem Schwung auf. Dann kauft er aber nicht weiter sondern wartet wieder einige Tage. Das gabs jetzt 3-4 Mal in den letzten 2-3 Monaten.
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- Konzentration auf Technologiesegment Instrumente umgesetzt
- Steigerung des Umsatzes im Instrumentengeschäft um 23,1 %
- Operatives Betriebsergebnis legt um 29,9 % auf 4.709 Tsd. EUR zu
Analytik Jena blickt auf ein starkes Geschäftsjahr 2007/2008 zurück.
Deutliches Umsatzwachstum im fortgeführten Instrumentengeschäft, ein
steigendes operatives Ergebnis und innovative Zukunftsprojekte
bestätigen den positiven Trend des Jenaer Unternehmens.
Das erfolgreiche Wachstum der Analytik Jena AG setzte sich im
Geschäftsjahr in allen Bereichen des Instrumentengeschäfts fort. Mit
einem Umsatz von 53.079 (Vorjahr: 43.125) Tsd. EUR und einer
Steigerung von 23,1 % basierend auf organischem Wachstum wird dies im
Instrumentenbereich eindrucksvoll belegt. Die Steigerungen
resultieren gleichermaßen aus den drei Business Units analytical
solutions, bio solutions und optical solutions, die alle neue
Rekordergebnisse erzielten.
Erstmals überschritt die Business Unit analytical solutions die 40,0
Mio. EUR-Marke. Der insgesamt erzielte Umsatz belief sich auf 40.225
(Vorjahr: 32.624) Tsd. EUR. Dies entspricht einer Steigerung um 23,3
%. Auch in der Business Unit optical solutions, unserer
Consumer-Sparte, konnten Rekordwerte gemeldet werden. Der Umsatz
wurde von 7.306 Tsd. EUR auf 8.537 Tsd. EUR um 16,8 % gesteigert. An
der Spitze der Verkaufsdynamik - auf allerdings noch niedrigem
Umsatzniveau - liegen die Produkte der Business Unit bio solutions.
Das umfangreiche und wachsende Produktportfolio in Verbindung mit dem
Aufbau der Vertriebswege zeigen positive Wirkung. Der Umsatz sprang
im abgelaufenen Geschäftsjahr um 35,1 % auf 4.317 Tsd. EUR (Vorjahr:
3.195 Tsd. EUR). Bei Einbeziehung des aufgegebenen Geschäftsbereichs
project solutions reduzierte sich der Konzernumsatz unter
Berücksichtigung des in Summe nur 7 Monate konsolidierten Umsatzes im
Jahresvergleich leicht um 1,6 % auf 68.136 (Vorjahr: 69.265) Tsd.
EUR.
Die Exportquote von 73,0 % (Vorjahr: 76,9 %) bekräftigt die
erfolgreiche Vermarktung der Produkte weltweit. Insbesondere im
Wachstumsmarkt Asien setzte sich dieser Trend erfolgreich fort. In
diese Region wurden Waren im Wert von 15.770 Tsd. EUR exportiert und
damit 28,7 % mehr als im Jahr zuvor. Hierzu hat auch die Tochterfirma
in Japan beigetragen, die ihren Umsatz verdoppeln konnte. Die Erlöse
in Amerika summierten sich auf 4.480 (Vorjahr: 3.865) Tsd. EUR, eine
Steigerung um 15,9 %. In Deutschland wuchs der Umsatz auf 18.403 Tsd.
EUR an, was eine Steigerung um 15,2 % bedeutet (Vorjahr: 15.972 Tsd.
EUR). Bedingt durch die Aufgabe des Geschäftsbereichs project
solutions entwickelte sich der Umsatz in Europa von 32.249 Tsd. EUR
auf 26.457 Tsd. EUR rückläufig.
Durch den höheren Anteil des Instrumentengeschäfts am Konzernumsatz
konnte eine Gesamtbrutto-Marge von 42,7 % erzielt werden (Vorjahr:
38,2 %). Das Bruttoergebnis vom Umsatz stieg überproportional zu den
Erlösen um 9,8 % auf 29.080 Tsd. EUR (Vorjahr: 26.491 Tsd. EUR). Bei
Betrachtung der Vertriebsaufwendungen für das Instrumentengeschäft
nahmen diese gegenüber dem Vorjahr um 20,0 % zu und beliefen sich auf
13.413 Tsd. EUR (Vorjahr: 11.176 Tsd. EUR). Diese Entwicklung
resultiert neben umsatzabhängig gestiegenen Vertriebsaufwendungen,
wie z. B. Provisionen und Logistikkosten, auch aus den deutlich
erhöhten Vermarktungsaktivitäten, dem Ausbau unserer Organisation in
China sowie drei kostenintensiven Messeauftritten bei der BIOTECHNICA
in Hannover im Oktober 2007, der Analytica in München im Mai 2008 und
der Jaima-Show in Japan im September 2008. Die Aufwendungen im
Verwaltungsbereich reduzierten sich um 2,7 % von 4.732 Tsd. EUR auf
4.603 Tsd. EUR, was auf die strategische Entscheidung der
Konzentration auf das Instrumentengeschäft zurückzuführen ist. Die
Netto-Aufwendungen für FuE sanken - bedingt durch gestiegene
FuE-Zuschüsse - leicht auf 5.075 (Vorjahr: 5.495) Tsd. EUR.
Die Bilanzsumme von Analytik Jena zum Stichtag 30. September 2008 hat
sich aufgrund der Veräußerung von 51,0 % der Anteile an der AJZ
Engineering GmbH, Jena, (Entkonsolidierung des Projektgeschäfts) von
63.141 Tsd. EUR auf 57.418 Tsd. EUR verkürzt.
Das Ergebnis vor Abschreibungen, Finanzergebnis und Steuern (EBITDA)
stieg auf 6.893 Tsd. EUR (Vorjahr: 5.824 Tsd. EUR). Das operative
Ergebnis (EBIT) konnte um 29,9 % auf 4.709 Tsd. EUR (Vorjahr: 3.625
Tsd. EUR) erhöht werden. Bei Betrachtung des alleinig fortgeführten
Geschäftsbereichs Instrumente lag das operative Betriebsergebnis bei
4.744 Tsd. EUR (Vorjahr: 3.289 Tsd. EUR), was einer EBIT-Marge von
8,9 % entspricht. Das Jahresergebnis im Instrumentenbereich
profitierte mit einer Erhöhung um 74,1 % auf 3.292 Tsd. EUR (Vorjahr:
1.891 Tsd. EUR) stark von der operativen Verbesserung. Im
aufgegebenen Geschäftsbereich project solutions betrug das EBIT zum
Closing-Zeitpunkt -35 Tsd. EUR. Nach Abzug der Ergebnisanteile von
Minderheitsgesellschaftern erwirtschaftete der Konzern per 30.
September 2008 ein den Anteilseignern des Mutterunternehmens
zuzurechnenden Jahresüberschuss von 2.384 Tsd. EUR und damit eine
Steigerung um 27,1 % (Vorjahr: 1.876 Tsd. EUR). Das Ergebnis je Aktie
erhöhte sich um 27,5 % auf 0,51 EUR je Aktie (Vorjahr: 0,40 EUR).
Per 30. September 2008 waren im fortgeführten Geschäftsbereich
Instrumente und im aufgegebenen Projektgeschäft insgesamt 655
Personen beschäftigt (Vorjahr: 592). Auf das alleinig fortgeführte
Instrumentengeschäft entfielen 536 Mitarbeiter (Vorjahr: 478).
Klaus Berka erklärte zum Geschäftsjahr und den Zukunftsaussichten
folgendes: 'Konzentration. Innovation. Wachstum - im Geschäftsjahr
2007/2008 konnte die Analytik Jena AG erfolgreich überzeugen. Wir
werden in einem schwierigen gesamtwirtschaftlichen Marktumfeld
unseren Kurs der Konzentration auf das Kerngeschäft weiter
fortsetzen. Wir sind positiv gestimmt, dass wir auch im neuen
Geschäftsjahr mit innovativen Produkten den Markt begeistern und
weiter wachsen werden.'
Die virtuelle Darstellung der Geschäftszahlen finden Sie unter:
www.aj-group.de unter dem Link: Finanzzentrum
Den Geschäftsbericht finden Sie ab 15 Uhr online
unter: www.aj-group.de unter dem Link: Finanzberichte
Kontakt:
Dr. Mario Voigt
Analytik Jena AG
Unternehmenskommunikation und Investor Relations
Konrad-Zuse-Str. 1
07745 Jena
Tel. 03641 779281
m.voigt@analytik-jena.de
--- Ende der Mitteilung ---
Analytik Jena AG
Konrad-Zuse-Straße 1 Jena Deutschland
WKN: 521350
; ISIN: DE0005213508 ; Index: Prime All Share;
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Prime
Standard in Frankfurter Wertpapierbörse,
Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Berlin,
Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart,
Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr
in Niedersächsische Börse zu Hannover;
http://www.analytik-jena.de
Copyright © Hugin AS 2008. All rights reserved.
LG scan
Wichtig ist jetzt, dass man weiter die Vertriebskanäle stärkt und sich weltweit einen guten Namen macht, was ja zuletzt augenscheinlich passiert ist. Die Voraussetzungen für weiterhin starkes Wachstum sind also gegeben. Ich bin zwar für das erste Halbjahr 2009 nicht so optimistisch für den Dollar, aber auch nicht so pessimistisch wie viele Anleger, was die mittelfristige Entwicklung angeht, da ich nicht glaube, dass die USA mittelfristig mehr Probleme haben werden als die Europäer. Wenn Analytik Jena zudem eine gewisse Größe erreicht hat, sollte man (wie du selbst schon erwähnt hast) Teile der Produktion nach Asien auslagern.
Ich bleib jedenfalls sehr optimistisch, aber da die Währung leider ne große Rolle spielt, halte ich mich mal mit EPS-Schätzungen und Kurszielen nun etwas zurück. Alles unter 8 € halte ich aber so oder so für ein Geschenk.
ich verstehe das Orderbuch nicht mehr. Schmeißt da ständig jemand unlimitiert tausende Stücke? Und unten fischt das sofort jemand ab?
Will mir nicht einleuchten.
mit 5,35 zu 5,55 (Bid : Ask)
Und dann werden igendwie Minuten später über 2000 Stück zu 5.26 gehandelt?
Da hätte doch erst die 5,35 Order bedient werden müssen?
Aber wahrscheinlich hab ich nur nicht den richtigen Link. Wenn mir jemand 'ne bessere Quelle geben kann, immer zu.
13:14:08 5,26 2.212
13:14:08 5,27 573
13:03:38 5,27 947
10:09:14 5,54 15
Vorher um 13 Uhr sah das Orderbuch so aus
5,68 300
5,65 1.750
5,60 2.400
5,52 500
5,49 650
Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/AJA.aspx [/URL]
980 5,27
2.212 5,26
474 5,23
2.100 5,20
363 5,10
Passt doch! Muss nur noch jemand 500 Stück bei 5,27 kurz nach 13 Uhr ins Bid gestellt haben. Mal nen kleiner Tipp! Guck nie auf die Times&Sales bei Ariva.de! Dort wird immer nur die letzte Teilausführung angezeigt, wie bei der Order um 13:14:08 Uhr.
Mal weiter beobachten.
Fakt ist eins. Wer eine Analytik Jena für 5,26 auf den Markt wirft, der ist bescheuert.
Schöne Feiertage Euch allen.
Tokio (aktiencheck.de AG) - Der neunköpfige Geldpolitische Ausschuss der Bank of Japan (BoJ) beriet über seine weitere Geldpolitik und hat entschieden, seine Geldpolitik zu lockern.
Dieser Beschluss bedeutet, dass der Satz für Tagesgeld in der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft um 20 Basispunkte auf 0,10 Prozent abnimmt und damit weiterhin auf dem niedrigsten Niveau innerhalb der G7-Staaten bleibt. Begründet wurde dieser Beschluss mit der Rezession sowie dem starken Yen.
Volkswirte hatten diese Zinssenkung erwartet. Zuletzt war das Zinsniveau Ende Oktober um 20 Basispunkte reduziert worden.
Zudem wurden weitere Maßnahmen beschlossen, um die Kapitalmärkte mit zusätzlicher Liquidität zu versorgen. Unter anderem sollen kurzfristige Inhaberschuldverschreibungen erworben sowie die Käufe von Staatsanleihen aufgestockt werden. (19.12.2008/ac/n/m)
Führungspersonen nach § 15a WpHG
Analytik Jena AG / Directors' dealings: Mitteilung über Geschäfte von
Führungspersonen nach § 15a WpHG
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach § 15a WpHG
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Angaben zum Mitteilungspflichtigen
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Franz v. Falkenhausen
Person mit Führungsaufgaben
- Mitglied Verwaltungs-oder Aufsichtsorgan
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Bezeichnung des Finanzinstruments
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ISIN..........................: DE0005213508
Bezeichnung...................: Aktie
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Angaben zur Transaktion
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Geschäftsart..................: Erwerb
Datum.........................: 17.12.2008
Ort (Börsenplatz).............: Xetra
Preis.........................: 5,60
Währung.......................: EUR
Stückzahl.....................: 1.500
Geschäftsvolumen..............: 8.400,00
Analytik Jena AG
Konrad-Zuse-Straße 1
Jena D-07745
Deutschland
Index:
- Prime All Share
Notiert:
- Freiverkehr in Bayerische Börse München
- Freiverkehr in Börse Berlin
- Freiverkehr in Börse Düsseldorf
- Freiverkehr in Börse Stuttgart
- Geregelter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse
- Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse
- Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg
- Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover
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Analytik Jena AG
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; ISIN: DE0005213508; Index: Prime All Share;
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Prime
Standard in Frankfurter Wertpapierbörse,
Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Berlin,
Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart,
Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr
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Zur GUV bleibt eigentlich nur zu sagen, dass man ohne Sonderfaktoren nach meiner Berechnung ein EPS von 58 Cents in fortgeführten Geschäften erreicht hätte. Die Skaleneffekte sind aber nach wie vor gut nachvollziehbar, und wenn die japanische Tochter (wie im Ausblick angekündigt) schon leichte Gewinne macht, dann bleib ich bei rund 15% Umsatzwachstum dabei, dass AJA durchaus über 80 Cents EPS erreichen kann, davon wohl knapp 30 Cents gleich im 1.Quartal.
Bin gerade dabei meine Tabellen zu aktualisieren. Stell ich dann gleich noch rein.
MIDAS Research: ExpresseNote zu Analytik Jena AG
MIDAS Research / Sonstiges
19.12.2008
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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MIDAS Research: ExpresseNote zu Analytik Jena AG
Analytik Jena AG (Frankfurt, Prime Standard: AJA) legt Geschäftsbericht für
Geschäftsjahr 2007/08 vor - Orderentwicklung macht zuversichtlich
Der vorgelegte Geschäftbericht ist von der Konzentration auf das
Technologiesegment Instrumente gekennzeichnet. Der hohe Orderbestand und
die robuste Nachfrage lässt eine - wenn auch verlangsamte - Fortsetzung des
Wachstumskurses erwarten, kommentiert der zuständige Analyst bei MIDAS
Thomas Schießle. Klaus Berka, der Vorstandsvorsitzende, will durch
Konzentration und Innovation das Wachstum gewährleisten. 'Wir sind positiv
gestimmt, dass wir auch im neuen Geschäftsjahr mit innovativen Produkten
... weiter wachsen werden', zeigt sich der CEO überzeugt.
Der Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2007/08 ist von der
Entkonsolidierung des Projektgeschäfts gekennzeichnet. Die Bilanzsumme von
Analytik Jena verkürzte sich zum Stichtag 30. September 2008 aufgrund der
Veräußerung von 51,0 % der Anteile an der AJZ Engineering GmbH, Jena, von
EUR 63,1 Mio. auf EUR 57,4 Mio. Zum Stichtag waren im fortgeführten
Geschäftsbereich Instrumente und im aufgegebenen Projektgeschäft insgesamt
655 Personen beschäftigt, das waren reichlich 10% mehr als 12 Monate zuvor;
mit 12 % wuchs die Belegschaft in den drei fortgeführten Segmenten des
Instrumentegeschäfts auf 536 Mitarbeiter noch schneller. Der verfolgte
Wachstumskurs hat auch in der jüngsten Zeit zu weiteren Einstellungen
geführt, ergänzt der Fach-Analyst.
Das Ergebnis vor Abschreibungen, Finanzergebnis und Steuern (EBITDA) stieg
im Geschäftsjahr 2007/08 auf EUR 6,9 Mio. Nach Abzug der Abschreibungen
verzeichnete das operative Ergebnis (EBIT) ein Plus von knapp 30% auf EUR
4,7 Mio., was einer historischen Bestmarke gleichkommt, wie der
MIDAS-Analyst kommentiert und ergänzt, dass die kräftige Verbesserung der
Profitabilität vor allem in dem alleinig fortgeführten Geschäftsbereich
Instrumente lag, in dem das operative Betriebsergebnis um 44 % auf EUR 4,7
Mio. zulegte.
Die inzwischen auf 8,9% ausgeweitete EBIT-Marge gilt es im laufenden Turnus
noch zu toppen. Der zuständige MIDAS-Analyst zeigt sich zuversichtlich,
dass sowohl eine Umsatz- als auch eine Margenverbesserung im laufenden
Turnus 2008/09 möglich sei, obgleich die gesamtwirtschaftliche
Rahmenbedingungen eine Verschlechterung zeigen. Nicht so dagegen die
Geschäftsaussichten bei Analytik Jena, denn das Orderverhalten der recht
breit aufgestellten Kundschaft zeige bislang keine gravierende Eintrübung
und der Produktmix wird die Brutto-Marge nochmals ausweiten können.
Konjunkturförderprogramme dürften darüber hinaus für Impulse aus der
akademischen Kundschaft sorgen, ergänzt Schießle.
Eine erfreuliche Grundlage für das Wachstum hat der bis dato größte
Einzelauftrag für Analysegeräte über EUR 2,5 Mio. gelegt. In sechs
Provinzen der chinesischen Volksrepublik liefert der Jenaer Hersteller von
Analysenmesstechnik insgesamt 90 hochspezialisierte Geräte. Inzwischen ist
das Reich der Mitte zum größten Ländermarkt für den Instrumentebauer aus
Thüringen aufgestiegen, betont Analyst Schießle und weist darauf hin, dass
die Währungsentwicklungen in Zukunft eine immer wichtigere Rolle für die
Unternehmensentwicklung spielen werden.
Es werde also in Zukunft umso aufmerksamer die Währungsschwankungen zum
japanischen Yen, der chinesischen Währung und zum US-$ zu beobachten sein,
die aktuell den Geschäftsgang nicht behindern, so die Einschätzung von
Thomas Schießle.
An der Zielsetzung eines zweistelligen Umsatzwachstums im laufenden
Geschäftsjahr und damit weiterer spürbarer Marktanteilsgewinne rückt man in
Jena deshalb nicht ab, kommentiert der MIDAS-Fachanalyst.
19.12.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch
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Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Man könnte jetzt damit argumentieren, dass damals der Gesamtumsatz durch das starke Projektgeschäft höher war, aber das wäre viel zu kurz gedacht.
Bei meinen Schätzungen fürs GJ2010/11 bin ich bewusst konservativ vorgegangen, zumindest was den Umsatz angeht. Dort hab ich mit 12% organischem Wachstum p.a. geplant und ohne jegliche Übernahmen. Dafür bin ich relativ optimistisch bei der Ebit-Marge vorgegangen, da ich nach wie vor solide Skaleneffekte erwarte. Allerdings sollte der Eurokurs dann nicht über 1,45 stehen, wobei man ja nicht weiß, ob AJA dann schon stärker in Asien produziert.
Weitere Tabellen folgen
Jede Schätzung meinerseits wäre daher pure Spekulation. Hoffe erstmal, dass man weiter beim Umsatz mit 30-40% p.a. wächst, und dann sollte man auch früher oder später die Gewinnzone erreichen. Ist aber in diesem Segment schlichtweg nicht zu prognostizieren.
Wichtiger erscheint mir die Frage, inwieweit das Segment Synergien mit den anderen Segmenten schafft. Dazu gabs ja kürzlich mal Aussagen des Vorstands (oder waren es Analysten?).
Aber du kannst ja dazu auch mal ne Mail an Herrn Voigt senden! Interessieren würde es mich schon, wie der Vorstand das sieht.